Die Geschichte von Sant Elm

Drei Stockwerke hoch und direkt an der Küste: Die Torre de Cala en Basset ist mehr als nur ein Fotomotiv – dieser Wachturm aus dem 16. Jahrhundert hat tatsächlich viel erlebt. Ursprünglich zum Schutz vor Piraten gebaut, thront er heute ruhig über dem Meer und erzählt leise Geschichten von längst vergangener Zeit. Nur wenige Schritte von Sant Elms Ufer entfernt, kannst Du die Geschichte förmlich spüren, wenn Du die steinernen Mauern berührst.
Ungefähr seit dem 13. Jahrhundert haben hier Menschen gelebt – erst als kleines Fischerdorf, das sich langsam in eine lebendige Gemeinde verwandelte. Ganz ehrlich, diese Entwicklung merkt man immer noch: Der ruhige Charme hat sich gehalten, obwohl die Gegend längst keine Geheimtipp mehr ist. Die Insel Es Pantaleu, ein winziger Fleck vor der Küste, war übrigens früher eine wichtige Anlaufstelle für Seeleute und Fischer – heute vielleicht eher ein Platz zum Abschalten oder für einen Bootsausflug.
Die natürliche Schönheit der Umgebung hat Sant Elm in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Rückzugsort gemacht. Wanderungen Richtung Naturpark Sa Dragonera sind hier besonders angesagt – mit etwas Glück siehst Du sogar seltene Tierarten in ihrem natürlichen Habitat. Ehrlich gesagt, das Wasser und die Landschaft machen es schwer, nicht jedes Mal wieder hinzufahren.
Die Entstehung des Ortes
Ungefähr im 19. Jahrhundert fing alles ganz bodenständig an: Ein kleines Fischerdorf, das sich von der Landwirtschaft lebte und dabei eine unscheinbare Rolle spielte – bis die Nähe zum Meer und die strategisch geniale Lage langsam aber sicher Veränderungen mit sich brachten. Die Insel Sa Dragonera, gleich um die Ecke, ist heute ein geschütztes Naturschutzgebiet und hat damals wohl schon das maritime Leben hier stark beeinflusst. Rechts neben dem Dorf erhebt sich die beeindruckende Gebirgskette Serra de Tramuntana, die seit einiger Zeit nicht nur Wanderer begeistert, sondern auch auf der UNESCO-Welterbeliste steht – was man beim Blick auf die dramatischen Felsformationen nur allzu gut nachvollziehen kann.
Ein echtes Highlight der Gegend ist der Torre de Cala en Basset – ein uralter Wachturm aus dem 16. Jahrhundert, der dazu diente, Piratenangriffe abzuwehren. Die Wanderung dorthin ist nicht ohne, aber absolut lohnenswert, denn oben angekommen eröffnen sich atemberaubende Aussichten auf das glitzernde Mittelmeer und die Küstenlinie. Übrigens begann Sant Elm erst in den sechziger Jahren so richtig zu wachsen – mit dem Anstieg an Hotels und Restaurants zog der Ort immer mehr Leute an. Heute findest du hier nicht nur eine entspannte Atmosphäre vor, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Geschichte und Natur harmonisch zusammenwachsen können.
Bedeutung für die Einheimischen
Die Fischerei ist hier nicht nur irgendein Beruf – für viele Familien in Sant Elm ein echtes Lebenselixier. Du spürst förmlich, wie die Traditionen tief verwurzelt sind, wenn morgens die Boote rausfahren und der Duft von frischem Meer in der Luft liegt. Das ist kein Showprogramm für Touristen, sondern gelebter Alltag. Ganz ehrlich, man merkt schnell: Diese jahrhundertealten Fischereipraktiken prägen das Miteinander und sind ein Stück Identität.
