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Laboe

Entdecke die Schönheit der Ostseeküste: Die reizvolle Gemeinde am Meer.

Ein malerischer Küstenabschnitt in Laboe mit einem hohen Leuchtturm, der auf einer Klippe steht. Neben dem Leuchtturm befindet sich ein großzügiges, modernes Gebäude mit roten Dächern. Im Vordergrund erstreckt sich ein Sandstrand, der sanft ins Wasser übergeht. Im Hintergrund ist ein Segelschiff auf dem ruhigen, blauen Meer zu sehen, während der Himmel mit einigen weißen Wolken durchzogen ist. Die Szene vermittelt eine ruhige und einladende Atmosphäre.

Das Wichtigste im Überblick

  • Laboe hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
  • Laboe war ein bedeutender Hafen für Handel und Fischfang.
  • Laboe spielte eine wichtige Rolle für die Kaiserliche Marine und in früheren Kriegen.
  • Die Einheimischen pflegen stolz die Traditionen des Ortes.
  • Laboe bietet historische Sehenswürdigkeiten wie das Marine-Ehrenmal und das U-Boot U995.
  • Die Promenade und der Strand von Laboe sind bei Einheimischen und Touristen beliebt.
  • Wassersportmöglichkeiten wie Segeln, Surfen und Tauchen sind in Laboe vielfältig vorhanden.
  • Jährliche Events wie das maritime Festival und Musikfestival ziehen Besucher aus aller Welt an.

Die Geschichte von Laboe

Auf dem Bild ist ein Schiff zu sehen, das in einem lebendigen Rot gefärbt ist. Die Geschichte von Laboe, einem kleinen Ort an der Ostseeküste, ist eng mit der Schifffahrt verbunden. Laboe ist bekannt für seinen Marine-Ehrenmal und das U-Boot U-995, das in der Nähe als Museum dient.Das Bild könnte die maritime Tradition und den maritimen Lebensstil widerspiegeln, die für die Region charakteristisch sind. Viele Schiffe haben Laboe besucht, und es ist ein beliebter Ort für Ausflugsfahrten und maritime Veranstaltungen. Solche Schiffe bringen Touristen in die Region und bieten die Möglichkeit, die Schönheit der Ostsee zu genießen.

Um die 1.700 Menschen leben hier heute – ganz schön überschaubar, oder? Dabei hat das kleine Küstenstädtchen schon echt viel erlebt. Ursprünglich war das Ganze mal ein verschlafenes Fischerdorf, das zum ersten Mal 1230 in einer Urkunde auftauchte. Die Wendung kam erst, als Ende des 19. Jahrhunderts die Eisenbahnlinie nach Kiel eröffnet wurde – plötzlich konnte jeder bequem an die Ostsee reisen und genau das hat den Ort richtig belebt. Hotels und Pensionen schossen damals wie Pilze aus dem Boden, und die Strandpromenade wurde zur Bühne des sommerlichen Treibens.

Man sagt, der richtige Boom setzte in den 1920er Jahren ein, als Familien und Badegäste in Scharen kamen. Eine offizielle Ernennung zum Seebad folgte dann Anfang der 1930er Jahre – sowas macht schon Eindruck. Das markante Marine-Ehrenmal, das knapp davor eingeweiht wurde, erzählt auf beeindruckende Weise von den Opfern der Weltkriege und zeigt gleichzeitig, wie sehr dieser Ort mit der See verbunden ist.

Nach dem zweiten großen Krieg wandelte sich das Bild weiter: Familienurlaube wurden wichtiger, und auch die Infrastruktur wurde immer wieder modernisiert. Heutzutage hast du neben gepflegten Stränden vor allem auch viele Möglichkeiten für Wassersport – da steckt wirklich eine Menge Herzblut drin, um den maritimen Charme am Leben zu erhalten. Ehrlich gesagt fand ich es spannend zu sehen, wie lebendig und zugleich geschichtsträchtig dieser Küstenflecken geblieben ist.

Die Entstehung des Ortes

Ungefähr im Jahr 1230 tauchte der Ort erstmals in alten Dokumenten auf – da hieß er noch Labo. Das Fischerdorf gehörte damals zur Pfarrei Kiel und war eher unscheinbar, bevor es im 19. Jahrhundert eine überraschende Wandlung durchmachte. Die Eisenbahn brachte Wind in die Segel: Plötzlich konnten viele Leute viel leichter an die Ostseeküste reisen, was den kleinen Ort aufblühen ließ. Ab etwa 1850 war es offiziell ein Seebad – ein Titel, der gleich eine Menge Veränderungen nach sich zog. Erste Strandpromenaden und Seebrücken wurden gebaut, damit die wachsenden Besucherströme auch ordentlich etwas zu tun hatten.

