Einführung in Palm Springs

Ungefähr 48.000 Menschen nennen diese Oase im kalifornischen Riverside County ihr Zuhause – und das auf knapp 95,4 Quadratkilometern mitten im Coachella Valley, eingerahmt von den imposanten San Jacinto und Santa Rosa Mountains. Über 300 Sonnentage im Jahr sind hier keine Seltenheit, was die Temperaturen gerade im Sommer oft auf knackige 40 Grad Celsius oder mehr klettern lässt. Ehrlich gesagt ist das Klima ein Hauptgrund, weshalb du hier wunderbar abschalten kannst – selbst in der kühleren Jahreszeit spielt das Wetter so gut mit, dass man fast permanent draußen sein kann.
Luxus in Palm Springs heißt vor allem erstklassige Resorts wie das Ritz-Carlton oder das Omni Rancho Las Palmas, die Wellness-Fans mit ihren speziellen Paketen komplett verwöhnen. Die Übernachtung schlägt durchschnittlich mit 150 bis 400 USD pro Nacht zu Buche – je nach Saison kannst du also durchaus noch ein echtes Schnäppchen machen oder dir bewusst etwas ganz Besonderes gönnen. Golfplätze findest du hier auch zuhauf, hinzu kommen natürlich die unzähligen Spa-Angebote, die kaum Wünsche offenlassen.
Kulturell hat die Stadt weit mehr als nur schicke Hotels zu bieten: Zahlreiche Galerien und Museen geben Einblick in eine lebendige Kunstszene, und das alljährliche Palm Springs International Film Festival lockt Filmliebhaber aus aller Welt an. Für Ausflüge eignen sich vor allem der Joshua Tree Nationalpark zum Wandern oder die Palm Springs Aerial Tramway, die dich spektakulär über die Wüste schweben lässt. Und wer Lust auf Shopping hat, stöbert am besten mal entlang des Palm Canyon Drive durch die schicken Boutiquen und Designerläden – ganz ohne Stress, denn hier geht alles gemächlich zu.
Geschichte und Entwicklung als Luxusziel
Schon die frühen Siedler und die US-Armee aus den 1850er Jahren ahnten wohl kaum, welchen Ruf diese trockene Gegend einmal bekommen würde. Erst gegen Ende der 1930er Jahre wurde der Ort offiziell zur Stadt – benannt nach den markanten Palmen, die hier in der Wüste wachsen. Was dann folgte, ist fast wie ein Hollywood-Drehbuch: In den 1920ern entdeckten Stars wie Frank Sinatra und Marilyn Monroe das Coachella Valley als exklusiven Rückzugsort. Die Villen dieser Berühmtheiten stehen heute noch, oft im typischen Mid-Century-Modern-Stil, der mit seinen klaren Linien und großen Glasflächen den Glamour jener Zeit einfängt.
Völlig unerwartet fühlt man sich beim Anblick von Hotels wie dem legendären „The Parker“ oder dem „Riviera Palm Springs“ wie Teil einer exklusiven Clique – auch wenn die Preise von etwa 150 bis über 500 USD pro Nacht erst mal schlucken lassen. Doch gerade in der Hauptsaison von November bis April herrscht eine richtige Wohlfühlatmosphäre: mildes Klima, offene Pools und eine entspannte Eleganz, die du sonst kaum findest. Veranstaltungen wie die Modernism Week oder das internationale Filmfestival erinnern daran, dass hier nicht nur Luxus regiert, sondern auch kreative Inspiration.
Ehrlich gesagt – diese Mischung aus Geschichte, Stil und entspanntem Jetset-Flair macht das Flair von Palm Springs so besonders. Und ganz nebenbei lernst du den echten Charakter einer Stadt kennen, die seit Jahrzehnten Promis und Genießer gleichermaßen begeistert.
