Die Schönheit der Amalfiküste entdecken

Ungefähr 50 Kilometer schmiegt sich die Amalfiküste an das tyrrhenische Meer – und ehrlich gesagt, jeder Meter ist ein Genuss. Positano hebt sich sofort hervor: Diese pastellfarbenen Häuser, die scheinbar halsbrecherisch an den Klippen kleben, sind tatsächlich ein echtes Highlight. Die Strände, allen voran Spiaggia Grande und Fornillo, laden zum Verweilen ein – wobei du vor allem im Mai oder September hier den perfekten Mix aus mildem Wetter und weniger Touristen findest. Amalfi selbst hat mit seiner imposanten Kathedrale ein echtes Schmuckstück zu bieten. Für etwa 3 Euro Eintritt kann man diese mittelalterliche Pracht von 9:00 bis 19:00 Uhr bewundern – ein Erlebnis, das dir einen unmittelbaren Eindruck von der Geschichte gibt und überraschend erschwinglich ist.
Ravello wartet mit seinen Gärten auf, die du keinesfalls verpassen solltest. Villa Rufolo und Villa Cimbrone sind mehr als nur grüne Oasen – ihre Ausblicke auf Küste und Meer sind schlichtweg magisch. Für ungefähr 7 Euro kannst du hier eintauchen in eine Welt voller Ruhe und Schönheit. Übrigens zieht das berühmte Ravello Festival Musikliebhaber aus aller Welt an – da kannst du selbst entscheiden, ob du den Zauber live erleben willst.
Kulinarisch ergänzt die Region das Naturerlebnis perfekt: Frische Meeresfrüchte und Pasta della Costa d’Amalfi schmecken hier einfach anders – intensiver, echt mediterran eben. All diese Eindrücke zusammen machen die Amalfiküste für mich zu einem Ort, den man wohl nie vergisst.
Die verschiedenen Städte und Dörfer entlang der Küste erkunden
Ungefähr 15 Minuten Fußweg trennt Dich in Positano vom quirligen Spiaggia Grande, einem der beliebtesten Strände der Region – die bunten Häuser am Hang erzeugen ein Farbenspiel, das einfach beeindruckend ist. Überall findest Du kleine Boutiquen und Kunstgalerien, die überraschend günstige Unikate anbieten – perfekt, wenn Du ein Stück Amalfi-Küste mit nach Hause nehmen möchtest. Die besten Zeiten, um hier zu sein, sind Mai bis Oktober, wobei es im Hochsommer ziemlich voll werden kann; dafür kannst Du dann aber den warmen Sommerabend am Strand voll auskosten.
Amalfi selbst ist da schon etwas ruhiger, vor allem abseits der belebten Piazza del Duomo, wo Cafés und Restaurants dicht an dicht stehen. Der Duft von frischem Kaffee mischt sich hier mit dem Klang von Straßenmusikern – herrlich entspannend. Das berühmte Papiermuseum erzählt auf spannende Weise von der jahrhundertealten Handwerkskunst der Stadt; ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielseitig dieses Thema präsentiert wird. Ein Besuch lohnt sich wirklich!
Etwas weiter oben auf den Klippen liegt Ravello, das nicht nur für seine prächtigen Villen und grünen Gärten bekannt ist, sondern auch für sein alljährliches Musikfestival – vermutlich eines der romantischsten der ganzen Küste. Ich fand es klasse, wie ruhig es hier im Vergleich zu den anderen Orten ist; ideal für alle, die sich eine Pause vom Trubel wünschen und nebenbei noch fantastische Aussichten genießen wollen.
Das älteste Dorf Scala hat mir besonders gefallen: Authentisch, fast verschlafen wirkt es mit seinen historischen Gebäuden und ruhigen Gassen – perfekt geeignet, um das echte italienische Leben kennenzulernen. Die Wanderwege zwischen den Dörfern sind übrigens genial für alle, die Bewegung mögen und dabei grandiose Panoramen einfangen wollen. Übrigens: Die Küstenstraße solltest Du ruhig mal mit dem Bus nehmen – Parkplätze sind nämlich echte Mangelware!
