Einführung in Heiligenhafen

Wenn Du an der Ostseeküste unterwegs bist, solltest Du Heiligenhafen auf keinen Fall verpassen – dieses charmante Ostseebad mit seinen rund 8.000 Einwohnern hat tatsächlich einiges zu bieten. Der feinsandige Strand zieht nicht nur Sonnenanbeter an, sondern auch Familien, die hier ausgelassen planschen und Sandburgen bauen können. Der Geruch von Salz in der Luft mischt sich mit dem leisen Rauschen der Wellen – eine Kombination, die mich immer wieder fasziniert. Und dann ist da natürlich der beeindruckend große Yachthafen mit über 1.000 Liegeplätzen – von dort aus starten Segler, Windsurfer und sogar Kitesurfer, die ihren Spaß auf dem Wasser suchen.
Ein Spaziergang entlang der Hafenpromenade lohnt sich total: Überall gibt es kleine Cafés und Restaurants, wo Du regionale Spezialitäten probieren kannst – ich persönlich liebe es, dort mit Blick aufs Wasser einen frischen Fisch zu essen und dabei das bunte Treiben zu beobachten. Übrigens: Die Hauptsaison geht etwa von Mai bis September, und in dieser Zeit klettern die Temperaturen gerne mal auf angenehme 20 bis 25 Grad – perfekt für eine Auszeit am Meer! Doch sei gewarnt: Die Preise für Hotels liegen dann ab etwa 100 Euro pro Nacht, Ferienwohnungen sind da oft günstiger und besonders praktisch, wenn Du länger bleiben willst.
Was mich außerdem begeistert hat? Das gut ausgebaute Netz an Rad- und Wanderwegen rund um Heiligenhafen – da kannst Du wirklich stundenlang die Natur genießen. Ein kleiner Tipp: Informier Dich vorher über Öffnungszeiten der Attraktionen, denn viele sind saisonabhängig. Und solltest Du mit dem Auto anreisen wollen – die Anbindung an die Autobahn macht’s echt unkompliziert. Alles in allem ein Ort zum Wohlfühlen, der überraschend viel Abwechslung für einen Kurztrip bietet!
Die Geschichte der Stadt
Wenn Du durch die Kopfsteinpflaster der Altstadt schlenderst, spürst Du förmlich den Atem von Jahrhunderten – Heiligenhafen hat nämlich eine Geschichte, die locker bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Das Fischerdorf wurde erstmals 1256 erwähnt und bekam nicht viel später, so um 1296 herum, das Stadtrecht. Schon damals war es ein wichtiger Handelsposten, vor allem mit Dänemark. Man kann sich gut vorstellen, wie die alten Kaufleute ihre Waren über den Hafen schipperten – der übrigens im 16. und 17. Jahrhundert so richtig aufblühte. Die Luft roch wohl nach Salz und Fisch, und das geschäftige Treiben muss beeindruckend gewesen sein.
Natürlich lief nicht immer alles rund: Im Dreißigjährigen Krieg ging es auch hier ziemlich hart zu, was einige Zerstörungen mit sich brachte. Aber diese Stadt hat einen starken Charakter – sie hat sich immer wieder aufgerappelt und weiterentwickelt. Besonders spannend ist, dass mit dem Bau der Eisenbahnverbindung im Jahr 1894 sozusagen der Grundstein für den Tourismus gelegt wurde. Plötzlich kamen Leute von außerhalb, die nicht nur wegen des Fischs hierher wollten, sondern auch zum Entspannen.
Heute findest Du in Heiligenhafen viele gut erhaltene Fachwerkhäuser aus längst vergangenen Tagen – fast so, als würde die Geschichte direkt neben Dir wohnen. Und wenn Du im Hafen entlangspazierst, kannst Du Dir vorstellen, wie das früher gewesen sein muss: Fischerboote anlegen, Händler handeln und das Meer rauschen hören. Ganz ehrlich? Das macht für mich den besonderen Charme dieses Ortes aus – Geschichte zum Anfassen und eine Atmosphäre, die einfach zum Verweilen einlädt.
- Heiligenhafen war ein wichtiger Hafen für den Handel mit Fisch und anderen Produkten.
- Die Stadt entwickelte sich zu einem bedeutenden maritimen Zentrum.
- Heiligenhafen hat eine starke maritime Tradition bewahrt.
- Die Bewohner sind stolz auf ihre reiche Geschichte.
- Die Stadtmauern und Fachwerkhäuser erzählen von vergangenen Zeiten.
Lage und Umgebung von Heiligenhafen
Wenn Du mal richtig durchatmen willst, dann führt kein Weg an Heiligenhafen vorbei – die Stadt liegt nämlich genau dort, wo die Lübecker Bucht und die Halbinsel Wagrien sich treffen. Ungefähr 30 Kilometer nordöstlich von Lübeck ist das, also perfekt für einen spontanen Wochenendtrip! Das Meer und der Hafen sind hier überall spürbar: der Binnensee glitzert im Sonnenlicht, die Heiligenhafener Bucht lädt mit ihrem sanften Wellengang ein und der lange Sandstrand... na ja, der könnte glatt als Postkartenmotiv durchgehen. Ehrlich gesagt, ich hab selten so eine idyllische Kombination aus Wasser und Natur erlebt.
Was mich echt überrascht hat: Gleich um die Ecke findest Du kleine Inseln wie Fehmarn oder Poel – beide lässt sich super leicht mit dem Auto oder der Fähre erreichen. Auf Fehmarn, der größten Ostseeinsel überhaupt, kannst Du stundenlang Radfahren oder einfach am Strand chillen, das Meeresrauschen im Ohr.
In Heiligenhafen selbst gibt’s so viel zu entdecken – vom historischen Stadtkern mit den typischen Backsteinhäusern bis hin zum Yachthafen, der wohl einer der schönsten in Schleswig-Holstein ist. Schon allein das Geräusch von Segelbooten im Wind macht was mit Dir. Und wenn Du Lust hast, raus in die Natur zu gehen, findest Du zahlreiche Wander- und Radwege rund um die Stadt – perfekt für alle, die Ruhe und Bewegung suchen. Ach ja, und falls es Dich interessiert: Die Preise für Unterkünfte können ziemlich schwanken – besonders im Sommer wird es gern mal teurer, aber in der Nebensaison gibt’s oft richtig gute Deals. So kannst Du entspannt genießen ohne Dein Budget zu sprengen.

