Kurz und knapp: Die Straßen in den USA sind voll von Visa- und Mastercard-Terminals – wirklich kaum ein Laden, der nicht eine der beiden Kreditkarten akzeptiert. American Express? Klar, sieht man manchmal, aber häufig ist die Nutzung eher eingeschränkt. Ein echtes Ärgernis sind da die Auslandseinsatzgebühren: Von rund 1,5 % bis zu 3 % deines Einkaufsbetrags landet neben dem eigentlichen Preis oft noch zusätzlich beim Anbieter. Da kann sich die Rechnung schnell summieren. Bargeld abheben? Lass dich nicht überraschen – da kommen meist etwa 3 % des Abhebebetrags plus ungefähr 5 US-Dollar obendrauf. Deshalb lohnt es sich echt, nach einer Karte ohne diese Gebühren Ausschau zu halten – so kannst du dir ordentlich Kosten sparen.
Übrigens: Viele Kreditkarten haben einen festen Kreditrahmen; für die USA solltest du unbedingt darauf achten, dass dieser bei mindestens 1.500 bis 2.000 US-Dollar liegt. So bist du flexibel und gerätst nicht gleich ins Schwitzen, wenn mal eine größere Ausgabe ansteht oder unerwartete Kosten auf dich zukommen. Noch ein Tipp am Rande – bevor es losgeht, klär unbedingt mit deiner Bank ab, wie deine Karte im Ausland funktioniert und richte am besten eine Reisebenachrichtigung ein. So vermeidest du unangenehme Überraschungen wie Sperrungen wegen verdächtiger Transaktionen.
Zum Thema Sicherheit: Viele Anbieter haben einen Schutz gegen unautorisierte Abbuchungen eingebaut – das beruhigt ungemein, falls doch mal etwas schiefgeht. Ein zusätzlicher Bonus kann eine integrierte Reiseversicherung sein: Bei Stornierungen oder medizinischen Notfällen hat man so oft ein Ass im Ärmel.