Einleitung ins Paradies

Zwischen Mai und Dezember zeigt sich die Insel von ihrer besten Seite – mit Temperaturen zwischen 20 und 28 Grad, die eigentlich genau richtig sind, um stundenlang am Strand zu liegen oder die vielfältige Natur zu entdecken. Juli und August sind dabei wohl die beliebtesten Monate; das Meer ist mit rund 24 Grad herrlich warm und lädt geradezu zum Schwimmen ein. Ehrlich gesagt, dachte ich erst, dass es im Indischen Ozean immer heiß und schwül sein muss – aber diese angenehm trockene Frische hat mich wirklich überrascht.
Weniger entspannt wird es in der Regenzeit von Januar bis März, wenn kurze, heftige Schauer den Tag durchkreuzen können und die Luft etwas feuchter wird. Trotzdem hat auch diese Zeit ihren eigenen Charme, vor allem wenn du mal ein ruhiges Plätzchen abseits der Touristenmassen suchst. Was die Unterkunft angeht: Von günstigen Gästehäusern bis hin zu luxuriösen Resorts mit All-Inclusive-Paketen findest du hier alles – Preise fangen schon relativ niedrig an, was mich persönlich echt positiv überrascht hat.
Und dann dieser Mix aus Aktivitäten! Egal ob Schnorcheln in bunten Korallenriffen oder Kitesurfen in türkisfarbenen Lagunen – Langeweile kommt garantiert nicht auf. Übrigens gibt es auf Mauritius nicht nur Natur pur, sondern auch eine unglaubliche kulturelle Vielfalt: Die Küche der Insel ist so bunt wie ihre Geschichte, kann ich dir aus eigener Erfahrung nur ans Herz legen. Es fühlt sich fast so an, als würdest du mit jedem Bissen eine kleine Weltreise machen.
Warum Mauritius? Ein Rückzugsort für Reisende
25 Grad Lufttemperatur und eine sanfte Brise vom Indischen Ozean – so fühlt sich echtes Abschalten an. Von Mai bis Dezember herrscht genau dieses milde Klima, das dich entspannt die Tage über am Strand oder im Schatten einer Palmenallee verbringen lässt. Dabei sind die Strände mit ihrem feinen, fast pudrigen Sand und dem türkisfarbenen Wasser ein echter Traum zum Eintauchen und Relaxen. Im Gegensatz zur Regenzeit zwischen Januar und März, wenn die Sonne zwar oft knallt und es mitunter bis zu 33 Grad werden kann, zieht es dich hier nicht ständig unter Dach und Fach, obwohl diese Zeit mit günstigeren Unterkünften punktet.
Mauritius hat auch abseits der Küste viel zu erzählen: Zwischen farbenfrohen Märkten in Port Louis und den bunten Gewürzen, die du riechen kannst, liegt ein echtes Kulturfeuerwerk. Die Küche überrascht mit einer Mischung aus indischen Currys, afrikanischen Einflüssen und europäischen Feinheiten – ein Fest für die Sinne. Und wer seinen inneren Akku aufladen will, findet in den zahlreichen luxuriösen Wellnessanlagen mit traditionellen Spa-Anwendungen eine richtig gute Möglichkeit dazu. Ehrlich gesagt habe ich selten so tief geatmet wie beim Blick über die privaten Pools mit Panoramablick auf das Meer – da verschwindet der Alltagsstress einfach im Nichts.
Abschließend: Hier hat das Tempo was Entschleunigendes, das dir Raum schenkt. Zum Nachdenken oder zum Nichtstun – je nachdem, wonach dir gerade ist.
Die beste Reisezeit für Deinen Aufenthalt
Zwischen Mai und Dezember ist auf Mauritius meist richtig angenehmes Wetter – Temperaturen bewegen sich so irgendwo zwischen 20 und 28 Grad. Besonders in den kühleren Monaten von Juni bis August ist die Luftfeuchtigkeit überraschend niedrig, was das Erkunden der Strände und der Natur unglaublich entspannt macht. Der Winter hier ist nämlich alles andere als frostig, eher mild – ideal für dich, wenn du es nicht zu heiß magst. Von Januar bis März solltest du mit ein bisschen mehr Regen rechnen, vor allem im Januar und Februar zeigt sich das tropische Klima mit kurzen, heftigen Schauern oder gelegentlichen Stürmen. Das wirkt sich aber je nach Region unterschiedlich aus: Die Nord- und Westküste bleiben meistens ziemlich trocken, während es im Süden und Osten etwas grüner – also regenreicher – zugeht.
