Die Geschichte von Rettin

Wenn du durch Rettin schlenderst, spürst du förmlich den Wind der Geschichte, der hier an der Ostseeküste weht. Das Dorf war einst eine kleine Ansammlung von Fischern und Landwirten – ganz bodenständig und ehrlich gesagt ziemlich beschaulich. Doch dann, etwa im 19. Jahrhundert, änderte sich alles: Sommerhäuser und Pensionen schossen wie Pilze aus dem Boden, denn immer mehr Menschen aus der Region – insbesondere aus Lübeck – entdeckten diesen Flecken Erde als ihr neues Lieblingsziel zum Erholen. Der Geruch von frischer Seeluft mischt sich hier mit einer fast schon nostalgischen Atmosphäre des alten Seebads.
Was ich wirklich beeindruckend finde: Die Küstenlandschaft rund um Rettin ist nicht einfach nur schön, sondern tatsächlich als FFH-Gebiet geschützt – ein echtes Naturjuwel! Zwischen Pelzerhaken und Rettin erstreckt sich diese Region mit ihren seltenen Pflanzen und Vogelarten, die man so sonst kaum zu sehen bekommt. Und genau diese Natur macht das Dorf so besonders – sie verleiht ihm seinen ganz eigenen Charme.
Übrigens gibt es hier auch heute noch viele historische Gebäude, die vom Kur- und Badeleben vergangener Zeiten erzählen. Man kann förmlich hören, wie früher Urlauber das Rauschen der Ostsee genossen haben – das alles macht einen Besuch in Rettin zu einem Erlebnis, bei dem du nicht nur die Ruhe findest, sondern auch tief in die Geschichte eintauchen kannst.
Die Ursprünge des Ortes Rettin
Wusstest Du, dass Rettin, dieses ruhige Küstendorf an der Ostsee, schon seit etwa dem Mittelalter besiedelt ist? Die erste schriftliche Erwähnung stammt wohl aus dem späten 16. Jahrhundert – also wirklich lange her! Damals lebten hier vor allem Fischer und Landwirte. Die fruchtbaren Böden rund um den Ort haben die Landwirtschaft stark geprägt, während die Nähe zum Wasser natürlich auch den Fischfang begünstigte. Wenn Du heute durch Rettin schlenderst, spürst Du diese Verbindung zwischen Land und Meer förmlich: der salzige Duft der Ostsee mischt sich mit dem frischen Geruch von Wiesen und Wäldern – ziemlich beeindruckend, ehrlich gesagt.
Die Landschaft hier ist so malerisch, dass Du fast vergisst, wie wichtig das Gebiet ökologisch ist – denn zwischen Pelzerhaken und Rettin gibt es ein sogenanntes FFH-Gebiet. Das heißt, hier wird die Natur besonders geschützt. Umso besser für uns Besucher, denn so bleibt alles schön grün und unberührt. Und ja, die Strände sind wirklich ruhig – ideal für Familien oder wenn Du einfach mal abschalten willst. Entlang der Küste findest Du viele Wanderwege und Radwege, die durch blühende Wiesen führen oder direkt am Wasser entlang gehen. Übrigens: Wer nicht nur Ruhe sucht, hat mit Neustadt in Holstein eine Stadt in der Nähe, wo es auch mal lebhafter zugeht.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich Rettin auch touristisch weiterentwickelt – Ferienwohnungen gibt’s hier zuhauf und laden zum entspannten Bleiben ein. Was ich besonders schätze: Trotz all der Gäste bleibt der Ort echt und gemütlich. Kein überfülltes Strandbad oder laute Strandpromenade – sondern eben genau dieser entspannte Mix aus Natur, Geschichte und maritimem Flair.