Die atemberaubende Landschaft genießen
Ungefähr 50 Kilometer Küste erstrecken sich hier, wo steile Felsen fast senkrecht ins klare, türkisfarbene Wasser des Golfs von Salerno stürzen – ein Anblick, der Dir garantiert den Atem raubt. Positano zum Beispiel liegt zauberhaft am Hang, seine bunten Häuser scheinen förmlich ineinander verschmolzen, fast so, als würden sie in den Himmel steigen. Und dann gibt’s dort die Spiaggia Grande: ein Strand, der sowohl Sonnenanbeter als auch Wassersportfreunde glücklich macht – ehrlich gesagt, ich habe selten so entspannt am Meer gelegen.
Weiter südlich findest Du Amalfi, das mit seinen engen Gassen und der prächtigen Kathedrale eine fast magische Atmosphäre hat. Hier schimmern Zitronengärten im Sonnenschein und der Duft von frischen Zitrusfrüchten liegt in der Luft – kein Wunder, dass der berühmte Limoncello genau hier zuhause ist! Die Küstenstraße windet sich spektakulär entlang der Klippen, und an manchen Stellen hältst Du automatisch an, um diesen unfassbaren Ausblick auf das endlose Blau zu genießen.
Ravello wiederum lässt Dich aufatmen – hoch oben über den Klippen findest Du traumhafte Gärten wie die Villa Rufolo und die Villa Cimbrone. Von dort aus schweift Dein Blick weit übers Meer; besonders zum Sonnenuntergang entsteht eine Stimmung, die man kaum beschreiben kann. Falls Du gerne aktiv bist: Der Sentiero degli Dei ist sicher einer dieser Wanderwege, nach denen man sucht – etwa acht Kilometer lang, mit grandiosen Panoramen und so viel mediterraner Vegetation drumherum, dass das Wandern hier mehr Erlebnis als Anstrengung ist. Die Amalfiküste hat also all das: Natur pur, charmante Orte und dieses gewisse Etwas, das einfach hängenbleibt.
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Die malerischsten Orte für Fotoliebhaber


15 Minuten Fußweg führen Dich vom malerischen Hafen von Atrani in das Herz eines der ältesten Dörfer an der Küste, wo die engen Gassen und die traditionelle Architektur einfach unwiderstehlich fotogen sind. Ehrlich gesagt, hier fühlt man sich fast wie auf einer Zeitreise – perfekte Kulisse für Detailaufnahmen mit viel Charme. In Positano, wo die bunten Häuser scheinbar spektakulär an den Klippen kleben, ist es der frühe Morgen oder der Sonnenuntergang, die das Licht besonders magisch machen. Dort findest Du auch die Kirche Santa Maria Assunta – ein echter Hingucker für Deine Fotosammlung. Überraschend günstig sind übrigens die Eintrittspreise: Für etwa 7 Euro kannst Du täglich von 9 bis 19 Uhr durch die wunderschönen Gärten der Villa Rufolo in Ravello schlendern und dabei eine Aussicht genießen, die Dir den Atem raubt. Und apropos Ravello: Von der Villa Cimbrone eröffnen sich Panoramen, die vor allem bei Sonnenuntergang eine richtig große Show abliefern – ideal für alle, die Landschaften lieben. Für einen echten Wow-Moment musst Du unbedingt den Sentiero degli Dei zwischen Praiano und Nocelle ausprobieren. Die Wanderung hat unzählige Möglichkeiten für atemberaubende Fotos parat – vom türkisblauen Meer bis zu schroffen Felsen. Ach ja, falls Du in Amalfi unterwegs bist: Die Kathedrale ist nicht nur beeindruckend anzuschauen, sondern kostet etwa 3 Euro Eintritt und hat dieselben Öffnungszeiten wie die Villen – also morgens früh starten lohnt sich!
Positano: Die Pastellfarben der Häuser am Hang
Ungefähr 150 bis 400 Euro solltest Du für eine Nacht in einem der Hotels in Positano einplanen – je nachdem, wie nahe Du am Geschehen und wie schick das Zimmer ist. Die pastellfarbenen Häuser, die sich an den steilen Hang schmiegen, sind wirklich ein Augenschmaus, besonders wenn Du vom Spiaggia Grande aus schaust. Dort vermischt sich das sanfte Rosa mit Gelb- und Blautönen, die von den bunten Blumenterrassen noch lebendiger wirken. Ehrlich gesagt, hat mich die Kuppel der Kirche Santa Maria Assunta überrascht – die ist nämlich mit farbenfrohen Keramiken bedeckt und fällt sofort ins Auge.
