Entdecke die historische Altstadt von Alcúdia

Rund 3 Kilometer Stadtmauer, die teilweise begehbar sind – und das Ganze ziemlich gut erhalten! Diese imposanten Mauern umgeben die Altstadt und schenken dir unterwegs immer wieder mal überraschende Blicke über die Landschaft. Die engen, gepflasterten Gassen selbst wirken fast wie ein kleines Labyrinth. Überall findest du traditionelle Häuser mit Charme, kleine Boutiquen verstecken sich hinter alten Türen. Besonders ins Auge fällt die Kirche Sant Jaume: Der gotische Bau hat einen echt beeindruckenden Altar, den du dir unbedingt anschauen solltest. Geöffnet ist die Kirche übrigens von 10 bis 13 Uhr und abends nochmal von 17 bis 20 Uhr – perfekt, wenn du deinen Tag hier aufteilen willst.
Nur ein paar Schritte entfernt wartet das römische Erbe auf dich. Die Überreste der alten Stadt Pollentia stammen aus einer ziemlich frühen Zeit und zeigen dir, wie das Leben damals war – mit einem alten Theater und einigen Gebäuderesten. Für ungefähr 4 Euro kannst du diese archäologische Stätte erkunden und wirst dabei merken, wie lebendig Geschichte sein kann.
An dienstags und sonntags wird’s richtig lebendig: Dann findet der Wochenmarkt statt, wo lokale Produkte, Kunsthandwerk und allerlei Leckereien verkauft werden. Hier trifft sich das echte Leben – Einheimische genauso wie Touristen – und die Stimmung ist einfach ansteckend. Ehrlich gesagt, fühlt man sich hier nicht wie ein Besucher, sondern fast schon wie ein Teil der Stadt.
Schlendere durch die mittelalterlichen Gassen
Die massiven Stadtmauern, die rund um das historische Zentrum stehen, sind ungefähr so alt wie beeindruckend – an manchen Stellen bis zu drei Meter dick und noch richtig gut erhalten. Hier und da entdeckst du kleine Tore, durch die du in verwinkelte Gassen gelangst, deren Kopfsteinpflaster bei jedem Schritt unter den Schuhen knirscht. Der Duft von frisch gebackenem Brot aus einer der zahlreichen Bäckereien mischt sich mit dem leisen Summen der Gespräche aus den kleinen Cafés. Besonders bemerkenswert ist die gotische Kirche Sant Jaume, deren kunstvoll verzierter Altar und ruhiger Innenraum eine Atmosphäre schaffen, die irgendwie fast magisch wirkt.
Ehrlich gesagt – ich habe mich ziemlich oft dabei ertappt, einfach stehenzubleiben und auf Details zu achten, die man auf den ersten Blick übersieht: filigrane Steinmetzarbeiten an Fensterrahmen oder bunte Keramikplatten an Hauswänden. Montags sind viele Geschäfte zwar geschlossen, aber von Dienstag bis Samstag findest du zahlreiche Boutiquen, die mit liebevollen Handwerksprodukten locken. Der Wochenmarkt am zentralen Platz an Dienstagen und Sonntagen ist ebenfalls ein Highlight – da gibt es nicht nur frische Oliven und Käse, sondern auch allerlei anderes Zeug aus der Region.
Zwischen den alten Gebäuden spürt man das Leben der etwa 20.000 Einwohner, das sich hier ganz entspannt mit Geschichte verbindet. Übrigens kannst du von dieser Altstadt aus auch prima zu den azurblauen Stränden spazieren, wenn du genug von Kopfsteinpflaster hast – aber glaub mir, hier bleiben deine Füße gern mal kleben.