- Die Ursprünge von Rettin reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück
- Rettin hat im Laufe der Jahrhunderte eine faszinierende Entwicklung durchlaufen
- Die Architektur von Rettin ist geprägt von reetgedeckten Häusern und engen Gassen
- Viele historische Gebäude wurden liebevoll restauriert und beherbergen heute gemütliche Cafés, Restaurants und kleine Läden
- Trotz des wachsenden Tourismus bewahrt das Dorf seinen authentischen Charakter und seinen Stolz auf die Fischertradition
Historische Ereignisse und Entwicklungen
Rettin liegt in der malerischen Lübeker Bucht, umgeben von einer Küstenlandschaft, die schon so einiges erlebt hat. Eigentlich war hier früher viel mehr Landwirtschaft angesagt – Felder soweit das Auge reicht und eben die Fischerei, die das Leben der Menschen bestimmte. Übrigens: Die Region gehört zu einem FFH-Gebiet, also einem Naturschutzgebiet mit ganz besonderem ökologischen Wert. Das bedeutet, hier wächst und gedeiht eine Flora und Fauna, die über Jahrhunderte gewachsen ist – echt beeindruckend, wenn man beim Spazierengehen hört, wie Vögel zwitschern und der Wind durch die Büsche rauscht.
Und dann kam irgendwann der Tourismus ins Spiel – eigentlich eher zufällig, als Rettin begann, sich als Badeort einen Namen zu machen. Das hat den Ort ganz schön verändert: Die Bevölkerung wuchs, kleine Hotels und Pensionen entstanden, und plötzlich gab es mehr Trubel als früher. Die Strände hier sind übrigens überraschend sauber und weitläufig – perfekt für einen entspannten Tag am Meer! Man merkt richtig, wie sich der Ort vom ruhigen Fischerdorf zur echten Ferien-Oase gewandelt hat. Noch heute spiegelt sich das in der Architektur: Neben den reetgedeckten Häusern siehst du auch moderne Ferienwohnungen.
Was ich besonders spannend fand: Trotz all der Veränderungen spürt man noch immer diese Verbindung zur Vergangenheit – nicht nur in den alten Gebäuden, sondern auch bei jedem Spaziergang entlang der Küste. Und ehrlich gesagt macht gerade dieses Wechselspiel zwischen Tradition und Wandel den Charme von Rettin aus.

Sehenswürdigkeiten in Rettin


Wenn du in Rettin ankommst, wirst du als Erstes den feinsandigen Strand bemerken, der sich über mehrere Kilometer erstreckt – ehrlich gesagt, ein Traum für alle Sonnenanbeter und Wasserratten. Der Sand fühlt sich wunderbar weich an, und das Wasser ist oft so klar, dass du die kleinen Fische beim Schwimmen beobachten kannst. Für Familien mit Kindern ist das hier wirklich ideal: Es gibt einen Spielplatz direkt am Strand, wo die Kleinen sich austoben können, während du entspannt die frische Ostseeluft genießt.
Dann gibt’s da noch diese gemütliche Strandpromenade, die quasi wie ein bunter Spazierweg entlang des Wassers verläuft. Überall findest du kleine Cafés – perfekt für eine Pause bei einem Kaffee oder einem Stück Kuchen. Die meisten Restaurants servieren übrigens fangfrischen Fisch – ich habe selten so eine leckere Backfisch-Variante gegessen! Und während du so schlenderst, hörst du das muntere Plätschern der Wellen und riechst den salzigen Wind – einfach herrlich.
Wer Lust auf Bewegung hat, kann direkt vom Dorf aus in den angrenzenden Küstenwald starten. Die Wanderwege sind abwechslungsreich und führen durch herrlich grüne Natur – genau richtig für eine kleine Auszeit vom Alltag. Etwa 20 Minuten Autofahrt entfernt liegt übrigens die Altstadt von Lübeck, falls dich mittelalterliche Geschichte reizt: dort kannst du zum Beispiel die beeindruckende St.-Marien-Kirche besichtigen – ein echtes Muss!
Übrigens: Die beste Zeit, um Rettin zu besuchen, ist wohl zwischen Mai und September. Dann ist nicht nur das Wetter meist super angenehm, sondern es finden auch zahlreiche Veranstaltungen am Strand statt – von Beachvolleyball bis zu Wassersportangeboten. So wird dir garantiert nicht langweilig!