Etwa zwei Kilometer vom Dorf entfernt thront der imposante Torre de Cala en Basset, ein Wachturm aus dem 16. Jahrhundert. Gerade bei Sonnenuntergang zeigt sich seine wahre Schönheit – und für Einheimische symbolisiert er viel mehr als nur Geschichte: Er steht für den Schutz ihrer Heimat und erzählt von vergangenen Zeiten voller Seeabenteuer.
Weniger bekannt, aber mindestens genauso wichtig, sind die Wanderwege rund um die Halbinsel Sa Dragonera. Dieses Naturschutzgebiet ist fast heilig für die Bewohner hier. Sie kümmern sich leidenschaftlich darum, dass die Natur so intakt bleibt – schließlich hat auch der Tourismus davon seinen Anteil. Hier lernst Du auf Schritt und Tritt die mediterrane Flora und Fauna kennen, spürst die Stille und bekommst irgendwie auch Respekt vor der Umwelt.
Das Zusammenleben in Sant Elm fühlt sich noch echt an – kein hektisches Touristengewusel, sondern eine Gemeinschaft, die ihre Wurzeln kennt und pflegt. Genau das macht den Ort so besonders. Und glaub mir: Wer einmal mit den Einheimischen ins Gespräch kommt, merkt schnell, dass sie ihren Blick fest auf Vergangenheit und Zukunft gleichermaßen richten.
- Sant Elm ist mehr als eine Touristenattraktion, es ist ein Zuhause mit Geschichte und Tradition.
- Der Ort spiegelt die Identität und kulturellen Wurzeln der Einheimischen wider.
- Die maritimen Geschichte und historischen Ereignisse prägen Sant Elm und stärken die Gemeinschaft der Einheimischen.

Aktivitäten in Sant Elm


Ungefähr 8 Kilometer wanderst du auf der Rundroute nach La Trapa – eine Strecke, die wohl um die 3 bis 4 Stunden dauert. Die Wege sind nicht ohne, aber absolut lohnenswert: Die Aussicht auf Sa Dragonera und den Naturpark ist richtig beeindruckend, besonders wenn die Sonne langsam tiefer sinkt. Zwischendurch riechst du den Duft von Pinien und wildem Thymian, und mit etwas Glück entdeckst du sogar bunte Schmetterlinge oder kleine Echsen. Festes Schuhwerk solltest du auf jeden Fall dabeihaben, denn der Weg verlangt schon ein bisschen Trittsicherheit.
Wassernixen und -männer kommen hier auch voll auf ihre Kosten. Im glasklaren Wasser rund um Sant Elm kannst du prima schnorcheln – das ist vor allem von Mai bis Oktober ein Spaß, wenn das Meer angenehm warm ist. Für Tauchanfänger gibt es einige Tauchschulen, wo du Kurse machen oder an geführten Tauchgängen teilnehmen kannst; das soll richtig aufregend sein! Außerdem kannst du mit dem Boot zur etwa 15-minütigen Überfahrt zur Insel Sa Dragonera starten. Die Insel ist Naturschutzgebiet und ein echtes Paradies für Tier- und Naturliebhaber – verschiedene Wanderwege führen dich durch die unberührte Landschaft, was besonders im Frühling und Herbst ideal scheint.
Einmal aufs Wasser rauszupaddeln oder einfach gemütlich am Strand planschen? Kein Problem hier! Sant Elm hat für jeden Geschmack ein bisschen Action oder Entspannung in petto – ehrlich gesagt, hab ich selten einen Ort erlebt, der so viel Vielfalt auf kleinem Raum hat.
Wassersportmöglichkeiten
Etwa 15 Euro pro Stunde zahlst Du, wenn Du in Sant Elm ein Kajak oder ein Stand-Up-Paddle-Board ausleihst – und ehrlich gesagt, das ist ein richtig guter Deal. Vom Wasser aus siehst Du die Küste nochmal ganz anders, fast wie ein Einheimischer auf Entdeckungstour. Die nahegelegene Insel Sa Dragonera ist auf diesem Weg besonders eindrucksvoll, die rote Felsenlandschaft und das Blau des Meeres ergeben einen Kontrast, der Dir lange im Gedächtnis bleibt.