Geografische Lage und Klima
Ungefähr 160 Kilometer östlich von Los Angeles, eingebettet im Coachella Valley, liegt diese Oase der Sonne vor einer beeindruckenden Kulisse aus den San Jacinto Mountains im Westen und den San Bernardino Mountains im Norden. Die Bergketten wirken fast wie natürliche Riesenwächter, die der Landschaft ihren ganz eigenen Charakter verleihen – ein Anblick, der besonders in den frühen Morgenstunden mit dem ersten Licht einfach atemberaubend ist. Und das Klima? Ehrlich gesagt ziemlich extrem, wenn man es genau nimmt. Im Sommer bringt die Wüstenhitze Temperaturen von locker 38 bis 43 Grad Celsius mit sich – ja, da schwitzt man selbst beim bloßen Atmen. Aber dafür sind die Winter richtig angenehm mild: Tagsüber rutschen die Werte meist auf angenehme 18 bis 25 Grad runter, was für entspannte Outdoor-Aktivitäten fast perfekt ist.
Die Nächte können allerdings unerwartet frisch werden – manchmal sogar so kalt, dass du dich fragst, ob du wirklich noch in der Wüste bist, wenn das Quecksilber kurzzeitig in Richtung Gefrierpunkt fällt. Regen? Fehlanzeige! Mit etwa 150 Millimetern Niederschlag im Jahr gilt die Gegend als eine der trockensten Kaliforniens. Das sorgt für klare Himmel und unglaublich viele Sonnenstunden – weshalb hier auch so viele Sonnenanbeter zusammenkommen. Übrigens ist die beste Zeit für deinen Trip wohl zwischen Oktober und April, denn dann ist’s nicht zu heiß und es laufen coole Events wie das berühmte Filmfestival.

Luxuriöse Unterkünfte


Etwa 400 Euro pro Nacht kosten die eleganten Zimmer im The Ritz-Carlton, Rancho Mirage, das hoch oben auf einem Hügel thront – mit einem Ausblick, der dir das Coachella Valley förmlich zu Füßen legt. Dort gibt’s ein preisgekröntes Spa zum Komplett-Abschalten und mehrere Restaurants, in denen du lokale Köstlichkeiten oder internationale Delikatessen genießen kannst. Ganz anders, aber nicht weniger spannend: Das Kimpton Rowan Palm Springs Hotel punktet mit einem schicken Infinity-Pool auf dem Dach und einer zentralen Lage, gerade mal 250 Euro pro Nacht verlangen sie hier. Besonders bei jüngeren Leuten ist das Hotel beliebt – die Nähe zu den angesagten Bars und Shops macht's einfach attraktiv.
Wer’s lieber ruhig mag, dürfte im L'Horizon Resort & Spa glücklich werden. Dieses historische Kleinod – früher eine Schauspieler-Oase – hat zeitgenössisch eingerichtete Zimmer und einen privaten Zugang zum Poolbereich. Allerdings bewegt sich der Preis hier eher so ab circa 450 Euro pro Nacht, was wohl gerechtfertigt ist, wenn du den erstklassigen Service und die entspannte Atmosphäre erlebst. Im Sands Hotel and Spa verbinden sich modernes Design mit einem Hauch von traditionellem Charme; der Garten lädt zum Verweilen ein, während du im voll ausgestatteten Spa ganz in Ruhe abschalten kannst – etwa 300 Euro sind ungefähr für ein Zimmer fällig.
Ehrlich gesagt hebt sich The Parker Palm Springs nochmal raus: Ab etwa 600 Euro pro Nacht erwarten dich Gärten voller Schönheit und ein Wellnessprogramm vom Feinsten. Dass Prominente hier gerne vorbeischauen, ist kein Geheimnis – die Atmosphäre ist einfach unvergleichlich und haucht jedem Aufenthalt eine gewisse Magie ein. Für mich bleibt Palm Springs damit definitiv ein Ort, an dem Luxus auf entspannte Wüstenvibes trifft.
