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Mallorca Sehenswürdigkeiten: Die schönsten Ausflugsziele der Insel

Erkunden Sie die Top-Ausflugsziele auf Mallorca und entdecken Sie die Schönheit der Insel.

Eine malerische Küstenlandschaft auf Mallorca mit beeindruckenden Bergen im Hintergrund. Die Häuser aus warmen Farben sind in Hanglage eng beieinander angeordnet und von üppigen Palmen umgeben. Am Strand laden blaue Liegen und Sonnenschirme zum Entspannen ein. Das klare Wasser schimmert in sanften Blautönen, während sich die sanften Wellen sanft an den Strand schmiegen. Diese Szenerie vermittelt ein Gefühl von Ruhe und natürlicher Schönheit, das Mallorca als beliebtes Urlaubsziel auszeichnet.

Das Wichtigste im Überblick

  • Ein Ausflug zur Insel Cabrera bietet die Chance, die unberührte Natur und vielfältige Tierwelt zu entdecken.
  • Besuche das historische Castell de Cabrera für einen atemberaubenden Blick über die Insel und das Meer.
  • Die Insel Cabrera bietet Aktivitäten wie Wandern, Schnorcheln und Tauchen in einer unberührten Umgebung.
  • Die Landwirtschaft auf der Insel trägt zur Versorgung der lokalen Bevölkerung bei und schützt die natürliche Umwelt.
  • Die Insel Cabrera ist wichtig für den Schutz seltener Tierarten und die Erhaltung der natürlichen Vielfalt.

Die Altstadt von Palma entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Gasse in einer Altstadt zu sehen, die wahrscheinlich zur Altstadt von Palma gehört. Die Gebäude haben warmen, gelben Putz und die Fensterläden sind grün, was eine charmante Atmosphäre schafft. Es gibt Treppen, die zu höheren Etagen führen, und einige Palmen verleihen der Szene ein tropisches Flair. Die Straßen sind gepflastert und laden zum Entdecken ein.

121 Meter lang, 55 Meter hoch und so beeindruckend, dass Du fast den Atem anhältst – die Kathedrale La Seu ist definitiv ein Highlight, das Du nicht verpassen solltest. Ehrlich gesagt, habe ich selten eine gotische Kirche gesehen, die so mächtig und zugleich filigran wirkt. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison: Von Oktober bis Mai kannst Du sie von 10:00 bis etwa 17:15 Uhr besuchen, in der Hauptsaison sogar bis 18:15 Uhr. Für den Eintritt zahlst Du ungefähr 8 Euro – völlig fair für dieses architektonische Meisterwerk.

Nur einen Steinwurf entfernt liegt der Almudaina-Palast, der dich mit seiner Geschichte fasziniert. Er ist heute noch offizielle Residenz des spanischen Königshauses – ziemlich cool, oder? Führungen gibt es täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr, und der Eintritt liegt bei rund 7 Euro. Ich fand es spannend zu sehen, wie Geschichte hier lebendig wird.

Überraschend lebendig geht es in den Straßen drumherum zu. Kunstgalerien, Boutiquen und traditionelle Cafés laden zum Verweilen ein. Besonders gern habe ich den Mercat de l'Olivar besucht – frische Produkte aller Art erwarten dich hier von Montag bis Samstag (Öffnungszeiten sind unterschiedlich). Ein bisschen Bummeln im historischen Viertel Santa Catalina rundet das Ganze ab: Bars mit einer lockeren Atmosphäre machen es schwer, schnell weiterzugehen. Überall riecht es nach Kaffee und gebratenem Fleisch – herrlich! Insgesamt fühlt sich die Altstadt von Palma an wie ein Ort voller Leben und Geschichte, an dem sich Alt und Neu ganz wunderbar mischen.

Besuch der Kathedrale La Seu

44 Meter in der Höhe und 121 Meter lang – die Kathedrale La Seu ist wirklich ein Koloss in Palma. Die gotische Architektur wirkt aus der Nähe fast überwältigend, vor allem wenn Du durch das gewaltige Portal trittst und von den bunten Glasfenstern umgeben bist. Insgesamt sind es 61, die hier Licht und Farben spielerisch verteilen – das berühmte Rosettenfenster sticht mit 12 Metern Durchmesser dabei besonders heraus. Verrückt, wie viel Geschichte und Handwerkskunst hier steckt!

Der Eintritt kostet rund 7 Euro für Erwachsene, geht aber für Kinder unter 12 Jahren kostenlos – also eine ganz faire Sache, gerade wenn Du mit der Familie unterwegs bist. Die Öffnungszeiten sind übersichtlich: etwa von 10 Uhr morgens bis zum frühen Abend, im Sommer sogar bis 18:15 Uhr. So kannst Du den Besuch auch prima mit einem entspannten Stadtbummel kombinieren.

Ehrlich gesagt hat mich am meisten beeindruckt, wie nah die Kathedrale am Wasser liegt. Der Blick auf die Bucht von Palma während Deiner Erkundungstour ist einfach unvergleichlich schön. Wenn Du noch tiefer eintauchen willst, lohnt sich eine Führung: Hier erzählt der Guide spannende Details zur Baugeschichte und zur Architektur – da merkt man erst richtig, wie viel Zeit und Leidenschaft in diesem Meisterwerk stecken.

Flanieren durch die engen Gassen von La Lonja

Knapp 15 Minuten Fußweg vom lebhaften Plaza Mayor entfernt schlängeln sich die engen Gassen von La Lonja durch ein kleines Labyrinth aus Geschichte und Charme. Die einstige Seidenbörse, die in der Nähe steht, besticht vor allem durch ihre filigranen gotischen Säulen und die großen, kunstvoll verzierten Fenster – ein echter Hingucker, der Dir die Handelsgeschichte der Insel näherbringt. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, inmitten dieser engen Straßen so viel kreative Energie zu spüren: bunte Fassaden, kleine Kunstgalerien und street art an den Wänden sorgen für eine lebendige Atmosphäre, die irgendwie auch entspannt wirkt.

Außerdem gibt es hier zahlreiche Cafés mit Außenbereichen, von denen Du das Treiben beobachten kannst – perfekt, um zwischendurch eine Pause einzulegen. Ich habe übrigens einige Lokale entdeckt, die frische Meeresfrüchte und Tapas servieren, und das zu überraschend günstigen Preisen. Am besten erwischst Du La Lonja am frühen Morgen oder gegen späten Nachmittag – dann ist es ruhiger und die Sonne schmeichelt den Steinen viel mehr als zur Mittagszeit. Die Erkundung des Viertels kostet Dich keinen Cent, was ich super fand, denn man kann quasi stundenlang ziellos herumspazieren und einfach nur diese besondere Mischung aus Geschichte, Kreativität und mediterranem Flair aufsaugen.

Auf dem Bild ist eine malerische Gasse in einer Altstadt zu sehen, die wahrscheinlich zur Altstadt von Palma gehört. Die Gebäude haben warmen, gelben Putz und die Fensterläden sind grün, was eine charmante Atmosphäre schafft. Es gibt Treppen, die zu höheren Etagen führen, und einige Palmen verleihen der Szene ein tropisches Flair. Die Straßen sind gepflastert und laden zum Entdecken ein.
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Die atemberaubende Sierra de Tramuntana erkunden

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft mit einem klaren, blauen Fluss zu sehen, der von sanften Hügeln und Bergen umgeben ist. Im Vordergrund wachsen vereinzelt Bäume und Sträucher, während die Berge im Hintergrund eine beeindruckende Kulisse bilden. Die atemberaubende Sierra de Tramuntana erkunden, könnte hier eine Inspiration für Naturfreunde und Wanderer sein, die die Schönheit dieser Region erleben möchten.
Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft mit einem klaren, blauen Fluss zu sehen, der von sanften Hügeln und Bergen umgeben ist. Im Vordergrund wachsen vereinzelt Bäume und Sträucher, während die Berge im Hintergrund eine beeindruckende Kulisse bilden. Die atemberaubende Sierra de Tramuntana erkunden, könnte hier eine Inspiration für Naturfreunde und Wanderer sein, die die Schönheit dieser Region erleben möchten.

