Einführung in Aspen

Ungefähr 7.400 Menschen leben hier, eingebettet in eine Berglandschaft auf etwa 2.400 Metern Höhe – das allein ist schon beeindruckend und spürst du sofort in der klaren, frischen Luft. Du kannst dich auf über 5.500 Hektar Skipisten freuen, verteilt auf vier große Resorts: Aspen Mountain, Aspen Highlands, Buttermilk und Snowmass. Ein Tagesskipass kostet rund 200 US-Dollar für Erwachsene, was nicht gerade ein Schnäppchen ist, aber die Vielfalt und Qualität der Pisten rechtfertigen das durchaus.
Abseits der winterlichen Abenteuer überrascht die Stadt mit einer lebendigen Kulturszene. Ob beim Aspen Music Festival oder dem renommierten Aspen Ideas Festival – hier findest du jederzeit inspirierende Events, die weit über das Skifahren hinausgehen. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass eine so kleine Stadt in den Bergen ein solch vielseitiges Programm vollgepackt hat. Im Sommer kannst du außerdem richtig aktiv werden: Wandern, Mountainbiken oder sogar Golfen sind dann angesagt.
Die Unterkünfte sind übrigens alles andere als gewöhnlich. Vom gemütlichen Boutique-Hotel bis zum luxuriösen Resort – hier lässt sich wirklich stilvoll entspannen. Und kulinarisch? Da gibt’s Michelin-prämierte Restaurants und eine bunte Mischung aus lässigen Cafés bis zu eleganten Dining-Tempeln.
Übrigens nimmt die Stadt Nachhaltigkeit ernst – das merkt man an vielen kleinen Details und Projekten, die dafür sorgen sollen, dass diese traumhafte Natur auch für kommende Generationen erhalten bleibt. Wenn du Infos suchst, schau mal bei der Aspen Chamber Resort Association vorbei – die wissen immer genau, was gerade läuft und wo es sich lohnt hinzugehen.
Die Geschichte von Aspen als Wintersportort
Fast 5.500 Hektar Skigebiet – allein das klingt schon nach einer beeindruckenden Spielwiese für alle, die den winterlichen Nervenkitzel suchen. Aspen hat sich aus einem früheren Bergbauort zu einem der angesagtesten Wintersporthotspots der Welt gemausert. Schon in den 1930ern begann das Abenteuer, als die ersten Mutigen die schneebedeckten Rocky Mountains für ihre Schwünge entdeckten. Der Startschuss für den modernen Skisport fiel dann mit dem ersten Skilift, der 1946 in Betrieb ging – ein echtes Ereignis, das die Region auf die Landkarte setzte. Ein Jahr später öffnete das Aspen Mountain Resort seine Pforten und zog immer mehr Wintersportler an, bis Aspen schließlich durch die Mischung aus atemberaubenden Pisten und einem Hauch Glamour Kultstatus erlangte.
Die vier Hauptskigebiete – Aspen Mountain, Highlands, Buttermilk und Snowmass – locken mit über 300 Pistenkilometern und Abfahrten für jedes Niveau. Die Saison läuft hier typischerweise von Ende November bis Anfang April, wobei ein Tagesskipass zwischen 150 und 200 US-Dollar kosten kann – je nachdem, wo und wann du unterwegs bist. Ehrlich gesagt überrascht es kaum, dass neben Sportlern auch Promis das luxuriöse Ambiente der Stadt schätzen – erstklassige Restaurants und Unterkünfte inklusive. Die Kombination aus Geschichte, Adrenalin und exzellentem Lifestyle macht Aspen einfach unwiderstehlich.
