Die Geschichte von Goslar

Ungefähr 5 Euro kostet der Eintritt zur berühmten Kaiserpfalz, die wirklich beeindruckend ist – drei Stockwerke hoch, von einer Zeit, in der hier deutsche Könige auftraten. Die Pfalz liegt mitten in der Altstadt, deren Fachwerkhäuser dir sofort ins Auge fallen, wenn du durch die Gassen gehst. Schon 922 wurde der Ort als Stützpunkt erwähnt, was zeigt, wie lange hier Geschichte geschrieben wird. Tatsächlich hat die Stadt ihre Blütezeit vor allem dem Silberabbau zu verdanken – und das spürt man heute noch in der Architektur und dem Flair.
Etwa im 16. Jahrhundert übernahm das Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel das Zepter und brachte so manche Umwälzung. Der Dreißigjährige Krieg hinterließ deutliche Spuren, aber Goslar hat sich zäh erholt und ist durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert erneut gewachsen. Ehrlich gesagt, fasziniert mich diese Kombination aus mittelalterlichem Glanz und späterem wirtschaftlichen Aufschwung total.
Falls du ein wenig Zeit hast: Die Öffnungszeiten der Kaiserpfalz variieren je nach Saison – am besten vorher checken! Drinnen gibt’s viele Details zur Kaiserzeit, von denen man sonst nur liest. Man fühlt sich fast zurückversetzt in eine Ära voller Machtspiele und Handelsgeschicke – eine lebendige Spurensuche durch mehr als tausend Jahre Geschichte.
Die Gründung und frühe Geschichte
922 – eine Zahl, die man sich merken sollte, wenn man in die Ursprünge dieser Stadt eintaucht. Damals hat König Heinrich I. hier das Zepter ausgepackt und die Siedlung zum königlichen Zentrum gemacht. Das war der Anfang einer bemerkenswerten Karriere: Rasch avancierte die Stadt zu einem wichtigen politischen und wirtschaftlichen Hotspot im Heiligen Römischen Reich. Ungefähr ab dem 10. Jahrhundert zogen nicht nur Händler, sondern auch Kaiser immer wieder hierher – schon damals ein echter Ritterschlag! Unter Otto III., um genau zu sein, kam richtig Schwung rein: Die imposante Kaiserpfalz wurde fertiggestellt und dominierte mit ihren massiven Steinmauern und prunkvollen Gemächern das Stadtbild. Kein Wunder, dass dort Reichstage und königliche Versammlungen stattfanden – das war quasi das politische Wohnzimmer jener Zeit.
Und dann sind da noch die Schätze aus dem Bergbau, die den Wohlstand ordentlich anheizten: Silber und Zink gab es vor der Haustür im Harz zuhauf, was der Stadt einen kräftigen Schub verlieh. Die Bergwerke machten die Region zu einem regelrechten Wirtschaftsmotor – kannst du dir vorstellen, wie es damals geklappt hat? Etwa um 1290 kristallisierte sich eine offizielle Stadtverfassung heraus, die die Selbstverwaltung regelte und für ein bisschen mehr Ordnung sorgte. Heute kannst du beim Durchstreifen der verwinkelten Gassen zahlreiche historische Gebäude sehen, die Zeugnis ablegen von dieser bewegten Frühzeit. Ganz ehrlich: Wer sich für Geschichte begeistert, wird hier unerwartet viele kleine Schätze entdecken.
Die Bedeutung im Mittelalter
Ungefähr 6 Euro kostet der Eintritt in die beeindruckende Kaiserpfalz, ein Bauwerk, das wirklich seine Geschichte erzählt. Die Öffnungszeiten ändern sich je nach Jahreszeit – also am besten vorher checken, wann genau du dort rein kannst. Dieses mächtige Gebäude war einst das politische Herzstück – hier haben die Ottonen ihre Macht demonstriert. Überdies zeigt die Pfalz mit ihren massiven Mauern und eleganten Bögen noch heute, wie wichtig diese Stadt früher war.
