Am 5. November 2024 wird in den USA nicht nur der neue Präsident gewählt – an diesem Tag stehen auch alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus auf dem Spiel, ebenso wie etwa ein Drittel des Senats mit seinen 100 Sitzen. Ganz schön viel Polit-Power auf einmal, oder? Schon vor dem Wahltag geht es richtig rund: Die Vorwahlen starten meist im Februar, manche Bundesstaaten legen sogar früher los. Wer genau wann dran ist, hängt stark vom Wohnort ab – das macht die Sache manchmal ganz schön unübersichtlich, aber auch spannend.
Wichtig ist für dich als Wähler übrigens, dich rechtzeitig zu registrieren. Die Deadlines dafür schwanken stark zwischen den Bundesstaaten – in manchen musst du das schon Wochen vorher erledigt haben. Öffnungszeiten an Wahltagen variieren ebenfalls: In manchen Orten öffnen die Wahllokale früh morgens, andernorts kannst du bis in den Abend hinein deine Stimme abgeben. Ehrlich gesagt hatte ich selbst mal Schwierigkeiten herauszufinden, wann genau ich zur Wahlurne gehen darf – also am besten vorher checken!
Neben der großen Präsidentschaftswahl gibt es noch jede Menge lokale und bundesstaatliche Entscheidungen – von Bürgermeisterämtern bis zu Gerichtsposten. Dieses Chaos an unterschiedlichen Ämtern macht die US-Wahlen zu einem echten Highlight für alle Politikfreaks und Nervenkitzel pur für jeden Wähler. Und ja, die Beteiligung schwankt stark – da wird wohl jeder Versuch, mehr Leute an die Urnen zu kriegen, dringend gebraucht.