Rund 90 Kilometer erstreckt sich die Sierra de Tramuntana entlang der Nordwestküste – ein echter Kraftakt für alle, die gerne draußen unterwegs sind. Der Puig Major, mit etwa 1.445 Metern der höchste Gipfel der Insel, ist schwer zu übersehen und zieht Wanderer und Kletterer gleichermaßen magisch an. Ehrlich gesagt, die Ausblicke von dort oben sind einfach atemberaubend – das türkisfarbene Meer auf der einen Seite, terrassierte Olivenhaine auf der anderen.

Das charmante Dorf Valldemossa hat mich besonders beeindruckt: Hier kannst Du das berühmte Kartäuserkloster besuchen, wo Frédéric Chopin einst komponierte. Der Eintritt kostet ungefähr 8 Euro und lohnt sich wirklich – zumindest wenn Du früh genug kommst und den Menschenmassen entgehen willst. Etwas weiter südlich liegt Sóller, das Du bequem mit einer historischen Straßenbahn vom Hafen aus erreichst. Die Fahrt durch das Tal mit seinen duftenden Orangenbäumen ist tatsächlich eine kleine Zeitreise.

Falls Du Lust auf längere Touren hast: Der GR221, auch „Trockensteinweg“ genannt, schlängelt sich über etwa 150 Kilometer durch verschiedenste Landschaften – von steilen Klippen bis hin zu friedlichen Feldern. Die Wanderungen sind abwechslungsreich und manchmal ziemlich knackig, also feste Schuhe nicht vergessen! Frühling und Herbst sind übrigens die besten Zeiten für Touren hier, da es dann nicht zu heiß wird und die Natur voller Leben steckt.

Wanderung zum Puig de Galatzo

Rund 12 Kilometer und wahrscheinlich einige Schweißtropfen später stehst Du auf dem Gipfel des Puig de Galatzo, knapp über 1.000 Meter hoch – tatsächlich der dritthöchste Berg Mallorcas! Der Aufstieg startet in der Nähe von Es Capdellà, wo Du Deinen Wagen parken kannst, um anschließend inmitten einer üppigen Naturwelt loszumarschieren. Die Route ist nicht ohne – gelegentliche Steigungen verlangen Dir ganz schön was ab, also festes Schuhwerk ist ein Muss. Immer wieder führen Pfade vorbei an kleinen Bächen und Felsformationen, die Dir zwischendurch eine Verschnaufpause mit fantastischen Aussichten schenken, sei es in die Tramuntana oder weit hinaus aufs Mittelmeer.

Die Tour dauert ungefähr zwischen fünf und sieben Stunden – je nachdem, wie viele Fotostopps Du machst oder wie lang Deine Pausen sind. Ehrlich gesagt solltest Du den Start früh am Morgen wählen, vor allem im Sommer wird es sonst ziemlich heiß. Wasser und ein paar Snacks einzupacken ist auch keine schlechte Idee, denn unterwegs gibt’s keine Verpflegungsmöglichkeiten. Im Frühling oder Herbst entfaltet sich die Landschaft besonders grün und lebendig – ein echtes Naturerlebnis abseits der üblichen Mallorca-Pfade. Und das Beste daran? Für diesen kleinen Bergzauber zahlst Du keinen Cent Eintritt.

Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl oben auf der Kuppe zu stehen: Die frische Brise im Gesicht, das satte Grün um Dich herum und dieser endlose Blick – einfach unbezahlbar! Wer Wert auf Ruhe legt und mal was anderes als Strand mag, sollte sich dieses Abenteuer definitiv gönnen.

Besuch des malerischen Dorfes Valldemossa

Etwa 17 Kilometer von Palma entfernt, inmitten der imposanten Tramuntana-Berge, wartet Valldemossa mit seinen verwinkelten Gassen und kopfsteingepflasterten Straßen. Das Kartäuserkloster springt sofort ins Auge: Ein ehrwürdiges Gemäuer aus dem 14. Jahrhundert, das nicht nur Geschichte atmet, sondern auch ein Stückchen Kulturgeschichte bewahrt – hier hatten Frédéric Chopin und George Sand einst ihr Winterquartier. Der Eintritt kostet ungefähr 8 Euro für Erwachsene, mit ermäßigten Tickets bist Du für knapp 6 Euro dabei. Die Räume sind wirklich beeindruckend, man spürt förmlich die Kreativität der Künstler, die hier verweilten. Nicht weit entfernt erhebt sich die Kirche Sant Bartomeu mit ihrem neoklassizistischen Charme und einem Glockenturm, der sich stolz gegen den Himmel streckt.

In den kleinen Cafés und Restaurants des Ortes kannst Du übrigens unbedingt die „Coca de Patata“ probieren – ein süßes, fluffiges Gebäck, das richtig überrascht. Dazu passt ein Glas lokaler Wein wunderbar. Ich fand es überraschend angenehm, dass Valldemossa vor allem in der Nebensaison – also etwa von April bis Juni oder im September und Oktober – viel ruhiger ist. Das macht das Erkunden noch gemütlicher und lockt nicht so viele Touristen an. Parkplätze sind meist am Dorfeingang vorhanden, sodass Du dann bequem zu Fuß weiterziehen kannst. Ehrlich gesagt fühlte ich mich hier dem echten Mallorca besonders nah – eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und entspannter Atmosphäre.

Die Tropfsteinhöhlen von Porto Cristo besichtigen

Auf dem Bild sind beeindruckende Tropfsteinhöhlen zu sehen, die eine atemberaubende Landschaft aus stalaktitischen Formationen und einem klaren Wasserbecken darstellen. Diese Szenerie erinnert an die Tropfsteinhöhlen von Porto Cristo, die für ihre faszinierenden unterirdischen Strukturen und das glitzernde Wasser bekannt sind. Solche Höhlen bieten oft eine magische Atmosphäre und sind ein beliebtes Ziel für Besucher, die die natürliche Schönheit der Umgebung erleben möchten.

Ungefähr 1.200 Meter lang schlängelt sich das Höhlensystem der Tropfsteinhöhlen von Porto Cristo durch die Felsen – und Du kannst tatsächlich den ganzen Weg erleben. Das absolute Highlight ist der Martel-See, mit einer Länge von etwa 177 Metern und bis zu 20 Meter Tiefe wohl einer der größten unterirdischen Seen Europas. Hier gibt’s regelmäßig kleine Konzerte, bei denen der Sound durch die Höhlenwände getragen wird – ein ganz spezielles Erlebnis, ehrlich gesagt unvergesslich.

Die Öffnungszeiten sind saisonabhängig: Von Mai bis Oktober kannst Du täglich zwischen 9 Uhr morgens und 19 Uhr abends rein, in der Nebensaison variieren die Zeiten, also am besten vorher checken. Der Eintritt liegt bei rund 15 Euro für Erwachsene, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zahlen circa 6 Euro – unter sechs Jahren kommst Du kostenlos rein.

Parkplätze findest Du direkt in der Nähe, und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Anfahrt ziemlich entspannt. Die Atmosphäre unter Tage ist fast magisch: kühle Luft, das leise Tropfen von Wasser und überall diese bizarren Stalaktiten- und Stalagmitenformationen, die sich über Jahrtausende gebildet haben. Ich war wirklich überrascht, wie ruhig es dort unten ist – fast schon geheimnisvoll. Wenn Du Lust auf eine spannende Entdeckungsreise hast, sind diese Höhlen ein echtes Muss.

Entdeckung der Drachenhöhlen

Rund 1.200 Meter schlängeln sich die Drachenhöhlen – oder besser gesagt, ein unterirdisches Labyrinth mit einer faszinierenden Größe. Was mich am meisten umgehauen hat, ist der Martelsee, der sich auf ungefähr 1.700 Quadratmetern erstreckt und zu den größten unterirdischen Seen weltweit zählt. Ganz ehrlich, so eine Kulisse hast Du nicht jeden Tag – vor allem, wenn während der Führung klassische Musik über das Wasser schwebt und die Tropfsteinformationen in sanftes Licht getaucht werden. Diese Mischung aus Natur und Klang erzeugt eine fast magische Stimmung, die richtig hängenbleibt.

