Wie kalt ist es in Kanada?

Die Temperaturen in Kanada variieren stark, abhängig von der Region und der Jahreszeit. Im Winter kann es in den nördlichen Gebieten des Landes extrem kalt werden, mit Temperaturen, die oft unter -30 °C sinken. Orte wie Yellowknife in den Northwest Territories sind bekannt für ihre arktischen Temperaturen. In den zentralen und südlichen Teilen Kanadas, wie Ontario oder Québec, sind Wintertemperaturen um -20 °C nicht ungewöhnlich.

Im Sommer kann es hingegen deutlich wärmer werden, besonders im Süden. In Städten wie Toronto oder Vancouver steigen die Temperaturen oft auf 25 °C bis 30 °C. Es gibt jedoch auch kühlere Gebiete, in denen die Temperaturen im Sommer nur selten über 20 °C steigen.

Der Wechsel der Jahreszeiten ist in Kanada sehr ausgeprägt. Somit kann die Kälte innerhalb weniger Wochen drastisch variieren. In den Übergangsmonaten, wie Frühjahr und Herbst, sind die Temperaturen oft unberechenbar. Manchmal können frostige Nächte selbst im Mai oder September nicht ausgeschlossen werden.

Die Kälte wird durch verschiedene Faktoren verstärkt, darunter der Windchill-Effekt, der die gefühlte Temperatur deutlich senken kann. Es ist auch erwähnenswert, dass die Kälte nicht nur auf die Temperatur beschränkt ist, sondern auch die Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielt. Bei hohen Luftfeuchtigkeitswerten kann die Kälte als unangenehm empfindlich wahrgenommen werden.