Das ist übrigens nicht nur Geschichte zum Abhaken: Diese Entwicklung spiegelt sich heute noch in der lebendigen Infrastruktur wider, mit Cafés und Unterkünften, die alle eine lange Tradition haben. Das Marine-Ehrenmal, das du hier sicherlich kennst, wurde 1927 eröffnet – und es erinnert an die vielen Seeleute, die in den Weltkriegen ihr Leben verloren haben. Es zieht irgendwie jeden in seinen Bann, egal ob man sich für Geschichte interessiert oder einfach nur den Blick über die Ostsee genießen will.

In den 60ern und 70ern ging’s dann richtig rund im Ort – als immer mehr Urlauber zum Strand pilgerten und das Küstenleben feierten. Ehrlich gesagt merkt man diese Zeiten noch überall, vor allem wenn du entlang der Promenade flanierst oder den Duft des Meeres einsaugst.

Bedeutende historische Ereignisse in Laboe

Drei Stockwerke hoch und mit einer Höhe von 72 Metern ragt das Marine-Ehrenmal wie ein Wächter über der Ostsee. Hier wird an die Gefallenen im Ersten und Zweiten Weltkrieg erinnert – ein Ort, der ruhig und doch voller Geschichte ist. Die Gedenktafel im Inneren zieht einen fast magisch an, während sich draußen der Blick weit über das glitzernde Wasser erstreckt. Übrigens: Der Eintritt ist frei, geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, wobei um eine kleine Spende für die Erhaltung gebeten wird – was ich persönlich ehrlich gesagt nur fair finde.

Mitten auf dem Wasser tobte einst eine gewaltige Schlacht – die auf der Kolberger Heide am 1. September 1644. Diese Auseinandersetzung zwischen dänischer und schwedischer Marine war ein entscheidender Moment im Zweiten Nordischen Krieg und fand ganz in der Nähe dieses Küstenabschnitts statt. Man kann sich kaum vorstellen, wie hier damals die Wellen von Kanonendonner erfüllt waren.

Ganz anders, aber genauso beeindruckend ist die Seenotrettungsstation, die seit 1868 unermüdlich Leben rettet. Betrieben von der DGzRS, steht sie für Mut und maritimen Zusammenhalt – etwas, das man beim Besuch wirklich spüren kann. Der salzige Geruch des Meeres mischt sich hier mit einer gewissen Ehrfurcht vor den heldenhaften Einsätzen vergangener Jahrzehnte.

Solche Geschichten machen den Ort viel mehr als nur einen hübschen Fleck am Meer – hier schlägt das Herz deutscher Seefahrertradition noch immer kräftig.

Auf dem Bild ist ein Schiff zu sehen, das in einem lebendigen Rot gefärbt ist. Die Geschichte von Laboe, einem kleinen Ort an der Ostseeküste, ist eng mit der Schifffahrt verbunden. Laboe ist bekannt für seinen Marine-Ehrenmal und das U-Boot U-995, das in der Nähe als Museum dient.Das Bild könnte die maritime Tradition und den maritimen Lebensstil widerspiegeln, die für die Region charakteristisch sind. Viele Schiffe haben Laboe besucht, und es ist ein beliebter Ort für Ausflugsfahrten und maritime Veranstaltungen. Solche Schiffe bringen Touristen in die Region und bieten die Möglichkeit, die Schönheit der Ostsee zu genießen.
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Sehenswürdigkeiten in Laboe

Auf dem Bild ist ein großes Schiff mit einem hohen Mast und einem charakteristischen Turm zu sehen. In Laboe könnte dies eine Anspielung auf den Marine Ehrenmal oder das U-Boot U-995 sein, das in der Nähe des Strandes liegt. Diese Sehenswürdigkeiten sind bedeutend für die maritime Geschichte der Region. Das Bild könnte die maritime Atmosphäre von Laboe symbolisieren, die stark mit dem Meer und der Schifffahrt verbunden ist.
Auf dem Bild ist ein großes Schiff mit einem hohen Mast und einem charakteristischen Turm zu sehen. In Laboe könnte dies eine Anspielung auf den Marine Ehrenmal oder das U-Boot U-995 sein, das in der Nähe des Strandes liegt. Diese Sehenswürdigkeiten sind bedeutend für die maritime Geschichte der Region. Das Bild könnte die maritime Atmosphäre von Laboe symbolisieren, die stark mit dem Meer und der Schifffahrt verbunden ist.

