Im Mai bis September liegen die Temperaturen meist zwischen angenehmen 18 und 24 Grad – perfekt für alle, die nicht zu viel Hitze wollen, aber trotzdem Sonne tanken möchten. Besonders der Juli und August können schon mal richtig warm werden, fast wie ein kleiner Sommerurlaub zwischendurch. Für Wanderfreunde sind die Frühjahrsmonate April bis Juni ein echter Geheimtipp: Die Natur steht in voller Blüte, ohne dass du dir Sorgen um überfüllte Wege machen musst. Übrigens, in dieser Zeit ist das Klima auch relativ trocken, was das Wandern in den Bergen deutlich angenehmer macht.
Gut zu wissen: Von November bis Februar wird es kühler und regnerischer – gerade in den höheren Lagen kann es dann auch mal auf etwa 10 Grad runtergehen. Die Landschaft wirkt dann zwar etwas ruhiger, aber für Outdoor-Aktionen ist das eher weniger ideal. Falls Du aber Lust auf entspannte Stadterkundungen hast oder kulturelle Highlights erleben möchtest, sind diese Monate tatsächlich einen Blick wert. Das Schöne an Madeira ist ohnehin, dass es durch sein subtropisches Klima ganzjährig eine milde Brise gibt.
Preislich solltest Du besonders im Hochsommer aufpassen – Hotels und Flüge kosten dann oft mehr, weil viele Urlauber zur gleichen Zeit kommen. Frühling und Herbst sind dagegen überraschend günstig und bieten außerdem noch angenehmere Temperaturen. Ganz ehrlich: Je nachdem, ob Du lieber die Ruhe suchst oder das lebhafte Strandleben genießen willst, kannst Du Deine Reisezeit ziemlich flexibel wählen.