Exklusive Resorts und Spas
Schon mal von einem infinity Pool geträumt, der fast nahtlos in das Coachella Valley übergeht? Genau so ein Erlebnis hat das "The Ritz-Carlton, Rancho Mirage". Für ungefähr 400 Euro pro Nacht kannst du hier in Zimmern übernachten, die mit einer atemberaubenden Aussicht punkten. Das Spa ist wirklich erstklassig ausgestattet – du findest dort alles von klassischen Massagen bis hin zu modernen Wellness-Trends. Und wer nach dem Relaxen Hunger bekommt, hat mehrere Restaurants zur Auswahl, wo lokale Spezialitäten und internationale Gerichte serviert werden.
Etwas bodenständiger und doch charmant wirkt das "La Quinta Resort & Club". Kannst du dir vorstellen: 41 Pools streuen sich durch das weitläufige Gelände, und im Spa werden Behandlungen angeboten, die von beruhigenden Gesichtsbehandlungen bis zu tiefenwirksamen Massagen reichen. Ab etwa 250 Euro pro Nacht bist du dabei – und hast außerdem Zugang zu einigen der besten Golfplätze der Gegend. Die Küche setzt verstärkt auf regionale Gerichte – lecker und authentisch!
Für alle, die es etwas lockerer mögen, gibt’s das "Ace Hotel & Swim Club". Hier startet man schon mit Preisen ab 150 Euro pro Nacht – ideal für ein jüngeres Publikum. Die Atmosphäre ist lebhaft, mit einer lebendigen Poolkultur und kreativen Cocktails, die wirklich Spaß machen. Das Spa überrascht mit Treatments, die von der Wüstenumgebung inspiriert sind – ehrlich gesagt eine coole Idee!
Wem nach mehr Intimität ist, könnte sich im Boutique-Hotel "Sparrows Lodge" wohlfühlen. Rustikale Eleganz kombiniert mit maßgeschneiderten Wellnessanwendungen sorgen für tiefe Entspannung und Erneuerung. Die Preise beginnen bei etwa 300 Euro – wohl investiertes Geld für ein ganz besonderes Gefühl fernab des Trubels.
Einzigartige Boutique-Hotels
Etwa 200 Dollar pro Nacht – so günstig kann ein Aufenthalt im Ace Hotel & Swim Club sein, wenn du Lust auf eine Mischung aus Retro-Chic und lebendigem Pool-Feeling hast. Der Duft von frischem Chlor mischt sich hier mit dem Klang von lässiger Musik, während die Gäste im Spa oder Fitnesscenter entspannen. Ganz anders dagegen das Korakia Pensione, das mit mediterranem Charme punktet: Olivenbäume säumen den großen Garten, in dem du dich sofort wohlfühlst. Dort liegen die Preise um die 300 Dollar pro Nacht, inklusive kontinentales Frühstück – ein echter Geheimtipp für romantische Auszeiten.
Richtig cool wird es im Indigo Hotel, wo modernes, minimalistisches Design auf Nachhaltigkeit trifft. Die Zimmer mit privaten Terrassen sind stylish und trotzdem gemütlich, und die ruhige Atmosphäre macht den Aufenthalt besonders entspannt. Hier beginnt’s bei circa 250 Dollar pro Nacht – definitiv jeden Cent wert, wenn du Wert auf Stil und Umwelt legst. Und dann gibt's da noch die Sparrows Lodge, ein rustikales Juwel, das einst Hollywood-Stars beherbergte. Die Übernachtung liegt hier bei etwa 350 Dollar; oft inklusive Frühstück und Wellnesszugang – was will man mehr? Ehrlich gesagt fühlt man sich hier fast wie Teil einer kleinen Künstlergemeinschaft.
Diese Boutique-Hotels sind also viel mehr als nur Schlafplätze – sie haben Persönlichkeit, Atmosphäre und eben diesen besonderen Vibe, der deinen Wüstenurlaub unvergesslich macht.
Aktivitäten und Erlebnisse

28 US-Dollar für die Aerial Tramway sind vermutlich jeden Cent wert – in etwa 10 Minuten katapultiert dich die Seilbahn von der Wüstenhitze hinauf zu frischer Bergluft und unfassbaren Ausblicken auf die San Jacinto Mountains. Oben angekommen, kannst du durch kühle Wälder spazieren oder einfach die Stille genießen, ein echter Kontrast zum lebhaften Treiben unten im Tal. Für alle, die sich lieber auf festem Boden bewegen, ist der Joshua Tree Nationalpark nur eine kurze Fahrt entfernt. Dort erwarten dich Pflanzen, die du sonst kaum zu Gesicht bekommst, und Wanderwege wie der Hidden Valley Trail oder Barker Dam Trail, die angenehm zu laufen sind und zahlreiche Fotomotive bieten.