Für circa 15 Euro kannst Du als Erwachsener dabei sein, Kinder zahlen ungefähr 6 Euro – dafür gibt es stündliche Touren von morgens 10 bis abends 17 Uhr, manchmal sogar bis 20 Uhr, je nach Saison. Die Stimmung in der sogenannten „Halle der Stille“ oder der „Halle des Drachen“ ist wirklich beeindruckend – da fühlst Du richtig, wie alt diese Formationen sind und wie viel Geschichte sich darin verbirgt. Übrigens, die Entdeckung durch zwei Brüder hat die Höhlen erst auf die Landkarte gebracht, heute sind sie eines der Highlights an der Ostküste nahe Porto Cristo.

Ich war überrascht davon, wie gut zugänglich alles ist – man kann sogar das Konzert am See miterleben, was total unerwartet war. Wenn Du ein bisschen Ruhe vom Strandleben brauchst und Lust auf ein außergewöhnliches Erlebnis hast, solltest Du hier unbedingt reinschauen.

Besuch der Drachensee-Konzerte

Ungefähr 15 Minuten dauert die magische Konzertvorstellung auf dem Drachensee, mitten in den berühmten Cuevas del Drach bei Porto Cristo. Stell Dir vor: sanfte klassische Töne, gespielt von Musikern, während Du auf einem kleinen Boot über das stille, unterirdische Wasser gleitest – das ist eigentlich ziemlich einzigartig und definitiv kein typisches Höhlenerlebnis. Das Lichtspiel an den majestätischen Stalagmiten und Stalaktiten verstärkt die mystische Stimmung, sodass die Atmosphäre fast schon unwirklich wirkt.

Die Höhlen sind täglich geöffnet, wobei im Sommer von circa 9 bis 18 Uhr und in der kühleren Nebensaison etwa von 10 bis 17 Uhr Besucher eintauchen können in diese geheimnisvolle Welt. Der Eintritt liegt bei ungefähr 15 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen etwas weniger – was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für so ein außergewöhnliches Erlebnis. Nur solltest Du wissen: Die Plätze beim Konzert sind begrenzt. Ein bisschen Vorausplanung ist also ratsam, sonst könnte es sein, dass Du wegen der begrenzten Gästezahl nicht gleich mit rein darfst.

Übrigens vermittelt dieser Ort nicht nur eine akustische Show, sondern auch ein Gefühl von purer Naturverbundenheit – tief unter der Erde spürst Du buchstäblich das Herz Mallorcas schlagen. Dieses kleine Intermezzo in den Drachöhlen ist damit mehr als nur ein Ausflug: Es wird Dir lange im Gedächtnis bleiben.

Auf dem Bild sind beeindruckende Tropfsteinhöhlen zu sehen, die eine atemberaubende Landschaft aus stalaktitischen Formationen und einem klaren Wasserbecken darstellen. Diese Szenerie erinnert an die Tropfsteinhöhlen von Porto Cristo, die für ihre faszinierenden unterirdischen Strukturen und das glitzernde Wasser bekannt sind. Solche Höhlen bieten oft eine magische Atmosphäre und sind ein beliebtes Ziel für Besucher, die die natürliche Schönheit der Umgebung erleben möchten.
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Ein Tag am Strand von Es Trenc

Auf dem Bild ist eine malerische Darstellung eines Tages am Strand von Es Trenc zu sehen. Es zeigt die sanften Wellen des Meeres, die unter der warmen Sonne schäumen. Am Horizont sind einige Segelboote zu erkennen, die friedlich auf dem Wasser treiben. Im Hintergrund könnten sanfte Hügel oder Wolken zu sehen sein, die der Szene eine entspannte Atmosphäre verleihen. Die Farben sind warm und einladend, was die Schönheit des Strandes und die Idylle eines perfekten Strandtages vermittelt.
Auf dem Bild ist eine malerische Darstellung eines Tages am Strand von Es Trenc zu sehen. Es zeigt die sanften Wellen des Meeres, die unter der warmen Sonne schäumen. Am Horizont sind einige Segelboote zu erkennen, die friedlich auf dem Wasser treiben. Im Hintergrund könnten sanfte Hügel oder Wolken zu sehen sein, die der Szene eine entspannte Atmosphäre verleihen. Die Farben sind warm und einladend, was die Schönheit des Strandes und die Idylle eines perfekten Strandtages vermittelt.

Drei Kilometer feiner, weißer Sand unter den Füßen, während das Wasser in einem unfassbar klaren Türkis schimmert – das ist Es Trenc, einer der bekanntesten Strände auf Mallorca. Umgeben von sanften Dünen und Pinienwäldern fühlt man sich hier fast wie in einer kleinen Oase fernab vom Trubel. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie natürlich alles wirkt – abgesehen von ein paar charmanten Chiringuitos, wo Du für etwa 3 bis 5 Euro einen kühlen Drink bekommst. Liegen und Sonnenschirme kannst Du übrigens auch mieten; mit etwa 5 bis 10 Euro bist Du dabei, was für den Komfort echt fair ist.

Vor allem im Juli und August wird es hier ziemlich voll – ich würde deshalb empfehlen, am besten früh da zu sein oder die Randzeiten zu nutzen. Parkplätze sind vorhanden, aber schnell weg, also ist der Bus eine entspannte Alternative. Für Wassersportfans gibt's reichlich Auswahl: Schwimmen, Schnorcheln oder auch mal Stand-Up-Paddling ausprobieren? Kein Problem! Zwischen den Salinen und dem Naturschutzgebiet kannst Du noch wunderbar durch die duftenden Dünen spazieren und die vielfältige Flora beobachten – das hat mich besonders beeindruckt.

Die Atmosphäre ist entspannt, der Duft von Meer und Pinien liegt in der Luft, und neben all dem Trubel gibt es dennoch genügend ruhige Ecken zum Abschalten. Ein Tag hier fühlt sich tatsächlich wie eine kleine Auszeit an – egal ob Du lieber aktiv bist oder einfach nur die Sonne genießen willst.

Entspannen an einem der schönsten Strände Mallorcas

Ungefähr acht Kilometer zieht sich der Playa de Alcúdia entlang – feiner, weißer Sand trifft hier auf flaches, glasklares Wasser, das ideal zum Abkühlen ist. Ehrlich gesagt, habe ich selten so einen familienfreundlichen Strand erlebt: Liegen und Schirme kannst Du für circa 5 bis 10 Euro pro Tag mieten, was überraschend günstig ist. Während die Kleinen im seichten Wasser planschen, kannst Du entspannt in einem Buch versinken oder einfach die Sonne genießen.

Ganz anders geht es an der Strandpromenade von Cala Millor zu, wo das Leben pulsiert. Bars und Restaurants reihen sich aneinander – perfekt, um zwischen dem Baden mal eine Pause einzulegen und lokale Spezialitäten zu probieren. Die Wasserqualität ist hervorragend und sorgt dafür, dass das Schwimmen hier besonders angenehm ist – keine Sorge, auch außerhalb der Hauptsaison von Mai bis Oktober findest Du meist noch ein ruhiges Plätzchen.

Ach ja – für mehr Ruhe solltest Du unbedingt einen Abstecher zur Cala Mondragó machen. Umgeben von duftenden Pinienwäldern liegt der Strand etwas versteckt und strahlt eine ganz andere Gelassenheit aus. Parkplätze sind zwar vorhanden, aber gerade im Sommer kann es eng werden – also lieber früh dran sein! Den Sonnenuntergang an der Playa de Formentor habe ich als besonders magisch erlebt. Die Klippen färben sich golden und die Stimmung ist fast schon meditativ – nur schade, dass man früh einen guten Spot sichern muss, weil viele Besucher diesen Moment nicht verpassen wollen.

Diese Strände zeigen Dir die verschiedenen Facetten Mallorcas – von lebhaft bis entspannt, mit einer gehörigen Portion Meeresrauschen als Soundtrack.

