Etwa 700.000 Menschen nennen Washington, D.C., ihr Zuhause – eine Zahl, die aber durch die täglich einströmenden Pendler und temporären Bewohner schnell steigen kann. Das Spannende an der Stadt: Sie ist kein Bundesstaat, sondern ein eigenständiger Distrikt, der extra als Hauptstadt eingerichtet wurde. Der Name erinnert an George Washington, den ersten Präsidenten der USA, was einen Hauch von Geschichte in jeder Straßenecke spürbar macht. Viele Nationalinstitutionen haben hier ihren Sitz; das Weiße Haus, der Kongress und der Oberste Gerichtshof sind nicht nur politische Zentren, sondern auch beliebte Anlaufpunkte für alle, die einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen.
Wusstest du übrigens, dass viele Museen zum Smithsonian-Institut dazugehören und der Eintritt zu den meisten davon kostenlos ist? Das ist echt cool – so kannst du zum Beispiel Kunst, Wissenschaft und Geschichte entdecken, ohne dein Budget zu sprengen. Wer etwas mehr Action sucht, findet kulturelle Veranstaltungen und trifft auf internationale Organisationen wie die Weltbank oder sogar die Vereinten Nationen. Für mich war besonders die Zeit während der Kirschblüte beeindruckend – im April verwandelt sich die Stadt in ein rosa Blütenmeer beim National Cherry Blossom Festival. Das zieht nicht nur Touristen an, sondern bringt auch Locals zusammen. Gerade abends kannst du dann zwischen Parks und historischen Orten flanieren oder das lebendige Nachtleben ausprobieren.