Kunstfans sollten das Palm Springs Art Museum nicht verpassen – mit Eintrittspreisen um die 14 Dollar für Erwachsene echt fair, besonders wenn man bedenkt, wie vielfältig die Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst ist. Nur selten habe ich so viele spannende Werke auf einmal gesehen! Die Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag passen gut in jeden Reiseplan und sorgen dafür, dass du auch an einem entspannten Nachmittag kulturell bestens versorgt bist.
Und nach all der Aktivität? Spas mit erstklassigen Massagen und Gesichtsbehandlungen laden ein, den Tag ausklingen zu lassen – wobei die Preise natürlich variieren. Abends erwacht die Stadt dann langsam: Rooftop-Bars steigern das Feeling mit spektakulären Wüstenblicken, während sich das kulinarische Angebot vom edlen Dinner bis zum lässigen Café erstreckt. Übrigens habe ich nirgendwo bessere Kombinationen aus Cocktails und Sonnenuntergängen erlebt – ein Erlebnis, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!
Golfing in der Wüstenlandschaft
Über 120 Golfplätze in dieser Wüstenregion – das ist schon eine Ansage. Der Pete Dye Golf Course im Desert Willow Golf Resort sticht dabei besonders hervor. Strategisch platzierte Wasserhindernisse sorgen dafür, dass du wirklich jeden Schlag gut überlegen musst. Ehrlich gesagt, hat mich der Platz durch seine Herausforderung und die fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge ziemlich beeindruckt. Am Indian Wells Golf Resort findest du gleich zwei 18-Loch-Kurse: den Celebrity Course und den Players Course. Jeder hat seinen eigenen Charakter, aber die Kulisse mit Palmen, Bergen und der trockenen Luft der Wüste bleibt immer gleich atemberaubend.
Preise für eine Runde schwanken meist zwischen 100 und 200 US-Dollar – je nach Saison und Wochentag. Das ist ungefähr das, was ich erwartet hatte, wenn man das Angebot und die Qualität bedenkt. Frühmorgens starten die Plätze ihre Runden; perfekt also für alle, die der Hitze aus dem Weg gehen wollen. Spätnachmittags wird’s dann ruhiger, ideal, um bei einem Drink im Clubhaus den Tag ausklingen zu lassen.
Viele Resorts schnüren übrigens praktische Pakete mit Unterkunft und Greenfee – für entspannte Wochenenden oder längere Trips. Für mich ist klar: Golfen hier heißt Luxus pur, kombiniert mit dieser einzigartigen Wüstenkulisse. So etwas hast du sonst kaum wo.
Wanderungen und Naturerkundungen
Rund 1,5 Meilen schlängelt sich der Tahquitz Canyon durch beeindruckende Felsformationen – ein kurzer Weg mit überraschenden Aussichten auf kleine Wasserfälle, die gerade in der Wüstenhitze richtig erfrischend wirken. Eintritt? Etwa 12 USD, und geöffnet ist der Canyon von Dienstag bis Sonntag – perfekt für einen spontanen Ausflug. Wer gern etwas höher hinaus möchte, kann mit der Palm Springs Aerial Tramway in luftige Höhen über 2.600 Metern schweben und dann von dort aus eine ganze Reihe von Trails erkunden. Der "Long Valley"-Pfad etwa ist circa 3,5 Meilen lang und tatsächlich auch für weniger geübte Wanderer machbar – ein echter Bonus, wenn du nach einer entspannten Tour suchst.
