Von 9:30 bis genau 16:00 Uhr Eastern Time – so lange rasen an der New York Stock Exchange (NYSE) und der NASDAQ die Kurse durch die Decke oder purzeln in den Keller. Diese sechs Stunden und dreißig Minuten sind für viele Händler regelrecht heilig, denn erst mit dem Gong um vier am Nachmittag ist das Börsengeschehen des Tages offiziell vorbei. Doch ganz still wird es danach nicht. Vorbörslich kannst du schon ab 4:00 Uhr ET zuschauen, wie die ersten Orders eingehen – ziemlich früh, oder? Und nach dem regulären Handel um 16:00 Uhr geht’s noch bis etwa 20:00 Uhr ET weiter, allerdings meist ruhiger und volatiler, weil weniger Leute aktiv sind.
Das ist gerade wichtig zu wissen, wenn du zum Beispiel aus Deutschland schaust: Dort startet der reguläre Handel nämlich meistens erst gegen halb vier nachmittags und endet um zehn Uhr abends. Außerdem solltest du immer ein Auge auf Feiertage werfen – die US-Börsen machen Pause an Tagen wie dem Memorial Day oder dem Veterans Day. Dann bleibt alles zu, was für Trader aber auch entspannt sein kann, wenn der Markt mal pausiert.
Ehrlich gesagt, fand ich es beeindruckend, wie präzise alle Abläufe dort getaktet sind. Gerade zum Schluss hin spürst du förmlich den Puls des Marktes – jeder Klick kann große Auswirkungen haben. Also, falls du mal live dabei sein willst: Plane deine Zeit gut und denk daran, dass hinter diesen Öffnungszeiten jede Menge Spannung steckt!