Wassersportaktivitäten wie Stand-up-Paddling oder Kajakfahren

15 bis 25 Euro für eine Stunde Stand-up-Paddling – gar nicht so übel, wenn Du mich fragst. Vor allem, wenn Du an den ruhigen Buchten von Alcúdia oder Pollensa aufs Board steigst und dabei das glasklare Wasser unter Dir spürst. Das ist ehrlich gesagt ein ziemlich entspannter Weg, die Küste mal aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen. Kajakfahren geht hier übrigens auch super – gerade rund ums Cap de Formentor oder entlang der zerklüfteten Klippen der Serra de Tramuntana sind die Touren richtig beeindruckend. Falls Du keine Lust hast, alleine loszuziehen, kannst Du eine geführte Tour mitmachen; die kosten etwa 30 bis 60 Euro und dauern unterschiedlich lang, je nachdem wie viel Zeit Du auf dem Wasser verbringen willst.

Die meisten Verleihe öffnen morgens gegen 9 Uhr und schließen so um 18 Uhr – perfekt also für einen aktiven Tag in der Sonne. Zwischen Mai und Oktober ist die beste Zeit dafür, denn das Wasser liegt dann meistens zwischen angenehmen 22 und 28 Grad. Das fühlt sich echt gut an, wenn man vom Paddelstrecken etwas müde wird und sich einfach treiben lässt. Ach ja, und falls Du Lust auf ein bisschen Magie hast: Die Sonnenuntergänge an den Stränden sind oft richtig spektakulär – ein schöner Abschluss nach einem actionreichen Tag auf dem Wasser.

Die idyllische Cala Figuera besuchen

Auf dem Bild ist eine idyllische Küstenlandschaft zu sehen, die an die Cala Figuera erinnert. In dieser malerischen Bucht zeigen sich sanfte weiße Klippen und ein wunderschöner, klarer Wasserbereich, in dem ein kleines Boot angedockt ist. Im Hintergrund befinden sich charmante, weiße Häuser, die auf den Klippen thronen, umgeben von üppigem Grün. Die Szenerie strahlt Ruhe und Naturverbundenheit aus, was den Zauber eines Besuchs in der Cala Figuera perfekt einfängt.

Etwa 50 Kilometer südöstlich von Palma liegt Cala Figuera – eine kleine Bucht, die mich ehrlich gesagt ganz schön überrascht hat. Das Wasser hier ist so klar und hellblau, dass man fast den Meeresboden sehen kann, selbst aus ein paar Metern Entfernung. Ein paar Fischerboote dümpeln gemächlich im Hafen, während die umgebenden Klippen eine fast spektakuläre Kulisse schaffen. Wenn Du Lust auf einen Sprung ins kühle Nass hast, findest Du zahlreiche Stellen zum Schwimmen und auch Schnorcheln – richtig entspannt und nicht überlaufen.

Die Uferpromenade hat einige nette Restaurants und Cafés, wo frische Meeresfrüchte auf der Karte stehen – ich hab’s übrigens geschafft, ein Tellerchen paella für unter 15 Euro zu ergattern. In den kleinen Ständen entdeckst Du lokale Kunsthandwerke und frisches Obst; das macht das Ganze irgendwie besonders authentisch. Falls Du Lust auf Bewegung hast: Der Küstenweg, der bis Cala Santanyí führt, ist wohl einer der schönsten Spaziergänge hier. Die Aussicht auf Meer und Klippen ist wirklich beeindruckend.

Parkplätze sind in der Nähe vorhanden, aber gerade in der Hochsaison wird’s eng – also lieber früh da sein oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Zwischen Mai und Oktober scheint die Sonne fast täglich – perfekt für einen Tag am Meer ohne viel Trubel. Übrigens: Die kleine Bucht Cala Santanyí ist nur ein paar Minuten entfernt und mit ihrem flachen Sand ideal für Familien mit Kindern.

Spaziergang entlang des Hafenbeckens

Ungefähr drei Kilometer lang erstreckt sich das Hafenbecken von Palma de Mallorca entlang der Uferpromenade. Da gibt es so viel zu entdecken – von glitzernden Yachten, die fast wie kleine Paläste auf dem Wasser wirken, bis hin zu bunten Kunstinstallationen, die hier und da das maritime Flair unterstreichen. Besonders im späten Nachmittag verwandelt sich die Szenerie: Das Licht wird warm und golden, der Himmel zeigt oft ein Farbenspiel, das wirklich beeindruckend ist. Ehrlich gesagt habe ich selten so schöne Sonnenuntergänge gesehen.

Entlang des Wassers findest Du zahlreiche kleine Bars und Restaurants, in denen frische Meeresfrüchte serviert werden – der Duft von gegrilltem Fisch liegt oft in der Luft und macht richtig Appetit. Die Preise sind überraschend fair für eine so beliebte Gegend; für etwa 15 bis 20 Euro kannst Du ein leckeres Gericht bekommen. Falls Dir eher nach einem Drink ist, gibt es auch coole Lokale mit Cocktails und chilliger Musik.

Weniger bekannt ist vielleicht, dass einige Häfen geführte Bootstouren starten – die dauern oft um die zwei Stunden und zeigen Dir Mallorca aus einer ganz anderen Perspektive. Parkplätze sind rund um den Hafen vorhanden, aber ich finde, öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder sogar die nostalgische Straßenbahn sind entspannter, um den Trubel zu vermeiden.

Während Du an der Promenade entlanggehst, hörst Du das leise Klackern der Wellen gegen die Boote und das entfernte Stimmengewirr von Menschen, die ihren Tag ausklingen lassen. Irgendwie fühlt man sich fast wie ein Einheimischer – diese Kombination aus Ruhe und Lebendigkeit macht diesen Ort für mich einzigartig.

Genießen von frischem Fisch in den lokalen Restaurants

Der Duft von gegrilltem Fisch liegt oft in der Luft, besonders in den Hafenorten wie Port de Sóller oder Port d’Alcúdia. Dort findest Du unzählige kleine Restaurants, die ihren Fang meist direkt von den lokalen Fischern bekommen – so frisch, dass man das Meer fast schmecken kann. Die Preise bewegen sich ungefähr zwischen 15 und 30 Euro pro Portion, was für Qualität und Frische wirklich fair ist. Übrigens: Von Mai bis September ist die perfekte Zeit, um Spezialitäten wie „Suquet de Peix“, ein herzhafter Fischeintopf, zu probieren.

Viele Lokale öffnen gegen Mittag ab 12 Uhr bis etwa 15:30 Uhr, bevor sie abends ab 19 Uhr wieder ihre Türen aufmachen. Ehrlich gesagt sind die Abende mit Meeresrauschen und einem Teller voll frisch zubereitetem Fisch kaum zu toppen. Dazu ein Glas Wein in der Hand und der Blick schweift über das glitzernde Wasser – da fühlt man sich wirklich angekommen. Wer möchte, kann auch einfach mal längere Zeit verweilen und den Sonnenuntergang beobachten, während der Kellner immer wieder mit neuen Köstlichkeiten überrascht.

In Palma am Hafen zum Beispiel sitzt man oft gemütlich draußen, genießt eine leichte Brise und lässt den Alltag weit hinter sich. Es sind genau diese Momente, in denen Du merkst: Mallorca hat nicht nur schöne Strände – sondern auch kulinarisch einiges zu erzählen.