Die engen Gassen winden sich so steil bergauf, dass ich zwischendurch wirklich schlucken musste – nicht unbedingt was für schwache Knie! Für einen Snack zwischendurch gibt’s rund um die Kirche kleine Restaurants mit frischen Meeresfrüchten und Pasta alla Genovese. Der Duft von Zitronen und Kräutern liegt oft in der Luft, was das Ganze noch mediterraner macht. Von April bis Oktober herrscht hier Hochbetrieb, wobei Juli und August wohl mit Abstand am vollsten sind – da steigen auch die Temperaturen gern mal bis auf 30 Grad.
Und weißt Du was? Vom Wasser aus sieht Positano nochmal ganz anders aus. Kleine Fähren tuckern entlang der Küste – eine entspannte Alternative zur kurvenreichen SS163 mit ihren spektakulären Aussichten. So kannst Du die farbenfrohen Fassaden auch aus neuen Perspektiven bewundern und vielleicht sogar den perfekten Schnappschuss fürs Fotoalbum ergattern.
Ravello: Die Gartenanlagen und die Aussicht über das Meer
Etwa 350 Meter über dem Meeresspiegel findest Du in Ravello diese unglaublichen Gartenanlagen, die einem sofort den Atem rauben. Die Villa Cimbrone hat so etwas Besonderes – ihr Garten ist voller exotischer Pflanzen und geheimnisvoller Statuen, die fast wie aus einem Märchen wirken. Und die „Terrazza dell’Infinito“ – dieser Aussichtspunkt scheint tatsächlich bis ins Unendliche zu reichen und zeigt Dir das Tyrrhenische Meer in all seiner Pracht. Für ungefähr 8 Euro kannst Du hier von 9 bis 19 Uhr eintauchen in eine Welt, die Kunst und Natur auf ganz besondere Art zusammenbringt.
Nicht weit entfernt wartet die Villa Rufolo mit ihren terrassierten Gärten, wo sich Geschichte mit einer tollen botanischen Vielfalt vermischt. Der Eintritt liegt hier auch bei etwa 7 Euro – ebenfalls von morgens bis abends zugänglich. Übrigens finden dort regelmäßig Konzerte des berühmten Ravello Festivals statt. Das macht den Besuch irgendwie noch lebendiger, als würde die Vergangenheit gegenwärtig werden. Persönlich hat mich vor allem die Kombination aus der ruhigen Atmosphäre in den verwinkelten Gassen von Ravello und dem grandiosen Blick auf die umliegenden Berge beeindruckt.
Dort oben spürst Du wirklich diesen Moment, wo alles ein bisschen langsamer läuft; der Duft der Blüten mischt sich mit der salzigen Meeresluft, während das Licht langsam über das Wasser tanzt. Ehrlich gesagt habe ich selten einen besseren Ort gefunden, um den Geist baumeln zu lassen – ein kleines Paradies für alle, die auch mal durchatmen wollen.
- Ravello liegt hoch über der Amalfiküste
- Die Gartenanlagen von Ravello sind atemberaubend
- Die Aussicht über das Meer ist spektakulär
Kulinarische Highlights an der Amalfiküste

Ungefähr 15 Euro für ein Hauptgericht – das klingt fast zu schön, um wahr zu sein an der Amalfiküste. Doch gerade in den familiär geführten Trattorien findest Du authentische Gerichte zu überraschend moderaten Preisen. Die Türen vieler Restaurants sind meistens von 12:00 bis 15:00 Uhr und abends ab 19:00 bis etwa 23:00 Uhr geöffnet – ideal, wenn Du nach einer Erkundungstour richtig Hunger bekommst.
Gerade „Scialatielli ai frutti di mare“ hat es mir persönlich angetan: handgemachte Pasta, oft mit frischen Muscheln und Tintenfisch, die so zart sind, dass sie quasi auf der Zunge zergehen. Die würzige Tomatensauce im Auberginenauflauf „Melanzane alla Parmigiana“ sorgt dagegen für pure mediterrane Gemütlichkeit auf dem Teller. Ehrlich gesagt macht das ständige Zusammenspiel aus frischen Zitronen, Meeresfrüchten und Kräutern einfach süchtig.
