Vorbereitung des Urlaubs

Mindestens drei bis vier Outfits pro Tag – das klingt erst mal nach einer Menge, aber ehrlich gesagt wirst Du das vermutlich brauchen, gerade mit kleinen Kindern. Dabei ist wetterfeste Kleidung keine Option, sondern ein Muss: Regenjacke, Gummistiefel und der klassische Sonnenhut sollten unbedingt mit ins Gepäck. Apropos Gepäck – eine gut sortierte Reiseapotheke ist auf jeden Fall sinnvoll. Fiebermittel, Pflaster und Desinfektionsspray dürfen da nicht fehlen. Falls Dein Nachwuchs zu Reisekrankheit neigt, sind entsprechende Medikamente zum Glück gut erhältlich und können viel Stress ersparen.
Snacks unterwegs sind wie kleine Rettungsanker – Müsliriegel, Obst oder ein paar Knabbereien bringen zwischendurch gute Laune ins Auto oder den Zug. Und ja, das Lieblingsspielzeug darf auch nicht fehlen; Langeweile sorgt schnell für schlechte Stimmung, das weiß jeder Elternteil nur zu gut. Windeln und Feuchttücher gehören natürlich auch ins Reisegepäck, wenn Du noch kleinere Kinder hast – genauso wie eine praktische Tragehilfe oder ein kompakter Kinderwagen.
Die Unterkunft solltest Du übrigens frühzeitig buchen – gerade bei familienfreundlichen Hotels oder Ferienwohnungen kann es sonst eng werden. Schau vorher genau nach, ob Kinderbetten oder Hochstühle bereitstehen und ob sich in der Nähe Spielplätze oder Schwimmbäder verstecken. Auch die Anreise will gut geplant sein: Genug Zeit einzuplanen ist Gold wert, damit Ihr nicht hetzt und entspannt loskommt.
Reiseziel gemeinsam auswählen
Ungefähr drei Stunden Autofahrt – das ist für kleinere Kids oft schon das Maximum, bevor die Unruhe losgeht. Deshalb schaue ich bei der Wahl des Reiseziels genau auf die Anreisezeit, um möglichst entspannt zu bleiben. Ferienanlagen mit Spielplätzen und Kinderbetreuung sind für unsere Jüngsten einfach Gold wert. Ältere Kinder hingegen wollen eher Abenteuer: Wandern in der Natur oder spannende Freizeitparks stehen hoch im Kurs.
Und ehrlich gesagt – es macht einen riesigen Unterschied, wenn Du vorab checkst, ob es am Ziel kinderfreundliche Restaurants gibt oder gar spezielle Menüs. Auch Familienpässe zum Sparen bei mehreren Attraktionen sind super hilfreich, denn Urlaub mit Kindern kann schnell ins Geld gehen. Öffnungszeiten willst Du auch unbedingt im Blick haben, sonst stehst Du da und die Lieblingsattraktion hat gerade geschlossen.
Wichtig finde ich, meine Kids aktiv mitreden zu lassen – ihnen verschiedene Optionen vorzulegen und zu hören, was sie wirklich reizt. Das steigert nicht nur die Vorfreude, sondern sorgt auch dafür, dass alle am Ende zufrieden sind. Außerdem hab ich gelernt: Wenn Du exotischere Ziele ins Auge fasst, lohnt sich ein genauer Blick auf die medizinische Versorgung und Sicherheitsstandards vor Ort. So kannst Du entspannter sein – und das spüren auch die Kleinen.
- Reiseziel gemeinsam auswählen, um sicherzustellen, dass alle glücklich sind
- Entdecke die Interessen und Vorlieben der Kinder
- Schaffe gemeinsame Erinnerungen und wachse als Familie zusammen
Reisezeitraum festlegen
Die Schulferien – da musst Du echt genau hinschauen, wann sie in Deinem Bundesland sind. Unterschiedliche Zeiten bedeuten nämlich auch, dass viele Familien genau dann unterwegs sind. Da kann’s in den beliebten Urlaubsregionen schnell mal voll werden und die Preise steigen deutlich an. Überraschend oft sind die Monate Mai und September echte Geheimtipps – das Wetter ist meist mild, und viel weniger Touristen lassen mehr Platz fürs Entdecken.
