Vorbereitung

Etwa zwischen 10 und 30 Euro pro Nacht wirst du je nach Region und Saison für einen Stellplatz zahlen – ganz schön unterschiedlich, oder? Das macht eine frühe Reservierung fast schon zur Pflicht, besonders wenn du in der Hochsaison unterwegs bist. Was ich selbst spannend fand: Die Öffnungszeiten und Regeln für Elektroanschlüsse oder Müllentsorgung können echt variieren. Einige Plätze fordern, dass du spätestens um 22 Uhr Ruhe gibst, andere sind da entspannter.
Das Wohnmobil genau unter die Lupe zu nehmen lohnt sich allemal. Eine gründliche Inspektion vor der Abfahrt, inklusive Check von Wasser- und Stromversorgung, spart späteren Ärger – gerade wenn du technikbedingt nicht so versiert bist, ist eine Einweisung Gold wert. Für das Kochen unterwegs schnapp dir unbedingt einen Campingkocher samt Töpfen, Pfannen plus ein paar Gewürze – ehrlich gesagt macht das den Unterschied beim Essen aus.
Der Kühlschrank oder eine Kühlbox ist bei mir fast unverzichtbar geworden – frische Lebensmittel halten so einfach länger durch. Und denk dran: Ein Erste-Hilfe-Set, Feuerlöscher und Warnwesten sind keine Option, sondern absolute Pflicht. Ach ja, Warndreieck und Verbandskasten sollten eigentlich sowieso immer im Fahrzeug sein – besser auf Nummer sicher gehen!
Pack deine persönliche Ausrüstung mit ein: Kleidung für verschiedene Wetterlagen, Toilettenartikel und Medikamente haben bei mir ihren festen Platz in der Liste. Die Planung der Route macht Spaß – aber ich habe gelernt, auch Alternativen einzuplanen für den Fall der Fälle. So fühlt sich die Vorbereitung nicht wie ein Muss an, sondern fast ein bisschen wie das Vorspiel zum großen Abenteuer.
Wahl des richtigen Wohnmobils
70 bis etwa 200 Euro am Tag - damit solltest du bei der Anmietung eines Wohnmobils grob rechnen. Ehrlich gesagt, variiert der Preis je nach Saison und Ausstattung ganz schön – da lohnt sich ein genauer Blick. Die Öffnungszeiten der Vermietungen sind meistens werktags von 9 bis 18 Uhr, samstags meist nur bis 13 Uhr. Das bedeutet, du solltest deine Abholung gut timen, damit du nicht in Stress gerätst.
Was die Größe betrifft, kommt es natürlich darauf an, wie viele Leute mit auf Tour gehen. Paare kommen oft mit schlanken Kastenwagen klar – die sind wendig und passen auch durch engere Straßen in der Stadt. Familien brauchen dagegen meist ein größeres Modell, etwa Teilintegrierte oder Vollintegrierte, die mehr Platz für Schlafplätze und Gepäck haben. Es gibt durchaus Unterschiede im Komfort – manche haben eine kleine Küche mit Herd, Kühlschrank und Spüle, was das Kochen unterwegs echt erleichtert. Eine Dusche und Toilette im Fahrzeug sind fast unverzichtbar, wenn du flexibel bleiben willst und nicht immer den Campingplatz anfahren möchtest.
Übrigens: Es ist superpraktisch, vorab eine Checkliste für die Grundausstattung zu machen. Geschirr, Besteck, Bettwäsche oder Campingmöbel – das kannst du sonst schnell vergessen. Alles zusammen kann die Reise so viel angenehmer machen. Auch wenn die Auswahl am Anfang überwältigend wirkt – probier’s aus und such dir genau das Modell raus, das zu deinen Bedürfnissen passt.
Packliste: Was du unbedingt mitnehmen solltest
Vergiss auf keinen Fall deine persönlichen Dokumente – Reisepass, Führerschein und Fahrzeugpapiere sollten immer schnell zur Hand sein. Ich habe mir angewöhnt, diese in einer kleinen, übersichtlichen Mappe zu verstauen, damit ich nicht lange suchen muss, wenn doch mal eine Kontrolle ansteht. Ganz wichtig ebenso: die Versicherungskarte und eine Notfallnummer – besser einmal zu viel dabei als einmal zu wenig! In der Küche dürfen ein paar Basics keinesfalls fehlen. Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck sind klar, aber auch ein Schneidebrett oder ein Dosenöffner haben sich als echte Lebensretter erwiesen. Und ganz ehrlich – ohne Kaffeemaschine oder Wasserkocher wäre mein Morgenkaffee nur halb so lecker.
