Sechs Zeitzonen – das ist schon eine Hausnummer für ein einzelnes Land. Zwischen der Eastern Standard Time, die in Orten wie New York und Washington, D.C. gilt, und der Hawaii-Aleutian Standard Time auf den Inseln im Pazifik liegen rund fünf Stunden Unterschied. Stell dir mal vor, während in Florida gerade Mittag ist, kannst du in Hawaii vielleicht schon fast Abendessen planen. Die genaue Einteilung reicht von UTC-5 bis UTC-10, was ganz schön weit auseinanderliegt.
Die Umstellung auf Sommerzeit bringt zusätzlich ein kleines Durcheinander: Am zweiten Sonntag im März werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt, um dann am ersten November wieder zurückgedreht zu werden – zumindest meistens. Arizona macht da gern mal nicht mit, genau wie Hawaii – was das Timing für Telefonate oder Zugverbindungen manchmal zu einer kleinen Geduldsprobe macht.
Alaska schlägt mit seiner eigenen Zone (UTC-9) nochmal einen anderen Takt an, der sich spürbar vom Rest des Landes unterscheidet. Während du also in Kalifornien noch Pacific Standard Time hast (UTC-8), ticken die Uhren in Anchorage eben anders. Insgesamt fühlt sich das Land dadurch größer an – sogar wenn du dich nur quer durch die USA bewegst, musst du immer die Uhr im Blick behalten. Ganz ehrlich, all diese Unterschiede kannst du eigentlich erst voll realisieren, wenn du selbst mal an verschiedenen Orten unterwegs bist und spürst, wie sich Zeit buchstäblich verschiebt.