Sehenswürdigkeiten in Heiligenhafen


Mit seinen über 1.500 Liegeplätzen ist der neue Yachthafen in Heiligenhafen schon beeindruckend – ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass so eine Marina hier an der Ostsee entstehen könnte. Dort spürt man förmlich die frische Brise und das dezente Knarren der Segel, während Boote sanft im Wasser schaukeln. Man kann sich wunderbar vorstellen, selbst mal mit einem Boot hinauszufahren und die Küste vom Wasser aus zu entdecken.
Der Strand von Heiligenhafen erstreckt sich über mehrere Kilometer – feiner Sand unter den Füßen, das Rauschen der Wellen und immer wieder dieser salzige Duft in der Luft. Perfekt zum Sonnenbaden, aber auch für lange Spaziergänge oder Wassersport. Die Promenade dort lädt mit ihren Cafés zum Verweilen ein; ein heißer Kaffee oder ein kühles Getränk dazu – einfach schön.
Wenn Du Lust auf Geschichte hast, solltest Du unbedingt durch die Altstadt schlendern. Besonders charmant finde ich den Marktplatz mit seinen alten Gebäuden, die irgendwie Geschichten erzählen. Das kleine Heimatmuseum kannst Du von Mai bis September besuchen – für nur etwa 3 Euro bekommst Du dort einen ganz persönlichen Einblick in die regionale Vergangenheit.
Und wer gerne draußen unterwegs ist, kommt im Naturpark Schlei voll auf seine Kosten: Wander- und Radtouren durch abwechslungsreiche Landschaften mit viel Flora und Fauna – und wer weiß, vielleicht entdeckst Du ja sogar seltene Vogelarten an den Dünen und Stränden. Gerade während der Zugzeiten soll das ein richtiges Naturspektakel sein!
Der Yachthafen und die Fischereihafen
Direkt am Wasser pulsiert in Heiligenhafen das Leben – und zwar gleich doppelt: Da ist zum einen der Yachthafen, ein richtig großer Kerl mit mehr als 1.000 Liegeplätzen, was ihn wohl zu einem der größten Häfen an der Ostsee macht. Du kannst dort das geschäftige Treiben der Segler beobachten, die ihre Boote klarmachen oder einfach den Wind in den Takelagen hören. Die Marina hat das ganze Jahr über offen und versorgt Dich mit allem, was Du brauchst – Strom, Wasser und sogar eine Hafengaststätte, wo Du dich mit lokalen Leckereien stärken kannst. Ehrlich gesagt, kostet so ein Platz in der Hauptsaison schon um die 3,50 Euro pro Quadratmeter – aber hey, dafür sitzt Du auch direkt am sprichwörtlichen Puls des Wassers.
Nicht weniger spannend ist der Fischereihafen nebenan. Hier ist die Luft erfüllt vom salzigen Duft des Meeres gemischt mit frischem Fisch – fast so, als würdest Du mitten im Fangprozess stehen. Die Fischer entladen täglich ihre Boote, und samstags kannst Du sogar auf dem wöchentlichen Fischmarkt vorbeischauen, der vormittags stattfindet und bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt ist. Dort gibt’s nicht nur fangfrischen Fisch, sondern auch regionale Spezialitäten zum Probieren. Die urigen Fischerboote sorgen für das authentische Flair und machen den Hafen zu einem echten Erlebnis.
Zwischen den beiden Häfen verläuft eine einladende Uferpromenade – perfekt für bunte Spaziergänge mit Blick auf glitzerndes Wasser und segelnde Boote am Horizont. Entlang der Promenade findest Du kleine Läden und nette Cafés, die fast dazu verleiten, den ganzen Tag dort zu verbringen. Kurz gesagt: Wer in Heiligenhafen unterwegs ist, sollte unbedingt hier vorbeischauen – denn diese maritime Mischung aus Tradition und Freizeit macht den Charme dieser Stadt erst richtig aus.
- Attraktiver Treffpunkt für Segel- und Motorbootliebhaber
- Beeindruckende Flotte von Schiffen in malerischer Kulisse
- Angebot von Segelkursen und Bootsausflügen
Die Seebrücke und der Strand
Ungefähr 440 Meter lang – die Seebrücke von Heiligenhafen ist wirklich so beeindruckend, wie man hört. Wenn Du dort entlangspazierst, hast Du diesen weiten Blick über die Ostsee, der fast ein bisschen beruhigend wirkt. Manchmal weht eine frische Brise, und das Rauschen der Wellen mischt sich mit dem Kreischen der Möwen – ehrlich gesagt, könnte ich stundenlang einfach auf einer der Bänke sitzen und nichts anderes tun als aufs Wasser zu schauen. Auf der Brücke gibt’s auch ein Restaurant, wo Du regionale Spezialitäten bekommst – perfekt für eine kleine Pause mit Meerblick. Und das Beste: Der Eintritt kostet nichts. Wirklich, du kannst hier jederzeit vorbeischauen, wann immer Dir nach einer Auszeit zumute ist.
Direkt nebenan liegt der feine Sandstrand von Heiligenhafen – mehrere Kilometer lang und so breit, dass sowohl Familien mit Kindern als auch Wassersportler genug Platz finden. Ob Schwimmen, Surfen oder Kitesurfen – da geht was! Besonders gut organisiert ist alles mit Duschen, Spielplätzen und sanitären Anlagen, was den Besuch locker macht. Die Strandpromenade lädt zu gemütlichen Spaziergängen ein - oder Du schnappst dir dein Rad und erkundest die Gegend auf zwei Rädern. Vor allem in der Hauptsaison von Mai bis September tummeln sich hier viele Leute; es gibt dann auch Veranstaltungen direkt am Strand – für jede Menge Action oder einfach nur gute Laune.
Das Naturschutzgebiet Graswarder
Das Naturschutzgebiet Graswarder ist ein echtes Juwel für alle, die Ruhe und Natur lieben – ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Landschaft dort ist. Auf einer schmalen Landzunge zwischen der Ostsee und der Lübecker Bucht erstreckt sich das Gebiet über etwa 154 Hektar – und Du findest hier alles: von weichen Sandstränden, über salzige Wiesen bis hin zu sanften Küstendünen. Wenn Du Glück hast (und ich meine wirklich Glück), kannst Du im Frühling oder Herbst eine beeindruckende Schar Zugvögel beobachten – das ist wohl einer der besten Momente dort. Ich war jedenfalls fasziniert, wie viele unterschiedliche Vogelarten sich hier tummeln.
Gut ausgeschilderte Wander- und Radwege führen Dich durch die Gegend, sodass Du die Flora und Fauna fast hautnah spüren kannst – pass aber auf, dass Du die sensiblen Brutgebiete respektierst, denn das Naturschutzgebiet ist zwar immer zugänglich, aber gerade in der Brutzeit gilt es, besonders vorsichtig zu sein. Übrigens gibt’s überall Informationstafeln, die Dir erklären, was um Dich herum wächst und lebt – echt praktisch, wenn Du mehr wissen willst. Der Eintritt? Kostenlos! Und der Ausblick aufs Meer ist einfach himmlisch – besonders an windstillen Tagen kann man dort herrlich abschalten.
Ich fand es auch schön, dass es nicht überlaufen war; man hört vor allem das Zwitschern der Vögel und das sanfte Rauschen der Wellen. Perfekt für einen entspannten Tag draußen – ob alleine oder mit Familie. Also ja, Graswarder lohnt sich definitiv als kleine Auszeit mitten in Heiligenhafen.
Der Binnensee Binnensee
Rund um den Binnensee in Heiligenhafen geht es wirklich entspannt zu – eine richtige Wohlfühloase für alle, die Natur und Wasser mögen. Der See ist künstlich angelegt und ungefähr 3,8 Quadratkilometer groß, was ja schon ziemlich ordentlich ist. Du kannst hier gemütlich an der Uferpromenade entlangspazieren oder mit dem Rad fahren – ehrlich gesagt, ich fand es überraschend abwechslungsreich, weil die Flora und Fauna echt vielfältig sind. Vogelbeobachter kommen voll auf ihre Kosten, denn es wimmelt nur so von Wasservögeln, man hört das fröhliche Zwitschern fast überall.
Für Familien gibt’s kleine Sandstrände und Spielplätze – perfekt also, wenn die Kids mal richtig toben wollen. Was mich besonders begeistert hat: Die Wassersportmöglichkeiten! Segeln, Windsurfen oder Stand-Up-Paddling kannst du hier ausprobieren, und wer noch unsicher ist – keine Sorge –, es gibt Kurse für Anfänger. Falls du lieber gemütlich unterwegs bist, leiht man sich einfach ein Boot und schippert eine Runde über den See. Während der Hauptsaison von Mai bis September sind auch die umliegenden Cafés und Restaurants geöffnet, mit leckeren regionalen Spezialitäten – davon solltest du unbedingt probieren! So lässt sich ein Tag am Binnensee auch wunderbar mit einem guten Essen abschließen.
Insgesamt fühlte sich der Binnensee für mich wie ein kleines Paradies an der Ostsee an - nicht zu überlaufen, aber mit genug Trubel für alle, die Action suchen. Ein echter Geheimtipp, wenn du Heiligenhafen besuchst!
- Der Binnensee ist Lebensraum für seltene Wasservögel
- Ruhige Gewässer bieten Schutz und Nahrung für Zugvögel
- Klares Wasser und üppige Vegetation bieten ideale Bedingungen für verschiedene Fischarten
- Malerische Umgebung lädt zu Spaziergängen entlang des Ufers ein
- Bietet einzigartigen Blick auf reiche Flora und Fauna
Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten

Wenn Du mal richtig durchatmen willst, sind die Strände in Heiligenhafen genau das Richtige – der Hauptstrand zum Beispiel hat nicht nur feinen Sand, sondern auch eine gemütliche Promenade mit Cafés, die nach frischem Kaffee und sommerlichen Kuchen duften. Für Familien gibt es dort sogar Spielplätze, was den ganzen Tag am Meer ziemlich entspannt macht. Ehrlich gesagt, kann man stundenlang am Ufer entlang schlendern und dabei die salzige Luft aufsaugen – einfach herrlich!
Sportliches Treiben gefällig? Die Ostsee vor Heiligenhafen ist ein kleines Paradies für Wassersport-Fans. Windsurfen oder Kitesurfen kannst Du hier quasi überall ausprobieren – und sogar Kurse oder Equipment ausleihen, falls Du noch keine eigene Ausrüstung hast. Ich habe das Segeln probiert und fand’s überraschend zugänglich; der Hafen ist nämlich ein lebendiger Treffpunkt voller Boote und maritimer Geschichten. Übrigens kannst Du hier auch richtig gut beim Angeln mitmachen – eine Tour kostet etwa 30 bis 40 Euro und bringt Dir die Ostsee mal von einer ganz anderen Seite näher.
Falls Du lieber an Land bleibst, gibt es eine Menge zu entdecken: Zahlreiche Wander- und Radwege führen durch den Naturpark Schlei und entlang der Küste – perfekt, um frische Seeluft zu tanken und verträumte Dörfer kennenzulernen. Die Routen sind gut ausgeschildert und bieten immer wieder tolle Ausblicke. Und ganz ehrlich? Nach so viel Natur kannst Du im Freizeitpark „Ostsee Abenteuer“ richtig abschalten – Minigolf spielen oder einfach auf den Spielplätzen chillen. Die Eintrittspreise sind moderat, die Öffnungszeiten variieren je nach Saison, aber einen Besuch ist das definitiv wert.
Wassersportarten wie Segeln und Kitesurfen
Wenn du mal richtig Wind in den Segeln spüren möchtest, dann ist Heiligenhafen wohl genau dein Spot. Der Hafen selbst – ziemlich geschützt und mit Blick auf die offene Ostsee – ist super für alle, die entweder gerade erst lernen oder schon ein bisschen Erfahrung im Segeln haben. Die Segelschulen hier sind echt klasse: Je nach Können kannst du dich für einen mehrtägigen Grundkurs anmelden, der so ungefähr zwischen 200 und 300 Euro kostet. Und ganz ehrlich, das Gefühl, wenn du das erste Mal selbst am Steuer stehst und die frische Brise spürst – einfach unbezahlbar! Wenn du schon fit bist, kannst du dir auch einfach ein Segelboot mieten. Das kostet etwa 100 Euro pro Tag, wobei das natürlich von der Saison und Bootsklasse abhängt.
Aber nicht nur Segler kommen hier auf ihre Kosten – auch Kitesurfer finden an den Stränden wie dem Graswarder ideale Bedingungen vor. Der Wind ist oft kräftig genug, um ordentlich Gas zu geben, und der Platz lässt dich richtig frei fühlen. Falls du noch nie gekitet hast: Es gibt Kitesurfschulen, die Einsteigerkurse anbieten. Die sind meist zwischen 250 und 400 Euro – je nachdem wie lange und intensiv du dabei bist. Übrigens kannst du dir auch Ausrüstung leihen; das macht den Einstieg deutlich unkomplizierter. Während ich dem bunten Treiben zugeschaut habe, roch ich die salzige Luft und hörte das Rauschen der Wellen – das war wirklich beeindruckend!
Angeln an der Ostseeküste
Wenn Du in Heiligenhafen zum Angeln an die Ostsee gehst, erwartet Dich eine echt tolle Mischung aus Natur und Action. Die Mole hier ist ein echter Hotspot – ziemlich zugänglich, perfekt für Anfänger, aber auch erfahrene Angler fühlen sich wohl. Stell Dir vor: Das Meer rauscht, der Wind trägt diesen salzigen Geruch und Du wirfst Deine Leine aus, vielleicht fühlst Du schon bald ein Zupfen am Haken. Übrigens fischen hier viele auf Dorsch, Flunder oder Barsch – das ist echt abwechslungsreich! Falls Du lieber vom Boot aus angeln möchtest, findest Du mehrere Bootsvermietungen vor Ort. Für etwa 80 Euro am Tag kannst Du Dir so ein kleines Boot schnappen und raus auf’s Wasser fahren, um die besten Plätze zu erkunden.
Und falls Du gerade erst mit dem Angeln anfängst oder einfach mal was Neues lernen willst – in Heiligenhafen gibt es auch Angelkurse mit erfahrenen Guides. Die kosten so um die 30 bis 60 Euro pro Person und dauern meist einen halben Tag. Die Profis kennen die Gewässer genau und zeigen Dir Tricks, damit Dein Fang hoffentlich größer wird als gedacht. Besonders im Frühling und Sommer ist die Zeit super zum Angeln – da sind die Fische recht aktiv und beißen gern an. Ach ja, falls Du noch Equipment brauchst: In der Stadt gibt’s Fachgeschäfte mit einer ordentlichen Auswahl an Ruten, Ködern und allem Drum und Dran. Ein richtig schönes Erlebnis also – mit frischer Luft, Meeresrauschen und dem Nervenkitzel des kleinen Kampfes zwischen Dir und dem Fisch!
- Beliebter Zeitvertreib für Einheimische und Besucher
- Vielfältige Unterwasserwelt und reiche Fischpopulation
- Möglichkeit, verschiedene Arten von Fischen zu fangen
Fahrradtouren entlang der Küste
Wenn Du Lust auf eine entspannte oder auch etwas sportlichere Tour hast, sind die Fahrradtouren entlang der Küste von Heiligenhafen genau das Richtige. Die Strecke nach Grömitz ist ehrlich gesagt ein echter Geheimtipp – etwa 30 Kilometer, meist asphaltierte Wege und immer wieder kleine Dörfer zum Pause machen. Stell Dir vor: frische Seeluft in der Nase, das Rauschen des Wassers im Ohr und diese weite Aussicht aufs Meer. Manchmal weht sogar so ein leichter salziger Wind, der die Haare zerzaust – herrlich! Wenn Du zwischendurch mal keine Lust hast, kannst Du einfach an einer der vielen Verleihstationen vorbeischauen. Dort bekommst Du ein normales Fahrrad schon für ungefähr 10 bis 15 Euro am Tag, und wenn Du Dir den Wind richtig um die Nase wehen lassen willst, dann leiht man sich besser ein E-Bike – das kostet so um die 25 Euro. Wirklich praktisch! Übrigens haben die meisten Verleiher in der Hauptsaison von etwa 9 bis 18 Uhr geöffnet – für spontane Touren also ideal. Für Abwechslung sorgen Rundwege durch Felder und Wälder, falls es mal nicht nur ums Meer gehen soll. Und am Ende wartet oft eine der gemütlichen Einkehrmöglichkeiten mit regionalen Spezialitäten oder frischem Fisch. So eine Kombination aus Sport und lecker Essen? Ich sag’s Dir, die macht Heiligenhafen zu einem kleinen Paradies für Radfahrer.
Entspannung in den Kur- und Wellnessanlagen
Wenn Du mal richtig abschalten willst, ist die Ostsee-Therme in Heiligenhafen ein absoluter Geheimtipp. Schon beim Betreten spürst Du diese angenehme Ruhe – der Duft von ätherischen Ölen mischt sich mit dem leisen Plätschern des Wassers. Die Therme hat täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet, was echt praktisch ist, wenn Du lieber abends entspannen möchtest. Der Eintritt kostet etwa zwischen 10 und 25 Euro – je nachdem, wie lange Du bleibst oder welche Anwendungen Du buchst. Und glaub mir, die Preise lohnen sich! Es gibt verschiedene Saunen, Dampfbäder und sogar einen großen Außenbereich mit direktem Blick auf die Ostsee – das Meer rauscht förmlich in Deinen Ohren und macht das Ganze noch entspannender.
Was ich besonders schön fand: Die Massage- und Beautyanwendungen. Diese musst Du zwar vorher reservieren, aber das Warten lohnt sich. Stell Dir vor, wie Du nach einer Ganzkörpermassage im Ruheraum liegst und einfach nur dem sanften Wind draußen zuhörst – pure Erholung! Übrigens haben viele Hotels hier auch Spa-Bereiche, wo Du oft Schwimmbäder, Saunen und individuelle Wellnesspakete findest. Manche Häuser bieten sogar Kurprogramme an – zum Beispiel für Stressabbau oder Entgiftung. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass so viel Entspannung direkt an der Küste möglich ist, aber Heiligenhafen hat mich da wirklich überrascht.