Gerade mit Kindern finde ich es wichtig, nicht nur auf das Wetter zu achten, sondern auch darauf, wie sich der Reisezeitraum auf den Alltag der Kids auswirkt. Regelmäßige Schlafenszeiten oder feste Essenspausen sind für sie super wichtig – sonst wird die Stimmung schnell mal kippen. Und ehrlich gesagt, hat man mit kleinen Kindern nicht immer Lust auf lange Wartezeiten bei Attraktionen. Viele Sehenswürdigkeiten haben in Ferienzeiten manchmal geänderte Öffnungszeiten – das solltest Du unbedingt vorher checken.
Ach ja, und Feiertage oder Brückentage? Die kannst Du nutzen, um länger wegzufahren, ohne viel Urlaubstage zu nehmen. Andererseits heißt das aber auch meistens: höhere Preise und mehr Trubel rund um die Ferienorte. Insgesamt lohnt es sich also wirklich, den Zeitraum fürs Familienabenteuer mit Bedacht zu wählen – damit der Urlaub für alle entspannt wird und keiner sich am Ende über volle Busse oder lange Warteschlangen ärgert.
Unterkunft für Familien mit Kindern suchen
15 Minuten Fußweg von der Innenstadt entfernt findest Du oft Ferienwohnungen, die speziell auf Familien zugeschnitten sind – mit separaten Schlafzimmern, so dass Eltern und Kinder je ihren eigenen Rückzugsort haben. Ehrlich gesagt macht das einen riesigen Unterschied, wenn die Kleinen mal früher ins Bett wollen oder einfach Ruhe brauchen. Viele Unterkünfte halten Hochstühle und Kinderbetten parat, was das Gepäck enorm erleichtert. Stell Dir vor, wie praktisch es ist, eine kleine Küche oder Kochnische zu haben; nicht nur, um das Lieblingsessen der Kinder zuzubereiten, sondern auch um flexibel zu bleiben – gerade bei besonderen Essenswünschen ein echter Pluspunkt.
Die Lage darf dabei ruhig zentral sein: Kurze Wege zu Spielplätzen oder dem Strand sind Gold wert. Dabei solltest Du prüfen, ob Parkplätze vorhanden sind oder ob die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel funktioniert – keiner will ständig mit sperrigen Kinderwagen kämpfen. Übrigens gibt es häufig Kinderermäßigungen oder sogar Gratisübernachtungen für Kids unter zwölf Jahren im Zimmer der Eltern – ein echter Sparfaktor, den viele übersehen.
Das i-Tüpfelchen? Freizeitangebote wie Kinderclubs, die den kleinen Wirbelwinden spannende Abenteuer bieten, während Du endlich mal Zeit für Dich hast. Und klar – Hygiene- und Sicherheitsstandards müssen stimmen; ein abgesicherter Pool oder kindersichere Steckdosen sind keine Luxusgüter. Kurz und knapp: Je besser die Unterkunft auf Familienbedürfnisse eingestellt ist, desto entspannter wird Dein Urlaub.

Packliste für die Reise


Sieben Wechseloutfits pro Kind – das ist wohl ein guter Richtwert für etwa eine Woche unterwegs, auch wenn Du sicher weißt, dass es manchmal ein bisschen mehr oder weniger sein kann. Dabei solltest Du unbedingt an wetterschutz denken: Wasserdichte Jacken und Badesachen dürfen in keinem Koffer fehlen, vor allem wenn zwischendurch Sonne und Regen ein bisschen kämpfen. Die Tasche mit den Hygieneartikeln ist bei uns eigentlich immer die erste, die gepackt wird – von Zahnbürsten über Shampoo bis hin zu Feuchttüchern oder Windeln, falls die Kleinen das noch brauchen. Ehrlich gesagt fühlt sich das richtige Sortieren davon manchmal an wie ein kleines Puzzle, aber ohne geht’s halt nicht.