- Schlendere durch die mittelalterlichen Gassen von Alcúdia
- Entdecke verborgene Ecken und Winkel voller Geschichte
- Genieße den Anblick der alten Steinhäuser und kunstvollen Details
Besuche die römischen Ruinen
Ungefähr 4 Euro kostet der Eintritt zu den römischen Ruinen von Pollentia – und ehrlich gesagt ist das fast schon ein Schnäppchen für so eine Zeitreise. Die Stätte, die täglich meist zwischen 9:00 und 19:00 Uhr zugänglich ist (je nach Saison kann es kleine Veränderungen geben), gleicht einem faszinierenden Freilichtmuseum. Direkt vor deinen Augen entfalten sich Überreste, die das politische und kulturelle Zentrum der Insel damals bildeten. Besonders beeindruckend ist das römische Theater, das mit seiner Kapazität von etwa 2.000 Zuschauern nicht nur architektonisch beeindruckt, sondern auch die Vorstellung beflügelt, wie hier einst Aufführungen stattfanden.
Um das Forum herum kannst du die Reste verschiedener öffentlicher Gebäude erkunden - Plätze, an denen das Leben früher pulsierte. Und dann gibt es da noch die Wohnhäuser, die dir einen ganz persönlichen Einblick in den Alltag der Menschen damals geben – ihre Sorgen, Träume und Geschichten scheinen durch die Steine zu flüstern. Dabei spürt man förmlich die Energie vergangener Zeiten, irgendwo zwischen Staub und mediterraner Sonne.
Dazu kommt die mittelalterliche Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, die Alcúdia umgibt und quasi als stummer Wächter über all diese Schätze wacht. Zusammen ergibt das eine Mischung aus Geschichte und Landschaft, die dich bestimmt nicht so schnell wieder loslässt.

Genieße die traumhaften Strände in Alcúdia


Über 14 Kilometer Strandglück – das hast du in und um Alcúdia. Der Playa de Alcúdia ist dabei ein echtes Highlight, vor allem für Familien, denn das Wasser fällt super flach ab. Kinder können hier ohne viel Sorgen planschen, während die Erwachsenen in der Sonne entspannen. Übrigens, Liegen und Sonnenschirme kannst du direkt am Strand mieten; meistens kostet das zwischen 5 und 10 Euro pro Tag – überraschend erschwinglich für diesen Komfort.
Die Strandpromenade entlang der Küste hat allerlei zu bieten: kleine Restaurants, Bars und Shops mit leckeren Snacks oder erfrischenden Drinks. Das macht es einfach, den ganzen Tag dort zu verbringen, ohne sich groß bewegen zu müssen. Wenn du Lust auf ein bisschen Action hast, findest du Wassersport-Angebote wie Windsurfen, Jetski oder Bananenbootfahren – die Kurse kosten etwa zwischen 15 und 50 Euro. Dabei kann man ziemlich schnell ins Schwitzen kommen oder einfach eine Menge Spaß haben.
Nördlich lockt Playa de Muro mit seinem feinen Sand und ruhigen Gewässern. Ich war besonders begeistert von den Naturgebieten drumherum – ideal zum Durchatmen beim Spaziergang oder sogar für Vogelbeobachtungen. Für mich fühlt sich das hier fast wie eine kleine Flucht aus dem Trubel an. Ehrlich gesagt könnte ich stundenlang einfach nur am Wasser sitzen und die frische Brise genießen.
Erhole dich an der Bucht von Alcúdia
Rund sieben Kilometer zieht sich der Strand an der Bucht von Alcúdia entlang – und ehrlich gesagt, ist das fast zu viel, um alles an einem Tag zu entdecken. Der sandige Boden fühlt sich unter den Füßen wunderbar weich an, fast wie Puderzucker, während das Wasser mit seinen 25 bis 28 Grad im Sommer geradezu einlädt, sich kopfüber hineinfallen zu lassen. Für Familien ist das hier ein absoluter Traum: Das Meer fällt flach ab, so dass selbst kleine Kinder sorglos planschen können.
Wer Lust auf mehr Action hat, kann Windsurfen oder Kitesurfen ausprobieren – die Brise in der Bucht sorgt für ordentlich Wind in den Segeln. Jetski fahren ist ebenfalls beliebt, und Boote kannst du dir ganz unkompliziert ausleihen, um die Küste vom Wasser aus zu erkunden – das macht richtig Laune! Übrigens ist die Halbinsel Formentor nicht weit entfernt und wartet mit spektakulären Klippen und Ausblicken auf dich.