Kulinarische Genüsse


Wenn Du in Heiligenhafen unterwegs bist, solltest Du unbedingt in der Fischhalle vorbeischauen – hier gibt’s den frischesten Fisch, den Du Dir vorstellen kannst. Der Geruch von Meer und frisch gebratenem Fisch liegt förmlich in der Luft, während draußen die Kutter anlegen und die frischen Schätze direkt angeliefert werden. Probier mal ein Fischbrötchen oder eine gebratene Scholle, die Preise liegen meistens so zwischen 7 und 15 Euro – ganz ehrlich, das ist jeden Cent wert! Übrigens hat die Fischhalle fast täglich geöffnet, meist von etwa 11 bis 21 Uhr, also auch ideal für einen spontanen Hunger zwischendurch.
Magst Du es etwas feiner? Dann könnte das Dünenschloss genau Dein Ding sein. Das Restaurant setzt auf eine kreative Mischung aus regionalen und internationalen Gerichten, verarbeitet vor allem saisonale Produkte – was echt beeindruckend ist. Die Hauptgerichte bekommst Du hier für ungefähr 15 bis 30 Euro. Das Ambiente ist richtig schick, aber nicht abgehoben – ideal, wenn Du Lust auf einen entspannten Abend hast und dabei noch richtig gut essen möchtest.
Und falls Dir der Sinn eher nach Pizza oder Pasta steht, dann gibt’s in Heiligenhafen das charmante Ristorante Pizzeria Da Vinci. Italienische Klassiker findest Du hier von etwa 8 bis 15 Euro auf der Karte, dazu eine nette Auswahl an Weinen. Geöffnet ist täglich von halb zwölf bis zehn abends – also optimal für ein leckeres Dinner nach einem Tag an der Ostsee.
Kleine Pausen mit süßem Genuss kannst Du übrigens in der Kaffeekommune einlegen. Die hausgemachten Kuchen und Torten sind ein Traum (und kosten meist zwischen 3 und 5 Euro). Stell Dir vor: Himmlischer Kaffeeduft trifft auf fluffigen Kuchen – da fühlt man sich gleich richtig wohl! Alles in allem findest Du in Heiligenhafen eine spannende Mischung aus traditionellem Fischgenuss und internationaler Küche – perfekt für jeden Geschmack.
Frischer Fisch und regionale Spezialitäten
Ungefähr so frisch, wie Du es dir nur vorstellen kannst – das ist der Fisch in Heiligenhafen! Jeden Tag legen die Kutter an der Fischhalle Heiligenhafen an, und hier kannst Du wirklich fangfrischen Fisch direkt kaufen. Der Geruch von Meer und Salz liegt in der Luft, während Fischer ihre Netze ausladen – ehrlich gesagt ein echtes Erlebnis. Und wenn Du eher Lust auf eine gemütliche Runde hast, lohnt sich ein Abendessen im „Fischrestaurant Klüver“. Dort gibt’s Scholle, Zander und Flunder – oft in traditionellen Rezepten zubereitet, die durch die frischen Zutaten noch mal einen ganz anderen Kick bekommen. Die Preise? Hauptgerichte liegen etwa zwischen 15 und 30 Euro, was für die Qualität wirklich fair ist. Geöffnet ist das Klüver übrigens von 11 bis etwa 22 Uhr – perfekt, um nach einem langen Strandtag noch entspannt zu speisen.
Wer’s gern mit Aussicht mag: Das „Restaurant am See“ sitzt direkt am Wasser und hat eine saisonale Karte mit vielen regionalen Spezialitäten. Da schmeckst Du förmlich die frische Brise vom Meer mit jedem Bissen mit – ziemlich beeindruckend! Und wenn Du zufällig im Sommer da bist, solltest Du den jährlichen Fischmarkt nicht verpassen. Da bekommst Du Einblicke in eine herzliche Fischergemeinschaft und kannst lokale Leckereien probieren, die sonst kaum so frisch irgendwo serviert werden. Tatsächlich fühlt sich Heiligenhafen so ein bisschen wie das Paradies für alle an, die Fisch lieben und regionale Spezialitäten schätzen.
Gemütliche Restaurants und Cafés
Wenn Du in Heiligenhafen richtig gemütlich essen willst, gibt’s da eine ganze Reihe von Plätzen, die man eigentlich alle mal ausprobieren sollte – ehrlich gesagt, ist das fast schon ein kleines Abenteuer für sich. Die Fischhalle zum Beispiel ist so ein Ort, wo der Duft von frischem Fisch und Meeresfrüchten förmlich in der Luft liegt und sofort Appetit macht. Dort kannst Du zwischen etwa 10 und 25 Euro Hauptgerichte genießen, die meist fangfrisch sind – Muscheln oder Brathering sind da beliebt. Geöffnet hat das Ganze von 11 bis 21 Uhr, also perfekt für einen entspannten Mittag- oder Abendessenstopp.
Willst Du es ein bisschen schicker oder moderner? Dann schnapp Dir einen Platz im „Hafenküche“. Das Restaurant serviert kreative saisonale Gerichte, die nicht nur Fischliebhaber begeistern – auch Vegetarier finden da gut was. Die Preise liegen ähnlich wie in der Fischhalle, aber das Ambiente ist etwas stylisher und trotzdem richtig gemütlich. Geöffnet ist hier meistens bis 22 Uhr, was gerade abends super passt.
Ach, und wenn Du einfach nur auf ’nen Kaffee mit Aussicht stehst, dann schau beim Café am Yachthafen vorbei. Mit einer Tasse Kaffee oder Tee (zwischen 2 und 5 Euro) und einem Stück hausgemachtem Kuchen (ungefähr 3 bis 6 Euro) kannst Du da wunderbar entspannen und aufs Wasser gucken – herrlich! Für alle, die’s traditionell mögen: Das „Landcafé“ hat von morgens neun bis abends sechs auf und bringt regionale Produkte sowie selbstgemachte Speisen auf den Tisch – preislich auch total fair.
Insgesamt findest Du hier wirklich für jeden Geschmack was – ob bodenständig oder kreativ – und das Ganze fühlt sich nie überlaufen an. Perfekt für eine kleine kulinarische Entdeckungsreise an der Ostsee, wie ich finde!
Veranstaltungen und Feste