Eine Beschreibung der faszinierenden Naturkulisse
Ungefähr auf 2.400 Metern Höhe schnappst du hier immer wieder die klarste, frischeste Bergluft – das ist echt beeindruckend und belebt total die Sinne. Die Landschaft rund um Aspen ist geprägt von hohen Gipfeln, die im Winter schneebedeckt und strahlend weiß leuchten. Da gibt es zum Beispiel Aspen Mountain mit seinen über 1.200 Hektar Pisten, wo der Schnee aufgrund der Höhenlage von November bis April meist erstklassig bleibt – ein Traum für Wintersportler. Für einen Tagespass solltest du ungefähr 179 US-Dollar einplanen, was angesichts der Qualität und Ausblicke von oben absolut okay ist. Übrigens reicht das Panorama manchmal sogar bis zu den San Juan Mountains – ziemlich spektakulär, wenn du mich fragst.
Im Sommer verwandelt sich die Gegend in ein ganz anderes Bild: grüne Wälder voller Lärchen und Espen sowie bunte Wildblumenwiesen, die zum Erkunden einladen. Wer mag, kann sich auf den zahlreichen Wanderwegen oder Mountainbike-Strecken austoben und dabei immer wieder fantastische Blicke auf die umliegenden Berggipfel ergattern. Besonders beeindruckend sind die Maroon Bells, zwei markante Gipfel, die vor allem zwischen Juni und September mit Wasserfällen und Aufnahme-würdigen Naturbildern locken. Ehrlich gesagt – diese Kombination aus rauer Bergwelt und sanfter Natur drumherum macht Aspen zu einem dieser Orte, an denen man einfach tief durchatmen will.

Luxus erleben in Aspen


Ungefähr 189 US-Dollar kostet ein Tagespass im riesigen Skigebiet Aspen Snowmass, das über beeindruckende 5.500 Hektar verteilt ist – ehrlich gesagt ziemlich viel, aber jeder Cent fühlt sich lohnenswert an, wenn du die perfekt präparierten Pisten und den Ausblick auf die Rocky Mountains erlebst. Direkt nebenan locken luxuriöse Hotels wie The Little Nell oder das St. Regis Aspen Resort mit Wellnessoasen und kulinarischen Highlights – von hier aus bist du in wenigen Schritten mitten im Winterwunderland oder kannst nach einem Tag auf den Brettern bei einer Massage entspannen. Im Sommer verwandelt sich die Gegend, und der Aspen Golf Club öffnet seine Tore ab Mai: Auf einem anspruchsvollen 18-Loch-Platz lässt sich dann sportliche Eleganz mit atemberaubenden Aussichten verbinden – ein Traum für alle, die Natur und Komfort schätzen.
Und kulinarisch? Im berühmten Matsuhisa kannst du dich durch kreative japanisch-peruanische Fusion schlemmen – absolut empfehlenswert, wenn du mal etwas anderes als Bergküche möchtest. Übrigens ziehen das Aspen Music Festival und das Aspen Ideas Festival nicht nur Kulturbegeisterte an, sondern machen das Ganze auch zu einem Erlebnis, bei dem Luxus auf Inspiration trifft. Da wird dir schnell klar: Hier geht es um mehr als nur Glitzer – es ist diese Mischung aus Natur, exklusiven Erlebnissen und einer Prise Kreativität, die Aspen einzigartig macht.
Exklusive Unterkünfte und Fünf-Sterne-Hotels
Ungefähr 600 Euro pro Nacht solltest du fürs The St. Regis Aspen Resort einplanen – ein Preis, der sich für den direkten Zugang zu den Pisten, das erstklassige Spa und die feine Küche tatsächlich lohnt. Dieses Hotel strahlt eine Mischung aus alpinem Charme und zeitgemäßem Luxus aus, die einen sofort gefangen nimmt. Das W Aspen punktet mit seinem modernen Look und einer Atmosphäre, die eher lebendig als steif wirkt – draußen lockt ein Pool, drinnen ein ausgezeichnetes Restaurant. Hier liegst du preislich bei etwa 550 Euro pro Nacht, was angesichts der Ausstattung eher überraschend günstig erscheint.