Für alle, die es lieber etwas entspannter angehen wollen: Schnorcheln kannst Du hier ausgezeichnet. Die Unterwasserwelt ist überraschend lebendig, bunte Fische und schillernde Korallen warten nur darauf, entdeckt zu werden. Schnorchelausrüstung gibt's oft schon für 10 bis 20 Euro am Tag zu mieten – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie schön das Wasser ist.
Wer sein Adrenalin etwas mehr ankurbeln will, kann sich auch Windsurf- oder Kitesurfkurse sichern – ab rund 60 Euro für zwei Stunden bist Du mit dabei. Das Wetter macht von Mai bis Oktober mit; nicht zu heiß und meistens perfekte Winde zum Segeln oder Surfen. Neben dem Spaß auf dem Wasser organisieren viele Anbieter Bootsausflüge (so ab 40 Euro), die zu versteckten Buchten führen – inklusive Schnorchelstopps und einer kleinen Erfrischung zwischendurch.
Wassersport in Sant Elm heißt also nicht nur Action, sondern auch ein bisschen Magie – denn das glitzernde Meer vor Dir und diese besondere Brise machen jeden Ausflug unvergesslich.
Wandern in der Umgebung
Etwa 10 Kilometer trennen dich von der kleinen Halbinsel La Dragonera, die über einen schönen Wanderweg von hier aus erreichbar ist. Der Weg führt dich durch eine Landschaft, die mit jedem Schritt eindrucksvoller wird – das glitzernde Meer immer im Blick, die Luft erfüllt vom Duft mediterraner Kräuter. Für mich war es überraschend, wie ruhig und unberührt alles wirkte, obwohl die Strecke recht bekannt ist.
Eine andere Tour, die ich wirklich empfehlen kann, ist die Rundwanderung zur ehemaligen Trappistenabtei La Trapa. Die etwa 7 Kilometer lange Strecke schlängelt sich durch grüne Vegetation und bietet spektakuläre Panoramablicke aufs Meer und die Küste. Du brauchst ungefähr zwei bis drei Stunden – also genau richtig für eine kleine Auszeit vom Alltag. Die Abtei selbst kannst du übrigens zwischen 9:00 und 18:00 Uhr besichtigen – der Eintritt kostet nichts, was ich ehrlich gesagt ziemlich cool fand.
Frühling oder Herbst sind wohl die besten Zeiten zum Wandern hier, denn dann liegen die Temperaturen angenehm und alles blüht in voller Pracht. Auf den gut markierten Pfaden solltest du unbedingt genug Wasser und ein paar Snacks dabeihaben – unterwegs gibt es kaum Möglichkeiten, sich zu versorgen. Alles in allem sind diese Wege perfekt, um mal tief durchzuatmen, Natur zu tanken und einfach abzuschalten – genau das habe ich bei meiner Tour auch so genossen.
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Kulinarische Highlights

15 bis 30 Euro zahlst Du für ein Hauptgericht im Restaurant Es Moli – und ehrlich gesagt, das ist jeden Cent wert. Frischere Meeresfrüchte wirst Du kaum finden: Der fangfrische Fisch hier scheint direkt aus dem Mittelmeer auf Deinen Teller zu hüpfen. Die Atmosphäre ist entspannt, fast familiär – perfekt, um bei einer herzhaften Paella den Tag Revue passieren zu lassen.
Etwas moderner geht es im Bistro Sa Cova zu, wo mediterrane Zutaten mit internationalen Aromen kombiniert werden. Die Terrasse? Ein echter Geheimtipp! Von dort aus kannst Du den Sonnenuntergang über der Küste beobachten, während die letzten Bestellungen bis etwa 21 Uhr entgegengenommen werden. Das Bistro öffnet meistens gegen Mittag und schließt erst spät am Abend – ideal für entspannte Abende.