Für alle Wassersportfans sind die Monate von Oktober bis April wohl am besten geeignet, denn da ist das Meer schön warm und die Bedingungen zum Schnorcheln oder Tauchen einfach top. Wer dagegen eher auf blühende Landschaften und lebendige Tierwelt steht, sollte zwischen September und November anreisen – da hast du echt gute Chancen auf tolle Naturerlebnisse. Übrigens ist die Nebensaison gerade zwischen Januar und März oft günstiger. Wer also ein bisschen flexibel ist, kann hier ordentlich sparen, denn Preise für Unterkünfte und Flüge steigen vor allem in der Hochsaison um Jahreswechsel deutlich an.
- Beste Reisezeit: Mai bis Dezember für mildes Wetter.
- Outdoor-Aktivitäten sind in Mai und Juni ideal.
- Lebendige Natur nach der Regenzeit von Januar bis März.
- Hochsaison von Dezember bis April mit mehr Touristen.
- Günstigere Preise und weniger Menschenmassen in der Nebensaison.

Naturwunder der Insel


Über 100 Meter stürzt der Chamarel-Wasserfall in die Tiefe – ein beeindruckendes Naturschauspiel, das dich mitten in eine dichte, grüne Kulisse eintauchen lässt. Direkt im Chamarel Village findest du nicht nur tolle Aussichtspunkte, sondern auch zahlreiche Wanderwege, die dich noch näher an dieses tosende Wunder bringen. Ehrlich gesagt, der Anblick ist fast magisch, vor allem wenn die Sonne langsam untergeht und die Farben intensiver leuchten.
Nur ein paar Schritte entfernt liegt eine der skurrilsten Sehenswürdigkeiten: die siebenfarbige Erde. Diese geologische Formation zeigt farbige Schichten von rot über violett bis gelb – entstanden durch vulkanische Erosion. Besonders bei Sonnenuntergang wirkt das Farbenspiel spektakulär und zieht Fotografen magisch an. Für einen kleinen Eintritt von etwa 200 Mauritianischen Rupien kannst du diese Naturkulisse aus nächster Nähe bewundern.
Etwas ruhiger geht es im Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden zu – hier wachsen über 600 Pflanzenarten, darunter riesige Seerosen und Palmen, die fast schon eine eigene Geschichte erzählen. Der Garten ist täglich geöffnet und kostet ungefähr 100 Rupien Eintritt. Wer sich für spirituelle Orte interessiert, sollte unbedingt Ganga Talao besuchen: Ein heiliger Kratersee mit beeindruckenden Tempeln und einer riesigen Statue von Shiva. Gerade während des Maha Shivaratri-Festes spürt man hier eine ganz besondere Energie.
Im Black River Gorges Nationalpark kannst du übrigens kostenlos auf Erkundungstour gehen – dichte Wälder, Klippen und seltene Tiere wie den Mauritius-Papagei warten dort auf dich. All diese Spots zusammen zeigen dir eine Seite der Insel, die tief ins Herz der Natur reicht und noch lange im Kopf nachhallt.
Die atemberaubenden Strände und Lagunen
Feiner, weißer Sand unter den Füßen und das sanfte Rauschen der Wellen – die Strände von Mauritius sind wirklich ein Traum. Besonders Flic en Flac hat es mir angetan: Die langen Küstenstreifen schmiegen sich an türkisfarbenes Wasser, das so klar ist, dass du bis auf den Grund der Lagune schauen kannst. Übrigens, hier findest du nicht nur Sonnenanbeter, sondern auch zahlreiche Kitesurfer, die sich von den beständigen Brisen mitreißen lassen. Belle Mare ist ein weiteres Juwel – dort scheint die Zeit langsamer zu vergehen, während Palmen Schatten spenden und das Meer mit seiner unglaublichen Farbpalette begeistert.