Bei der Essensplanung setze ich immer auf unkomplizierte Vorräte: Pasta, Reis und ein paar Gewürze machen fast jede Mahlzeit spannend. Nicht zu unterschätzen sind praktische Helfer wie Geschirrtücher oder Müllbeutel – die sind unterwegs Gold wert. Hygieneartikel wie Handtücher, Seife und Zahnbürste gehören natürlich mit ins Gepäck. Ach ja, noch was: Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sollte auf keinen Fall fehlen! Pflaster, Schmerzmittel und im Zweifel Deine speziellen Medikamente.
Die Kleidung variiert je nach Jahreszeit, wobei ich wetterfeste Jacken und warme Pullover meistens dabeihabe. Badesachen passen auch in den Koffer – gerade wenn du planst, Campingplätze mit Sanitäranlagen anzusteuern. Technik ist ebenfalls nicht unwichtig: Mein Handy lade ich immer mit Powerbank auf und falls du davon Gebrauch machst – ein GPS-Gerät kann unterwegs echt helfen. Für gemütliche Stunden draußen packe ich gern meinen Campingtisch und Stühle ein – so lässt sich der Abend viel entspannter genießen.
Was Sicherheit angeht, nehme ich immer einen Feuerlöscher, ein Erste-Hilfe-Set sowie das Warndreieck mit. Irgendwie gibt das doch ein gutes Gefühl unterwegs – selbst wenn nichts passiert.
- Wasserflaschen
- Snacks
- Campingkocher
- Wetterfeste Kleidung
- Bequeme Schuhe

Anreise und Stellplatz


Ungefähr 300 bis 400 Kilometer am Tag zu schaffen, hat sich bei mir als gute Richtlinie bewährt – so bleibt genug Zeit für Pausen und du kommst entspannt am Stellplatz an. Am besten planst du die Route mit ein paar Alternativen, um Staus aus dem Weg zu gehen. Das erspart dir viel Stress, gerade wenn du nicht mitten in der Nacht eintreffen willst. Meine Lieblingsmethode: vorher auf Apps schauen, welche Stellplätze gerade frei sind und wie andere Camper sie bewerten – das kann Überraschungen verhindern.
Die Preise für einen Platz liegen meist zwischen 10 und 30 Euro pro Nacht – je nach Lage und Ausstattung. Übrigens gibt es viele Plätze, die ganzjährig öffnen, aber einige haben saisonale Schließzeiten. Gerade in der Hochsaison solltest du deshalb besser reservieren, sonst wird es eng. Achte darauf, dass dein Wohnmobil auch mit der Ausstattung gut zum Platz passt – Wasser, Stromanschlüsse oder eine Entsorgungsstation sind nicht überall selbstverständlich.
Meist packe ich meine Campingküche schon zuhause ordentlich ein: Kochutensilien, Geschirr, ein klappbarer Tisch und die passenden Stühle dürfen nicht fehlen. Am Ankunftstag ist es nämlich Gold wert, gleich loslegen zu können, ohne erstmal einkaufen zu müssen. Und ja – genügend Wasser sowie Lebensmittel für die ersten Tage einzupacken ist echt keine schlechte Idee. So kannst du direkt vom Fahrersitz in den entspannteren Campingmodus wechseln.
Optimale Route planen
Ungefähr 200 bis 300 Kilometer sind eine entspannte Tagesetappe mit dem Wohnmobil – das habe ich auf meiner letzten Tour schnell gelernt. Klar, jeder fährt anders und die Straßenverhältnisse spielen auch eine große Rolle: Gerade in bergigen Regionen musst du oft langsamer fahren, da das Fahrzeug schwerer um die Kurven geht. Ein kleiner Tipp von mir: Übernachtungsplätze solltest du nicht erst unterwegs suchen, sondern im Voraus checken. Hierzulande gibt es ungefähr 1.500 offizielle Wohnmobilstellplätze, die oft mit Wasser und Strom ausgestattet sind – das sorgt für ein bisschen Komfort zwischendurch. Die Kosten variieren, so zwischen 10 und 30 Euro die Nacht – also gar nicht mal so übel.
Brauchst du noch eine verlässliche App? Da gibt’s einige mit aktuellen Bewertungen und Verfügbarkeiten, was gerade in der Hochsaison Gold wert ist. Spannend wird’s auch bei den Sehenswürdigkeiten: Manche öffnen nur saisonal oder haben an bestimmten Wochentagen geschlossen, also am besten vorher checken, wann genau du wo vorbeikommst. Was ich ebenfalls gelernt habe: Das Gewicht und die Größe deines Wohnmobils solltest du bei der Routenplanung im Hinterkopf behalten – manche Straßen oder Brücken sind nämlich nicht für größere Fahrzeuge gemacht. Flexibel zu bleiben hat sich auch bei mir bewährt – digitale Navigationshilfen helfen dir, spontan umzudisponieren und neue Überraschungen am Wegesrand zu entdecken.