Eine kleine Reiseapotheke, die Fieberthermometer, Pflaster und vielleicht spezielle Medikamente umfasst, habe ich immer griffbereit. Gerade wenn Du Allergiker in der Familie hast oder chronische Beschwerden, kann das wirklich beruhigen. An Unterhaltung für die Fahrt denkst Du vermutlich auch früher als später: Bücher, Malutensilien oder kleine Spiele sorgen für weniger Quengelei. Tablets oder tragbare Konsolen geben Ruhephasen – allerdings eher in Maßen, damit es nicht zum Dauerbeschäftiger wird.
Und dann sind da noch die Snacks: Obststücke, Müsliriegel und genug Wasser wollen nämlich ebenfalls ihren Platz finden – gerade auf längeren Strecken unersetzlich. Für Flugreisen musst Du übrigens genau auf Flüssigkeiten achten; Babynahrung gehört aber meistens trotzdem ins Handgepäck. Ganz wichtig sind natürlich auch alle Dokumente: Reisepässe, Versicherungen und Gesundheitskarten zusammenpacken und Kopien an einem anderen Ort sichern – wegen verlorener Papiere will wirklich niemand überlegen müssen.
Kleidung und Schuhe für jede Wetterlage
Schon bei der Planung für die Kids wird klar: passende Kleidung ist mehr als nur ein T-Shirt und Shorts. Für sonnige Tage gehören unbedingt leichte, atmungsaktive Sachen ins Gepäck – ich meine quasi T-Shirts, Kleider und Shorts, die nicht nur luftig sind, sondern auch UV-Schutz liefern. Ein breitkrempiger Sonnenhut und eine coole Sonnenbrille schützen neben der Haut auch die empfindlichen Äuglein vor der grellen Sonne. Und ja, die Sonnencreme darf keinesfalls fehlen – am besten reichlich einpacken, denn die Kids schmieren sich meistens nicht ordentlich ein.
Wechselt das Wetter mal wie beim Aprilwetter, ist Schichten angesagt – das hat sich bei uns bewährt. Ein leichter Fleecepulli oder eine warme Jacke, dazu eine wasserdichte Regenjacke, sind fast schon Pflicht. An kühlen Tagen kommt Thermounterwäsche zum Einsatz, die wärmt richtig gut, ohne zu dick aufzutragen. Mütze und Schal runden das Ganze ab – klingt vielleicht nach viel Klamotte, aber ehrlich gesagt ist es besser so als frieren müssen.
Für den Strand liegen Badesachen und Flip-Flops ganz oben auf der Liste - ohne wird’s schnell ungemütlich im Sand. Wanderschuhe hingegen kommen zum Einsatz bei Ausflügen in die Natur: robust sollten sie sein und guten Halt haben. Achte darauf, dass sie gut sitzen – Blasen sind sonst vorprogrammiert! Besonders praktisch ist es immer, ein zweites Paar einzupacken. So bist Du vorbereitet, falls eines nass oder dreckig wird.
Ach ja, was die Menge angeht: Rechne ruhig mit mindestens einer Woche Kleidung pro Kind plus ein paar Extras für Notfälle. Damit das Chaos im Koffer nicht überhandnimmt, eignet sich ein Wäschebeutel wunderbar – Ordnung muss sein!