Rund um die Insel gibt es viele solcher Lagunen, oft geschützt durch Korallenriffe. Die schillernde Unterwasserwelt in der Nähe lädt zu Schnorchel- und Tauchgängen ein – ich war echt beeindruckt von der Vielfalt an Fischen und bunten Korallen, die du hier entdecken kannst. Am besten schnappst du dir eine Maske und erkundest die Riffe selbst. Le Morne zum Beispiel ist dafür ein echter Hotspot mit optimalen Bedingungen.
Wer zwischendurch mal dem Strandalltag entfliehen will, kann tolle Tagesausflüge machen – vom Chamarel-Wasserfall oder den farbenfrohen sieben Erdmischungen bis hin zu Wanderwegen im Black River Gorges Nationalpark mit fantastischen Ausblicken über Küste und Lagunen. Die Kombination aus Strandvergnügen und atemberaubender Natur macht dieses Fleckchen Erde einfach unvergleichlich schön.
Die vielfältige Flora und Fauna erkunden
68,4 Quadratkilometer reiner Natur – der Black River Gorges Nationalpark nimmt richtig viel Fläche ein und überrascht mit dichten Wäldern, steilen Schluchten und einer Tierwelt, die du so kaum irgendwo anders findest. Zum Beispiel den Mauritius-Pfaufasan oder den Rodrigues-Flughund, die echte Einheimische sind und hier ihr Zuhause haben. Über 60 Kilometer an Wanderwegen kannst du ablaufen, mal gemütlich, mal etwas sportlicher – ehrlich gesagt war ich oft beeindruckt, wie grün und vielfältig die Vegetation dort ist. Die Luft riecht nach frischem Holz und feuchtem Moos, das kannst du dir vorstellen.
Der Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden in Pamplemousses erstreckt sich auf rund 37 Hektar und hat mehr als 600 Pflanzenarten am Start – darunter diese Riesenseerosen, die fast schon surreal wirken. Für etwa 200 Rupien kannst du dort täglich von 8:30 bis 17 Uhr herumstreifen. Was mich wirklich gefesselt hat: Die Mischung aus exotischen Gewächsen und der ruhigen Atmosphäre – so fühlt man sich fast wie auf einer kleinen botanischen Weltreise.
Apropos besondere Plätze: Ganga Talao, der heilige Kratersee, liegt umgeben von üppiger Vegetation. Der Ort verströmt eine spirituelle Stimmung, die ich so schnell nicht vergessen werde. Die Kombination aus Natur und Kultur macht den Besuch dort zu einem Erlebnis mit viel Tiefe – nicht nur für Fotofans.
- Biodiversität auf Mauritius ist einzigartig mit zahlreichen endemischen Arten.
- Die Insel beherbergt bedrohte Arten wie den Mauritius-Pinguin.
- Die Flora umfasst beeindruckende Pflanzen wie die Bois de Nèfles mit aromatischen Blüten.
- Beobachtungen in der Natur fördern das Bewusstsein für die fragilen Ökosysteme.
- Erkunden der Flora und Fauna inspiriert und zeigt die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur.
Aktivitäten und Abenteuer

Für alle, die gern Action haben, gibt es auf Mauritius ordentlich was zu tun – und das zu Preisen, die überraschend fair sind. Schnorcheln oder Tauchen? Klar, hier kannst du ohne viel Schnickschnack in fantastische Korallenriffe eintauchen und dabei bunte Fische entdecken. Die Tauchkurse starten ungefähr bei 50 Euro, je nachdem, wie lang und umfangreich der Spaß sein soll. Wer lieber über Wasser bleibt, sollte unbedingt eine Katamaran-Tour machen – oft geht’s dabei auch zur vorgelagerten Insel Île aux Cerfs, wo das Wasser einfach zum Abkühlen einlädt.
Wandervögel kommen ebenfalls nicht zu kurz: Der Black River Gorges National Park hat diverse Trails, die meist frei zugänglich sind. Falls du dich lieber führen lassen möchtest, kostet das etwa 30 bis 50 Euro. Für den ganz großen Nervenkitzel lockt der höchste Aussichtspunkt der Insel, der Piton de la Petite Rivière Noire – keine Wanderung für Couch-Potatoes, aber die Ausblicke sind echt spektakulär.