Sicherer und komfortabler Stellplatz finden
Ungefähr 3.000 offiziell ausgewiesene Stellplätze findest du allein in Deutschland – und viele davon liegen ziemlich clever, ob nun nahe spannender Orte oder direkt mitten in der Natur. Die Preise schwanken hier stark: Zwischen 10 und 30 Euro ist das gängige Spektrum, wobei es tatsächlich auch ein paar Plätze gibt, die kostenlos sind – allerdings meist ohne großen Schnickschnack. Was mir persönlich immer wichtig ist: Sicherheit. Ein gut beleuchteter, ruhiger Platz, auf dem noch weitere Wohnmobile parken – das Gefühl, nicht ganz allein zu stehen, beruhigt doch ungemein.
Praktisch ist es außerdem, wenn Toiletten und Duschen in der Nähe sind, besonders wenn du mehrere Nächte bleibst. Manche Stationen haben sogar kleine Kioske oder Minimärkte – das erleichtert das Leben ungemein, wenn der Proviant mal knapp wird. Und ehrlich gesagt: Reviews von anderen Campern sind Gold wert. Da kannst du schon vor der Ankunft checken, ob der gewählte Platz hält, was er verspricht oder ob du lieber noch weiterfahren solltest. Denk auch daran, dass viele Stellplätze saisonale Öffnungszeiten haben – da kann ein spontaner Besuch schnell ins Wasser fallen.
Am Ende macht die Kombination aus Ausstattung, Lage und Sicherheit den Unterschied. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie viele tolle Plätze es gibt, die einem genau das Rundum-Wohlfühlpaket für eine entspannte Nacht bieten.
- Achte auf gute sanitäre Einrichtungen und Stromanschlüsse.
- Suche nach Stellplätzen mit guter Beleuchtung und freundlicher Atmosphäre.
- Überprüfe, ob Serviceleistungen wie Entsorgungsstationen vorhanden sind.
Camping-Essentials

Mindestens 10 Liter Wasser solltest du in Kanistern dabeihaben, damit du auch fernab von Versorgungsstationen nicht durstig bleibst oder beim Kochen improvisieren musst. Apropos Kochen: Ein mobiler Gas- oder Elektrokocher ist echt praktisch, denn kalte Ravioli aus der Dose schmecken nur halb so gut. Dazu gehören natürlich auch Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck – nichts nervt mehr als ein fehlender Deckel oder ein kaputter Löffel, wenn gerade alle hungrig sind.
Was ich persönlich schätze? Klappbare Campingmöbel! Die Stühle und Tische sind leicht zu transportieren und machen das Essen draußen viel gemütlicher. Und hey, eine Markise am Wohnmobil schützt dich vor plötzlich aufziehendem Regen oder zu viel Sonne – ein echter Gamechanger für entspannte Abende.
Für die Hygiene dürfen Toilettenartikel und Handtücher nicht fehlen – und falls dein Gefährt keine eingebaute Toilette hat, kann eine mobile Variante hundertpro hilfreich sein. Sicherheit ist übrigens auch ein Thema: Ein Erste-Hilfe-Set, Feuerlöscher und Warndreieck gehören unbedingt mit ins Gepäck. Verlängerungskabel und Adapter sorgen dafür, dass du an fast jedem Stromanschluss deine Geräte laden kannst – was bei einem längeren Aufenthalt Gold wert ist.
Übrigens sind die Campingplatzpreise ziemlich unterschiedlich – zwischen etwa 15 und 50 Euro pro Nacht musst du je nach Lage und Ausstattung rechnen. Damit deine Reise rund läuft, lohnt sich auch der Blick in einen Campingführer oder eine App – so findest du Stellplätze schneller als gedacht und kannst deine Route spontan anpassen.
Grundausstattung für Kochen und Essen
Ein Set aus ein bis zwei Töpfen plus einer Pfanne – möglichst leicht und stapelbar – ist das Herzstück deiner Campingküche. Dazu brauchst du ein scharfes Küchenmesser und ein kleines flexibles Messer für Obst oder Gemüse, damit das Schnippeln nicht zur Fummelarbeit wird. Schneidebrett und praktische Utensilien wie Pfannenwender, Zange und Löffel runden das Bild ab. Denke außerdem an einen hitzebeständigen Deckel, der spart nicht nur Energie, sondern macht das Kochen auch entspannter.
