Etwa 9,83 Millionen Quadratkilometer – das ist schon eine echt beeindruckende Zahl, wenn man bedenkt, dass die USA fast dreimal so groß sind wie Deutschland. Alleine Alaska schluckt mit seinen rund 1,72 Millionen Quadratkilometern einen riesigen Teil davon und ist damit der größte Bundesstaat; Texas folgt erst auf dem zweiten Platz mit etwa 695.000 Quadratkilometern. Von der Ost- bis zur Westküste erstrecken sich die zusammenhängenden Staaten über rund 4.800 Kilometer – das sind ziemlich viele Stunden im Auto oder Zug, wenn man quer durchs Land will.
Besonders spannend: Der höchste Punkt hier ist der Denali in Alaska, der stolze 6.190 Meter in den Himmel ragt – kein Wunder also, dass dort oben die Luft ganz anders schmeckt. Und dann diese lange Küstenlinie von über 19.900 Kilometern! Du kannst dich also zwischen Pazifik, Atlantik und Golf von Mexiko entscheiden – je nachdem, ob du eher auf wilde Brandung oder sanfte Sandstrände stehst.
Mit mehr als 331 Millionen Menschen herrscht hier eine ziemlich lebhafte Atmosphäre, wobei das Leben in Großstädten wie New York oder Los Angeles sich komplett von den ruhigen ländlichen Gegenden unterscheidet – die Bevölkerungsdichte schwankt ganz schön stark. Im Schnitt sind es etwa 34 Leute pro Quadratkilometer, was überraschend wenig klingt für so ein riesiges Land. Ehrlich gesagt macht diese Mischung aus Weite und urbanem Trubel den Reiz der USA für mich aus.