Drei Stockwerke hoch und voller Geschichte: Das U-Boot U-995 ist nicht nur ein faszinierendes Museum, sondern auch ein bisschen Zeitreise. Direkt an der Küste wartet das ehemalige deutsche Kriegsschiff darauf, von Dir erkundet zu werden – zwischen April und Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr, im Winter dann eher am Wochenende. Für gerade mal 6 Euro Eintritt kannst Du eintauchen in die Welt unter Wasser, für Kinder sind es etwa 3 Euro. Die engen Gänge und kalten Metallwände erzeugen eine ganz eigenartige Atmosphäre, ehrlich gesagt hat mich das echt zum Staunen gebracht.

Nur einen Katzensprung entfernt erhebt sich das monumentale Marine-Ehrenmal, das nicht nur ein mächtiges Denkmal ist, sondern auch von einem richtig schönen Park umgeben wird. Perfekt für einen ruhigen Spaziergang – oder einfach um kurz durchzuatmen und aufs Meer zu schauen. Gleich daneben lockt der breite Sandstrand mit seinem weichen, fast schon samtigen Sand. Egal ob Sommer oder Winter: Der Strand ist immer offen für Dich und wenn Du Lust auf Wassersport hast, findest Du hier zahlreiche Möglichkeiten zum Segeln oder Stand-up-Paddeln.

Ungefähr zwei Kilometer vom Zentrum entfernt steht der altehrwürdige Leuchtturm, der 1870 gebaut wurde. Für ein paar Euro kannst Du ihn besteigen – die Aussichtsplattform gibt Dir eine herrliche Sicht auf die Kieler Förde frei. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison meist zwischen 10 und 18 Uhr, also besser vorher checken! Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, macht sich auf den Weg ins nahegelegene Naturschutzgebiet „Hohes Ufer“. Dort erwarten Dich abwechslungsreiche Wanderwege entlang imposanter Steilküsten und jede Menge frische Meeresluft.

Das Marine-Ehrenmal

72 Meter ragt das Marine-Ehrenmal in den Himmel – das macht es zu einem der höchsten seiner Art weltweit. Direkt an der Kieler Förde gelegen, ist der Anblick dieser mächtigen Naturstein-Stele schon von Weitem beeindruckend. Die Inschrift „Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung“ ist in den Stein eingelassen und trifft mitten ins Herz. Drinnen kannst Du ein großes Mosaik entdecken, das sich mit dem Thema „Freiheit“ beschäftigt – ehrfürchtig und gleichzeitig irgendwie tröstlich.

Seit 10 Uhr am Morgen bis etwa 18 Uhr am Abend kannst Du von April bis Oktober hier vorbeischauen, wobei die Zeiten im Winter etwas kürzer ausfallen. Für Erwachsene kostet der Eintritt nur rund 4 Euro – Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kommen sogar gratis rein. Auf der Aussichtsplattform oben angekommen, erwartet Dich ein Blick über die Ostsee und die umliegende Landschaft, der tatsächlich atemberaubend ist. Ehrlich gesagt, hab ich dort oben einige Minuten einfach nur das Meer und den Wind genossen.

Das Marine-Ehrenmal ist nicht nur ein Denkmal zum Nachdenken, sondern auch ein guter Ausgangspunkt für aktive Tage am Wasser oder zum Entspannen an den nahegelegenen Stränden. Du wirst überrascht sein, wie viel Ruhe und Tiefe dieser Ort trotz seiner Geschichte ausstrahlt.

Der Strand und die Promenade

Ungefähr 3,5 Kilometer erstreckt sich der feinsandige Strand entlang der Küste – hier ist ziemlich viel Platz, um die Sonne zu genießen, Sandburgen zu bauen oder einfach mal abzuschalten. Die Wasserqualität der Ostsee ist tatsächlich hervorragend und wird regelmäßig kontrolliert, was gerade mit Kindern beruhigend ist. Strandkörbe kannst Du in den Sommermonaten mieten – ehrlich gesagt einer meiner Lieblingsplätze, um das Meer zu beobachten und den Wind im Gesicht zu spüren.

Direkt an der Küste findest Du eine lebendige Promenade, die von Cafés und kleinen Geschäften gesäumt wird. Dort gibt es alles Mögliche: von frischem Fisch bis hin zu süßen Leckereien, perfekt für eine kleine Pause zwischendurch. Sportlich aktiv werden? Kein Problem! Beachvolleyballfelder und Angebote wie Surfen oder Stand-Up-Paddling sind am Start – da kommt keine Langeweile auf.