Die Indian Canyons sind fast schon ein kleines Naturparadies: Überall Palmenhaine, plätschernde Bäche und eine Pflanzenwelt, die mit jeder anderen Wüstenkulisse konkurriert. Hier gibt’s ebenfalls einen Zugang für ungefähr 12 USD pro Person – saisonale Öffnungszeiten musst du aber im Auge behalten. Besonders charmant sind Andreas Canyon und Murray Canyon: beide Routen führen dich durch malerische Oasen, wo du immer wieder innehalten und den Blick über die weite Wüste schweifen lassen kannst.
Für alle, die es sportlicher mögen, wartet der Skyline Trail: Ganze 6,5 Meilen – teils ganz schön knackig! Die Mühe lohnt sich definitiv, denn oben angekommen hast du diese unfassbare Sicht auf die Stadt und das umliegende Gebirge. Ehrlich gesagt hatte ich unterwegs öfter das Gefühl, selbst inmitten dieser rauen Natur ganz klein zu werden. Natur pur trifft hier auf echtes Abenteuer – eine Kombination, die überrascht und begeistert.

Kulinarische Highlights


Über 200 Restaurants – das ist schon eine ordentliche Zahl für eine Wüstenstadt! Da fällt die Auswahl schwer, vor allem, weil die kulinarische Bandbreite hier wirklich beeindruckend ist. Direkt auffällig: Das Workshop Kitchen + Bar. Das Lokal spielt nicht nur mit einem modernen Design, sondern auch mit saisonalen Zutaten, die handwerklich perfekt verarbeitet sind. Die Hauptgerichte liegen etwa zwischen 25 und 40 US-Dollar – überraschend fair für diese Qualität. Stilvoll und gleichzeitig entspannt geht es im Mister Parker’s zu, wo französisch angehauchte Gerichte serviert werden. Wenn du Lust auf etwas Besonderes hast, kannst du hier ab ungefähr 30 US-Dollar schlemmen – und das Ambiente trägt ganz sicher zum Genuss bei.
Asiatische Küche suchst du? Dann kommst du an Koffi kaum vorbei. Neben exzellentem Kaffee gibt es dort leichte Snacks für rund 10 US-Dollar – ideal für eine kleine Pause zwischendurch. Für Fleischliebhaber oder Fischfans ist das Spencer’s Restaurant ein echtes Highlight: Steaks und Meeresfrüchte in Top-Qualität mit Preisen von etwa 30 bis 60 US-Dollar. Dabei ist es gar nicht immer steif – das Ganze fühlt sich ziemlich lässig an.
Frühstücksliebhaber können sich auf frisch gebackene Croissants in charmanten Cafés freuen, die oft bis spät am Abend geöffnet sind – manche sogar bis Mitternacht. Das macht Palm Springs tatsächlich zu einem Platz, an dem Genuss quasi rund um die Uhr möglich ist. Ehrlich gesagt, gibt es kaum einen besseren Ort, um unter dem Wüstenhimmel bei einem guten Essen zu entspannen.
Top-Restaurants mit Wüstenflair
Das Workshop Kitchen + Bar, wohl eines der angesagtesten Restaurants in Palm Springs, glänzt mit seiner saisonal wechselnden Speisekarte und einem Ambiente, das rustikal, aber extrem stilvoll wirkt. Die Hauptgerichte starten hier bei etwa 30 USD – ein fairer Preis für kreative, lokale Küche, die richtig Eindruck macht. Aufgefallen ist mir besonders die Liebe zum Detail: vom knusprigen Brot bis zur kunstvollen Präsentation auf dem Teller.
Gleich um die Ecke wartet Spencer's Restaurant auf dich – mitten in einem charmanten Garten versteckt. Morgens ab 8 Uhr kannst du dich hier durch eine bunte Auswahl an Frühstücksvariationen schlemmen, die irgendwie klassisch-amerikanisch sind, aber auch internationale Akzente setzen. Die Preise bewegen sich meist zwischen 15 und 40 USD, was für die Qualität echt okay ist. Besonders entspannt fand ich das Frühstück unter freiem Himmel – fast wie ein kleines Urlaubsglück.