Die beeindruckende Rettiner Kirche
Wenn du durch Rettin schlenderst, fällt dir der hohe, schlanke Kirchturm der St. Johannes der Täufer-Kirche sofort ins Auge – der ist mit etwa 30 Metern wirklich ein schicker Blickfang. Die Kirche selbst steht dabei ganz schön stolz aus rotem Backstein da und hat so ein charmantes Dach mit Holzschindeln, das irgendwie nostalgisch und gemütlich zugleich wirkt. Drinnen erwarten dich dann diese wunderschönen Glasmalereien, die biblische Szenen zeigen – ehrlich gesagt, ich hab selten erlebt, wie das Licht da so eindrucksvoll durchbricht und den Raum in eine fast magische Stimmung taucht.
Mit ungefähr 300 Plätzen ist die Kirche überraschend geräumig für so ein kleines Örtchen. Übrigens wird sie nicht nur als Ort des Glaubens genutzt, sondern auch regelmäßig für Konzerte – die Orgel von E. F. Walcker aus dem frühen 20. Jahrhundert klingt wohl beim Spielen besonders prachtvoll und zieht nicht nur Einheimische an. Falls du mal heiraten willst – dieser idyllische Platz ist wohl perfekt dafür! Die Kirche ist generell täglich von 10 bis 17 Uhr offen und der Eintritt kostet dich keinen Cent, allerdings freut sich die Gemeinde über eine kleine Spende zur Erhaltung des historischen Gebäudes.
Das Ganze macht die Rettiner Kirche zu einem echten kulturellen Herzstück des Dorfes – man spürt richtig, dass hier Geschichte lebendig bleibt und die Menschen stolz auf ihr Schmuckstück sind. Ein Stopp, den du dir echt nicht entgehen lassen solltest!
- Die Rettiner Kirche ist ein beeindruckendes Bauwerk mit einer reichen Geschichte
- Die Kirche beherbergt religiöse Veranstaltungen sowie kulturelle Events und Konzerte
- Sie ist ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs in der Gemeinde
Naturerlebnisse am Rettiner See
Am Rettiner See kannst du richtig tief durchatmen – die Luft riecht hier nach frischem Gras und leicht salziger Meeresbrise, obwohl der See selbst ein Süßwasseridyll ist. Der Badestrand dort hat feinen Sand, der sich weich zwischen den Zehen anfühlt, und das Ufer fällt ganz flach ab – perfekt, wenn du mit Kindern unterwegs bist oder einfach gemütlich ins Wasser gleiten möchtest. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ruhig es selbst in der Hauptsaison zugeht; keine Massen, sondern eher Familien und Naturliebhaber, die hier ihre Ruhe suchen. Übrigens: Eintritt kostet dich der Strand keinen Cent – ein seltener Luxus! Rund um den See schlängeln sich Wander- und Radwege durch Wiesen und Wälder. Beim Spazieren hörst du Vögel zwitschern und kannst vielleicht sogar das Plätschern eines kleinen Bachs entdecken – eine echte Wohlfühloase. Wenn du Lust hast, selbst aktiv zu werden, gibt’s Bootsverleih und Angelmöglichkeiten; das macht den See auch für Wassersportler spannend. Gegen Abend setzt sich dann oft eine angenehme Stille durch, nur das leise Rascheln der Blätter begleitet deine Schritte entlang der Strandpromenade. Die beste Zeit für deinen Besuch ist übrigens von Mai bis September – da scheint meist die Sonne und das Wasser ist angenehm warm. Also: Wenn du in Rettin bist und Natur ganz nah erleben willst, solltest du unbedingt am Rettiner See vorbeischauen!
Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten in Rettin

Am feinsandigen Strand von Rettin kannst du wunderbar entspannen – die Luft riecht nach salziger Meeresbrise und das sanfte Plätschern der Wellen sorgt für absolute Wohlfühlstimmung. Ungefähr 2 Kilometer lang ist der Strand, und wenn’s dir mal zu heiß wird, schnapp dir einfach einen der beliebten Strandkörbe, die du ab etwa 10 Euro pro Tag mieten kannst. Tatsächlich sind die Plätze dort ziemlich begehrt, aber meistens findet man doch noch ein gemütliches Plätzchen. Und hey, wer Lust auf Action hat: Surfen, Kitesurfen oder Stand-Up-Paddling sind hier total angesagt. Lokale Anbieter haben oft Kurse am Start und verleihen das Equipment – also brauchst du nur noch Badesachen und gute Laune.