Zwischendurch lockt die Altstadt von Alcúdia mit ihren uralten Stadtmauern und einer gemütlichen Café-Kultur. Viele Restaurants haben im Sommer bis spätabends auf, ideal für eine Pause mit regionalen Spezialitäten nach einem langen Tag am Strand. Wer Natur mag, sollte unbedingt einen Abstecher zum Naturpark S'Albufera machen – die Ruhe dort ist pure Erholung. Alles in allem verbindet die Bucht von Alcúdia ganz entspanntes Sonnenbaden mit spannenden Aktivitäten. Ein Tag hier fühlt sich wirklich wie eine kleine Auszeit vom Alltag an.
- Erhole dich an der Bucht von Alcúdia
- Entdecke versteckte Buchten und Strände
- Genieße Ruhe und Gelassenheit
Tauche ein in das azurblaue Wasser
Etwa 14 Kilometer erstreckt sich der Playa de Alcúdia – eine scheinbar endlose Weite aus feinem, weißen Sand. Das Wasser? Ungefähr 27 Grad warm im Hochsommer, also perfekt, um einfach mal abzutauchen und die Seele baumeln zu lassen. Ganz ehrlich, das flach abfallende Ufer ist gerade für Familien mit Kindern super entspannt – hier brauchst du keine Sorge vor plötzlichen Tiefen zu haben.
Wassersportfans kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Von Jetski bis Windsurfen gibt es einiges auszuprobieren – ich hab’s mal mit Stand-Up-Paddling versucht und war überrascht, wie viel Spaß das macht! Außerdem starten von hier aus diverse Bootsfahrten zu versteckten Buchten wie Formentor oder dem Naturpark S'Albufera. Diese Plätze siehst du nämlich meist nur vom Meer aus – das macht sie umso magischer.
Zwischen all dem Wasserspaß findest du zahlreiche Strandbars und Restaurants, die oft von 10:00 bis etwa 22:00 Uhr geöffnet sind. Preise für Liegen und Sonnenschirme liegen in der Regel bei 10 bis 15 Euro pro Tag – echt fair für den Komfort am Strand. Der Duft von frisch gegrilltem Fisch und lokalen Spezialitäten liegt in der Luft und rundet den Tag perfekt ab.
Und ganz nebenbei spürt man hier eine wunderbare Mischung aus mediterranem Flair und entspannter Gelassenheit – als wäre die Zeit ein bisschen langsamer unterwegs.
Probieren lokale Köstlichkeiten in Alcúdia

Jeden Dienstag und Sonntag, von etwa 8:00 bis 13:30 Uhr, verwandelt sich die Altstadt in ein wahres Schlaraffenland. Auf dem wöchentlichen Markt findest du frisches Obst und Gemüse, das geradezu nach Sonne schmeckt – perfekt, um sich selbst mit Zutaten einzudecken oder einfach nur zu stöbern. Die Vielfalt an regionalen Spezialitäten ist beeindruckend und ehrlich gesagt, wirkt hier alles viel lebendiger als in irgendeinem Supermarkt.
Ein Stück weiter locken gemütliche Lokale mit klassischen Gerichten wie Tumbet, einem bunten Gemüseauflauf mit Auberginen und Kartoffeln – ein Gericht, das überraschend leicht schmeckt, obwohl es so vollgepackt ist mit Aromen. Für die Fleischfans gibt’s den deftigen Frito Mallorquín, der dir so richtig die Sinne kitzelt. Ehrlich gesagt finde ich die Preise für Hauptgerichte mit etwa 12 bis 25 Euro echt fair – gerade, wenn du bedenkt, dass viele Restaurants Fisch und Meeresfrüchte direkt aus dem Hafen servieren.
