UNESCO-Welterbetag: Zahlreiche Besucher entdecken Deutschlands Kulturschätze

Am 1. Juni 2025 fanden sich zahlreiche Besucher in den UNESCO-Welterbestätten Deutschlands ein, um den 20. UNESCO-Welterbetag zu feiern. Unter dem Motto "Vermitteln, verbinden, begeistern" wurden über 350 Veranstaltungen in verschiedenen Städten organisiert. Die Stadt Hildesheim, bekannt für den dortigen Dom und die Michaeliskirche, bildete den Auftakt des Aktionstags. Dabei wurde die zentralen Festakt in der Michaeliskirche von der Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Maria Böhmer, gestaltet, die die Bedeutung des kulturellen Erbes für alle Menschen hervorhob.

Die Vielfalt der Veranstaltungen reichte von Sonderführungen und Vorträgen über Konzerte bis hin zu interaktiven Workshops. Besondere Highlights ermöglichten es den Besuchern, tiefere Einblicke in das kulturelle Erbe zu erhalten und aktiv teilzunehmen, was eine spannende und lehrreiche Erfahrung darstellte. Zu den herausragenden UNESCO-Welterbestätten in Deutschland, die an diesem Tag besucht werden konnten, gehören das Wattenmeer, die Dome von Köln und Speyer sowie das beeindruckende Residenzensemble in Schwerin und die historische Hamburger Speicherstadt.

Vereint durch die kulturellen Erlebnisse, zog der Welterbetag auch Reisende an, die nicht nur die Welterbestätten selbst, sondern auch die aufregendsten Städte und atemberaubenden Naturlandschaften Deutschlands erkunden wollten. Diese einzigartigen Kulturgüter sind nicht nur für ihren historischen Wert bekannt, sondern sie bieten auch lebendige Orte an, die zum Verweilen und Staunen einladen. Durch die Vernetzung in acht Routen konnten die Besucher verschiedene Stätten kombinieren und dabei zusätzliche touristische Attraktionen entdecken.