Für alle, die das Sahnehäubchen wollen, gibt es The Little Nell. Die Lage direkt an den Skipisten ist unschlagbar und mit rund 800 Euro pro Nacht kein Schnäppchen – aber die Aussicht auf schneebedeckte Gipfel aus dem Zimmerfenster und der Service sind einfach beeindruckend. Wer es noch exklusiver mag, kann sich gleich ein privates Luxus-Chalet gönnen: Mit eigenem Koch, Concierge und Wellness-Bereich fangen die Preise bei etwa 1.200 Euro an – nach oben gibt’s praktisch keine Grenzen, manche Unterkünfte verlangen über 5.000 Euro pro Nacht.
Die Hauptsaison von November bis April hat definitiv ihren Reiz – aber falls du also vorhast, in solchen Top-Adressen unterzukommen, solltest du nicht allzu lange zögern mit der Buchung. Die Kombination aus Komfort und spektakulärer Bergkulisse macht deinen Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem, ehrlich gesagt auch für anspruchsvolle Reisende.
Gourmetrestaurants und erstklassige Einkaufsmöglichkeiten
Element 47 im Little Nell Hotel – allein der Name klingt schon nach exquisitem Genuss. Dieses Gourmetrestaurant, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist, öffnet täglich ab 17:30 Uhr seine Türen und lockt mit einer erlesenen Weinkarte und saisonalen Gerichten, die geschmacklich wirklich was hermachen. Hauptgerichte kosten hier ungefähr zwischen 30 und 60 US-Dollar, was für die Qualität absolut angemessen scheint. Ehrlich gesagt, habe ich selten eine so harmonische Verbindung aus regionalen Zutaten und kreativer Küche erlebt.
Direkt daneben findet sich das „Matsuhisa Aspen“, wo Nobu Matsuhisas japanisch-peruanische Fusionsküche ihre Fans hat. Die Sushi-Auswahl dort ist wohl eine der besten weit und breit – frisch, raffiniert und irgendwie besonders. Das Ambiente ist lässig-elegant, perfekt für einen Abend, an dem du dich kulinarisch richtig verwöhnen lassen möchtest.
Auf der Aspen Street reiht sich ein Highlight an das nächste: Boutiquen wie „Gorsuch“ mit ihrem Fokus auf luxuriöse Outdoor-Bekleidung oder „Kemo Sabe“, Spezialist für Cowboy-Hüte, sorgen dafür, dass beim Einkaufen keine Wünsche offenbleiben. Die meisten Läden öffnen gegen 10 Uhr und schließen meist um 18 Uhr, aber einige halten sogar bis etwa 20 Uhr auf – ideal für spontane Shoppingausflüge nach einem langen Tag draußen in den Bergen.
Insgesamt ergibt sich so ein spannendes Duett aus kulinarischen Genüssen und stilvollem Shopping, das den Aufenthalt definitiv bereichert – probier’s aus, es lohnt sich!
Skifahren und Winteraktivitäten

Mehr als 100 Pistenkilometer ziehen sich durch das Skigebiet Aspen Mountain, das mit seinen 675 Hektar Fläche vor allem erfahrene Skifahrer anlockt. Die Höhenlage? Rund 3.400 Meter – wer oben steht, spürt die klare Bergluft und den weiten Blick übers schneebedeckte Panorama. Die Saison läuft von etwa Ende November bis Anfang April, wobei das Wetter hier manchmal eigene Pläne macht und die Öffnungszeiten beeinflusst. Für einen Tagespass solltest du zwischen 179 und 219 US-Dollar einplanen; Kinder und Senioren bekommen natürlich Ermäßigungen – ganz praktisch, wenn du mit Familie unterwegs bist.