Die Heiligenhafener Hafentage sind wirklich ein Erlebnis, das du nicht verpassen solltest – meistens gibt’s die im August über mehrere Tage verteilt. Stell dir vor: Ein quirliger Hafen voller Leben, der Duft von frisch gegrilltem Fisch liegt in der Luft, und überall erklingt Livemusik. Zwischen bunten Ständen mit Kunsthandwerk kannst du dich kulinarisch so richtig austoben. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie entspannt die Stimmung trotz der vielen Leute war – es fühlt sich fast familiär an. Die Feierlichkeiten starten oft nachmittags und ziehen sich bis in den Abend hin, sodass du genug Zeit hast, alles in Ruhe zu genießen.
Wer es etwas ruhiger mag oder tiefer in die maritime Kultur eintauchen will, sollte das Seabridge Festival Ende September ins Auge fassen. Mit Workshops, Ausstellungen und Musik ist das mehr als nur ein Festival – fast eine kleine Entdeckungsreise durch die Seefahrergeschichte und Gegenwart. Manchmal gibt’s für die Workshops eine kleine Gebühr, aber meist ist der Eintritt frei – schau einfach vorher auf den offiziellen Seiten vorbei.
Und dann wäre da noch das Winterspektakel: Der Weihnachtsmarkt! Von Ende November bis knapp vor Weihnachten kannst du hier lokale Handwerkskunst bestaunen und dich bei Glühwein und regionalen Leckereien so richtig auf die Festtage einstimmen. Die Mischung aus kalter Luft und festlicher Beleuchtung macht’s besonders gemütlich. Übrigens – auch Sportfans kommen im Juli auf ihre Kosten, wenn das Kite- und Windsurf-Festival mit Wettkämpfen und Kursen startet. Also ganz ehrlich: In Heiligenhafen ist eigentlich immer was los.
Hafenfest und Fischereitage
Wenn im August das Hafenfest in Heiligenhafen startet, dann verwandelt sich die ganze Hafenpromenade in einen echten Hotspot voller Leben und maritimer Stimmung. Schon beim Ankommen riechst Du das Salz in der Luft und den Duft von frisch gegrilltem Fisch – ehrlich gesagt, kaum zu widerstehen! Die Bühnen sind besetzt mit Live-Musik, die vom chilligen Seemannsschlager bis zu flotten Beats alles mitbringt. Und das Beste: Der Eintritt ist meistens kostenlos, so kannst Du einfach vorbeischauen, ohne große Planung.
Ungefähr einen Monat später geht’s dann bei den Fischereitagen richtig zur Sache. Da hast Du die Chance, Dich durch frischen Fisch und Meeresfrüchte zu probieren – an den vielen Ständen findest Du garantiert was Passendes. Die Fischer zeigen außerdem vor Ort, wie sie früher mit Netzen und Reusen gearbeitet haben. Das wirkt fast ein bisschen wie eine Zeitreise ans Meer, total beeindruckend! Für Familien gibt’s Spielangebote, sodass keine Langeweile aufkommt, während Erwachsene sich bei Workshops über leckere Fischgerichte austauschen können – solche Tipps kannst Du sonst nur schwer bekommen.
Rund um die Hafenpromenade erwarten Dich bunte Marktstände und Fahrgeschäfte – fast wie auf einem kleinen Jahrmarkt direkt am Wasser. Die meisten Programmpunkte starten am Freitagabend und gehen bis Sonntagabend, perfekt für ein langes Wochenende voller Spaß. Und falls Du nicht nur schlemmen willst: Lokale Restaurants rund ums Fest haben extra Menüs zusammengestellt – probieren musst Du unbedingt die Spezialitäten der Ostsee!
Konzerte und kulturelle Events
Spätestens im Sommer wird die Strandpromenade von Heiligenhafen zum Hotspot für Musikliebhaber – Open-Air-Konzerte, meist kostenlos, locken mit einer bunten Mischung aus lokalen Bands und Künstlern. Manchmal sitzt du da mit dem Rauschen der Ostsee im Ohr und hörst Rock, Pop oder sogar ein bisschen Klassik – ganz ungezwungen, direkt am Wasser. Und wenn der Hafenplatz beleuchtet ist, geht das musikalische Programm dort richtig ab: Die Bühne verwandelt sich in einen Ort voller Energie und Überraschungen.
Dann gibt’s noch den jährlichen Weihnachtsmarkt, der normalerweise am ersten Adventswochenende startet – ein echtes Winterwunderland! Zwischen frisch gebackenen Leckereien und Kunsthandwerk kannst du dort festlichen Klängen lauschen. Geöffnet ist der Markt meist von 11 bis 20 Uhr, also kannst du dir entspannt Zeit nehmen, dich durch die Stände zu schnuppern und vielleicht das eine oder andere Weihnachtsgeschenk finden.
Im Oktober wird’s dann etwas ruhiger und gemütlicher mit dem Kulturherbst. Lesungen, Theaterstücke und intime Konzerte finden an unterschiedlichen Orten in der Stadt statt – ein bisschen versteckt, aber genau deshalb so besonders. Ein Tipp: Schau dir vorher das Programm an, denn die Termine werden erst kurz vor Beginn veröffentlicht.
Und falls du eher Kunst als Musik magst – einfach mal in der Kunsthalle Heiligenhafen vorbeischauen! Hier wechseln regelmäßig Kunstausstellungen, oft begleitet von kleinen Konzerten oder Events. Der Eintritt ist meistens frei, nur bei manchen Spezialveranstaltungen könnte ein kleiner Obolus fällig sein. Alles zusammen macht Heiligenhafen kulturell echt spannend – egal ob du Einheimischer oder auf Entdeckungstour bist.