Auf dem Bild ist eine idyllische Küstenlandschaft zu sehen, die an die Cala Figuera erinnert. In dieser malerischen Bucht zeigen sich sanfte weiße Klippen und ein wunderschöner, klarer Wasserbereich, in dem ein kleines Boot angedockt ist. Im Hintergrund befinden sich charmante, weiße Häuser, die auf den Klippen thronen, umgeben von üppigem Grün. Die Szenerie strahlt Ruhe und Naturverbundenheit aus, was den Zauber eines Besuchs in der Cala Figuera perfekt einfängt.
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Die historische Stadt Alcúdia erkunden

Auf dem Bild ist eine malerische, historische Gasse zu sehen, die von gemütlichen, alten Steinhäusern gesäumt ist. Die Gebäude haben typisch mediterrane Merkmale, darunter schieferne Dächer und Fenster mit Holzläden. Viele Pflanzen und Blumen schmücken die Fassaden und Fensterbänke. Die Gasse führt zu einer Treppe, die den Betrachter dazu einlädt, die charmante alte Architektur und die Atmosphäre der Stadt zu erkunden. Dies erinnert an das Erkunden der historischen Stadt Alcúdia, wo man ebenfalls durch enge Straßen und vorbei an historischen Gebäuden schlendern kann.
Auf dem Bild ist eine malerische, historische Gasse zu sehen, die von gemütlichen, alten Steinhäusern gesäumt ist. Die Gebäude haben typisch mediterrane Merkmale, darunter schieferne Dächer und Fenster mit Holzläden. Viele Pflanzen und Blumen schmücken die Fassaden und Fensterbänke. Die Gasse führt zu einer Treppe, die den Betrachter dazu einlädt, die charmante alte Architektur und die Atmosphäre der Stadt zu erkunden. Dies erinnert an das Erkunden der historischen Stadt Alcúdia, wo man ebenfalls durch enge Straßen und vorbei an historischen Gebäuden schlendern kann.

Etwa vier Euro zahlst Du für den Eintritt zu den römischen Ausgrabungen von Pollentia, die sich gleich neben der Stadt befinden und einen faszinierenden Einblick in die antike Vergangenheit geben. Die Überreste von Tempeln, dem Forum und einem Amphitheater sind wirklich beeindruckend – man fühlt sich fast wie ein Zeitreisender, der durch vergangene Jahrhunderte wandert. Umgeben wird die Stadt von einer mächtigen Stadtmauer, die im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Ich fand es überraschend, dass man an manchen Stellen kostenlos auf die Mauern hochgehen kann – und von dort eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die umliegende Landschaft, der Dir bestimmt noch lange in Erinnerung bleibt.

Im Inneren des historischen Zentrums führen enge, gepflasterte Gassen zu kleinen Plätzen und versteckten Ecken. Ein Ort, der für mich besonders hängen geblieben ist, ist die Kirche Sant Jaume. Ihre gotische Bauweise strahlt eine ruhige Erhabenheit aus, und die kunstvollen Altäre laden tatsächlich zum Verweilen ein. Übrigens findest Du hier nicht nur Geschichte: An zwei Tagen in der Woche verwandelt sich Alcúdia in einen lebhaften Markt mit lokalen Produkten und Kunsthandwerk. Dienstags und sonntags von etwa 8 bis 14 Uhr kannst Du Originale entdecken und Dich vom Duft frischer Kräuter oder gebratenem Fisch verführen lassen – das hat fast schon was Magisches.

Besuch der mittelalterlichen Stadtmauern

Über mehrere Kilometer ziehen sich die imposanten mittelalterlichen Stadtmauern von Palma entlang, und ehrlich gesagt, ich war ziemlich beeindruckt von ihrer Größe und der Geschichte, die in jedem Stein steckt. Direkt am Meer entlang verläuft der Parc de la Mar, eine Ecke, an der du das historische Ambiente fast mit Händen greifen kannst – kombiniert mit einer frischen Brise vom Wasser. Einfach herrlich! Die Aussicht hier? Unglaublich! Du kannst die Dächer der Stadt sehen, den glitzernden Horizont vom Meer bis zum Himmel und die lebendige Küste.

Bist du richtig neugierig, solltest du unbedingt den Torre de les Àguiles ansteuern. Dieser alte Wachtturm ist nicht riesig, aber drei Stockwerke hoch und gewährt dir einen fantastischen Panoramablick über Palma – ein echter Geheimtipp unter Einheimischen. Der Eintritt kostet nur etwa 2 bis 5 Euro, also überraschend günstig für so ein Erlebnis. Am schönsten fand ich den Besuch gegen Sonnenuntergang: Die Mauern leuchteten in warmen Orangetönen, während die Stadt langsam in goldenes Licht getaucht wurde.

Die Stadtmauern sind eigentlich immer offen zugänglich und meistens kostenlos – ideal für spontane Spaziergänge zu jeder Tageszeit. Nur im Sommer kann es etwas voller werden; wer's ruhiger mag, sollte lieber in der Nebensaison vorbeischauen. Für mich war es mehr als nur ein Spaziergang; es fühlte sich an wie eine kleine Reise durch die Zeit, mit dem Salz in der Luft und dem Klang der Wellen als Begleitung.

Bummeln durch die lebhaften Marktgassen

Donnerstagvormittag in Palma – ungefähr zwischen 7 und 14 Uhr verwandeln sich die Gassen rund um die Altstadt in ein buntes Gewimmel aus Ständen, Stimmen und Düften. Der Markt hier zieht echt viele Leute an, Einheimische wie Touristen mischen sich zwischen frischem Obst, handgefertigten Schmuckstücken und duftenden Leckereien. Ganz ehrlich: Ein Stück Ensaimada zu probieren, während du durch die Reihen gehst, fühlt sich an wie eine süße Belohnung für die Sinne.

Nur etwa zwei Drittel der Insel weiter, in Inca, spielt das Lederhandwerk am gleichen Wochentag eine Hauptrolle. Von 8 bis 13 Uhr findest du dort eine beeindruckende Auswahl an Lederwaren, von robusten Taschen bis zu schicken Schuhen – und das zu überraschend günstigen Preisen. Einfach mal reinschauen lohnt sich, wenn du auf der Suche nach etwas Besonderem bist.

Sowie mittwochs der Sineu-Markt läuft – einer der ältesten auf Mallorca – wo es um frische Lebensmittel, bunte Blumen und einzigartiges Kunsthandwerk geht. Die Atmosphäre ist lebhaft; man hört das Lachen der Händler, die Musik von Straßenmusikern mischt sich mit dem Klirren der Marktschilder. Vielleicht erwischst du ja auch eine Kostprobe von würziger Sobrasada, was wirklich ein kulinarisches Highlight ist.

Wirklich beeindruckend: Diese Marktgassen sind viel mehr als nur Shopping-Hotspots – sie vermitteln dir echtes mallorquinisches Leben und laden dazu ein, mit allen Sinnen in die Kultur einzutauchen.

Der Leuchtturm am Cap de Formentor

Auf dem Bild sind verschiedene Gebäude in einem künstlerischen Stil dargestellt. Es zeigt keine spezifische Szene oder den Leuchtturm am Cap de Formentor, sondern eher eine Collage von architektonischen Elementen. Jedes Gebäude hat seinen eigenen Charakter, aber es handelt sich nicht um den Leuchtturm.

22 Meter misst der Leuchtturm am Cap de Formentor – ganz schön stattlich, wenn man bedenkt, dass er knapp 210 Meter über dem Mittelmeer thront. Seit rund 160 Jahren leuchtet sein Licht bis zu 26 Seemeilen weit hinaus aufs Wasser, eine Art stiller Wächter der Küste. Die Straße dorthin schlängelt sich vorbei an schroffen Klippen und kleinen Buchten, die Ausblicke könnten kaum beeindruckender sein. Ehrlich gesagt, ist die Strecke ein kleines Abenteuer für sich – vor allem zwischen Mai und Oktober, wenn viele Besucher unterwegs sind. Früh aufzubrechen lohnt sich also echt, um den Trubel zu umgehen.

Oben angekommen, wirst Du merken: Eintritt kostet der Zugang zum Leuchtturm nicht direkt, aber Parkplätze sind oft gebührenpflichtig – die Preise wechseln je nach Saison. Die frische Meeresbrise mischt sich mit dem Duft von Pinien – ein richtiges Freiheitsgefühl! Vielleicht hast Du Glück und kannst einen Sonnenuntergang miterleben, der hier als einer der spektakulärsten auf Mallorca gilt. Rund um den Far de Formentor findest Du außerdem Wanderpfade, die durch das typisch mediterrane Grün führen und Gelegenheit bieten, seltene Pflanzen oder Vögel zu entdecken.

Wenige Minuten entfernt erstreckt sich der berühmte Strand von Formentor mit kristallklarem Wasser – perfekt für eine erfrischende Abkühlung nach dem Aufstieg. Alles in allem ist diese Ecke der Insel ein echtes Highlight für alle, die Natur und Weite suchen – und nebenbei einen Ort mit maritimer Geschichte erleben wollen.