Für Familien ist das Ganze super geeignet: Spielplätze liegen direkt am Strand, und Eisstände sind nie weit entfernt – ein echter Glücksfaktor für die Kleinen. Die Promenade selbst kannst Du übrigens das ganze Jahr über erkunden, während die Einrichtungen am Strand meist von Mai bis September offen sind. In diesen Monaten finden zudem regelmäßig maritime Feste statt, die das Flair hier nochmal richtig unterstreichen. Ganz besonders beeindruckend ist übrigens der Blick aufs nahegelegene Marine-Ehrenmal – ein Motiv, das man so schnell nicht vergisst.

Das U-Boot U-995

Drei Stockwerke tief und voller Geschichte – das U-Boot U-995 ist tatsächlich ein echtes Highlight für alle, die gerne in vergangene Zeiten eintauchen. Das letzte erhaltene deutsche Kriegsmarine-U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg wurde 1943 gebaut und später von der Bundesmarine weitergenutzt, bevor es 1971 seinen festen Platz in Laboe fand. Du kannst an Bord unter anderem den Kommandoturm und die engen Maschinenräume erkunden – das ist schon ein beeindruckendes Gefühl, wenn man bedenkt, wie wenig Platz die damals zum Leben hatten.

Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison: Von April bis Oktober hast du täglich zwischen 10:00 und 18:00 Uhr Zeit, im Winter bis März schließen sie meist eine Stunde früher. Für den Eintritt zahlst du etwa 4 Euro, Kinder und Jugendliche kommen mit 2 Euro deutlich günstiger rein – Familienkarten gibt’s natürlich auch. Die Ausstellung um das U-Boot herum zeigt dir interaktive Infos zum Einsatz der Boote im Krieg, was richtig spannend aufbereitet ist. Ehrlich gesagt – diese Mischung aus Technik, Geschichte und direktem Kontakt macht den Besuch zu etwas Besonderem.

Und übrigens: Direkt nebenan befindet sich das imposante Marine-Ehrenmal. Von dort hast du einen ziemlich tollen Blick auf die Ostsee – perfekt für eine kleine Verschnaufpause nach dem Rundgang durch das enge Stahlmonster. U-995 ist also mehr als nur ein Museumsschiff; hier spürst du förmlich die Geschichten von damals und kannst dir lebhaft vorstellen, wie es gewesen sein muss, hier unten tage- oder wochenlang zu leben.

Aktivitäten und Veranstaltungen in Laboe

Auf dem Bild sind zwei Boote zu sehen, die auf dem Wasser fahren. In Laboe gibt es viele Aktivitäten und Veranstaltungen, die mit dem Wasser und Booten zu tun haben. Beliebt sind beispielsweise Bootsausflüge und Fischereitouren, bei denen man die Umgebung erkunden und die maritime Atmosphäre genießen kann. Außerdem finden in der Saison viele Wassersportveranstaltungen statt, wie Segel- und Surfkurse. Das Hafenfest im Sommer zieht ebenfalls viele Besucher an, wo Bootstouren und maritime Attraktionen angeboten werden.

Ungefähr fünfzig Meter vom Wasser entfernt steht die Wassersportschule, wo Windsurfer und Segler aller Levels ihre Skills verbessern können. Ausrüstungsverleih und Kurse sind hier fast täglich möglich – und das Ganze wirkt überhaupt nicht überlaufen, sondern angenehm entspannt. Direkt danach wartet die Strandpromenade mit ihren gemütlichen Strandkörben, die sich hervorragend eignen, um einfach mal abzuschalten und dem Rauschen der Wellen zu lauschen. Ehrlich gesagt, ein perfekter Ort für eine kleine Auszeit.

Drei Stockwerke hoch ragt das imposante Marine-Ehrenmal empor – du kannst es gar nicht übersehen! Von oben eröffnet sich ein wirklich beeindruckender Panoramablick auf die Kieler Förde, der selbst bei grauem Himmel fasziniert. Das angrenzende Museum funktioniert das Ganze noch geschichtlicher, und das Beste: Der Eintritt ist kostenfrei. Nur für spezielle Führungen wird manchmal eine kleine Gebühr verlangt.

Von Mitte Juni bis etwa Ende August sorgen wöchentliche Strandkonzerte für richtig gute Stimmung am Meer – meistens mittwochs von 19 bis 21 Uhr, was echt nett ist, weil man nach einem sonnigen Tag noch lange draußen bleiben kann. Das traditionelle Hafenfest zieht auch immer eine bunte Mischung aus Musikfans, Familien und Feinschmeckern an – man darf sich auf Tanz und kulinarische Köstlichkeiten freuen.