Du stehst mehr auf geselliges Essen? Dann ist Bar Es Port genau Dein Ding. Kleine Tapas-Portionen zwischen etwa 4 und 10 Euro liegen hier auf dem Tisch, sodass Du nach Lust und Laune probieren und teilen kannst. Die lokalen Spezialitäten schmecken besonders authentisch, wenn man sie mit Freunde genießt – das Ambiente sorgt automatisch für gute Stimmung.
Jeden Mittwoch kannst Du außerdem auf dem Wochenmarkt frische Produkte vom Land direkt einkaufen – Olivenöl, Käse und vieles mehr findest Du dort in bester Qualität. Insgesamt macht die Kombination aus exzellenten Gerichten, frischen Zutaten und dieser einzigartigen Atmosphäre das Essen in Sant Elm zu einem echten Erlebnis, das Dir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Frischer Fisch aus dem Mittelmeer
Frisch gefangener Fisch direkt vom Kutter – das bekommt man in Sant Elm tatsächlich noch fast täglich, und das schmeckt man auch. Die kleinen Lokale am Hafen beziehen ihren Fang meist direkt vom lokalen Fischmarkt, wo morgens die Auswahl riesig ist und alles nach Meer riecht. Gegrillter Fisch ist hier fast schon ein Muss. Stell dir vor: Ein Teller mit zartem Dentex oder Dorade, einfach mit etwas Olivenöl und Zitronensaft verfeinert, dazu knuspriges Brot – ehrlich, viel besser geht’s kaum. Preise für solche Hauptgerichte liegen irgendwo zwischen 15 und 30 Euro, was angesichts der Frische und Qualität wirklich fair ist.
Paella mit Meeresfrüchten ist eine weitere Spezialität der Gegend, in manchen Restaurants sogar hausgemacht und vollgepackt mit Garnelen, Muscheln und Tintenfisch – da kannst du richtig reinschaufeln! Und Tapas? Oh ja, die sind hier kleine Kunstwerke. Dazu noch ein Glas lokaler Wein – perfekt zum Ausklang eines Tages voller Entdeckungen. Übrigens: Nach einer Wanderung durch die umliegenden Naturschutzgebiete fühlt sich so ein Essen gleich doppelt verdient an.
Die Playa de Sant Elm ist übrigens ein cooler Spot, um nach einem Tag am Meer gemütlich zu essen und dabei den Blick auf den Horizont schweifen zu lassen. Diese Kombination aus Natur und frischer Küche macht das Erlebnis hier ziemlich einzigartig – zumindest habe ich das so empfunden.
Traditionelle mallorquinische Küche
Der Duft von Pa amb oli zieht durch das kleine Restaurant „Es Moli“ – ein absoluter Klassiker, den du dir nicht entgehen lassen solltest. Dieses einfache Brotgericht wird hier mit reifen Tomaten, bestem Olivenöl und einer Portion Käse oder Wurst serviert und kostet ungefähr zwischen 10 und 15 Euro. Ehrlich gesagt, ist es überraschend, wie so wenige Zutaten so intensiv schmecken können. Die Küche hat außerdem deftige Überraschungen wie Sofrit de Carnes im Repertoire: Ein herzhafter Eintopf aus verschiedenen Fleischsorten und Gemüse – perfekt für kühlere Abende, wenn die Sonne schon untergegangen ist.
Auch Tumbet, dieses bunte Gemüsegericht mit Auberginen, Paprika und Kartoffeln in Tomatensauce, findest du häufig auf der Speisekarte. Meistens wird es als perfekte Beilage serviert – einfach mallorquinisch und echt lecker. Die meisten Lokale öffnen um 12 Uhr mittags für ein spätes Mittagessen und machen abends von 19 bis etwa 22 Uhr wieder auf. Übrigens: Die Preise für ein typisches Abendessen bewegen sich meist zwischen 15 und 30 Euro pro Person, je nachdem wie viel du probieren möchtest – inklusive einem Gläschen Wein dazu.