Unterkünfte in Heiligenhafen


Wenn Du in Heiligenhafen nach einer Unterkunft suchst, wirst Du schnell merken: Hier gibt’s wirklich für jede Art von Reisendem etwas Passendes. Die Ferienwohnungen starten etwa bei 50 Euro pro Nacht – also ziemlich fair für die Nähe zum Strand und die Ostsee-Luft, die Dir beim Aufwachen schon um die Nase weht. Aber natürlich kannst Du auch mehr investieren, wenn Du Lust auf ein schickes Apartment mit Terrasse oder Balkon hast, von wo aus das Meer fast zum Greifen nah ist. Ungefähr bis 200 Euro geht es nach oben, je nachdem, wie zentral oder groß Deine Wunschunterkunft ist.
Und weißt Du was? Viele der Wohnungen sind echt modern eingerichtet – WLAN gehört meistens dazu, Küchenzeilen auch, so dass Du nicht immer auswärts essen musst (obwohl das in Heiligenhafen ja auch total verlockend ist). Die Auswahl reicht von kleinen Kuschel-Nestern für Paare bis hin zu geräumigen Ferienhäusern, falls Du mit der ganzen Familie oder Freunden unterwegs bist. Ich fand’s überraschend angenehm, wie viele Unterkünfte nahe am Strand liegen – perfekt, um nach einem langen Strandtag einfach barfuß reinzuschlappen.
Übrigens kannst Du meistens ziemlich flexibel buchen: Egal ob Kurztrip oder mehrere Wochen – da wird auf jeden Fall was Passendes dabei sein. Im Sommer ist natürlich Hochsaison (Mai bis September), aber in der Nebensaison locken oft schöne Rabatte. Und ganz ehrlich: Die ruhige Zeit hat auch ihren eigenen Charme, wenn man morgens noch den Möwen zuhören kann und fast allein die frische Seeluft genießt.
Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze
Ob Du nun eher der Typ für ein gemütliches Hotel bist oder lieber flexibel in einer Ferienwohnung wohnst – in Heiligenhafen findest Du ziemlich viel Auswahl. Die Hotels liegen oft mitten im Geschehen, was total praktisch ist, wenn Du den Hafen oder die Altstadt schnell erreichen willst. Preise? Ehrlich gesagt, schwanken sie ganz schön – irgendwo zwischen 70 und 150 Euro pro Nacht. Aber, und das ist das Beste, manchmal gibt es richtig gute Angebote, gerade wenn Du länger bleibst oder außerhalb der Hochsaison anreist.
Ferienwohnungen sind hier übrigens auch sehr beliebt – kein Wunder, denn so kannst Du die Ostsee quasi vor der Haustür spüren und hast Deine Ruhe, wenn Du möchtest. Je nach Ausstattung und Lage geht’s bei etwa 50 Euro los; nach oben hin ist offen bis ungefähr 200 Euro – besonders schicke Wohnungen direkt am Strand kosten dann schon etwas mehr. Was ich super finde: Viele dieser Appartements sind nur ein Katzensprung vom Wasser entfernt und bieten Dir einen entspannten Rückzugsort nach einem Tag voller Aktivitäten.
Und wenn Du gern draußen bist – da hat Heiligenhafen sogar einige Campingplätze, meist direkt am Wasser. Stellplätze für Zelt oder Wohnmobil starten etwa bei 15 Euro pro Nacht; je nach Saison und Komfort können’s auch mal knapp 40 werden. Die Plätze haben meistens Stromanschluss, saubere Sanitäranlagen und manchmal sogar Freizeitangebote – perfekt für alle, die Natur spüren wollen, aber trotzdem nicht komplett auf Komfort verzichten möchten. Also ja, egal ob Du’s eher luxuriös magst oder rustikal – Heiligenhafen lässt Dich da nicht im Stich.
Einkaufsmöglichkeiten

Im Zentrum von Heiligenhafen erwartet Dich eine richtig angenehme Einkaufslandschaft, die – ehrlich gesagt – irgendwie gemütlich und lebendig zugleich ist. Die Fußgängerzone lädt geradezu zum Schlendern ein, mit kleinen Boutiquen, in denen Du nicht nur Klamotten und Schmuck findest, sondern auch jede Menge regionale Spezialitäten. Wenn Du mal so richtig bummeln willst, bist Du hier genau richtig. Viele Läden haben meist von 9 bis etwa 18 Uhr auf – was für ein entspanntes Shopping ohne Stress sorgt. Und falls Du nach Feierabend noch fix einkaufen musst: Einige Supermärkte machen sogar bis 20 Uhr auf. Ziemlich praktisch, oder?
Ein Highlight ist definitiv der Wochenmarkt auf dem Marktplatz – donnerstags von 8 bis 13 Uhr. Der Duft von frischem Obst und Gemüse mischt sich mit dem salzigen Hauch vom Fischstand, während die Händler ihre Waren feilbieten. Da kannst Du so einiges entdecken und direkt schmecken, was die Gegend so zu bieten hat. Ach ja, und falls Du Lust auf ein echtes Souvenir hast: Handgefertigte Kunstwerke aus der Region findest Du in vielen kleinen Läden oder bei Veranstaltungen des Gewerbevereins, der lokalen Anbietern einen Platz gibt, sich zu zeigen.
Kurz gesagt: Ob Du nun nach stylischer Mode suchst oder einfach nur ein bisschen flanieren möchtest – Heiligenhafen hat vom familiär geführten Geschäft bis hin zur modernen Boutique alles im Angebot. Überraschend vielfältig für so einen charmanten Küstenort!
Einkaufsstraßen und Märkte
Wenn Du in Heiligenhafen unterwegs bist, solltest Du unbedingt einen Abstecher zur Bäckerstraße machen – das ist die Hauptgeschäftsstraße und irgendwie das pulsierende Herz der Stadt. Hier findest Du eine bunte Mischung aus kleinen Boutiquen, regionalen Läden und gemütlichen Cafés, die gerade an sonnigen Tagen total einladend wirken. Überrascht war ich, wie viele verschiedene Produkte es dort gibt – von frischer Kleidung bis hin zu liebevoll ausgewählten Souvenirs. Ganz ehrlich, da entdeckst Du bestimmt das eine oder andere Mitbringsel, was so richtig nach Ostseeurlaub schmeckt.
Und dann gibt’s da noch den Wochenmarkt, der jeden Samstag auf dem Marktplatz stattfindet – ungefähr von 7 bis 13 Uhr. Der ist wirklich ein Highlight! Frisches Obst, knackiges Gemüse, Fleisch und Fisch, aber auch himmlisch duftende Backwaren – hier bekommst Du alles direkt von den lokalen Produzenten. Ich bin oft einfach nur durch die Stände geschlendert und hab die lebendige Atmosphäre genossen – die Händler plaudern mit den Kunden, es riecht nach frischen Kräutern und Meerluft mischt sich dazu. Die Preise sind dabei überraschend fair; für regionale Spezialitäten musst Du keine Unsummen ausgeben.
Falls Du unterwegs noch dringend etwas brauchst oder einfach Lust auf einen schnellen Einkauf hast: Im Ostsee-Ferienpark gibt es einen kleinen Einkaufsbereich mit Supermarkt und einigen Geschäften – der hat quasi täglich geöffnet. Gerade für Urlauber super praktisch! Die Lage direkt an der Küste macht das Einkaufen gleich doppelt schön, denn während Du Deine Sachen besorgst, kannst Du schon den Blick aufs Wasser genießen. Insgesamt macht es Spaß zu sehen, wie sehr die Stadt ihre lokalen Händler unterstützt – beim Bummeln spürt man richtig dieses familiäre Miteinander.
- Vielfältige Auswahl an Geschäften mit handgefertigtem Kunsthandwerk, maritimen Souvenirs und lokalen Spezialitäten
- Malerische Atmosphäre der Altstadt lädt zum Bummeln und Entdecken ein
- Märkte und Veranstaltungen bieten einzigartige Souvenirs und regionale Delikatessen