Panoramablick auf die Küste und das Meer

Der Blick vom Leuchtturm am Cap de Formentor ist wirklich etwas Besonderes – kaum irgendwo sonst auf Mallorca spürt man diese Weite so intensiv. Über die schroffen Klippen schweift das Auge weit hinaus bis zum tiefblauen Meer, und an klaren Tagen kannst Du sogar die Umrisse der unbewohnten Insel Menorca erahnen. Die Anfahrt ist ein Erlebnis für sich: Kurvige Straßen winden sich entlang beeindruckender Steilküsten, die zum Staunen einladen. Fotografen lieben diesen Spot, vor allem wenn die Sonne langsam im Meer versinkt und alles in ein warmes, goldenes Licht taucht.

Überraschend ruhig wird es hier oft in den frühen Morgenstunden oder spät am Nachmittag – genau dann, wenn das Licht für spektakuläre Fotos perfekt ist und die Temperaturen angenehm sind. Falls Du Lust auf noch mehr Panorama hast, lohnt sich eine Wanderung in der Sierra de Tramuntana. Zum Beispiel der Gipfel Puig de Massanella – Mallorca’s zweithöchster Berg – zeigt Dir von oben ein rundum atemberaubendes 360-Grad-Panorama. Übrigens gibt es zahlreiche Aussichtspunkte wie den Mirador de Sa Foradada nahe Deià, wo Felsen dramatisch ins azurblaue Wasser fallen.

Wer zwischendurch auf das Festland zurückkehren will, findet mit Buchten wie Cala Sant Vicenç oder Cala Figuera malerische Küstenabschnitte mit kristallklarem Wasser – perfekt für eine kleine Abkühlung. Die meisten Aussichtspunkte sind kostenlos zugänglich; nur das Parken kann ab und zu eine kleine Gebühr kosten. Also am besten früh kommen – denn solche Ausblicke solltest Du nicht verpassen!

Spektakuläre Sonnenuntergänge erleben

Gegen 20 Uhr – ungefähr zwischen April und Oktober – entfaltet sich hier am Leuchtturm am Cap de Formentor ein Schauspiel, das man nicht so schnell vergisst. Die Sonne taucht langsam ins Meer ab, färbt den Himmel in orange, pink und purpurrot, während die Klippen ihre Konturen scharf gegen das Licht zeichnen. Die Luft riecht nach salziger Meeresbrise, vermischt mit dem Duft von Pinien aus der Umgebung. Ehrlich gesagt: So einen Sonnenuntergang kann man eigentlich nirgendwo anders erleben, jedenfalls nicht mit dieser Kombination aus wildem Meer und rauer Landschaft.

Nur wenige Meter entfernt versammeln sich Einheimische und Besucher in kleinen Gruppen – manche nippen an einem Cocktail, andere genießen einfach still den Moment. Apropos Lokale: In der Nähe gibt’s ein paar urige Bars, die spezielle Sonnenuntergangs-Menüs und Drinks servieren – perfekt für den Genuss nach dem Farbenspiel. Etwa gegen 19:30 Uhr solltest Du spätestens dort sein, falls Du dir einen guten Platz sichern willst; besonders an Wochenenden wird’s eng.

Und falls Du noch Zeit hast, lohnt sich auch ein Abstecher nach Sant Elm im Südwesten oder die Strände bei Alcúdia und Pollensa. Gerade Sant Elm trumpft mit Blick auf die Insel Sa Dragonera auf – die Sonne versinkt dort direkt hinter dem Wasser, eine Kulisse fast wie aus dem Bilderbuch. Tipp: Pack eine leichte Jacke ein! Selbst an warmen Tagen kann die Brise oben am Kap ziemlich frisch werden. Insgesamt ist dieses Naturschauspiel eine jener Momente auf Mallorca, die man tief ins Herz schließt.

Auf dem Bild sind verschiedene Gebäude in einem künstlerischen Stil dargestellt. Es zeigt keine spezifische Szene oder den Leuchtturm am Cap de Formentor, sondern eher eine Collage von architektonischen Elementen. Jedes Gebäude hat seinen eigenen Charakter, aber es handelt sich nicht um den Leuchtturm.
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Ausflug zur Insel Cabrera

Auf dem Bild ist eine idyllische Strandlandschaft zu sehen, die eine Hütte auf einem sandigen Ufer zeigt. Palmen umgeben die Hütte und das klare Wasser lädt zum Entspannen ein. Diese Szenerie erinnert an einen Ausflug zur Insel Cabrera, die für ihre unberührte Natur und schönen Strände bekannt ist. Die malerischen Landschaften und die Ruhe der Umgebung machen Cabrera zu einem perfekten Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende.
Auf dem Bild ist eine idyllische Strandlandschaft zu sehen, die eine Hütte auf einem sandigen Ufer zeigt. Palmen umgeben die Hütte und das klare Wasser lädt zum Entspannen ein. Diese Szenerie erinnert an einen Ausflug zur Insel Cabrera, die für ihre unberührte Natur und schönen Strände bekannt ist. Die malerischen Landschaften und die Ruhe der Umgebung machen Cabrera zu einem perfekten Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende.

Etwa 30 bis 40 Minuten dauert die Überfahrt von Colònia de Sant Jordi aus – und schon hier merkst Du: Cabrera ist kein gewöhnliches Ziel. Die Insel ist komplett autofrei und schützt mit ihrem Nationalpark eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, die Du sonst kaum so unberührt findest. Für die Hin- und Rückfahrt zahlst Du ungefähr 20 bis 30 Euro, Kinder zahlen meistens etwas weniger – was für so eine naturnahe Auszeit wirklich fair ist.

Auf Cabrera kannst Du mehrere Wanderwege erkunden, die Dich an steilen Klippen, versteckten Buchten und durch kristallklares Wasser begleiten – fast wie eine kleine Expedition in eine andere Welt. Besonders beeindruckend: die Festung, hoch oben auf einem Aussichtspunkt, die einen fantastischen Panoramablick über den Archipel eröffnet. Hätte nie gedacht, dass man dort so viel Ruhe abseits der Touristenströme findet!

Ein Informationszentrum gibt Einblick in die Geschichte und Natur der Insel – ganz praktisch, wenn Du mehr über Cabreras Bedeutung erfahren möchtest. Da es keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt, solltest Du den Trip als Tagesausflug planen. Übrigens: Im Frühling oder Herbst ist das Wetter meist angenehm mild und die Natur zeigt sich von ihrer besten Seite – da fühlt sich alles noch lebendiger an. Und ja, denk dran: Auf Cabrera gilt strenges Naturschutzgebot, also Müll gehört nicht in die Gegend – das hilft mit, dieses kleine Paradies so besonders zu bewahren.

Bootstour zur unbewohnten Inselgruppe

Zwischen 40 und 60 Euro zahlst Du für die Bootsfahrt von Colònia de Sant Jordi oder Palma – ganz schön fair, wenn man bedenkt, dass die Überfahrt etwa anderthalb bis zwei Stunden dauert. Die Wellen klatschen gegen den Rumpf des Schiffs, während Du langsam der unbewohnten Inselgruppe Cabrera entgegenfährst, die rund zehn Seemeilen südlich von Mallorca liegt. Kaum an Land, spürst Du sofort diese besondere Ruhe: kaum Menschen, dafür umso mehr wilde Natur und frische Meeresluft.

Über mehrere Wanderwege kannst Du zu Aussichtspunkten gelangen, die Dir den Atem rauben – mit Blicken auf das glitzernde Meer und die karge Landschaft der Insel. Dabei entdeckst Du seltene Vogelarten und Pflanzen, die nur hier wachsen. Ehrlich gesagt, fühlt es sich fast an wie eine kleine Schatzsuche in einem geschützten Nationalpark. Schwimmen und schnorcheln gehören natürlich auch dazu – das Wasser ist so klar, dass Du fast jeden Fisch sehen kannst. Übrigens: Viele Touren bringen Dich nicht nur zur Insel, sondern packen auch Schnorchelausrüstung und Verpflegung ein. So kannst Du entspannt einen Tag lang eintauchen – buchstäblich und im übertragenen Sinn.