Medikamente und Verbandsmaterial
Paracetamol und Ibuprofen gehören bei uns fest in die Reiseapotheke – vor allem, weil die Dosierung je nach Alter und Gewicht der Kinder passt. Wirklich wichtig ist, dass Du für jedes Familienmitglied die richtige Menge dabei hast, sonst wird das Ganze schnell unübersichtlich. Antihistaminika sind ein Muss für alle, bei denen Allergien im Spiel sind – wir hatten einmal unterwegs eine heftige Pollenreaktion, und da war das Mittel Gold wert. Etwa ebenso unverzichtbar sind Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden: Elektrolytlösungen helfen nicht nur bei Durchfall, sondern sorgen auch dafür, dass Deine Kids nicht austrocknen. Übrigens kann auch Reiseübelkeit nervig sein – falls Du weißt, dass jemand dazu neigt, nimm ruhig entsprechende Tabletten oder Pflaster mit, die man vor der Fahrt anwendet.
Das Verbandsmaterial solltest Du gut sortiert und griffbereit haben: Pflaster in verschiedenen Größen, sterile Kompressen und eine elastische Binde sind absolute Basics. Eine Pinzette hat sich mehr als einmal als praktisch erwiesen – zum Beispiel bei Splittern oder kleinen Stacheln in der Haut. Außerdem nehmen wir immer ein kleines Desinfektionsspray mit; nichts ist unangenehmer als eine entzündete Wunde am Urlaubsort! Denk daran, eine Liste mit allen Medikamenten inklusive Dosieranleitungen zu schreiben – so vermeidest Du Fehler und vergisst nichts Wichtiges.
In manchen Ländern findest Du zwar Apotheken recht problemlos, aber ehrlich gesagt: Spezielle Kinderarzneien sind dort wohl nicht immer verfügbar. Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen. Und noch ein Tipp: Prüfe vorher genau, ob Deine Medikamente gekühlt oder geschützt vor Licht aufbewahrt werden müssen – manchmal entscheidet das über ihre Wirksamkeit. So kannst Du am Ende entspannter reisen und bist bestens gerüstet für kleine Wehwehchen unterwegs.
Spielzeug und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder
Eine bunte Mischung aus Spielzeug kann so manchen Urlaub retten – gerade, wenn die Kids schon nach der ersten halben Stunde auf der Rückbank unruhig werden. Malutensilien wie Buntstifte und ein paar Malbücher sind schnell verstaut und bringen ordentlich Ruhe rein, wenn die kleinen Hände kreativ werden wollen. Kartenspiele oder kleine Brettspiele sorgen später für gemeinsame Lacher am Abend und schaffen schöne Familienmomente. Für die ganz Kleinen sind Bauklötze oder Stapelspielzeuge echte Joker – sie fördern die Motorik und halten überraschend lange bei Laune.
Technik darf dabei auch nicht fehlen, ehrlich gesagt – Tablets mit ein paar vorinstallierten, altersgerechten Apps sind besonders während längerer Fahrten Gold wert. Nur aufpassen, dass das mit dem Bildschirm nicht überhandnimmt! Balance ist hier das Zauberwort: digitale Unterhaltung abwechseln mit Bewegungsspielen draußen. Im Park oder am Strand findest du bestimmt Platz für Frisbees, Fußbälle oder Sandspielzeug wie Eimer und Förmchen – perfekt, um Energie abzubauen und ganz nebenbei die Natur zu entdecken.
Außerdem habe ich immer eine kleine „Überraschungstüte“ dabei: ein paar neue Mini-Sachen oder Bücher, die erst im Urlaub ausgepackt werden. Das weckt Neugier und bringt selbst bei langweiligen Wartezeiten wieder Schwung rein. So ein Rucksack voller Abwechslung kann übrigens viel entspannter sein als ständiges „Was machen wir jetzt?“. Am Ende zählt vor allem eines: Gelassenheit und ein bisschen Vorbereitung – dann läuft’s meist wie von selbst.