Was ich besonders schätze? Die frischen Zutaten und die authentischen Aromen, die man hier einfach schmeckt. Man fühlt sich fast wie bei Freunden zu Hause, denn die Gerichte sind bodenständig und voller Liebe zubereitet. Also, gönn dir unbedingt eine kleine kulinarische Reise in Sant Elm – dein Gaumen wird’s dir danken!
- Mediterrane Aromen und lokale Spezialitäten prägen die traditionelle mallorquinische Küche
- Authentische Zutaten und traditionelle Zubereitungsmethoden sorgen für einzigartige Geschmackserlebnisse
- Einheimische haben eine tiefe Leidenschaft für ihre kulinarische Kultur und überlieferte Gerichte

Die besten Strände in der Umgebung


Rund 300 Meter feiner Sand am Playa de Sant Elm – hier kannst Du wunderbar den Tag verbringen, ohne auf Trubel zu stoßen. Das Wasser fällt ganz sanft ab, ideal also, wenn Du mit Kindern unterwegs bist oder einfach entspannt planschen möchtest. Sonnenliegen und Schirme gibt es für etwa 5 bis 10 Euro pro Tag zu mieten – ehrlich gesagt, ein fairer Preis für den Komfort in der Sonne. Direkt in Strandnähe findest Du ein paar lockere Strandbars, wo der Duft von frisch gegrilltem Fisch in der Luft liegt und das Meerrauschen die perfekte Hintergrundmusik liefert.
Nur einen kurzen Fußweg von ungefähr zehn Minuten entfernt wartet die Cala Conills darauf, entdeckt zu werden. Diese kleine Bucht ist wirklich ein Geheimtipp für Schnorchler: Das türkisfarbene Wasser zeigt Dir eine farbenfrohe Unterwasserwelt mit Korallen und allerlei Meeresbewohnern – einfach beeindruckend! Weil der Weg etwas versteckt ist, hast Du dort meist mehr Ruhe als an belebteren Stränden.
Wer dagegen eher auf Ruhe und Natur steht, sollte auch die Cala d'Egos ausprobieren. Hier geht es ganz entspannt zu – kaum Menschen, dafür jede Menge Platz zum Durchatmen und Sonnenuntergänge anschauen, die Dich sprachlos machen werden. Die Strände rund um Sant Elm haben keine festen Öffnungszeiten; morgens früh da sein lohnt sich aber oft, wenn Du Deinen Lieblingsplatz sichern willst.
Ehrlich gesagt, ist das Ganze fast wie Dein kleines Paradies direkt vor der Haustür – nur eben mit Meeresbrise statt Großstadtlärm.
Entspannen am Playa de Sant Elm
Rund 250 Meter feiner Sand, umrahmt von schroffen Klippen und einer angenehm grünen Vegetation – der Playa de Sant Elm ist wirklich ein kleines Paradies. Das Wasser fühlt sich im Sommer mit etwa 25 bis 27 Grad richtig warm an und fällt sanft ab, was vor allem für Familien mit Kindern super praktisch ist. Ich hab mich ehrlich gesagt sehr wohl gefühlt beim Planschen, ohne ständig aufpassen zu müssen. Liegen und Sonnenschirme kannst du für ungefähr 5 bis 10 Euro am Tag mieten, was überraschend günstig ist, wenn man bedenkt, wie entspannt der Tag dadurch wird.