Zur Bewegung an Land gibt’s eine Menge Rad- und Wanderwege – besonders der Küstenradweg ist ein echter Hit. Von hier aus hast du immer wieder diesen beeindruckenden Blick auf die Ostsee, der einem fast den Atem raubt. Während du durch die Natur spazierst, kannst du auch mal das Rascheln von Vögeln hören oder sogar Wildtiere entdecken – ein schönes Erlebnis für Naturliebhaber!
Falls du mit Familie unterwegs bist, lohnt sich ein Trip zum Hansa-Park in Sierksdorf, rund 25 Kilometer entfernt, wo es jede Menge Fahrgeschäfte gibt – perfekt für einen aufregenden Tagesausflug. Oder wie wäre es mit dem Zoo in Oldenburg in Holstein? Der ist ungefähr 15 Kilometer von Rettin weg und definitiv einen Besuch wert. Für sportliche Aktivitäten vor Ort findest du außerdem Tennisplätze und Minigolfanlagen – meist von April bis Oktober geöffnet. Ehrlich gesagt: Die Mischung aus Ruhe am Strand, bewegten Aktivitäten und spannenden Ausflügen macht Rettin zu einem kleinen Paradies für jeden Urlaubstyp.
Wassersport am Rettiner See
Am Rettiner See kannst du so richtig aufs Wasser – und das ist ehrlich gesagt ein ganz besonderes Erlebnis. Die Brise hier ist meist ziemlich verlässlich, was Windsurfer und Kitesurfer gleichermaßen anzieht. Wenn du noch nie auf so einem Board gestanden hast, keine Sorge: Es gibt mehrere lokale Schulen, die Einsteigerkurse anbieten. Für etwa 50 Euro bekommst du einen netten Crashkurs mit erfahrenen Trainern – gar nicht mal so teuer für den Spaß, den du danach hast. Verleihstationen findest du direkt am Ufer, da kannst du dir für ungefähr 20 bis 30 Euro pro Stunde alles ausleihen – von Segel über Boards bis hin zu Paddeln fürs Stand-Up-Paddling. So kannst du ganz spontan entscheiden, worauf du heute Lust hast.
Besonders im Juli und August herrscht hier eine tolle Stimmung – das Wasser glitzert, der Wind pfeift dir um die Ohren, und rundherum riecht’s nach frischer Seeluft und vielleicht ’nem Hauch Sonnencreme. Klar, Mai bis September ist die Hauptsaison am See, aber die beste Zeit für aktive Tage auf dem Wasser sind wirklich die Sommermonate.
Und falls du nach einem langen Tag auf dem Brett einfach mal die Füße hochlegen willst: Die umliegenden Strände haben bequeme Sanitäranlagen und nette kleine Lokale – perfekt für ’nen kalten Drink oder ’nen Snack zwischendurch. Übernachten kannst du in charmanten Ferienwohnungen oder auch auf Campingplätzen – ideal, wenn du morgens direkt wieder aufs Wasser möchtest. Alles zusammen macht den Rettiner See zu ’nem echten Geheimtipp für Wassersportfans!
- Der Rettiner See bietet ideale Bedingungen für diverse Wassersportarten
- Vielfältige Freizeitmöglichkeiten wie Segeln, Surfen, Stand-Up-Paddling und Angeln
- Die herrliche Landschaft und der ruhige See sorgen für unvergessliche Erlebnisse auf dem Wasser
Wanderwege und Radtouren in der Umgebung
Wenn du in Rettin unterwegs bist, wirst du merken, wie verlockend die Wege rund um den Ort sind – da kannst du stundenlang wandern oder radeln, ohne dass es langweilig wird. Die Landschaft ist wirklich abwechslungsreich: mal schattige Wälder, dann wieder blühende Wiesen und natürlich immer der frische Duft der Ostsee in der Nase. Ein richtig schöner Pfad führt dich auf etwa 6 bis 8 Kilometern von Rettin nach Neustadt in Holstein – unterwegs entdeckst du kleine historische Ecken und kannst zwischendurch einfach mal den Blick übers Wasser schweifen lassen. Ehrlich gesagt, das ist ein Geheimtipp für alle, die nicht nur stampfend durch den Wald wollen, sondern auch ein bisschen Kultur schnappen möchten.