- Brettspiele, Malutensilien, Puzzles und Outdoor-Spielzeug für stundenlangen Spaß
- Aktivitätsbasiertes Spielzeug wie Springseile, Frisbees und Fußball für Bewegung und Herausforderung
- Individuell angepasstes Spielzeug basierend auf den Interessen jedes Kindes
Planung von Aktivitäten vor Ort

15 Minuten Fußweg vom Stadtzentrum entfernt findest Du meistens die spannendsten Familienaktivitäten – oft mit günstigen Eintrittspreisen speziell für Kinder, manchmal zwischen 10 und 30 Prozent Ermäßigung. Viele Museen oder Freizeitparks haben im Sommer, also Juni bis August, ihre Türen bis etwa 20 Uhr geöffnet, was gerade an langen Tagen super praktisch ist. Klar, am Wochenende kann es ganz schön voll werden, deshalb lohnt sich ein Besuch unter der Woche echt mehr.
Und hier kommt mein Geheimtipp: Schau unbedingt mal nach speziellen Kinderprogrammen, die als Workshops oder Führungen angeboten werden. Die kosten meist nur zwischen 5 und 15 Euro pro Kind – oder sind sogar kostenlos – und die Kleinen lernen dabei richtig viel auf spielerische Art. Gerade in den Touristenzentren findest Du diese Angebote häufig über lokale Informationsstellen oder online.
Was ich auch immer checke: Wie komme ich eigentlich hin? Öffentliche Verkehrsmittel mit Familienkarten sind oft super praktisch und sparen einiges an Stress. Parkplätze direkt vor den Attraktionen zu finden, kann dagegen schon mal zum Geduldsspiel werden. Und falls das Wetter nicht mitspielt – keine Panik! Schwimmbäder, Indoor-Spielplätze oder Kinos lassen sich gut als Ausweichprogramm einplanen und verlangen oft ebenfalls familienfreundliche Preise. So wird jede Minute Deines Urlaubs entspannt und abwechslungsreich zugleich.
Familienfreundliche Ausflugsziele erkunden
Rund 100 Attraktionen und Shows gibt es im Europa-Park in Rust – das klingt erst mal ziemlich überwältigend, aber gerade deshalb finden hier Groß und Klein etwas, das sie richtig fasziniert. Für Erwachsene zahlt man so um die 55 Euro, Kinder ab 12 Jahren etwa 47 Euro. Wichtig: Tickets solltest Du besser vorher online sichern, sonst können sich die Wartezeiten schnell in die Länge ziehen – vor allem in der Hauptsaison. Der Park ist ein guter Mix aus Nervenkitzel und kinderfreundlichen Angeboten, also keine Sorge, Langeweile kommt hier sicher nicht auf.
In Berlin entdeckst Du den Tierpark, der mit seinen weitläufigen Flächen und vielen Spielplätzen perfekt für einen Familienausflug ist. Dort kostet der Eintritt ungefähr 12 Euro für Erwachsene und 8 Euro für die Kleinen. Ehrlich gesagt habe ich immer wieder beeindruckt zugesehen, wie entspannt die Kinder zwischen den Gehegen toben konnten. Übrigens gibt es in fast allen großen Städten Museen oder Parks, die speziell auf Familien eingestellt sind – zum Beispiel das Miniatur Wunderland in Hamburg mit einem Ticketpreis von rund 20 Euro für Erwachsene und etwa der Hälfte für Kinder.
Zwischen den Ausflügen solltest Du unbedingt genügend Pausen einplanen und auf die Verpflegung achten – viele Orte haben eigene Kindergerichte, die meistens sowohl lecker als auch bezahlbar sind. So bleibt die Stimmung gut und niemand geht hungrig vom Platz. Kurz gesagt: Mit etwas Vorausplanung kannst Du Dir stressige Momente sparen und dafür umso mehr gemeinsame Erinnerungen sammeln.