Nur ein paar Schritte entfernt findest du einige nette Restaurants und Bars, wo dich frische lokale Spezialitäten erwarten – perfekt, wenn der kleine Hunger kommt oder du dir einfach mal eine kühle Erfrischung gönnen willst. Besonders beeindruckend fand ich die Strandpromenade, die sich ideal für gemütliches Flanieren eignet – vor allem zum Sonnenuntergang verwandelt sich der Himmel hier in ein echtes Farbfeuerwerk. Übrigens: Parken oder öffentliche Verkehrsmittel sind leicht verfügbar, was den Besuch ziemlich unkompliziert macht.
Von hier aus gehen auch Ausflüge rüber zur Insel Dragonera, einem tollen Spot für alle Naturfans. Alles in allem war mein Tag am Playa de Sant Elm eine perfekte Mischung aus Relaxen, gutem Essen und kleinen Abenteuern – so sollte ein Strandtag doch immer sein!
Erkunden der versteckten Buchten
Ungefähr 10 Kilometer Wanderung liegen vor Dir, wenn Du die Route von Sant Elm zur La Trapa in Angriff nimmst – eine Strecke, die nicht nur sportlich fordert, sondern auch mit beeindruckenden Ausblicken auf das Mittelmeer belohnt. Unterwegs entdeckst Du versteckte Buchten, die sich eher wie gut gehütete Geheimtipps anfühlen als touristische Hotspots. Besonders die Cala en Basset und Cala d'Egos überzeugen durch ihr glasklares Wasser – ideal für eine Abkühlung oder eine ausgedehnte Schnorcheltour. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ruhig es dort trotz der Nähe zum Ort zugeht.
Die Aussicht auf die unberührte Natur des Naturschutzgebiets Sa Dragonera, das Du ebenfalls von hier erreichen kannst, macht den Aufstieg fast zu einem kleinen Abenteuer. Zwischendurch riechst Du den würzigen Duft der mediterranen Büsche und hörst das sanfte Plätschern der Wellen gegen die Felsen – Entspannung pur! Parkplätze gibt es rund um Sant Elm, wobei mit kleinen Gebühren zu rechnen ist – also am besten früh starten, um stressfrei alles auszukundschaften.
Von Mai bis Oktober hast Du außerdem die besten Bedingungen: angenehme Temperaturen und warmes Wasser laden geradezu dazu ein, auch mal länger in einer dieser abgelegenen Buchten zu verweilen. Ein Tipp: Nimm genug Wasser und Snacks mit, denn unterwegs gibt’s keine Verpflegungsmöglichkeiten. Insgesamt fühlte sich diese Wanderung für mich wie ein kleines Stück Mallorca abseits des Trubels an – genau richtig für alle, die Natur und Ruhe suchen.
- Verwunschene Grotten
- Versteckte Buchten
- Unentdeckte Paradiese
Unterkünfte für jeden Geschmack

Zwischen ungefähr 70 und 150 Euro pro Nacht kannst Du in Sant Elm eine charmante Ferienwohnung mit Meerblick ergattern – je nachdem, wie viel Komfort und Saison gerade angesagt sind. Tatsächlich gibt es hier alles Mögliche: Von kleinen Studios für Alleinreisende bis zu größeren Apartments, die sich super für Familien eignen. Wer’s etwas exklusiver mag, findet Villen, die nicht nur mehrere Schlafzimmer haben, sondern auch private Pools und große Terrassen – perfekt, um den Tag mit einem Drink und dem Blick auf den Sonnenuntergang ausklingen zu lassen. Die Preise dafür schwanken recht stark, von etwa 150 Euro bis gut über 500 Euro – da spielt natürlich die Lage eine wichtige Rolle.
Ganz ehrlich: Für Campingfans ist der Platz nahe dem Strand eine angenehm günstige Alternative. Zwischen 20 und 50 Euro liegt hier die Übernachtung, abhängig davon, ob Du ein Zelt aufschlägst oder lieber eine kleine Hütte nutzt. Das Ganze hat einen herrlich naturnahen Vibe und man spürt das Meer quasi direkt nebenan.