Obwohl die beste Zeit zwischen Mai und Oktober liegt, ist es klug, vorher zu reservieren – vor allem dann, wenn viele andere auf dasselbe Naturabenteuer aus sind. Cabrera ist eben noch ein echter Geheimtipp unter Naturliebhabern und Abenteurern.

Möglichkeit zum Schnorcheln und Entspannen an einsamen Stränden

15 Minuten Fußweg durch kleine Pfade und du stehst plötzlich vor der abgelegenen Cala Varques – ein echter Geheimtipp für alle, die beim Schnorcheln entspannen wollen. Hier ist kaum was los, weil der Zugang ein bisschen abenteuerlich ist, was die Bucht so herrlich unberührt macht. Das Wasser? Kristallklar, und unter der Oberfläche tummeln sich bunte Fische und hübsche Pflanzen, die du beim Schnorcheln super beobachten kannst. Ganz ehrlich, ich hab selten so eine Ruhe erlebt.

Weiter südlich wartet die Playa de s'Arenal. Die ist zwar populärer, aber trotzdem gut geeignet, um sich nach dem Tauchgang auf einer Liege zu strecken. Preise für Schirm und Liege bewegen sich meist zwischen 10 und 20 Euro am Tag – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie voll es an manchen Stränden sein kann. Wer’s noch ruhiger mag, sollte unbedingt die Cala Mitjana

Falls du richtig früh oder spät kommst, erwischst du sogar einen tollen Sonnenuntergang oder das Glitzern der Wellen im sanften Abendlicht. Schnorchelausrüstung kannst du eigentlich überall mieten – meistens für etwa 10 bis 15 Euro pro Tag – was total praktisch ist, wenn du nicht deine eigene dabei hast. Übrigens: An manchen einsamen Buchten gibt es keine Serviceeinrichtungen. Also nimm genug Wasser mit und genieß das Gefühl von echter Freiheit weit weg vom Trubel.

Die Trinkwasserversorgung Mallorcas im Gebirge besichtigen

Auf dem Bild ist eine malerische Gebirgslandschaft zu sehen, die von sanften Hügeln, Wasserläufen und einem klaren Gewässer geprägt ist. Die Szenerie erinnert an die natürliche Umgebung, in der man die Trinkwasserversorgung Mallorcas im Gebirge besichtigen könnte. Die Gebirgszüge im Hintergrund und die grünen Bäume am Ufer schaffen eine ruhige und idyllische Atmosphäre, ideal für eine Erkundung der Wasserversorgungssysteme in dieser Region.

Ungefähr 90 Kilometer zieht sich die Serra de Tramuntana entlang der Westküste – und irgendwo dazwischen erwartet Dich ein echtes Wunder der Ingenieurskunst: das komplexe System der Trinkwasserversorgung. Seit dem 19. Jahrhundert fließt hier Wasser durch kunstvoll angelegte Kanäle, die sogenannten safareig. Das Faszinierende daran? Diese jahrhundertealten Bewässerungskanäle transportieren das lebenswichtige Nass aus den Gipfeln zu den Dörfern und Feldern, die sonst kaum genug Wasser hätten.

Nahe Cúber findest Du ein Wassermuseum, das nicht einfach nur Infos an die Wand wirft – sondern richtig lebendig erzählt, wie das Wasser Mallorcas Geschichte geprägt hat. Der Eintritt ist meistens kostenlos, aber Spenden sind willkommen – also ruhig ein paar Euro locker machen, wenn Dir die Ausstellung gefällt. Die Führungen starten meist tagsüber, also am besten vorher kurz checken, wann genau.

Für mich war eine Wanderung entlang der Wasserwege ein echter Höhepunkt. Die Natur drumherum ist beeindruckend ruhig, fast meditativ, und während Du so gehst, kannst Du Dich fragen: Wie schafften es die Menschen damals bloß ohne moderne Technik? Die beste Zeit für so einen Ausflug liegt wohl zwischen April und Oktober – dann passt auch das Wetter zum Erkunden. Ehrlich gesagt war ich erstaunt, wie viel Geschichte sich in diesen unscheinbaren Kanälen verbirgt – und wie wichtig sie noch heute für die Landwirtschaft in den Bergen sind.

Führung durch die Serra de Tramuntana Wasserkanäle

Etwa drei bis fünf Stunden solltest Du für die Führung durch die Wasserkanäle der Serra de Tramuntana einplanen – je nachdem, welche Route Du auswählst. Morgens starten die Touren meist, denn dann sind die Temperaturen in den Bergen noch angenehm kühl und die Luft riecht frisch nach Oliven und Pinien. Die kleinen Gruppen von maximal zehn Leuten sorgen dafür, dass die Atmosphäre entspannt bleibt und Du genug Zeit hast, um Fragen zu stellen oder einfach nur den Moment zu genießen.

Diese historischen Kanäle, auch „safareigs“ genannt, sind wirklich beeindruckende Zeugnisse alter Ingenieurskunst. Über Jahrhunderte hinweg haben sie das reiche landwirtschaftliche Gebiet bewässert – ohne diese feinen, oft etwas versteckten Wasserläufe wäre das Leben hier wohl ganz anders verlaufen. Beim Wandern über Steinstufen, zwischen knorrigen Olivenbäumen hindurch und entlang der gluckernden Wasserwege eröffnet sich Dir eine Landschaft, die irgendwie zeitlos wirkt.

Besonders schön sind die Kanäle rund um Sóller und Fornalutx. Hier fügen sich Natur und traditionelle Bauwerke perfekt zusammen und laden immer wieder zu kurzen Pausen ein – vielleicht, um den Ausblick übers Tal schweifen zu lassen oder den Duft von frischem Thymian aufzusaugen. Die Führungen kosten normalerweise zwischen 30 und 60 Euro; für das Erlebnis dieser einzigartigen Verbindung von Natur und Kultur ist das tatsächlich ziemlich fair.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Geschichte in diesen einfachen Wasserläufen steckt – und wie lebendig die Region dadurch wirkt. Für alle, die gerne draußen unterwegs sind und gleichzeitig hinter die Kulissen der Insel schauen wollen, gibt es kaum eine bessere Möglichkeit als diese spezielle Tour durch die Serra de Tramuntana.

Bedeutung für die Landwirtschaft und den Lebensraum

Rund 10 Millionen Olivenbäume prägen das Landschaftsbild der Insel – ganz ehrlich, allein der Anblick dieser endlosen Olivenhaine ist beeindruckend. Die Olivenölproduktion gilt hier als echtes Herzensprojekt, das tief in der mallorquinischen Kultur verwurzelt ist. Im Januar und Februar verwandeln sich die Mandelbäume in ein weiß-rosa Blütenmeer, das nicht nur die Einheimischen, sondern auch viele Besucher in seinen Bann zieht. Übrigens sorgt diese Mandelblüte dafür, dass der Frühling auf Mallorca besonders lebendig startet.

Die Region rund um die Serra de Tramuntana sticht hervor: Dort bewirtschaften Bauern seit Jahrhunderten terrassierte Felder – eine echte Kulturlandschaft, die zeigt, wie Landwirtschaft und Natur Hand in Hand gehen können. Es ist fast so, als würden diese Terrassen die Geschichte selbst erzählen. Der Weinanbau gewinnt ebenfalls immer mehr an Bedeutung; zunehmend findest du mallorquinische Weine auf internationalen Tischen – und das zu Recht, denn die Qualität ist überraschend gut.

Was mich faszinierte: Die landwirtschaftlichen Flächen sind weit mehr als nur Nutzgebiete. Sie schaffen Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren und tragen damit wesentlich zum Erhalt der Biodiversität bei. Bauernmärkte in Städten wie Palma sind dann der beste Ort, um frische Produkte direkt von den Höfen zu bekommen – lokale Tomaten, Käse oder eben Olivenöl – oft noch für kleines Geld und mit viel Liebe angeboten. Die Märkte öffnen üblicherweise wöchentlich von Frühling bis Herbst und vermitteln dir einen unmittelbaren Draht zur mallorquinischen Lebensweise.