Falls dein Können noch nicht ganz ausreicht, gibt es spezielle Skikurse mit ausgebildeten Lehrern – eine tolle Gelegenheit, die Technik zu verbessern und nebenbei die frische Bergluft einzuatmen. Doch nicht nur Skifahrer kommen auf ihre Kosten: Rodeln, Langlaufen oder Schneeschuhwandern ergänzen das Angebot perfekt. Besonders spannend sind geführte Schneetouren oder gar Heliskiing – für alle, die den Adrenalinkick suchen und gerne abseits der klassischen Wege unterwegs sind.
Abends locken die Restaurants in der Stadt mit kuscheliger Atmosphäre und feinem Essen – da kannst du nach einem langen Tag auf den Brettern entspannt abschalten. Und ganz ehrlich: Das pulsierende Nachtleben macht den Aufenthalt hier noch aufregender. Aspen zeigt dir im Winter also nicht nur Schnee und Sport, sondern auch jede Menge Lebensfreude.
Die besten Skigebiete und Pisten für jeden Schwierigkeitsgrad
Über 5.500 Hektar Pistenfläche – das kann sich sehen lassen, oder? In Aspen sind es vier Hauptskigebiete, die dich förmlich einladen, die Bretter anzuschnallen und loszulegen. Wer schon etwas Erfahrung auf dem Buckel hat, wird Aspen Mountain lieben: rund 1.200 Meter Höhenunterschied warten hier mit ordentlich steilen Abfahrten und echten Off-Piste-Herausforderungen auf dich. Dabei weht dir oft eine frische Brise entgegen, während du durch den Pulverschnee carvest – herrlich! Ganz anders geht's im Buttermilk-Gebiet zu – hier sind die sanften, breiten Hänge wie geschaffen für deine ersten Schwünge oder den Familienausflug am Wochenende. Snowmass ist sozusagen der Allrounder unter den vier – mit über 150 Pisten bekommt hier wirklich jeder das passende Terrain. Vom gemütlichen Anfängerhang bis zur knackigen schwarzen Piste findest du alles, dazu noch etwa 1.000 Meter Höhenunterschied zum Genießen.
Aspen Highlands darfst du nicht vergessen – berühmt für seine spektakulären Ausblicke und die legendäre "Highland Bowl". Unverspurte Hänge, die das Herz höher schlagen lassen, vor allem wenn du Lust auf Abenteuer abseits der Massen hast. Die Liftanlagen fahren täglich von 9:00 bis etwa 15:30 Uhr, also ausreichend Zeit für viele Runs und vielleicht noch einen heißen Kakao zwischendurch! Was die Kosten betrifft, solltest du je nach Saison mit etwa 150 bis 200 US-Dollar pro Tag rechnen – ein fairer Preis für diese Qualität und Landschaft! Kinder und Jugendliche sparen übrigens meist etwas – also perfekt für Familienausflüge.
Ehrlich gesagt überrascht mich die Vielfalt hier immer wieder: Egal ob blutiger Anfänger oder Profi-Actionjunkie – Aspen hat einfach alles parat. Und das alles inmitten einer Umgebung, die dich atemlos zurücklässt.
Alternative Winteraktivitäten: Schneeschuhwandern und Eisklettern
Rund 50 bis 100 US-Dollar kostet eine geführte Schneeschuhwanderung in Aspen – je nachdem, wie lange du unterwegs sein willst und was im Paket drin ist. Dabei kannst du zum Beispiel den Hunter Creek Trail oder die Maroon Bells Scenic Area ansteuern, die mit richtig beeindruckenden Ausblicken aufwarten. Gerade wenn der Schnee tief liegt und die Pisten ruhig sind, fühlt sich das fast an wie eine Expedition in eine unberührte Winterwelt. Schnee knirscht unter deinen Füßen, frische Bergluft bringt dich richtig auf Trab – und ganz ehrlich, diese Ruhe abseits des Trubels hat echt was Meditatives. Vermietungen für Schneeschuhe findest du in der Stadt zuhauf, und oft gibt’s auch Guides, die dich sicher durch die verschneite Landschaft begleiten.