Und hey, wenn du richtig Adrenalin willst: Ziplining oder Paragliding gehen bei etwa 50 bis 150 Euro los. Quad-Biker fahren ab circa 70 Euro los und sausen durch die abwechslungsreiche Landschaft – Wind in den Haaren inklusive. Die beste Zeit dafür ist vermutlich von Mai bis Dezember, wenn das Wetter angenehm mild bleibt und du nicht ständig im Regen stehst. Also, pack deine Abenteuerlust ein – hier wartet ziemlich viel Action!
Wassersportmöglichkeiten für Adrenalinjunkies
Kitesurfen am Le Morne ist wirklich der Hit für alle, die aufs Brett wollen – hier weht der Wind fast immer mit idealer Power und das Wasser bleibt angenehm flach, was gerade für Anfänger super ist. Kurse starten bei etwa 100 bis 150 Euro pro Tag, und ehrlich gesagt, hat mich die entspannte Atmosphäre dort sofort angesteckt. Auch Windsurfen kannst du direkt in den Lagunen ausprobieren; das Equipment lässt sich unkompliziert mieten und kostet tagsüber so zwischen 30 und 60 Euro. Perfekt, um mal richtig Gas zu geben!
Unter der Wasseroberfläche geht’s dann weiter: Die Korallenriffe rund um die Insel sind ein echtes Paradies für Schnorchler und Taucher. Geführte Tauchgänge sind ab etwa 50 Euro zu haben – je nachdem, wie tief und lange du abtauchen möchtest. Das bunte Treiben da unten macht einfach süchtig. Für den Extra-Kick sorgt die Möglichkeit, auf einem Jet-Ski direkt übers azurblaue Meer zu sausen – rund 100 bis 120 Euro kostet eine Stunde purer Fahrspaß.
Wer gern noch eine Schippe drauflegt, kann beim Hochseeangeln die dicken Fische jagen: Marlin oder Thunfisch stehen hier oft auf der Speisekarte des Meeres. Solche Touren gehen meist zwischen 200 und 400 Euro pro Tag – klingt viel, aber wenn du den Fang deines Lebens machen willst, definitiv einen Gedanken wert. Tatsächlich überrascht mich immer wieder, wie vielfältig und aufregend die Wassersportmöglichkeiten sind – egal ob Anfänger oder Profi, du wirst bestimmt deinen Favoriten finden.
Wanderungen und Ausflüge ins Landesinnere
Rund 68 Quadratkilometer pure Wildnis im Black River Gorges Nationalpark – das ist schon ziemlich beeindruckend. Die Wege dort führen dich durch dichte, grüne Wälder, vorbei an steilen Schluchten und spektakulären Wasserfällen. Übrigens kannst du dort mit etwas Glück den seltenen Mauritianischen Papagei entdecken, dessen schrilles Gezwitscher die Stille auflockert. Der Park ist ein echtes Paradies für alle, die Natur direkt erleben wollen, und ganz ohne Eintritt kannst du hier stundenlang unterwegs sein.
Ein echter Höhepunkt für Wanderer ist der Weg zum Chamarel-Wasserfall. Mit seinen 83 Metern ist er der höchste der Insel und zieht einen sofort in seinen Bann. Die frische Luft, das Rauschen des Wassers und die bunten Pflanzen drumherum machen den Spaziergang so lebendig. Nicht weit entfernt wartet dann noch die siebenfarbige Erde auf dich – ein ungewöhnliches Naturwunder mit Bodenfarben von Rot bis Violett, das besonders bei Sonnenlicht fast magisch wirkt.
Wer’s etwas entspannter mag, sollte im Pamplemousses Botanical Garden vorbeischauen. Auf etwa 60 Hektar findest du tropische Pflanzen und endemische Arten – total faszinierend. Der Garten öffnet täglich von 8:30 bis 17:00 Uhr, und mit rund 200 Rupien Eintritt bist du dabei. Ein weiterer Geheimtipp für alle Spirituellen unter uns: der heilige Kratersee Ganga Talao. Die ruhige Atmosphäre am See lädt zum Verweilen ein und gibt dir ein Gefühl von echter Verbundenheit mit der Insel.