Anreise und Verkehrsanbindung


Wenn Du mit dem Auto anreist, ist Heiligenhafen überraschend unkompliziert zu erreichen. Die A1 ist hier dein bester Freund – von dort geht’s über die Abfahrt Lensahn nur noch rund 22 Kilometer durch die schöne Landschaft bis ins Fischerdorf. Die Bundesstraße B207 schlängelt sich dann direkt in die Stadt rein. Und falls Du aus Lübeck kommst, hast Du ungefähr 50 Kilometer vor dir, aus Hamburg sind’s etwa 100. Ehrlich gesagt, die Fahrt kann richtig entspannt sein, vor allem wenn Du das Meer schon riechen kannst – eine leichte salzige Brise in der Luft, das macht Lust auf mehr.
Mit dem Zug? Na klar, auch kein Problem. Der nächste Bahnhof ist in Oldenburg in Holstein – von dort fahren regelmäßig Busse nach Heiligenhafen. Die passen meistens gut zum Zugfahrplan, so dass Du kaum Stress hast und nicht ewig warten musst. Manchmal sitzt man natürlich ein bisschen im Bus fest, aber hey, das gehört zu einem kleinen Abenteuer dazu! In der Stadt selbst findest Du dann viele Buslinien, die Dich bequem von A nach B bringen – von Sehenswürdigkeit zu Café oder zum Strand.
Übrigens: Für alle Fahrradfans gibt es ein gutes Radwegenetz – richtig schön, um entspannt entlang der Küste zu cruisen und dabei frische Seeluft zu tanken. Parkplätze findest Du genügend – meist kostenpflichtig in Strandnähe und Innenstadt, aber wirklich gut verteilt. Alles in allem bist Du also flexibel unterwegs und kannst Deinen Heiligenhafen-Trip locker stressfrei starten.
Auto, Bahn und Busverbindungen
Wenn Du mit dem Auto unterwegs bist, dann ist Heiligenhafen überraschend entspannt zu erreichen. Von der A1, die sich von Hamburg in Richtung Lübeck schlängelt, nimmst Du einfach die Ausfahrt Heiligenhafen-West. Von dort aus sind es nur noch ein paar Minuten bis ins Stadtzentrum – so fühlt sich Ankommen direkt richtig gut an. Die Bundesstraße B207 sorgt dafür, dass Du auch aus der näheren Umgebung flott und unkompliziert vorankommst. Parkplätze gibt es zwar nicht im Überfluss, aber ausreichend – nur bei manchen musst Du wohl ein bisschen Kleingeld einplanen, denn einige sind gebührenpflichtig.
Für alle, die lieber ohne Stress reisen möchten – mit der Bahn klappt das echt prima. Der Bahnhof von Heiligenhafen ist gut angebunden: Von Lübeck aus dauert die Fahrt etwa eine Stunde, und Kiel ist auch nicht weit weg. Vom Bahnhof aus kannst Du gemütlich das Stadtzentrum oder die Strandpromenade zu Fuß erreichen – praktisch, oder? Die regelmäßigen Verbindungen machen’s möglich, entspannt anzukommen und direkt loszulegen.
Und dann gibt’s noch die Busverbindungen, die Heiligenhafen mit den umliegenden Städten verknüpfen. Die Busse fahren meistens so getaktet, dass sie perfekt auf die Züge abgestimmt sind – zack, kein langes Warten mehr auf den Anschluss. Preise für Tickets variieren zwar je nach Strecke und Anbieter, aber im Großen und Ganzen sind sie preiswert – günstiger als eine Spritztour mit dem Auto auf jeden Fall. Übrigens: Fahrpläne ändern sich je nach Saison, also check besser vorher mal online nach den aktuellen Zeiten – so kannst Du Deine Anreise ganz entspannt planen.
Parkmöglichkeiten in Heiligenhafen
Wenn Du mit dem Auto nach Heiligenhafen kommst, wirst Du nicht lange suchen müssen – denn Parkplätze gibt es hier überraschend viele. Direkt am Hafen kannst Du auf etwa 250 Stellplätzen Dein Auto abstellen. Der Parkplatz ist ziemlich zentral und von dort aus hast Du quasi die ganze Innenstadt mit den süßen kleinen Cafés und dem quirligen Marktplatz gleich vor der Nase. Kostentechnisch liegt das Parken hier bei 1,50 Euro pro Stunde, was für die Ostsee echt fair ist. Und wenn Du länger bleiben willst, gibt’s sogar eine Tagespauschale von maximal 10 Euro – da kannst Du dann entspannt durch den Ort schlendern, ohne ständig an die Parkuhr denken zu müssen. Übrigens ist dieser Hafenparkplatz in der Hauptsaison von April bis Oktober täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet – also genau dann, wenn die meisten Besucher kommen.
Für alle Strandliebhaber ist der Parkplatz am Strand selbst wahrscheinlich die erste Wahl. Rund 200 Plätze findest Du hier – perfekt für Familien oder alle, die schnell im Sand liegen wollen. Die Preise sind ähnlich: 2 Euro pro Stunde und ebenfalls eine Tagespauschale von 10 Euro. Die Öffnungszeiten? Die gleichen wie beim Hafenparkplatz – super praktisch! Was ich noch cool fand: Für Wohnmobile gibt es extra Stellplätze, sogar mit Strom- und Wasseranschluss. Das kostet etwa 10 Euro pro Nacht und macht das Camper-Leben an der Ostsee gleich viel entspannter.
Alles in allem sind die Parkmöglichkeiten in Heiligenhafen echt gut ausgeschildert und meistens findest Du auch in der Hochsaison einen Platz – ehrlich gesagt war ich davon ziemlich beeindruckt. So kannst Du Dich voll und ganz auf Deinen Urlaub konzentrieren, ohne ständig ums Auto bangen zu müssen.
- Verschiedene kostenpflichtige Parkhäuser entlang der Küste
- Kostenlose Parkplätze in der Nähe von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen
- Parkmöglichkeiten in der Altstadt und entlang der Einkaufsstraßen
Geschichte und Kultur

Wenn Du durch die engen Gassen der historischen Altstadt von Heiligenhafen schlenderst, spürst Du förmlich den maritimen Flair vergangener Zeiten – die roten Backsteinhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen hier noch recht gut da und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten. Ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, dass eine so kleine Stadt eine so lange Geschichte hat, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht!
Das Herzstück für Geschichtsfreunde ist sicher das Heimatmuseum, das in einem charmanten alten Kaufmannshaus sitzt – dort kannst Du mehr über das Leben der Fischer und Kauffahrer erfahren, die hier einst das Sagen hatten. Der Eintritt ist übrigens wirklich günstig, so um die 2 Euro, was ich super fair finde. Während der Hauptsaison von Mai bis September ist das Museum täglich geöffnet, außerhalb dieser Zeit eher unregelmäßig – also am besten vorher checken! Im Museum riecht es ein bisschen nach altem Holz und Salzwasser, was irgendwie total authentisch wirkt.
Und dann ist da noch diese lange Tradition in der Seefahrt: Man merkt schnell, dass Fischerei hier nicht nur Wirtschaft war, sondern auch Teil der kulturellen Identität. Verschiedene Feste über das Jahr verteilt feiern genau diese maritime Vergangenheit – diese Events sind lebendig, bunt und voller Leben und bieten einen echt tollen Einblick in das lokale Brauchtum. Wenn Du Glück hast, kannst Du sogar den Geruch von frischgebratenem Fisch auf dem Markt schnuppern und nebenbei den Geschichten der alten Seebären lauschen.
Historische Bauten und Museen
Wenn Du durch Heiligenhafen schlenderst, kommst Du um die Stadtkirche Heiligenhafen kaum herum – ein richtiges Schmuckstück, das schon seit etwa 1320 steht. Die spitzen Fenster mit ihren bunten Bibelmotiven ziehen einen sofort in ihren Bann. Ehrlich gesagt fühlt man sich fast ein bisschen zurückversetzt, wenn das Licht so durch die Glasfenster fällt und der hochgotische Altar in warmen Farben leuchtet. Die Kirche ist übrigens werktags von 10 bis 16 Uhr offen – perfekt für einen ruhigen Moment abseits vom Trubel.
Unweit davon findest Du den Museumshafen, der mit seinen alten Segelbooten und Fischereifahrzeugen richtig lebendig wirkt. Ich weiß nicht, wie oft ich an diesen hölzernen Planken entlanggeschlendert bin und mir vorgestellt habe, wie das früher wohl hier zuging – rauer Seewind, das Krachen der Masten und die Geschichten der Seeleute. Besonders an den Tagen mit Führungen kannst Du tief in die maritime Vergangenheit eintauchen; da gibt’s wirklich viel zu hören und zu sehen.
Und dann gibt’s noch die historische Altstadt! Kopfsteinpflaster unter Deinen Füßen, Backsteinhäuser aus dem 19. Jahrhundert und dieses unverwechselbare Flair von vergangener Kaufmannszeit – echt faszinierend. Am Museumssteg kannst Du Dir knackige Infos reinziehen, während Du den Hafen genießt – quasi Kultur zum Anfassen direkt am Wasser.
Ach ja, und vor allem solltest Du nicht die Seebrücke verpassen: Mit fast 400 Metern Länge eine der längsten an der Ostsee. Der frische Wind, das Rauschen der Wellen – da kann man locker Stunden verbringen und dabei einfach mal abschalten. Die Brücke ist das ganze Jahr über offen, also schnapp Dir Deine Jacke und mach einen Spaziergang mit Meerblick!