Kinderfreundliche Restaurants und Cafés aussuchen
15 Euro fürs Abendessen? Wohl eher nicht, wenn Du in kinderfreundlichen Restaurants unterwegs bist. Oft liegen die Kindergerichte bei circa 5 bis 10 Euro – richtig praktisch, wenn der kleine Hunger zwischendurch kommt. Was ich besonders gut finde: Viele Lokale haben bis mindestens 21 Uhr geöffnet, was den Tagesablauf mit quirligen Kids echt entspannt macht. So fällt das frühe Zubettgehen nicht ins Wasser, und alle können noch gemütlich zusammen essen.
Und mal ehrlich, die Atmosphäre macht einen Riesenunterschied. In manchen Cafés findest Du Hochstühle, Wickelmöglichkeiten und sogar kleine Spielbereiche – perfekt, um die Kinder bei Laune zu halten, während Du das Essen genießt. Manche Restaurants legen sogar Malutensilien oder Spielzeug bereit – ein echter Bonus für Eltern! Saubere Toiletten sind natürlich Pflicht, besonders wenn Wickelmöglichkeiten vorhanden sind. Ein bisschen wie ein zweites Zuhause, nur eben unterwegs.
Ehrlich gesagt habe ich es auch immer zu schätzen gewusst, wenn es irgendwo Familienrabatte oder „Kinder essen gratis“-Aktionen gibt – das schont das Urlaubskonto merklich. Am besten reservierst Du vorher einen Tisch, vor allem am Wochenende oder in der Hochsaison. Lange Wartezeiten können schnell frustrierend werden, und dann ist der entspannte Familienausflug plötzlich doch wieder stressig.
So ein kinderfreundliches Restaurant ist also nicht nur ein Ort zum Essen – sondern eine kleine Oase für alle im Familienurlaub.
- Gemütliche Atmosphäre und vielfältige Speisekarte
- Spielbereiche oder Aktivitäten für Kinder
- Kinderfreundliche Menüoptionen
- Nähe zu familienfreundlichen Attraktionen
- Kinderfreundliches Personal und schneller Service
Möglichkeiten zur Kinderbetreuung in Anspruch nehmen
Zwischen 10 und 17 Uhr kannst Du manchmal auf professionelle Kinderbetreuung vertrauen, die in manchen Hotels oder Resorts extra für Deine Kids eingerichtet ist – je nach Ort und Qualität sind da etwa 10 bis 50 Euro pro Tag fällig. Das Personal ist meist richtig gut geschult, so dass Deine Kinder nicht nur beaufsichtigt werden, sondern sich bei kreativen Workshops oder sportlichen Aktionen austoben können. Spannend zu wissen: Manche Reiseziele haben sogar externe Betreuungskräfte, die Du schon vorab buchen kannst. Diese Services liegen ungefähr bei 15 bis 25 Euro pro Stunde – gar nicht mal so teuer, wenn man bedenkt, dass Du dann ruhige Momente für Dich hast.
Übrigens gibt es nicht nur private Angebote. In einigen Regionen findest Du auch lokale Programme oder sogar staatliche Initiativen, die kurzfristige Kinderbetreuung ermöglichen. Die Preise sind oft fairer und die Atmosphäre eher familiär – perfekt, wenn Du den Kids eine sichere Umgebung bieten willst und gleichzeitig selbst ein bisschen Zeit zum Durchatmen brauchst. Babysitter-Services über Agenturen sind ebenfalls eine Option und können flexibel eingesetzt werden, falls Du mal spontan etwas unternehmen möchtest.
Ehrlich gesagt lohnt es sich, vor der Buchung nochmal genau zu checken, mit wem Deine Kinder betreut werden – Referenzen und Qualifikationen sind dabei Gold wert. So kannst Du sicher sein, dass alles entspannt läuft und der Urlaub für alle Beteiligten wirklich erholsam wird.