Die meisten Unterkünfte sind übrigens das ganze Jahr offen – wobei in der Zeit zwischen Juni und September schon ordentlich Betrieb herrscht. Früh buchen lohnt sich also definitiv, sonst könnte das Wunschdomizil schnell weg sein. Insgesamt macht die entspannte Atmosphäre den Aufenthalt irgendwie besonders; es fühlt sich ein bisschen so an, als ob die Zeit langsamer läuft.
Gemütliche Ferienwohnungen
Ungefähr zwischen 60 und 150 Euro pro Nacht kannst Du in Sant Elm eine Ferienwohnung finden, die wirklich gemütlich ist. Viele davon verfügen über moderne Küchen – perfekt, wenn Du mal selbst kochen möchtest – und Wohnzimmer, in denen man sich nach einem langen Tag am Strand richtig ausbreiten kann. Das Highlight? Balkone oder Terrassen mit Blick auf das Meer, von wo aus sich der Sonnenuntergang fast wie ein kleines Spektakel anfühlt. Die Lage ist oft ziemlich ideal: Nur wenige Schritte trennen Dich vom Wasser, das so klar und ruhig ist, dass Du einfach reinspringen willst.
Ob kleines Apartment für Alleinreisende oder größere Wohnungen für Familien und Gruppen – hier findest Du vermutlich genau das Richtige. Auch kurzfristig lässt sich oft noch etwas ergattern, denn viele Vermieter sind flexibel mit Buchungen. Das Dorf selbst strahlt eine angenehme Ruhe aus, sodass Du die Seele baumeln lassen kannst, ohne dabei komplett abgeschnitten zu sein. Mallorcas lebendigere Städte erreichst Du trotzdem gut, falls Dir doch mal nach mehr Trubel zumute ist.
Die Ferienwohnungen harmonieren wunderbar mit der umliegenden Natur – Wanderwege liegen quasi direkt vor der Haustür und bieten Dir spannende Ziele für Tagesausflüge. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie entspannt und unaufgeregt das Ganze wirkt. Also schnapp Dir Deine Sachen – wer weiß, vielleicht hast Du ja Glück und findest genau die Unterkunft, in der auch der nächste Traumurlaub beginnt.
Luxuriöse Strandhotels
Ungefähr 200 bis 300 Euro pro Nacht musst du für einen Platz in einem der luxuriösen Strandhotels rund um Sant Elm einkalkulieren – vor allem in der Hochsaison. Doch ehrlich gesagt, sind die großzügigen Zimmer mit Meerblick und die direkten Zugänge zum Strand das Geld vielfach wert. Zum Beispiel das Hotel „La Residencia“ besticht nicht nur durch seinen preisgekrönten Spa, sondern auch durch mehrere Restaurants, die klassische mallorquinische Gerichte mit modernem Flair servieren. Eine wahre Freude für alle Sinne! Das „Hotel Villa Italia“ liegt praktisch am Wasser, sodass du morgens direkt vom Bett aus den Wellen lauschen kannst.
Infinity-Pools, Wellnessbereiche und ein 24-Stunden-Service sorgen dafür, dass du eigentlich gar nicht mehr wegwillst. Wassersportfans können sich vor Ort auf Kajaks oder Stand-up-Paddleboards schwingen oder Bootstouren zur Isla del Dragonera buchen – alles ohne großen Aufwand. Übrigens, gerade beim Sonnenuntergang fühlt sich das hier wie eine kleine Luxus-Oase an, fernab vom Trubel anderer Urlaubsorte. Die Kombination aus entspanntem Komfort und der idyllischen Küstenlandschaft macht solche Hotels zu perfekten Rückzugsorten für alle, die Genuss und Erholung suchen.
- Exklusive Lage direkt am Wasser
- Zugang zu privaten Stränden und Infinity-Pools
- Maßgeschneiderte Erlebnisse und erstklassige Annehmlichkeiten