Für Familien gibt es zudem ein Freizeitbad mit Schwimmbecken und Wellnessbereich, das ganzjährig geöffnet hat. Mit etwa fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder ist der Spaß hier tatsächlich überraschend günstig – perfekt für einen Regentag oder wenn Du einfach mal abschalten möchtest.

Wassersportmöglichkeiten

Segelboote kannst Du hier schon für ungefähr 60 Euro am Tag mieten – gar nicht so schlecht, wenn man bedenkt, wie viel Spaß das macht! Für den Fall, dass Du noch nie an Bord gewesen bist oder Deine Fähigkeiten auffrischen möchtest, gibt es um die Ecke mehrere Segelschulen. Die Kurse dauern meist ein paar Tage und kosten je nach Anbieter irgendwo zwischen 150 und 300 Euro. Klingt zwar nach einer Investition, aber ehrlich gesagt ist es die perfekte Gelegenheit, dem Wind ein bisschen näherzukommen.

Windsurfen und Kitesurfen sind in der Kieler Förde ebenfalls ziemlich angesagt. Zahlreiche Schulen kümmern sich um Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Ein Einsteigerkurs liegt bei etwa 100 bis 200 Euro, zusätzlich kannst Du das Equipment für ungefähr 30 Euro pro Tag ausleihen – auch ziemlich fair! Wahrscheinlich wirst Du öfter Leute beobachten, die mit beeindruckender Leichtigkeit übers Wasser gleiten, was echt motivierend sein kann.

Stand-Up-Paddling wird hier gerade richtig gehyped. Rund um die Promenade findest Du Leihstationen, wo Boards und Paddel stundenweise gemietet werden können – etwa zwischen 15 und 25 Euro. Außerdem gibt es regelmäßig geführte Touren, falls Du mal nicht allein paddeln möchtest. Die Saison startet normalerweise im Mai und geht bis September – das Wetter kann natürlich launisch sein, aber gerade an warmen Tagen fühlt sich das Wasser einfach perfekt an!

Die Strände sind übrigens gut ausgestattet: Umkleiden und Toiletten stehen bereit, was alles ziemlich entspannt macht. Das Meer rauscht sanft im Hintergrund und lädt dazu ein, einfach mal abzuschalten – egal ob beim Segeln, Surfen oder auf dem Board.

Jährliche Events und Festivals

Im August verwandelt sich das Städtchen während des Laboeer Seefests in einen kunterbunten Treffpunkt voller Musik, Tanz und verführerischer Düfte. An zahlreichen Ständen entdeckst du regionale Köstlichkeiten – ehrlich gesagt, das Probieren der Fischbrötchen sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen! Live-Bands sorgen für ordentlich Stimmung, und trotz einiger Menschenmengen herrscht eine richtig familiäre Atmosphäre. Im Juli geht es beim Hafenfest maritim zu: Boote schaukeln sanft im Hafen, während ein Feuerwerk den Abend spektakulär abschließt. Das bunte Treiben hier ist besonders stimmungsvoll, wenn die Sonne langsam hinter dem Wasser verschwindet. Im September hingegen wird’s sportlich – beim Kutter-Rennen geht’s um Geschwindigkeit und Geschicklichkeit auf dem Wasser. Die traditionellen Fischerboote liefern sich spannende Wettkämpfe, und mitfiebern kannst du dabei vom Ufer aus ganz bequem kostenlos. Übrigens gibt es im Dezember auch ein kleines Winterwunderland: Das Weihnachtsdorf mit seinen handgefertigten Geschenken, würzigem Glühwein und allerlei Leckereien verbreitet ab nachmittags bis abends festliche Stimmung. Der Duft von gebrannten Mandeln liegt dann in der Luft – perfekt für einen gemütlichen Bummel vor der kalten Jahreszeit. Die genauen Termine variieren zwar von Jahr zu Jahr, aber wer sich vorher schlau macht, findet bestimmt sein persönliches Highlight.

Auf dem Bild sind zwei Boote zu sehen, die auf dem Wasser fahren. In Laboe gibt es viele Aktivitäten und Veranstaltungen, die mit dem Wasser und Booten zu tun haben. Beliebt sind beispielsweise Bootsausflüge und Fischereitouren, bei denen man die Umgebung erkunden und die maritime Atmosphäre genießen kann. Außerdem finden in der Saison viele Wassersportveranstaltungen statt, wie Segel- und Surfkurse. Das Hafenfest im Sommer zieht ebenfalls viele Besucher an, wo Bootstouren und maritime Attraktionen angeboten werden.