Sicherheit und Notfallvorbereitung


Ein kleines Erste-Hilfe-Set solltest Du wirklich immer dabei haben – und zwar gut bestückt! Pflaster, Verbände, Fieberthermometer, antiseptische Tücher, Schmerzmittel für die Kleinen und sogar Mückenmittel gehören definitiv rein. Ich war überrascht, wie schnell ein Sonnenbrand passieren kann – deswegen hab ich auch eine Salbe gegen Sonnenbrand eingepackt. Übrigens: Vor dem Urlaub checke ich regelmäßig das Verfallsdatum aller Medikamente und schreibe mir die Dosierung für meine Kinder auf – so vermeidest Du hektisches Nachdenken im Ernstfall.
Wusstest Du, dass viele europäische Länder die Notrufnummer 112 nutzen? Allerdings ist das nicht überall gleich, also hab ich mir eine Liste mit den örtlichen Nummern und Adressen von Krankenhäusern, Apotheken und Kliniken zusammengestellt. Ganz wichtig: Eine Kopie der wichtigen Dokumente gut sichtbar in einer wasserfesten Hülle dabei zu haben – falls doch mal was verloren geht. Mein Handy ist natürlich immer voll geladen, damit ich im Notfall schnell Hilfe rufen kann. Ganz ehrlich, ohne diese kleine Vorbereitung hätte ich mich viel unsicherer gefühlt.
Was ich auch unglaublich hilfreich finde: Mit den Kindern vorher über einfache Verhaltensregeln zu sprechen. Zum Beispiel nicht alleine weglaufen oder immer in Sichtweite bleiben. Zusätzlich tragen meine Kids manchmal Identifikationsarmbänder – falls sie sich mal verlieren sollten, können wir sie schneller wiederfinden. Eine Reiseversicherung habe ich mir dieses Mal auch gegönnt; kostet je nach Dauer und Reiseziel zwischen 30 und 150 Euro, aber dieser kleine Betrag beruhigt ungemein. Sicherheit macht den Unterschied!
Wichtige Telefonnummern notieren
Manch einer unterschätzt, wie schnell im Urlaub eine Telefonnummer Gold wert sein kann. Die Nummer der Unterkunft gehört definitiv auf Deine Liste – falls sich die Anreise verzögert oder irgendetwas schiefgeht, kannst Du sofort jemand erreichen. Außerdem solltest Du keinesfalls vergessen, die Kontakte Deiner Versicherung zu notieren – und zwar inklusive der Auslandskrankenversicherung, die oft rund um die Uhr erreichbar ist. Gerade wenn Du mit Kindern unterwegs bist, kann das im Zweifel richtig viel Stress ersparen.
Was viele übersehen: In fast ganz Europa erreichst Du Polizei und Rettungsdienst unter der 112. Das ist superpraktisch, denn so musst Du Dir keine verschiedenen Nummern merken. Trotzdem lohnt es sich, auch die lokalen Notrufnummern parat zu haben – gerade außerhalb Europas kann das variieren. Übrigens: Die Kontaktdaten der deutschen Botschaft oder des Konsulats am Urlaubsort sind echte Krisenretter, falls der Reisepass verloren geht oder andere rechtliche Probleme auftauchen. Klar, man denkt nicht gern daran, aber besser vorbereitet sein.
Und vergiss nicht Deine Familie oder enge Freunde zu Hause – deren Nummern können Dir ein gutes Gefühl geben und helfen im Notfall schnell weiter. Ich speichere diese alle doppelt – einmal auf dem Smartphone und zusätzlich handschriftlich in einem kleinen Notizbuch. Denn mal ehrlich: Wenn das Handy schlappmacht oder der Akku leer ist, bist Du froh um eine physische Liste. So kannst Du den Urlaub entspannt genießen - mit dem Wissen, dass im Ernstfall alle wichtigen Kontakte griffbereit sind.