Übrigens gibt’s hier auch richtig gut ausgeschilderte Radtouren. Eine der coolsten Strecken ist eine flache Tour von ungefähr 15 Kilometern bis nach Pelzerhaken – perfekt für entspanntes Radeln ohne große Anstrengung, also auch für Familien super geeignet. Falls du kein eigenes Rad mitgebracht hast: In Rettin kannst du dir eins mieten, das kostet so um die zehn Euro am Tag – gar nicht so teuer! Ich fand’s total angenehm, mit dem Wind im Gesicht an der Küste entlangzurasen und zwischendrin die salzige Brise aufzusaugen. Ganz ehrlich, diese Mischung aus Naturerlebnis und Bewegung bringt dich richtig runter und sorgt dafür, dass du den Alltag komplett vergisst.

Traditionelle Veranstaltungen und Feste in Rettin


Im Sommer geht in Rettin so richtig die Post ab – beim jährlichen Seefest kannst du nämlich ordentlich was erleben! Die Stimmung ist meist locker und ausgelassen, überall gibt’s Livemusik, Marktstände mit allerlei Kram und natürlich lokale Leckereien, die du unbedingt probieren solltest. Ich sag’s dir, der Duft von frisch gegrilltem Fisch und Kräutern liegt da förmlich in der Luft. Wann genau das Fest steigt? Nun ja, das variiert wohl von Jahr zu Jahr, also lohnt sich ein Blick ins Netz oder auf den Aushang im Dorf. Ganz ehrlich, ich hab es nie bereut, spontan vorbeizuschauen.
Und dann sind da noch die Weihnachtsmärkte in der Adventszeit – so richtig gemütlich mit Lichterketten und dem Geruch von Glühwein und Zimtsternen. Ein bissel wie im Bilderbuch eben! Da findest du handgefertigte Geschenke und kleine Überraschungen für Groß und Klein – ideal, wenn du noch ein Geschenk suchst oder einfach nur den Zauber der Gegend aufsaugen willst. Los geht’s meist Anfang Dezember und hört kurz vor Heiligabend wieder auf.
Was ich besonders cool finde: Über das Jahr verteilt gibt’s auch immer wieder diese lokalen Märkte an Wochenenden – oft mit Musik- und Tanzdarbietungen, sodass man die Leute dort richtig gut kennenlernt. Für all das zahlst du keinen Eintritt, aber ein bisschen Kleingeld für Essen und Trinken solltest du schon einstecken. So bleibt dein Tag dort entspannt, ohne dass du ständig aufs Konto schauen musst. Also: Einfach vorbeischauen, treiben lassen und eintauchen in das echte Dorfleben von Rettin!
Das jährliche Dorffest
Das jährliche Dorffest in Rettin ist immer wieder ein echtes Highlight – und zwar für Jung und Alt. An einem der ersten Augustwochenenden findest du hier eine bunte Mischung aus allem, was das Dorf so liebenswert macht: regionale Spezialitäten, handgemachte Produkte von lokalen Künstlern und ganz viel gute Laune. Los geht’s samstags gegen 14:00 Uhr, und dann steppt bis zum Sonntagabend der Bär. Ehrlich gesagt, erwartet dich eine ziemlich lebendige Atmosphäre – man riecht den Duft von frisch Gebackenem und gegrilltem Fisch in der Luft, während irgendwo im Hintergrund Musik spielt und Kinder vor Freude auf Hüpfburgen herumtollen.
Um 15:00 Uhr startet der große Traditionsumzug, bei dem alle möglichen Vereine und Gruppen mitmachen – ein richtiges Spektakel, das zeigt, wie stark das Gemeinschaftsgefühl hier tatsächlich ist. Und falls du denkst, da geht’s nur um Schaulaufen – weit gefehlt! Es gibt auch einen Wettbewerb für die beste Festdekoration, bei dem Kreativität definitiv belohnt wird. Für die Kleinen gibt es Bastelstationen und allerlei Spielstände, sodass keine Langeweile aufkommt.
Das Beste daran? Der Eintritt ist kostenlos! Parkplätze sind in der Nähe vorhanden, aber wenn du’s dir einfach machen willst, schnapp dir besser die öffentlichen Verkehrsmittel – in so einem kleinen Ort kann das Stauchaos sonst schon mal nerven. Insgesamt fühlst du dich schnell mittendrin statt nur dabei – hier lässt sich Tradition wirklich erleben.