In puncto Lagerung kannst du eigentlich nichts falsch machen, wenn du eine Kühltasche dabeihast – die meisten Wohnmobile haben inzwischen zwar einen integrierten Kühlschrank, aber gerade bei heißen Tagen oder längeren Ausflügen bist du mit einer zusätzlichen Kühlmöglichkeit auf der sicheren Seite. Wiederverwendbare Behälter sind Gold wert, weil sie nicht nur Reste schützen, sondern auch vorbereitete Zutaten frisch halten.
Kochen unterwegs ohne Gas geht kaum, also check vor Abfahrt deine Vorräte an Gasflaschen genau. Übrigens: Viele Wohnmobile haben einen eingebauten Gasherd – praktisch! Alternativ kann auch ein Campingkocher oder Grill ins Gepäck wandern. Teller, Besteck und Becher aus einem robusten Campinggeschirr-Set solltest du ebenfalls nicht vergessen. Kleine Helfer-Leichen wie Dosenöffner oder Korkenzieher findest du bestimmt gut – ehrlich gesagt habe ich ohne die mal ziemlich geflucht.
Und wer draußen am See oder unter Bäumen essen will, braucht unbedingt Klappstühle und einen Tisch. Zum Aufräumen gehören ein abwaschbares Tuch und biologisch abbaubares Spülmittel in den Camper – die Umwelt wird's dir danken.
Campingtoilette und Dusche
Rund 60 bis 120 Liter fasst der Wassertank in den meisten Wohnmobilen – das reicht für ein paar schnelle Duschen, wenn du sparsamer bist. Übrigens: Gemeinschaftsduschen auf Campingplätzen kosten häufig nur zwischen 0,50 und 1 Euro, geöffnet sind sie meist von morgens 8 bis abends 22 Uhr. Falls dir das nicht genügt oder der Platz mal keine Dusche hat, kannst du auch eine tragbare Campingdusche mitnehmen – die ist überraschend praktisch und kostet nicht die Welt.
Die Toilette ist natürlich noch ein ganz anderes Kapitel. Moderne Modelle sind oft als Kassettentoilette konzipiert, bei denen der Abfall in einer herausnehmbaren Kassette landet. Du kannst diese dann an speziellen Entsorgungsstationen auf Campingplätzen oder Raststätten entleeren – meistens bezahlst du dafür etwa 1 bis 3 Euro, manche Plätze nehmen das sogar kostenlos an. Wichtig ist, dass du die Toilette regelmäßig pflegst; da helfen spezielle Chemikalien, die Gerüche neutralisieren und den Zersetzungsprozess unterstützen. So ein Fläschchen kostet meistens zwischen 5 und 15 Euro und erleichtert den Umgang ungemein.
Ehrlich gesagt war ich am Anfang skeptisch, wie gut das Ganze funktioniert – aber mit der richtigen Pflege kann man wirklich entspannt unterwegs sein. Keine unangenehmen Überraschungen und immer ein bisschen mehr Komfort, als man erwartet hätte.
- Eine Campingtoilette und Dusche sind wichtige Ergänzungen für dein Wohnmobil-Abenteuer
- Mit einer tragbaren Toilette kannst du bequem deine Notdurft verrichten
- Eine mobile Dusche ermöglicht es dir, auch während des Campings frisch zu bleiben

Freizeitgestaltung


15 Minuten Fußweg vom Stellplatz entfernt liegt ein kleines verstecktes Wanderparadies, das du unbedingt erkunden solltest. Die Wege sind überraschend gut ausgeschildert – von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Touren ist alles dabei. Ehrlich gesagt, habe ich selten so vielseitige Pfade erlebt, die auch noch direkt an deinem Wohnmobil anknüpfen können – super praktisch! Falls du dein Rad dabei hast, kannst du es übrigens ganz entspannt auf dem montierten Fahrradträger mitnehmen. Rund um viele Campingplätze gibt es bestens ausgebaute Radwege, die dich quer durch dichte Wälder und entlang plätschernder Bäche führen. Fahrradtouren machen wirklich Spaß und sind eine tolle Abwechslung zum Sitzen im Fahrzeug.
Für Familien mit Kindern oder alle, die gerne ins kühle Nass springen: Viele Plätze haben Zugang zu Seen oder Flüssen, wo du schwimmen, angeln oder sogar Boot fahren darfst. Denk nur daran, ob für das Angeln eine Lizenz nötig ist – das kann regional variieren und wird manchmal gern übersehen. Abends wird’s dann oft richtig gemütlich: Lagerfeuer knistern leise, der Duft von gegrilltem Essen steigt in die Luft und die Gespräche unter den Campern werden lauter. Spieleabende im Wohnmobil gehören bei mir mittlerweile auch zum Standardprogramm – macht einfach Laune! Und hey, falls gerade ein Markt oder ein Fest in der Nähe läuft – schnapp dir etwas Lokalkolorit und neue Leute zum Quatschen.