Eisklettern ist dann nochmal ’ne ganz andere Nummer und eher was für Abenteuerlustige mit ein bisschen Kondition – oder dich, wenn du bereit bist, es zu lernen. In Aspen selbst gibt’s tolle Spots zum Üben, doch wer es richtig ernst meint, macht sich gern mal auf den Weg zum nahegelegenen Ouray Ice Park, der für seine super Eiskletterbedingungen bekannt ist. Anfänger können Kurse buchen, die meistens zwischen 150 und 250 Dollar kosten – nicht gerade geschenkt, aber definitiv jeden Cent wert. Dabei geht’s hoch an gefrorene Wasserfälle heran, wo du Stück für Stück Meter gewinnst und gleichzeitig das Gefühl hast, Teil eines epischen Winterfilms zu sein.
Übrigens: Die beste Zeit für diese Abenteuer reicht wohl von Dezember bis März – solange das Eis stabil bleibt und der Schnee frisch. Und nach so einem aktiven Tag kannst du dich in Aspen dann wieder in einem der luxuriösen Wellnessbereiche entspannen – eine Kombination aus Action und Chill-Out deluxe.

Abenteuer abseits der Piste


Knapp zwei bis vier Stunden dauert eine der geführten Schneemobiltouren durch die verschneiten Wälder und sanften Hügel rund um Aspen – und ehrlich gesagt, das ist jede Minute wert. Ab etwa 150 USD pro Person saust du mit ordentlich Power durch diese märchenhafte Winterlandschaft, die unter der dicken Schneedecke fast unwirklich wirkt. Ganz anders, aber mindestens genauso spannend sind die Eisklettertouren, bei denen du an gefrorenen Wasserfällen nach oben kletterst. Selbst als Anfänger kannst du dich hier ausprobieren, denn Ausrüstung und erfahrene Guides gibt’s dazu – eine halbtägige Tour kostet ungefähr 200 USD. Dieses Gefühl, an glitzernden Eiswänden zu hängen, während die klare Bergluft deine Lungen füllt, ist wirklich beeindruckend.
Und wenn der Adrenalinrausch vorbei ist, lockt das Aspen Mountain Resort mit seinen erstklassigen Spas und Restaurants – perfekt, um nach einem actionreichen Tag runterzufahren. Die Saison zieht sich von Ende November bis Anfang April hin, also genug Zeit für allerlei Abenteuer in der weißen Pracht. Übrigens: Auf Schneeschuhwanderungen kannst du auch ganz entspannt die Tierwelt entdecken oder dich auf stille Pfade wagen, fernab vom Trubel der Skigebiete. Kombination aus Ruhe und Action – so mag ich das!
Sommeraktivitäten: Wandern, Radfahren und Festivalbesuche
42 Kilometer auf dem Rio Grande Trail radelnd, da kommst du wirklich auf Touren – und das mit einer Kulisse, die einfach umhaut. Die Strecke zwischen Aspen und Basalt schlängelt sich durch grüne Täler und sanfte Hügel, perfekt für eine entspannte Radtour oder auch eine sportliche Herausforderung. Fahrräder kannst du in der Stadt schon für rund 30 USD am Tag ausleihen, was ehrlich gesagt ein ziemlich fairer Deal ist, wenn man bedenkt, wie viel Spaß es macht. Die Wege sind gut markiert und führen dich vorbei an kleinen Bächen und blühenden Wiesen – gerade im Sommer eine willkommene Abwechslung zur kühlen Bergluft des Winters.
Zu Fuß geht’s beim Wandern auch richtig los: Der Maroon Bells Scenic Area hat mich völlig gefesselt! Die Wege sind von Juni bis Oktober geöffnet, also genau die richtige Zeit für alle, die gerne über Stock und Stein kraxeln. Der Hunter Creek Trail ist eine super Option für alle, die nicht gleich den Mount Everest bezwingen wollen – eher leicht bis mittelschwer und trotzdem mit traumhaften Aussichten auf die Rocky Mountains. Das Knirschen der Kiesel unter den Schuhen und das Zwitschern der Vögel machen so einen Trip zu einem echten Naturerlebnis.