Wer eher auf schick und kreativ steht, sollte Mister Parker's im Parker Palm Springs testen. Die französischen Einflüsse schmeckt man sofort heraus, und die Gerichte liegen preislich ungefähr zwischen 35 und 50 USD. Die Atmosphäre dort ist ein bisschen wie in einem Film – cool und doch gemütlich, perfekt für einen besonderen Abend zwischen 17:00 und 22:00 Uhr.
Für den lockereren Vibe gibt es The Tropicale, das täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr geöffnet hat. Das farbenfrohe Setting hebt sofort die Stimmung und die Speisekarte mischt amerikanische Klassiker mit internationalen Touches. Hauptgerichte kosten hier etwa zwischen 15 und 30 USD – überraschend erschwinglich für diese Location! Der Mix aus leckerem Essen und lebendigem Flair macht es schwer, nicht noch einen Cocktail zu bestellen.
Lokale Weine und Spezialitäten
Ungefähr 15 bis 25 US-Dollar kostet eine Weinprobe beim Cielo Vista Vineyard – einem der charmantesten Weingüter rund um Palm Springs. Das Weingut bringt dir nicht nur leckeren Chardonnay und kräftigen Cabernet Sauvignon näher, sondern erzählt auch Geschichten vom Herstellungsprozess, während du inmitten der malerischen Reben stehst. Ich fand es überraschend entspannend, wie die trockene Wüstenluft hier auf das Aroma der Weine einwirkt – fast schon magisch.
Ein echter Geheimtipp ist zudem das Wine Emporium, wo du dich durch eine beeindruckende Auswahl regionaler Tropfen probieren kannst. Dienstag bis Sonntag sind sie geöffnet, und wer bei speziellen Tastings mitmachen will, sollte besser vorab reservieren – sonst wird’s manchmal eng. Gerade abends, wenn die Sonne langsam über den Bergen versinkt, entsteht dort eine richtig coole Atmosphäre.
Was mich wirklich begeistert hat: Die meisten Restaurants in der Gegend verknüpfen ihre Speisekarten ziemlich gekonnt mit diesen lokalen Weinen. So kannst du zum Beispiel ein saftiges Gericht aus frischen Zutaten von hier mit einem Glas Wein kombinieren, das genau passt – ganz ohne großen Schnickschnack. Ehrlich gesagt macht diese Kombination das Essen hier erst richtig besonders. Wer Lust auf gehobenes Dining hat oder lieber locker in einer kleinen Bude abhängt – die kulinarischen Spezialitäten rund um Palm Springs schmecken einfach immer nach mehr.
Kunst und Kultur

Rund 28.000 Kunstwerke – das ist schon eine Ansage. Die Palm Springs Art Museum versteckt diese Schätze hinter seinen Türen, die für Erwachsene etwa 14 USD kosten, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für die Qualität der Sammlung. Werke von Größen wie Andy Warhol oder Roy Lichtenstein sind hier ausgestellt und wechseln sich mit spannenden Wechselausstellungen ab. Das macht das Museum zu einem echten Magneten, wenn du auf moderne und zeitgenössische Kunst stehst.
In einem ganz anderen, aber nicht minder reizvollen Rahmen findest du die Gallery 446. Diese Galerie konzentriert sich auf lokale Künstler – richtig gut, um den Puls der aktuellen Szene zu fühlen. Ihre Vernissagen sind kleine Events, bei denen du Malerei, Skulpturen und mehr zu Gesicht bekommst. Da die Öffnungszeiten variieren können, lohnt sich ein kurzer Check vor dem Besuch.
Das Desert Art Center wiederum ist sowas wie das kreative Herz der Region, wo Maler, Fotografen und Keramiker zusammenkommen und auch Workshops anbieten – ideal für alle, die selbst mal künstlerisch aktiv werden wollen oder einen tieferen Einblick suchen. Ach ja, und wer zufällig in der Festivalzeit hier ist: Das alljährliche Palm Springs International Film Festival zieht Filmliebhaber aus aller Welt an und zeigt spannende neue Talente auf der Leinwand.