Unterm Strich solltest du deine Freizeitgestaltung auf jeden Fall ein bisschen planen, aber trotzdem offen bleiben für spontane Entdeckungen. So lässt sich das Abenteuer viel intensiver erleben und jeder Tag bringt neue Überraschungen mit sich.
Outdoor-Aktivitäten in der Natur
15 Minuten Fußweg von manchen Stellplätzen aus erreichst du oft direkt gut ausgebaute Wander- und Radwege. Gerade in Gegenden wie dem Schwarzwald oder an der Nordsee gibt es unzählige Möglichkeiten, sich draußen die Beine zu vertreten – und das ohne großen Aufwand. Wetterfeste, atmungsaktive Kleidung sollte dabei Pflicht sein, denn das Wetter kann in den Bergen oder an der Küste schnell umschlagen. Ein stabiler Rucksack mit Trinksystem und ein paar Snacks sind ebenfalls unverzichtbar, besonders wenn du längere Touren planst oder dich spontan für eine Erkundungstour entscheidest.
Die meisten Campingplätze verlangen zwischen 10 und 50 Euro pro Nacht – abhängig von Saison und Region – was ehrlich gesagt überraschend günstig ist, wenn du bedenkt, dass du oft direkten Zugang zu Naturparks hast. Für Abenteuerlustige sind auch mobile Grillstationen oder Campingkocher fast schon ein Muss, damit man nach einer langen Wanderung nicht auf eine warme Mahlzeit verzichten muss. Und wer zwischendurch lieber die Angel auswirft oder einfach nur ein Buch liest, findet mit Angelzubehör oder kleinen Spielen im Gepäck genug Ablenkung.
Wichtig ist außerdem: Ein komplettes Erste-Hilfe-Set sowie ein Navigationsgerät oder zumindest eine gute Offline-Karten-App solltest du nie vergessen. Manchmal ändern sich Öffnungszeiten von Naturparks je nach Jahreszeit – also am besten vorher checken! Tatsächlich fühlt man sich mit dieser Vorbereitung entspannter und kann viel mehr die frische Luft genießen, während das Wohnmobil als gemütliche Basis im Hintergrund wartet.
Entspannung und Erholung im Campingurlaub
Rund 30 Euro pro Nacht für einen Stellplatz mit Stromanschluss und Zugang zu einem kleinen Wellnessbereich – ganz ehrlich, das ist für den Komfort beim Camping mehr als fair. Besonders in den ruhigen Frühlings- oder Herbstmonaten, wenn nicht so viele Camper unterwegs sind, kannst du die Natur in aller Ruhe genießen und wirklich abschalten. Im Wohnmobil selbst macht eine gut durchdachte Ausstattung den Unterschied: Bequeme Sitzgelegenheiten, eine funktionierende Küche und genügend Stauraum sorgen dafür, dass du dich wie zuhause fühlst. Ein kleiner Luxus wie die Kaffeemaschine am Morgen oder ein Wasserkocher für schnellen Tee sind tatsächlich Gold wert – das entspannt ungemein.
Um richtig runterzukommen, solltest du neben der praktischen Ausrüstung auch an deine Lieblingsbücher oder Gesellschaftsspiele denken. Gerade abends im warmen Innenraum, während draußen der Regen prasselt oder die Blätter rauschen, entstehen dann diese besonderen Momente der Gemütlichkeit. Frische Lebensmittel lagerst du am besten im Kühlschrank des Wohnmobils, während Pasta und Konserven im verstauten Vorratsraum auf ihren Einsatz warten – so hast du immer eine leckere Mahlzeit parat, ohne Stress einkaufen zu müssen.
Und weißt du was? Genau diese entspannte Atmosphäre auf einem gut gewählten Campingplatz, fernab von Trubel und Lärm, bringt das Gefühl von Freiheit zurück. Ein bisschen Bewegung an frischer Luft, vielleicht eine kurze Wanderung zu nahegelegenen Gewässern oder einfach nur das Stille genießen – all das lässt dich tief durchatmen und lädt deine Akkus wieder auf.
- Natur genießen und dem stressigen Alltag entfliehen
- Zeit für sich selbst nehmen und die Seele baumeln lassen
- Bewusst entschleunigen und Momente der Ruhe genießen