Und weißt du was? Neben all dem Outdoor-Abenteuer pulsiert in Aspen im Sommer auch das kulturelle Leben kräftig: Das Aspen Music Festival, das von Juni bis August läuft, ist ein absolutes Highlight. Über 300 Veranstaltungen erwarten dich hier – von Konzerten bis hin zu Workshops. Der Eintritt liegt oft zwischen 20 und 75 USD, manche Konzerte sind sogar kostenlos. Da kannst du super spontan entscheiden, ob du eher klassische Klänge genießen oder in einen Meisterkurs reinschnuppern willst. Ehrlich gesagt macht dieser Mix aus Bewegung in der Natur und musikalischer Inspiration den Sommer hier richtig besonders.
Wellness und Erholung in den Rocky Mountains
150 bis 300 US-Dollar – so viel kannst du für eine einzelne Spa-Behandlung im Remède Spa im St. Regis Aspen Resort locker machen. Klingt erstmal ordentlich, aber ehrlich gesagt: Für die exklusive Atmosphäre und den Blick auf die Rocky Mountains fühlt sich das fast wie ein Schnäppchen an. Massagen, Gesichtsbehandlungen oder Körperanwendungen – hier tauchen Körper und Geist komplett ab. Über drei Etagen erstreckt sich das Wellnessparadies mit allem Drum und Dran, von Saunen über Dampfbäder bis zu Pools, die dir nach einem langen Tag in der frischen Bergluft wirklich gut tun.
Yoga- und Meditationskurse findest du hier übrigens auch, und einige Resorts packen sogar komplette Wellnesspakete zusammen – inklusive Übernachtung und Fitnesscenter-Zugang. Das Ganze ist so abgestimmt, dass du nicht nur entspannt daliegst, sondern deinen Körper aktiv mit Outdoor-Abenteuern wie geführten Wanderungen oder Mountainbiketouren in Schwung bringen kannst. Im Winter gibt’s zudem Schneeschuhwandern als sanfte Bewegung inmitten verschneiter Landschaften – perfekt, um den Kopf frei zu bekommen.
Obwohl der Winter von Dezember bis April als Hochsaison gilt, sind viele Einrichtungen auch im Sommer offen – was wohl daran liegt, dass man die klare Bergluft zu jeder Jahreszeit nutzen kann. Die Kombination aus luxuriösem Rückzugsort und unverfälschter Natur macht es schwer, nicht tief durchzuatmen und einfach mal loszulassen.
Tipps für deinen Besuch in Aspen

Überraschend entspannt geht es zu, wenn du deine Skipässe für Aspen online reservierst – so umgehst du Warteschlangen, die vor allem in der Hochsaison zwischen 150 und 200 USD pro Tag kosten können. Falls du noch nicht genau weißt, welche der vier Haupt-Skigebiete für dich passt: Buttermilk ist super für Anfänger, während Aspen Mountain und Highlands echte Herausforderungen für Erfahrene bereithalten. Übrigens, die Gondel am Aspen Mountain startet täglich um 10 Uhr und schließt kurz nach halb vier – perfekt, um stressfrei die Aussicht zu genießen.
Du solltest unbedingt etwas Zeit einplanen, um auch mal abseits der Pisten aktiv zu werden. Schneeschuhwandern oder Eislaufen sind schöne Alternativen, und wer Lust auf was Besonderes hat: Hundeschlittenfahrten gehören zum Erlebnis dazu. Die Stadt selbst kommt mit einem breiten Spektrum an Unterkünften daher – Fünf-Sterne-Hotels wechseln sich mit eleganten Chalets ab, da findest du bestimmt deinen Wohlfühlplatz. Essen gehen kann hier übrigens ganz schön variieren – von lässigen Spots bis hin zu Restaurants, in denen ein Abendessen zwischen 30 und 150 USD liegt.