- Wanderungen durch unberührte Landschaften und alte Plantagen
- Atemberaubende Ausblicke auf Küste und Berge
- Erkundung des Trou aux Cerfs, eines ruhenden Vulkans
- Abenteuer im Black River Gorges Nationalpark mit tiefen Schluchten und Wasserfällen
- Geführte Exkursionen mit Einblicken in die Kultur und Medizin der Einheimischen

Kulturelle Erlebnisse


83 Meter in die Tiefe stürzt der beeindruckende Chamarel-Wasserfall, eingebettet in einen dichten, grünen Dschungel, der tatsächlich fast magisch wirkt. Direkt nebenan kannst du die berühmte Siebenfarbige Erde bewundern – ein Sonderfall der Natur mit seinen bunten Sanddünen, die in Rot, Braun, Lila, Grün, Blau, Violett und Gelb schimmern. Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass Vulkanaktivität so ein spektakuläres Farbenspiel hervorbringen kann! Dieses kleine Wunder ist nicht nur ein fantastisches Fotomotiv, sondern erzählt auch auf seine ganz eigene Weise die Geschichte der Insel.
Wer ein bisschen mehr über die natürliche Vielfalt erfahren möchte, sollte unbedingt durch den Black River Gorges Nationalpark streifen. Die Wanderwege führen dich vorbei an endemischen Pflanzen und Tieren – echt spannend zu sehen, was es sonst nirgends gibt. Besonders reizvoll fand ich den Kontrast zwischen den steilen Klippen und den ruhigen Waldabschnitten. Selbst als Gelegenheitswanderer kannst du hier einiges entdecken!
Nicht zu vergessen: der Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanische Garten in Pamplemousses. Mit seinen riesigen Seerosenblättern wirkt er fast tropisch märchenhaft – geöffnet ist täglich von 8:30 bis 17 Uhr für etwa 200 Rupien für Ausländer. Aber das wirklich Faszinierende ist die Atmosphäre: Man schlendert durch exotische Pflanzenwelten und spürt förmlich die Geschichte hinter jeder Pflanze.
Ein anderer Ort, der mich richtig tief berührt hat, war Ganga Talao, auch bekannt als Grand Bassin. Umgeben von Tempeln und Statuen herrscht dort eine spirituelle Stimmung, die Tausende Pilger jährlich anzieht. Es ist erstaunlich zu erleben, wie eng hier Religion und Alltag miteinander verwoben sind – das spiegelt auf einzigartige Weise die multikulturelle Seele der Insel wider.
Die reiche Geschichte und das Erbe der Insel
83 Meter hoch rauscht der Chamarel-Wasserfall in die Tiefe – ein echtes Naturjuwel, das nicht nur mit seiner Kraft beeindruckt, sondern auch mitten in einer Landschaft liegt, die eine lange Geschichte erzählt. In der Nähe findest du die berühmte siebenfarbige Erde, deren leuchtende Farbschichten durch uralte vulkanische Aktivität entstanden sind. Dieses farbenfrohe Spektakel ist fast wie ein lebendiges Gemälde und symbolisiert irgendwie die bunte kulturelle Melange, die Mauritius so besonders macht.
Der Black River Gorges Nationalpark ist nicht nur ein Paradies für Naturfans, sondern auch ein stiller Wächter der Inselgeschichte. Mit seinen seltenen Pflanzen und Tieren erzählt er von einer Zeit, als diese Insel noch weitgehend unberührt war. Du kannst dich auf gut ausgeschilderten Pfaden verlieren – und dabei immer wieder kleine Wunder entdecken, die sonst nirgendwo zu finden sind.
Ebenfalls bemerkenswert ist der Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden, dessen Tore täglich von 8:30 bis 17 Uhr offenstehen. Für etwa 200 Rupien kannst du dort riesige Seerosenblätter bewundern, die fast wie aus einer anderen Welt wirken. Die Geschichte dieses Gartens reicht tief – gegründet vor Jahrhunderten, hat sich hier eine Sammlung exotischer Pflanzen angesammelt, die Geschichten aus aller Welt erzählen.