- Das jährliche Dorffest in Rettin feiert die lebendige Geschichte und vielfältige Gemeinschaft des Dorfes.
- Es bietet eine Vielzahl von traditionellen Veranstaltungen, die das reiche kulturelle Erbe der Gemeinde zelebrieren.
- Besucher haben die Gelegenheit, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten und die herzliche Atmosphäre des Festes zu genießen.
Kulturelle Veranstaltungen und Feierlichkeiten
Wenn Du in Rettin unterwegs bist, wirst Du schnell merken, dass hier das ganze Jahr über ordentlich was los ist – vor allem, wenn es um kulturelle Veranstaltungen und Feierlichkeiten geht. Zum Beispiel das alljährliche Strandfest im August: Da gibt’s nicht nur laute Live-Musik und jede Menge Stände mit regionalem Essen (die frischeste Fischbrötchen-Variante weit und breit!), sondern auch eine bunte Auswahl an Aktivitäten für die Kids. Und das Beste? Der Eintritt kostet normalerweise nix, was die Sache total entspannt macht – perfekt für Familien oder alle, die einfach mal ohne großes Tamtam feiern wollen.
Im Winter verwandelt sich Rettin dann in einen echten Weihnachtszauberort. Beim Weihnachtsmarkt herrscht eine gemütliche Stimmung, fast so, als würde man durch ein kleines Märchen laufen. Überall glitzert und duftet es nach Glühwein und Zimt – und die Stände sind voll mit handgemachten Geschenken und Leckereien, die man kaum widerstehen kann. Meistens öffnen die Marktbuden an den Adventswochenenden bis zum Heiligen Abend, und auch hier zahlst Du keinen Eintritt. Das lockere Flair macht’s einfach wunderbar.
Und zwischendurch? Da findest Du öfter mal diese hübschen Kunst- und Handwerksmärkte, auf denen lokale Künstler ihre Werke zeigen – richtige kleine Schätze! Die sind meistens am Wochenende, ideal für einen gemütlichen Bummel durch den Ort mit einem Hauch von Kreativität in der Luft. Ehrlich gesagt hat mich das immer wieder überrascht, wie viel Herzblut hier steckt.
So wird Rettin zu einem lebendigen Ort, der Gemeinschaft spürbar macht und Dir jedes Mal ein bisschen mehr von seiner Seele zeigt.
Das gastronomische Angebot

Direkt am Strand sitzt du im Strandrestaurant und hast die Ostsee fast zum Anfassen nah – ehrlich, das hat was. Auf der Karte findest du frische Fischgerichte, die wohl kaum fangfrischer sein könnten, denn jeden Tag kommen neue Fische aus dem Meer. Scholle oder andere Ostseespezialitäten stehen hier ganz oben, und wenn du auf saisonale Gerichte Lust hast, gibt's auch immer mal wieder Überraschungen vom Koch. Öffnungszeiten? In der Hauptsaison kannst du dich meist von 11 Uhr vormittags bis etwa 22 Uhr abends durchschlemmen – perfekt also, um nach einem Strandtag noch entspannt zu essen.
Wenn du eher auf etwas Süßes stehst oder einfach einen Kaffee willst, ist das „Café am Strand“ sicher dein Ding. Dort riecht es verführerisch nach frisch gebackenem Kuchen – manchmal sogar hausgemacht! – und daneben findest du auch Frühstück oder kleine Snacks. Preislich liegen die Gerichte ungefähr zwischen 10 und 25 Euro, was für diese Lage wirklich fair ist.
Und falls es mal schnell gehen muss: In den Sommermonaten findest du an den Imbissständen rund um Rettin typische Klassiker wie Bratwurst, Pommes oder ein leckeres Fischbrötchen – ganz unkompliziert und trotzdem lecker. Was ich besonders mag? Die Mischung aus gemütlichen Cafés, entspannten Restaurants und diesen kleinen Imbissen macht das Ganze richtig abwechslungsreich. Man kann sich hier also bestens kulinarisch verwöhnen lassen, ohne dass man gleich tief in die Tasche greifen muss.
