43 Jahre alt, als er zum Präsidenten gewählt wurde – das ist wirklich beeindruckend in einem Land, dessen politische Bühne oft von älteren Persönlichkeiten dominiert wird. John F. Kennedy war damit der jüngste amerikanische Präsident und brachte frischen Wind in die Politik. Übrigens: Seine Amtszeit passte perfekt zu einer Zeit voller Umbrüche. Die Kubakrise machte die Welt nervös, und der Wettlauf ins All faszinierte alle Generationen. Man spürt förmlich den Puls dieser Ära, wenn man sich mit seiner Geschichte beschäftigt.
Interessant ist auch sein Vorgänger in Sachen „jüngster Präsident“: Theodore Roosevelt war damals gerade einmal 42, als er nach dem Attentat auf William McKinley das Ruder übernahm. Ganz schön jung für einen Mann, der später so viel Einfluss hatte – von seinem berühmten Motto "Speak softly and carry a big stick" hast du bestimmt schon mal gehört! Beide zeigen irgendwie, dass junge Führungskräfte durchaus Großes bewegen können.
Außerdem gibt es immer wieder Überraschungen bei den Altersrekorden – Franklin Pierce war beim Amtsantritt knapp 48 und James K. Polk etwa 49. Und dann gibt’s noch William Henry Harrison, der mit seinen 68 Jahren fast schon wie ein Urgestein wirkte. Die Vielfalt macht es spannend, aber Kennedys jugendlicher Charme bleibt einfach unvergessen.