Ach ja, die berühmten Zitronen! Die „Sfusato Amalfitano“ ist nicht irgendeine Frucht – größer, aromatischer und wirklich unvergleichlich im Geschmack. Daraus wird nicht nur Limoncello destilliert, sondern auch Desserts wie die „Delizia al Limone“, ein zitroniger Traum, den Du unbedingt probieren solltest. Ein paar Lokale in der Gegend laden sogar zu Führungen ein, bei denen Du lernen kannst, wie Limoncello gemacht wird – inklusive Verkostung natürlich! Solche Erlebnisse machen jeden Aufenthalt kulinarisch unvergesslich.
Die traditionelle Küche probieren: Zitronen, Pasta und Meeresfrüchte
Der Duft von frischen Zitronen, der durch die kleinen Straßen zieht, ist hier fast allgegenwärtig – kein Wunder bei den riesigen, saftig-gelben Sfusato Amalfitano-Früchten, die Du überall findest. Diese Sorte ist nicht nur besonders groß, sondern auch intensiv im Geschmack und steckt in so ziemlich jedem Gericht, das Du probierst. Limoncello-Kennenlern-Sessions solltest Du Dir übrigens nicht entgehen lassen – dieser zitronige Likör rundet ein Essen perfekt ab und wird in vielen Familienbetrieben selbst hergestellt.
Für echte Pasta-Fans ist Scialatielli ein absolutes Muss. Die dicken, handgemachten Nudeln sind herrlich bissfest und treffen meist auf frische Meeresfrüchte wie Garnelen oder Muscheln – ein echtes Fest für den Gaumen. Preise? Hauptgerichte liegen etwa zwischen 10 und 25 Euro – überraschend fair für diese Qualität. Viele Lokale haben durchgehend von 12 bis 15 Uhr und abends nochmal von 19 bis 23 Uhr geöffnet, wobei es gerade in der Hochsaison wirklich clever ist, frühzeitig zu reservieren.
Besonders charmant wirken die kleinen Trattorien abseits der Touristenpfade. Dort schmeckt man die Leidenschaft der Einheimischen förmlich mit jedem Bissen – eine unvergleichliche Erfahrung, die weit mehr als nur satt macht. Also: einfach mal mutig sein und sich durch die Spezialitäten der Region probieren. Ehrlich gesagt kann man kaum einen besseren Weg finden, um in die Seele dieser Küste einzutauchen.
Weingüter und Olivenhaine besuchen
Ungefähr zwischen 15 und 30 Euro kostet die Teilnahme an einer Weinprobe in den charmanten Weingütern, die Du in Ravello, Positano oder Vietri sul Mare entdecken kannst. Hier dreht sich alles um autochthone Rebsorten wie Fiano, Greco di Tufo und Aglianico – Weine, die einen richtig guten Eindruck von der Region vermitteln. Häufig sind die Höfe täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, wobei eine kurze Anmeldung vorab ratsam ist, damit Du nicht vor verschlossener Tür stehst. Überrascht hat mich, wie viel Leidenschaft in den Führungen steckt – man spürt quasi den Boden und die Sonne in jeder Kostprobe.
Direkt nebenan findest Du ausgedehnte Olivenhaine, deren Früchte zu einem der besten Olivenöle Italiens verarbeitet werden. Besonders zwischen Oktober und Dezember kannst Du mit etwas Glück bei der Olivenernte dabei sein – ein ziemlich authentisches Erlebnis! Workshops erklären Dir auf verständliche Art, wie aus den grünen Früchten dieses goldene Öl entsteht. Die Preise für feines Olivenöl schwanken stark – für eine hochwertige Flasche solltest Du etwa 10 bis 25 Euro einplanen. Ehrlich gesagt hat mich der intensive Duft und Geschmack bei der Verkostung total überzeugt – das macht Lust aufs Kochen mit echten Zutaten.
Die Kombination aus malerischer Landschaft, traditioneller Herstellung und kulinarischen Genüssen sorgt dafür, dass man hier nicht einfach nur Weine und Öle probiert, sondern richtig eintaucht in die Lebensart der Amalfiküste. Ein perfekter Stopp also, wenn Du Dir nach dem Meerblick noch etwas Zeit gönnen möchtest.
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