Gemütliche Restaurants und Cafés
Wenn du in Rettin unterwegs bist und eine Pause vom Strandspaziergang brauchst, solltest du unbedingt im „Café am Meer“ vorbeischauen. Das liegt quasi direkt an der Küste – sozusagen der perfekte Ort, um bei einem frischen Kaffee und einem Stück hausgemachtem Kuchen den Blick auf die Ostsee zu genießen. Ehrlich gesagt, ist die entspannte Atmosphäre dort fast schon ansteckend. Das Café hat übrigens von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, also ideal für einen gemütlichen Vormittag oder Nachmittagsstopp. Das Schöne: Die backfrischen Sachen kommen größtenteils aus der Region – das schmeckt man wirklich.
Wer eher Lust auf etwas Herzhaftes hat, ist im „Strandrestaurant Rettin“ genau richtig. Dort gibt’s fangfrischen Fisch, der wohl kaum besser sein könnte – aber auch regionale Fleischgerichte und überraschend gute vegetarische Optionen findest du auf der Karte. Die Terrasse mit Meerblick ist ein echter Geheimtipp, gerade wenn die Sonne langsam untergeht und alles so richtig entspannt wirkt. Geöffnet hat das Restaurant von 11:00 bis 21:00 Uhr, und Hauptgerichte starten etwa bei 15 Euro – gar nicht mal so teuer für diese Lage!
Und falls du abends eher Lust auf rustikale Küche hast, schau beim „Rettiner Grill“ vorbei – hier gibt’s deftige Grillgerichte und klassische deutsche Küche in lockerer Atmosphäre. Die Einrichtung ist ziemlich gemütlich und ehrlich gesagt fühlt man sich dort schnell wie zuhause. Von 17:00 bis 22:00 Uhr kannst du dort leckeres Essen genießen; viele Gerichte bleiben unter 20 Euro, was echt fair ist. Insgesamt hat Rettin also eine super Auswahl an Lokalen, die nicht nur satt machen, sondern auch richtig Laune bringen.
- Gemütliche Restaurants und Cafés in Rettin bieten eine Vielzahl an kulinarischen Genüssen
- Die lokale Küche spiegelt die Verbundenheit der Gemeinde mit der Region wider
- Die Atmosphäre lädt zum Verweilen ein und sorgt für unvergessliche Genusserlebnisse
Regionale Spezialitäten und kulinarische Highlights
Wenn du in Rettin unterwegs bist, darfst du dir auf keinen Fall die frischen Fischgerichte entgehen lassen – ehrlich gesagt, der Geruch von gegrilltem Ostseefisch direkt am Hafen hat was Magisches. Die meisten Restaurants öffnen etwa ab 11 Uhr und bleiben bis in den Abend hinein geöffnet, sodass du genug Zeit hast, um dich durch die vielfältigen Köstlichkeiten zu probieren. Besonders lecker sind die Fischbrötchen mit Matjes oder Bismarckhering – knackige Zwiebeln und Gurken drauf, das knusprige Brötchen dazu, einfach eine Geschmacksexplosion für zwischendurch. Übrigens findest du diese Spezialität an kleinen Cafés und Imbissständen direkt am Strand oder in den Gassen vom Dorf.
Und dann gibt es da noch Labskaus – vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich fand die Kombination aus Kartoffeln, Rindfleisch und Rote Bete überraschend herzhaft und passend zur rauen Küstenlandschaft. Das solltest du mal probieren, wenn du Lust auf echtes Norddeutschland hast! Was mir auch positiv aufgefallen ist: Die Erdbeeren hier sind richtig süß und saftig; im Sommer kannst du sie frisch vom Feld kaufen. Die Preise schwanken wohl so zwischen 2 bis 5 Euro pro Kilo – ganz fair, wenn man bedenkt, dass sie direkt aus der Region kommen.
Manche Lokale veranstalten sogar Themenwochen oder spezielle Fischabende – dann geht’s richtig rund mit maritimen Spezialitäten. Wenn du kulinarisch ein bisschen experimentierfreudig bist, kann das echt ein Highlight werden. Also, ruhig mal reinschnuppern – das Meer schmeckt hier wirklich nach mehr!