Ganz besonders hat mich der spirituelle Ort Ganga Talao berührt. Der heilige Kratersee zieht jedes Jahr Pilger zum Maha Shivaratri-Fest an – eine Atmosphäre voller Hingabe und Gemeinschaftsstärke. Dort spürt man förmlich den Puls einer lebendigen Kultur, die ihre Traditionen über Generationen bewahrt hat.
Kulinarische Highlights: Von Streetfood bis Gourmet
Der Duft von frisch frittierten gateaux piments zieht dich quasi magisch an – diese kleinen, scharfen Chili-Bällchen kosten oft nicht mal einen Euro und sind ein echtes Streetfood-Highlight auf Mauritius. Direkt an den Stränden und in den lebhaften Märkten kannst du auch dholl puri schnappen: Dünne Fladenbrote, gefüllt mit würzigen gelben Erbsen, die unglaublich sättigend und preiswert sind. Solche Snacks machen das Probieren verschiedener Geschmäcker zum entspannten Abenteuer ohne viel Aufwand.
In Städten wie Port Louis gehen die kulinarischen Entdeckungen jedoch noch weiter. Hier findest du Restaurants, die traditionelle Aromen mit internationalen Einflüssen kombinieren – und wer Lust auf richtiges Fine Dining hat, sollte unbedingt ins Le Château de Bel Ombre gehen. Dieses historische Herrenhaus serviert fantastische Fisch- und Meeresfrüchtegerichte, die mich ehrlich überrascht haben – so frisch und raffiniert! Auch in den Luxushotels der Insel wirst du mit kreativen Menüs verwöhnt, die von kreolischen Currys bis zu französisch inspirierten Spezialitäten reichen.
Übrigens kannst du dir nach einer Runde im Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden in den angrenzenden Cafés eine kleine Pause gönnen und lokale Snacks probieren – eine entspannte Möglichkeit, während du exotische Pflanzen bewunderst. Alles in allem ist die mauritische Küche ein bunter Mix aus Kulturen und Geschmäckern, der definitiv mehr als nur satt macht: Sie erzählt Geschichten und lädt dazu ein, immer wieder Neues zu entdecken.
- Vielfältige kulinarische Landschaft mit Streetfood und Gourmet-Erlebnissen
- Beliebtes Streetfood: dholl puri, eine Kunst der Zubereitung
- Kreative Menüs in erstklassigen Restaurants mit lokalen und internationalen Einflüssen
- Beliebte Fischgerichte wie gegrillter Oktopus mit regionalen Gewürzen
- Einzigartige kulinarische Reise zwischen lokalen Märkten und gehobener Gastronomie
Praktische Tipps für Deinen Besuch

Zwischen Mai und Dezember scheint das Wetter hier wirklich angenehm – Temperaturen um die 20 bis 25 Grad machen das Erkunden der Insel zum Genuss. Ehrlich gesagt, solltest du die Monate Januar bis März eher meiden, vor allem den März, da regnet es tatsächlich öfter mal kräftig. Apropos Planung: Der Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam ist dein Dreh- und Angelpunkt bei der Anreise. Von Deutschland aus sind es ungefähr 11 bis 12 Stunden Flugzeit – also genug Zeit, um dich auf das Abenteuer einzustimmen. Was deine Reisedokumente angeht, reicht ein Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist – ein Visum brauchst du für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen glücklicherweise nicht.
Währungsfragen sind schnell geklärt: Die Mauritianische Rupie ist das Zahlungsmittel vor Ort, mit einem Wechselkurs von etwa 40 bis 45 Rupien pro Euro. In Banken und Wechselstuben kannst du Bargeld tauschen, außerdem akzeptieren viele Restaurants und Geschäfte inzwischen Kreditkarten – allerdings nicht überall, deshalb ein bisschen Cash dabei zu haben, schadet nie. Übrigens sind die meisten Läden montags bis samstags von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, Supermärkte auch sonntags – praktisch für spontane Einkäufe.
Kleidungstechnisch hat sich leichte, atmungsaktive Bekleidung bewährt, dazu gehören unbedingt Sonnencreme und Insektenschutzmittel – das kann man einfach nicht oft genug sagen! Und noch ein Tipp: Für Ausflüge oder Aktivitäten solltest du am besten schon vorher buchen, sonst könnte es sein, dass die Verfügbarkeiten schnell knapp werden. So kannst du deinen Urlaub ganz entspannt und ohne böse Überraschungen genießen.