Auf dem Bild ist eine malerische Gebirgslandschaft zu sehen, die von sanften Hügeln, Wasserläufen und einem klaren Gewässer geprägt ist. Die Szenerie erinnert an die natürliche Umgebung, in der man die Trinkwasserversorgung Mallorcas im Gebirge besichtigen könnte. Die Gebirgszüge im Hintergrund und die grünen Bäume am Ufer schaffen eine ruhige und idyllische Atmosphäre, ideal für eine Erkundung der Wasserversorgungssysteme in dieser Region.
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Entspannung in den botanischen Gärten von Sóller

Auf dem Bild ist eine ruhige und entspannte Szene aus den botanischen Gärten von Sóller zu sehen. Es zeigt einen einladenden Pool, umgeben von üppigen Pflanzen und Palmen, die eine tropische Atmosphäre schaffen. Im Hintergrund sind sanfte Hügel und Bäume zu erkennen, die zur entspannenden Stimmung beitragen. Die Liegestühle laden dazu ein, sich zurückzulehnen und die Schönheit der Natur zu genießen. Die gesamte Komposition vermittelt ein Gefühl der Ruhe und der Erholung, ideal für einen entspannenden Tag in den Gärten.
Auf dem Bild ist eine ruhige und entspannte Szene aus den botanischen Gärten von Sóller zu sehen. Es zeigt einen einladenden Pool, umgeben von üppigen Pflanzen und Palmen, die eine tropische Atmosphäre schaffen. Im Hintergrund sind sanfte Hügel und Bäume zu erkennen, die zur entspannenden Stimmung beitragen. Die Liegestühle laden dazu ein, sich zurückzulehnen und die Schönheit der Natur zu genießen. Die gesamte Komposition vermittelt ein Gefühl der Ruhe und der Erholung, ideal für einen entspannenden Tag in den Gärten.

Ungefähr 4,5 Hektar voller Pflanzenpracht erwarten Dich in den botanischen Gärten von Sóller. Hier tummeln sich mehr als 1.500 unterschiedliche Arten aus dem Mittelmeerraum und sogar tropische Gewächse – eine echte Augenweide! Besonders beeindruckend fand ich den Kräutergarten, der überraschend viele regionale Sorten versammelt und dazu noch herrlich duftet. Zahlreiche schattige Bänke verstreut zwischen Palmenhainen laden immer mal wieder zum Verweilen ein – ideal, um abzuschalten und tief durchzuatmen.

Die Gärten öffnen in der Hauptsaison täglich von 9 bis 19 Uhr; außerhalb dieser Zeit verkürzt sich die Besuchszeit auf etwa 9 bis 17 Uhr. Für Erwachsene liegt der Eintritt bei 7 Euro, Kinder unter 12 Jahren kommen übrigens kostenlos rein – ziemlich fair, oder? Was mir auch auffiel: Das Areal ist größtenteils barrierefrei gestaltet. So kann wirklich jeder die Schönheit der Natur genießen, ohne große Barrieren überwinden zu müssen.

Ich muss sagen, hier findest Du nicht nur Ruhe, sondern auch jede Menge spannendes Wissen über die Pflanzenwelt und deren Zusammenhänge – teils vermittelt durch Infotafeln und manchmal durch fachkundige Guides. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie meditativ diese grüne Oase wirkt, mitten im sonst so lebhaften Sóller. Ein echter Geheimtipp für alle, die Entspannung mit einer Prise Naturkunde verbinden wollen!

Entdeckung der mediterranen Pflanzenvielfalt

Ungefähr 1.500 Pflanzenarten sind in den 4 Hektar großen Botanischen Gärten von Sóller verteilt – ein echtes Paradies für alle, die sich für mediterrane Flora begeistern. Hier findest Du nicht nur heimische Gewächse, sondern auch exotische Exemplare, die sich harmonisch zwischen Olivenbäumen und Zypressen tummeln. Für schlappe 5 Euro Eintritt (und Kinder unter 12 Jahren gehen gratis rein) kannst Du von Dienstag bis Sonntag zwischen 9 und 17 Uhr tief in diese grüne Oase eintauchen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, so viel Ruhe mitten auf der Insel zu erleben – der Duft von Kräutern und blühenden Sträuchern begleitet jeden Schritt.

Ein bisschen weiter nördlich erstreckt sich das riesige Naturschutzgebiet S'Albufera, das mit seinen über 300 Pflanzenarten und einer reichen Tierwelt Platz für ausgedehnte Wanderungen oder Radtouren gibt – und das ganz ohne Eintritt! Die Weite des Gebiets fühlt sich fast grenzenlos an, und es ist erstaunlich, wie vielfältig das Leben zwischen Schilf und Pinien hier gedeiht. Im Westen lockt außerdem der historische Garten von Alfabia mit seinen Wasserspielen und Terrassen, wo Zypressen und uralte Olivenbäume eine malerische Kulisse schaffen. Der Eintritt dafür liegt bei etwa 7 Euro, geöffnet ist täglich von morgens bis zum frühen Abend.

Für Naturfans, die es lieber etwas ruhiger mögen, ist das Naturreservat Mondragó im Südosten ein echter Geheimtipp. Ohne Eintrittszwang gibt es hier eine fast unberührte Küstenlandschaft zu entdecken – inklusive einiger seltener Pflanzen wie der schützenswerten Eselsdistel und wild wachsender Orchideen. Der Anblick dieser floralen Vielfalt in Verbindung mit dem Meeresrauschen ist tatsächlich etwas Besonderes – fast so, als würde man einen verborgenen Schatz heben.

Ruhe und Erholung inmitten der Natur

Gut ausgeschilderte Pfade durchziehen den Naturpark S'Albufera, der besonders für Vogelbeobachter ein kleines Paradies ist. Über 200 verschiedene Vogelarten sollen hier heimisch sein – ich habe ehrlich gesagt nicht alle gesehen, aber das Zwitschern und Flattern um mich herum war unglaublich beruhigend. Das Ganze ist übrigens kostenlos zugänglich, und Du kannst fast jederzeit vorbeikommen, denn der Park hat ganzjährig geöffnet.

Weniger trubelig als im Sommer sind die Wanderwege im Tramuntana-Gebirge in der Nebensaison – Frühling oder Herbst eignen sich perfekt, wenn Du mal allein mit der Natur sein möchtest. Der Aufstieg zum Puig de Massanella mag etwas anstrengend sein, aber die Aussicht oben entschädigt das allemal: Weite Blicke über die Insel, das Meer glitzert in der Ferne.

Falls Du mehr auf Ruhe am Wasser stehst, gehören die Buchten von Cala Figuera und Cala Santanyí zu meinen Favoriten. Umgeben von Felsen ist dort deutlich weniger los als an anderen Stränden. Das Wasser ist glasklar und lädt zum Eintauchen ein – gerade an heißen Tagen fühlt sich das einfach genial an.

Zu guter Letzt noch ein Geheimtipp für Wellnessfans: Hotels wie Son Vida oder Cap Rocat haben wirklich entspannte Angebote – du kannst mit Massagen rechnen, die zwischen 80 und 150 Euro kosten, und Ruhebereiche mitten in der Natur gibt’s obendrauf. Für mich war das eine perfekte Kombi aus Natur pur und gezielter Erholung – so ein Refugium tut richtig gut nach all dem Sightseeing.

Persönlicher Reisebericht

Echte Erfahrungen von echten Reisenden

Letzten Sommer war ich auf Mallorca und habe einige der schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel besucht. Die Kathedrale La Seu in Palma war atemberaubend und die Aussicht von der Burg Bellver war einfach fantastisch. Die charmanten Dörfer Valldemossa und Deià haben mich mit ihrer entspannten Atmosphäre begeistert. An der Küste entlang zu fahren und die malerischen Buchten zu entdecken war ein unvergessliches Erlebnis. Die Höhlen von Drach beeindruckten mich mit ihren wunderschönen Formationen und dem unterirdischen See. Insgesamt war es eine tolle Reise und ich kann es kaum erwarten, wieder nach Mallorca zu kommen.