Kleine Tapas-Bars laden dazu ein, verschiedene Spezialitäten zu probieren – besonders die Sobrasada, eine würzige Wurst, fand ich ziemlich aufregend. Und zum süßen Abschluss darf eine frisch gebackene Ensaimada nicht fehlen. Ich würde sagen: Wer hier seinen Gaumen verwöhnen will, taucht tief ein in echte mallorquinische Küche – ein bisschen rustikal, voller Geschmack und vor allem unglaublich authentisch.
Besuche den Wochenmarkt für frische Produkte
Dienstag und Sonntag, jeweils zwischen 8:00 und 13:00 Uhr, erwacht der zentrale Platz in der Altstadt von Alcúdia zum Leben – die Stände füllen sich mit frischem Obst, knackigem Gemüse, hausgemachtem Käse und duftendem Olivenöl. Etwa 20 bis 30 Händler sitzen hier direkt nebeneinander, lachen, handeln und bieten dir allerhand Köstlichkeiten an, die ganz klar das Aroma Mallorcas in sich tragen. Manchmal gibt’s sogar kleine Kostproben – ehrlich gesagt eine super Chance, neue Lieblingssorten zu entdecken!
Die historischen Stadtmauern bilden dabei einen malerischen Rahmen, der dem Markt eine besondere Stimmung verleiht. Die lebhaften Gespräche der Verkäufer vermischen sich mit den Klängen lokaler Musik – das macht´s fast ein bisschen magisch. Überraschend günstig sind die Preise oft auch; manche Produkte findest du kaum günstiger als hier – vermutlich, weil alles direkt von den Erzeugern kommt.
Ich fand es beeindruckend, wie nah man hier die mallorquinische Lebensart spüren kann. Es geht nicht nur ums Einkaufen, sondern um Begegnungen – freundlich, herzlich und echt. Ein paar Minuten auf diesem Markt haben mir mehr über die Insel erzählt als mancher Reiseführer. Übrigens: Vergiss nicht bequeme Schuhe mitzunehmen – der Platz ist größer als du vielleicht denkst und lädt dazu ein, selbst abgelegene Ecken zu erkunden.
- Besuche den Wochenmarkt in Alcúdia
- Entdecke eine Vielzahl frischer Produkte
- Genieße die Vielfalt an Obst, Gemüse, Käse, Oliven und anderen Delikatessen
Koste traditionelle Gerichte in gemütlichen Restaurants
15 Minuten Fußweg vom lebhaften Wochenmarkt entfernt, entdeckst du in der Altstadt von Alcúdia gemütliche Restaurants, die mit einer Portion Herzlichkeit und leckerer mallorquinischer Küche aufwarten. Ungefähr zwischen 10 und 20 Euro kostet hier ein Hauptgericht – überraschend erschwinglich für das, was du geboten bekommst. Besonders angetan hat es mir das Restaurant Sa Placa, wo der Duft von würziger Sopes Mallorquines durch den Raum zieht. Diese herzhafte Gemüsesuppe fühlt sich nach echter Hausmannskost an, die man mit Liebe zum Detail zubereitet hat.
Etwas kreativer geht’s im Bistro 1909 zu, das in einem historischen Gebäude residiert – der Mix aus Tradition und modernen Twists überrascht wirklich positiv. Hier kannst du Gerichte wie Frito Mallorquín probieren; eine deftige Kombination aus gebratenem Fleisch und Gemüse, die so richtig schön nach Mallorca schmeckt. Übrigens kostet ein Glas lokaler Wein dort oft nur etwa 3 bis 5 Euro – geradezu ein Schnäppchen, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Der Wochenmarkt selbst ist übrigens immer dienstags und sonntags von 8:00 bis 13:00 Uhr geöffnet – perfekt, um frische Zutaten zu erstehen, die dann später in den umliegenden Lokalen in wahre Geschmacksexplosionen verwandelt werden. Es ist einfach beeindruckend zu sehen, wie authentisch und bodenständig hier gekocht wird; ehrlich gesagt fühlt man sich schnell wie ein Teil der Inselgemeinschaft.