Fazit und Ausblick


Ganz ehrlich, Heiligenhafen hat sich in den letzten Jahren ganz schön gemausert – vom schnöden Wirtschaftshafen zum richtigen Touri-Magneten an der Ostsee. Du findest hier nicht nur Ruhe und frische Seeluft, sondern auch ein pralles Freizeitangebot. Ob Radfahren entlang der Küste, wandern oder Wassersportarten wie Segeln – langweilig wird’s hier sicher nicht. Und das Beste: Die Unterkunftspreise starten ungefähr bei 70 Euro pro Nacht, was für so einen Charme echt fair ist. Hotels und Ferienwohnungen gibt es zuhauf, und die meisten Restaurants öffnen so um 11 Uhr und schließen irgendwann gegen 22 Uhr – perfekt für ausgedehnte Abende mit fangfrischem Fisch direkt am Hafen.
Übrigens: Auch wenn Hauptsaison ist, hast du hier noch Luft zum Atmen – man merkt, dass die Stadt einiges für ihre Gäste tut. Neue Projekte stehen schon in den Startlöchern, zum Beispiel eine Erweiterung der Strandpromenade oder zusätzliche Freizeitangebote. Das klingt doch spannend, oder? Ich fand es überraschend, wie lebendig der Ort geworden ist, ohne dabei den entspannten Vibe zu verlieren. Gerade in der Nebensaison ist die Ruhe fast magisch – perfekt zum Abschalten und einfach mal durchatmen.
Alles in allem: Heiligenhafen fühlt sich wie ein Ort an, der mit offenen Armen empfängt und immer wieder Neues bereithält. Wenn du also Lust auf eine Mischung aus Aktivität und Erholung hast – was ja gar nicht so oft zusammenpasst – solltest du Heiligenhafen unbedingt mal ausprobieren. Die Zukunft sieht jedenfalls vielversprechend aus!
Zusammenfassung der Highlights
Wenn Du in Heiligenhafen bist, darfst Du den endlos scheinenden Strand auf keinen Fall verpassen – dieser feine Sand und das Rauschen der Wellen sorgen einfach für pure Entspannung. Und ehrlich gesagt: Es gibt kaum was Besseres, als dort einfach die Sonne zu genießen oder ins kühle Nass zu springen. Für zwischendurch lockt die Strandpromenade mit allerlei kleinen Cafés und Restaurants, wo Du wunderbar eine Auszeit nehmen kannst und dabei das bunte Treiben beobachtest.
Die Seebrücke – ein echtes Highlight –, die sich über etwa 350 Meter ins Meer streckt, ist ein magischer Ort zum Flanieren. Gerade der gläserne Bodenabschnitt hat mich total überrascht; man guckt quasi direkt ins Wasser und entdeckt kleine Fische und Algen – ziemlich beeindruckend! Ob Sommer oder Winter, die Brücke ist fast immer zugänglich und lädt zu entspannten Spaziergängen ein.
Willst Du das echte Flair aufsaugen? Dann geht’s ab ins Stadtzentrum mit seinen historischen Fachwerkhäusern. Diese verschlungenen Gassen sind ein Traum für alle, die Fotos lieben oder einfach durch malerische Ecken schlendern wollen. Für Familien gibt’s übrigens den Abenteuerpark - mit Klettergerüsten, Trampolins und Spielplätzen. Das Ganze ist wohl vor allem im Sommer geöffnet, und die Preise sind echt familienfreundlich – je nach Alter zahlen Kinder unterschiedlich.
Und falls Du zufällig im Mai oder August da bist: Der Heiligenhafener Fischmarkt von 10 bis 17 Uhr ist ein echtes Erlebnis! Frischer Fisch, regionale Leckereien – da hängt so ein leckerer Meeresduft in der Luft, der wirklich Lust macht, alles durchzuprobieren. Zusammengefasst: Heiligenhafen hat so viel Abwechslung parat, dass Langeweile hier kaum eine Chance hat.
Ausblick auf kommende Entwicklungen in Heiligenhafen
Schon bald wird Heiligenhafen ein ganz neues Gesicht bekommen – und ehrlich gesagt, ich bin ziemlich gespannt, was sich da alles tut! Stell dir vor, es soll ein richtiges Erlebnisbad entstehen, und zwar kein kleines Planschbecken für Kinder, sondern eine Anlage mit Schwimmbecken, entspannten Wellnessbereichen und sogar Saunen. Rund 17 Millionen Euro werden dafür locker gemacht – das ist schon beeindruckend! Das Bad soll wohl 2025 eröffnen, und ich kann mir vorstellen, dass es nicht nur Einheimische anzieht, sondern auch viele Urlauber, die nach einer Portion Erholung suchen.
Und dann gibt es da noch das neue Hotel direkt am Hafen – mit etwa 120 Zimmern. Die Lage klingt ziemlich clever gewählt: nah am Wasser und quasi direkt am zukünftigen Erlebnisbad. Fertiggestellt werden soll das Hotel voraussichtlich gegen Ende 2024 – also gar nicht mehr so lange hin. Wenn ich daran denke, wie das Stadtbild sich dadurch verändern wird – von einem eher ruhigen Fischerdorf hin zu einem lebendigen Urlaubsort mit vielfältigem Angebot!
Übrigens ist auch die Umgestaltung des Hafens selbst in vollem Gange. Von einem rein wirtschaftlichen Hafen wird hier ein echtes Tourismus-Highlight: mehr Freizeitmöglichkeiten, schöne Gastronomieplätze und coole Veranstaltungsorte sollen entstehen. Die Uferpromenade wächst ebenfalls – du kannst dir sicher vorstellen, wie schön das wird, wenn man direkt an der Ostsee entlang schlendern kann und überall Leben pulsiert.
Was mich besonders freut: Nachhaltigkeit steht bei all dem ganz oben auf der Liste. Die neuen Bauprojekte sollen umweltfreundlich sein – ein wirklich guter Plan für die Zukunft! Insgesamt wirkt Heiligenhafen so, als würde es seinen Charme behalten und gleichzeitig frischen Wind reinbringen. Ich bin jedenfalls schon neugierig, wie sich alles entwickelt – und ob ich bald mal ins neue Erlebnisbad eintauchen darf!
Persönlicher Reisebericht
Echte Erfahrungen von echten Reisenden
Die vielen Cafés und Restaurants bieten köstliche lokale Spezialitäten, wie frischen Fisch und leckere Ostseeburger. Ich habe auch die zahlreichen kleinen Läden und Boutiquen durchstöbert und einige einzigartige Souvenirs gefunden.
Neben dem charmanten Stadtkern hat Heiligenhafen auch wunderschöne Strände zu bieten. Der feine Sand und das klare Wasser laden zum Sonnenbaden und Schwimmen ein. Ich habe es besonders genossen, den Sonnenuntergang über der Ostsee zu beobachten.
Ein Highlight meines Aufenthalts war auch der Besuch des Naturschutzgebietes Graswarder. Hier konnte ich die vielfältige Flora und Fauna der Region hautnah erleben. Auch Radtouren entlang der Küste bieten tolle Einblicke in die malerische Umgebung.
Alles in allem war mein Aufenthalt in Heiligenhafen eine wundervolle Erfahrung, die ich jedem ans Herz legen kann, der die Vielfalt der Ostseeküste entdecken möchte.