Kulturell wirst du auch nicht enttäuscht sein – überall gibt’s Konzerte oder Ausstellungen. Und falls du nachts nach einer Wanderung noch einmal raus willst: Sonnenuntergänge in den Bergen sind hier wirklich magisch. Meine Erfahrung? Am besten planst du deine Aktivitäten vorab und checkst das Wetter – die Bergluft kann überraschend schnell umschlagen!
Wann ist die beste Reisezeit für Aspen?
Ende November bis Anfang April – so lange dauert hier grob die Wintersaison, und glaub mir, der Dezember bis Februar ist für Pistenfreaks die absolute Traumzeit. Die Temperaturen fallen oft zwischen -10 und knapp unter den Gefrierpunkt, perfekt für knirschenden Pulverschnee unter den Skiern. Aber Achtung: Gerade um Weihnachten und Neujahr steigen nicht nur die Schneehöhen, sondern auch die Preise – Tageskarten liegen dann locker zwischen 150 und 200 US-Dollar, wobei Mehrtagespässe etwas Geld sparen.
Doch Aspen ruht sich nicht nur auf dem Winter aus! Von Juni bis September pulsieren die Berge mit Leben – Wanderer und Mountainbiker finden hier rund 5.500 Hektar voller Möglichkeiten vor. Mit angenehmen Temperaturen von 15 bis etwa 25 Grad kannst du die blühende Natur genießen und sogar das berühmte Aspen Music Festival im Juli miterleben. Ganz ehrlich: Die frische Bergluft und das Summen der Grillen sind fast genauso berauschend wie der Schnee.
Wer es lieber etwas ruhiger mag, hat im späten Frühling oder frühen Herbst beste Chancen. Dann sind weniger Leute unterwegs, viele Angebote laufen noch oder starten schon wieder, und du zahlst oft weniger für Unterkünfte. Ob du nun die Ruhe suchst oder das volle Programm – Aspen hat für jeden Geschmack wohl seinen perfekten Moment.
Nützliche Hinweise zu Transport und Anreise
Nur etwa 5 Kilometer entfernt liegt der Aspen/Pitkin County Airport, ein echter Glücksgriff für alle, die schnell in die Berge wollen. Besonders während der Wintersaison geht dort ordentlich was – der Flughafen ist dann täglich in Betrieb und hat Verbindungen zu größeren US-Städten. Außerhalb der Hauptzeit kann es schon mal etwas ruhiger werden, was du im Hinterkopf behalten solltest. Falls der kleine Airport gerade nicht passt, ist der rund 70 Kilometer entfernte Eagle County Regional Airport in Gypsum eine brauchbare Alternative. Von dort aus kommst du bequem per Shuttle oder Mietwagen rüber nach Aspen – die Busse fahren besonders im Winter öfter direkt in den Ort rein.
Innerhalb von Aspen selbst klappt das Fortbewegen ziemlich entspannt: Die Roaring Fork Transportation Authority (RFTA) betreibt kostenlose Busse, die dich zu sämtlichen Skigebieten, dem Zentrum und auch zu weiter entfernten Wohngegenden bringen. Klar, Fahrpläne variieren je nach Jahreszeit, also am besten vorher checken – vor allem wenn du am Wochenende unterwegs bist oder abends noch etwas erleben willst. Parkplätze gibt es zahlreich, aber ehrlich gesagt kann das Ganze in der Hochsaison ganz schön ins Geld gehen. Cool ist dagegen, dass Elektromobilisten eigene Zonen finden und dass man viele Hotspots gut zu Fuß erreicht – so kannst du auch mal einfach durch die Straßen wandern und die Atmosphäre aufsaugen.