- Notrufnummer
- Krankenhaus-/Arztnummer
- Kontaktdaten der Unterkunft
- Versicherungsnummer
Erste-Hilfe-Set mitnehmen
Ein Erste-Hilfe-Set gehört definitiv in jeden Reisekoffer, wenn Du mit Kindern unterwegs bist – das steht für mich außer Frage. Pflaster in verschiedenen Größen hast Du bestimmt eh daheim, aber für den Urlaub lohnt es sich, auf sterile Wundauflagen und eine kleine Schere zu achten. Gerade wenn die Kinder draußen toben oder mal stolpern, sind diese Dinge Gold wert. Antiseptische Tücher oder ein Desinfektionsspray sind auch nicht zu unterschätzen – damit kannst Du kleinere Blessuren sauber halten und Entzündungen vermeiden.
Was mir besonders aufgefallen ist: Für Kinder ist es sinnvoll, altersgerechte Medikamente griffbereit zu haben. Fiebersenkende Zäpfchen oder Sirupe sollten unbedingt ins Set – und ja, da muss man wirklich darauf achten, dass die Dosierungsanleitung passt, sonst wird’s schnell kompliziert. Übelkeitsmittel sind ein echter Geheimtipp für Autofahrten oder beim Fliegen, weil Kids da schon mal empfindlich reagieren können. Ein kleines Thermometer im Gepäck erleichtert das schnelle Reagieren bei Fieber enorm.
Bei uns gehören außerdem Allergiemittel dazu – vor allem Antihistaminika, falls die Kinder etwa auf Insektenstiche reagieren. Apropos Stiche: Ein spezielles Mittel dagegen und eine Kühlkompresse dürfen bei uns nie fehlen. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist übrigens auch Pflichtprogramm – so bleibt der Hautschutz garantiert nicht auf der Strecke. Klar, das Set muss ab und zu gecheckt werden, um abgelaufene Sachen auszutauschen – das habe ich schon häufiger vergessen und mich dann hinterher geärgert. Ein gut gefülltes Erste-Hilfe-Set gibt einfach ein beruhigendes Gefühl, gerade wenn man nicht gleich zum Arzt rennen will.
Kindersicherung in der Unterkunft überprüfen
Steckdosen mit kleinen Kindersicherungen – ein absoluter Pluspunkt, den Du auf jeden Fall abchecken solltest. In unserer Ferienwohnung standen alle Steckdosen gut geschützt bereit, was einem schon mal eine Sorge weniger macht. Auch auf scharfe Kanten an Möbeln solltest Du achten: Oft sind diese zwar meistens rund oder mit Polster versehen, aber ein genauer Blick lohnt sich immer. Ganz besonders bei Treppen – hier gab es bei uns ein praktisches Treppenschutzgitter, das die Kleinen zuverlässig vor Stürzen bewahrt hat. Fenster? Bei uns waren sie mit Sicherungen ausgestattet, sodass die Kinder nicht einfach rausklettern konnten – beruhigend, vor allem wenn Du oben wohnst.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Umgebung der Unterkunft. Pools ohne Abdeckung oder Balkone ohne Geländer können schnell zur Gefahr werden. Unser Vermieter hatte darauf geachtet, dass alles kindersicher ist, aber ich erinnere mich noch an eine Unterkunft mit einem Balkon, wo ich tatsächlich das Gefühl hatte, da müsste ich ständig hinterher sein. Deshalb solltest Du genau schauen, ob es in der Nähe stark befahrene Straßen gibt oder andere mögliche Risiken – Sicherheit geht schließlich vor.
Übrigens: Eine gut gefüllte Reiseapotheke fand ich persönlich Gold wert. Pflaster, antiseptische Mittel und fiebersenkende Medikamente für Kinder gehören unbedingt dazu. Wir hatten auch Mittel gegen Übelkeit dabei – man weiß ja nie. Und ganz wichtig: Informiere Dich vorher über Öffnungszeiten von Apotheken oder Ärzten in der Nähe. In unserem Ort war die Apotheke montags bis samstags von 8 bis 18 Uhr offen – falls doch mal etwas passiert, bist Du so schneller zur Stelle und kannst entspannter bleiben.