Kunstmärkte und wechselnde Ausstellungen sorgen dafür, dass es kaum einen Moment ohne kulturelle Highlights gibt – wirklich beeindruckend, wie lebendig die Szene hier mitten in der Wüste pulsiert.
Kunstszene und Festivals
Das Palm Springs Art Museum ist tatsächlich ein echter Geheimtipp – mit beeindruckenden Werken von Andy Warhol und Roy Lichtenstein, die allein schon einen Besuch wert sind. Für etwa 14 US-Dollar kannst du hier eintauchen, und für Kinder oder Mitglieder ist der Eintritt sogar kostenlos. Geöffnet ist das Museum täglich von 10 bis 17 Uhr, was auch nach einem gemütlichen Frühstück oder einer entspannten Poolrunde prima passt. Ungefähr fünf Minuten von dort entfernt findest du die Galerie „The Art of Palm Springs“ – klein, aber fein und spezialisiert auf lokale Künstler. Geöffnet von Dienstag bis Samstag, zeigt sie regelmäßig neue Ausstellungen, sodass sich fast immer etwas Frisches entdecken lässt.
Wer mehr Lust auf eine Verbindung von Kunst und Natur hat, sollte unbedingt die „Gallery at the Colonnade“ besuchen. Hier dreht sich alles um Werke regionaler Künstler mit einem Hang zu organischen Formen – echt faszinierend, wie Kunst nahtlos in die Wüstenlandschaft übergeht.
Das kulturelle Leben pulsiert besonders während der großen Festivals: Das Palm Springs International Film Festival zieht Cineasten aus aller Welt an und verwandelt die Stadt in einen glamourösen Hotspot. Im Februar sorgt die Modernism Week für extra Flair – Veranstaltungen rund um Architektur und Design des 20. Jahrhunderts lassen dich richtig tief eintauchen in Palm Springs’ einzigartige Baukunst. Führungen, Vorträge und Ausstellungen machen das Erlebnis komplett – ein bisschen fühlt man sich da schon wie Teil einer exklusiven Clique von Design-Fans.
Ehrlich gesagt überrascht mich immer wieder, wie lebendig und vielfältig diese kleine Stadt kulturell unterwegs ist – da vergeht die Zeit beim Entdecken wie im Flug!
Historische Stätten und Museen
14 US-Dollar sind der Eintrittspreis fürs Palm Springs Art Museum – nicht gerade teuer für über 28.000 Kunstwerke, die hier unter einem Dach versammelt sind. Du findest hier alles von moderner bis zu zeitgenössischer Kunst, inklusive Werken von Größen wie Andy Warhol. Geöffnet ist das Museum von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr – also genug Zeit, um in Ruhe durch die Galerien zu schlendern und die Kreativität der Region auf dich wirken zu lassen.
Ein ganz anderes Erlebnis ist das Agua Caliente Cultural Museum, wo du tief in die Geschichte der Agua Caliente Band of Cahuilla Indians eintauchen kannst. Artefakte und Ausstellungsstücke erzählen vom Leben und der Kultur der Ureinwohner – ziemlich faszinierend und auf jeden Fall einen Besuch wert. Dienstag bis Samstag, jeweils 10 bis 16 Uhr, kannst du hier für 10 Dollar reinschnuppern.
Motorradfans werden das Vintage Motorcycle Museum lieben. Über 80 klassische Bikes stehen hier in einer Sammlung, die die technische Entwicklung über viele Jahre wunderbar nachvollziehbar macht. Der Clou: Der Eintritt ist kostenlos! Montag bis Freitag kannst du zwischen 10 und 16 Uhr vorbeischauen – Spenden sind aber gern gesehen.
Nicht zu vergessen ist der Moorten Botanical Garden, eine Mischung aus historischer Anlage und Wüstenpflanzen-Paradies. Für schlappe 5 Dollar kannst du täglich von 10 bis 16 Uhr zwischen Kakteen und Sukkulenten bummeln und dich an den alten Gebäuden erfreuen, die dem Ort zusätzlichen Charme verleihen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Geschichte hier so kompakt zusammenkommt – definitiv ein Ort zum Verweilen!
