50 Bundesstaaten sind es, die sich über knapp 9,8 Millionen Quadratkilometer erstrecken – eine schier unglaubliche Fläche. Manchmal fühlt es sich fast so an, als würdest du in einem ganz eigenen kleinen Land unterwegs sein, wenn du von Texas nach Kalifornien reist. Jeder einzelne Staat hat sein eigenes Ding am Start: eigene Gesetze, eigene Regierung und ganz unterschiedliche Verfassungen. Das sorgt dafür, dass du innerhalb der USA auf eine faszinierende Mischung aus Kulturen und politischen Eigenheiten stößt, die manchmal richtig überraschend sein kann.
Washington, D.C. ist übrigens kein Bundesstaat, das wissen viele nicht – es ist ein Bundesdistrikt und direkt vom Bund regiert. Was ich besonders spannend finde: Während einige Staaten wie New York oder Florida ziemlich viele Menschen beherbergen, gibt’s andere Ecken, in denen die Natur noch richtig viel Raum bekommt und die Bevölkerung eher überschaubar ist.
Lustiger Fakt am Rande: Hawaiis Aufnahme als letzter Bundesstaat war 1959 – also gar nicht mal so lange her. Die 50 Staaten zusammen machen aus den USA nicht nur eine geografische Supermacht, sondern auch ein buntes Sammelsurium an unterschiedlichen Steuersystemen und Bildungseinrichtungen. Falls du also mal quer durchs Land düst, kannst du davon ausgehen, dass jede Region ihren ganz eigenen Charakter hat – das fühlt sich ehrlich gesagt ziemlich authentisch an.