Anreise und Fortbewegung auf Mauritius
Der Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam liegt im Südosten der Insel, und die Landung nach etwa 11 bis 12 Stunden Flugzeit aus Frankfurt fühlt sich tatsächlich wie ein Sprung in eine andere Welt an. Von hier aus kannst du entweder einen Mietwagen nehmen oder dich in ein Taxi schwingen – die Taxis vom Flughafen nach Port Louis kosten so ungefähr zwischen 1.500 und 2.000 Rupien, was um die 35 bis 45 Euro sind, aber am besten verhandelst du den Preis vorher. Ein Mietwagen ist eine ziemlich praktische Sache: Los geht’s bei etwa 30 Euro pro Tag, aber vergiss nicht deine internationale Fahrerlaubnis und den Linksverkehr – das kann am Anfang schon mal für Verwirrung sorgen! Wer es lieber gemütlich angehen will, findet auf der Insel auch Busse, die zwar günstig sind (oft unter 50 Rupien für kurze Strecken), aber an Wochenenden und Feiertagen nicht immer zuverlässig fahren.
Innerhalb der Resorts gibt es oft Shuttle-Services, die dich bequem zu den wichtigsten Spots bringen. Und wer gern flexibel bleibt und dabei noch umweltfreundlich unterwegs sein will, kann auf Fahrräder oder E-Scooter zurückgreifen. Gerade in den touristischen Gebieten funktioniert das überraschend gut – frei und unkompliziert kannst du so kleine Touren machen und die frische Meeresbrise genießen. Also egal ob du mit dem Mietwagen über die Insel düst oder gemütlich per Rad unterwegs bist – auf Mauritius findest du sicher genau das passende Fortbewegungsmittel für dein Tempo.
Unterkunftsmöglichkeiten: Vom Luxusresort bis zur Ferienwohnung
Um die 250 Euro pro Nacht solltest du für ein schickes Resort in Grand Baie oder auf der Halbinsel Le Morne einkalkulieren – ich sag’s dir, da gibt’s wirklich einiges an Luxus, inklusive Spas, Golfplätzen und mehreren Restaurants direkt vor der Tür. All-inclusive-Pakete machen das Ganze noch entspannter, weil du dir um Essen und Getränke kaum Sorgen machen musst. Allerdings: In der Hochsaison von Juni bis September gehen die Preise gern nochmal in die Höhe. Wer lieber auf den Geldbeutel achtet, kann entspannt nach Ferienwohnungen Ausschau halten – ab etwa 50 Euro pro Nacht kannst du schon hübsche Apartments in Strandnähe finden.
Solche Unterkünfte eignen sich super, wenn du mit Familie oder Freunden unterwegs bist und lieber selbst kochst oder einen flexiblen Tagesablauf magst. Außerdem hat man oft das Gefühl, richtig mittendrin zu sein – nahe am lokalen Markt oder kleinen Cafés. Übrigens lohnt sich eine frühzeitige Buchung besonders in der beliebten Reisezeit zwischen Mai und Dezember. Ich hab das bei meinem letzten Trip gemerkt: Als ich erst spät schaute, waren viele meiner Lieblingsspots schon voll oder teuerer als erwartet.
Die Kombination aus verschiedenen Unterkunftsarten macht es wirklich leicht, eine passende Bleibe zu finden. Und egal ob Luxus oder Budget – die Insel schafft es irgendwie immer, dir dieses entspannte Urlaubsfeeling rüberzubringen. Es ist fast so, als würdest du durch die Wahl deiner Unterkunft auch ein Stückchen Inselcharakter mitnehmen.
- Luxuriöse Resorts mit erstklassigem Service und atemberaubenden Ausblicken
- Charmante Ferienwohnungen und Boutique-Hotels für authentische Erlebnisse
- Bed & Breakfasts und Pensionen in malerischen Ecken der Insel
- Exquisite Gastronomie mit regionalen Spezialitäten
- Möglichkeiten zur Interaktion mit Einheimischen und zum Erleben der mauritischen Kultur