Die Bedeutung von Goslar im Mittelalter hängt eng mit seinen reichen Silbervorkommen zusammen. Dieses kostbare Metall, das aus den Harzer Bergen gewonnen wurde, hat der Stadt zu wirtschaftlicher Blüte verholfen. Der Handel florierte, weil sich Goslar an alten Handelswegen befand – eine Kombination, die schwer zu toppen ist! Der Reichtum spiegelte sich in prächtigen Bauwerken wider, die inzwischen Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind. Es ist fast magisch, durch die kopfsteingepflasterten Straßen zu gehen und zu wissen, dass hier einst Könige residierten und wichtige Reichstage stattfanden.
Ab dem 10. Jahrhundert war dieses Fleckchen Erde oft Schauplatz bedeutender Ereignisse – Reichstage fanden hier regelmäßig statt. Politisch und wirtschaftlich hat die Stadt damals so ziemlich alles mitgemischt, was im Heiligen Römischen Reich Rang und Namen hatte. Das spürt man förmlich beim Erkunden der mittelalterlichen Architektur: Jeder Stein scheint Geschichten von Machtkämpfen, Reichtum und Kultur zu flüstern.
Goslar im 20. Jahrhundert
Die Spuren der Vergangenheit sind in dieser Stadt überall spürbar – vor allem aus dem 20. Jahrhundert, das hier eine Menge Veränderungen gebracht hat. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Stimmung wohl eher gedrückt: Wirtschaftliche Probleme und soziale Spannungen haben auch vor den Toren von Goslar nicht Halt gemacht. Die Zeit der Weimarer Republik war alles andere als einfach für die Menschen hier. Spätestens ab 1933 wurde die Situation noch ernster – viele jüdische Mitbürger, die einst ein lebendiger Teil der Stadt waren, wurden verfolgt und vertrieben. Das ist ein dunkles Kapitel, das man nicht vergessen darf.
Obwohl die Stadt selbst im Zweiten Weltkrieg weitgehend von Kampfhandlungen verschont blieb, hinterließen die nahen Rüstungsbetriebe und das Harzgebirge ihre Spuren. Nach Kriegsende gehörte das Gebiet zur britischen Besatzungszone – das bedeutete einen Neuanfang, der sich erst langsam anfühlte. Interessanterweise spielte gerade der Bergbau weiterhin eine wichtige Rolle, wenngleich der Fremdenverkehr zunehmend Fuß fasste. Ein ganz besonderer Meilenstein war 1978: Die Altstadt erhielt den Status als UNESCO-Weltkulturerbe. So richtig spürbar wurde das durch den steigenden Besucherstrom und die dadurch wachsende Infrastruktur.
In den 1980ern dann begann eine neue Blütezeit, bedingt durch kulturelle Initiativen und Veranstaltungen, die von der Stadt angestoßen wurden. Ehrlich gesagt – diese Mischung aus Geschichte und lebendiger Gegenwart macht das Flair heute so besonders. Im Kopf bleibt vor allem das Gefühl, wie tief verwurzelt die Traditionslinien hier sind und wie lebendig sie auch nach all den Turbulenzen des letzten Jahrhunderts geblieben sind.
- Im 20. Jahrhundert erlebte Goslar einen wirtschaftlichen Strukturwandel
- Der Tourismus gewann an Bedeutung
- Die historische Vergangenheit und die Erinnerungskultur wurden wichtiger
- Die Kombination aus historischem Erbe und naturbelassener Landschaft machte Goslar zu einem interessanten Ort

Sehenswürdigkeiten in Goslar


Ungefähr 6 Euro kostet der Eintritt in die Kaiserpfalz, einem echten Juwel, das als Residenz der deutschen Kaiser diente. Die Architektur ist beeindruckend – wuchtige Mauern, kunstvolle Bogenfenster und Räume, die Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen. Die Pfalz ist fast das ganze Jahr über geöffnet, außer an einigen Feiertagen. Ich fand es faszinierend, wie gut erhalten alles ist, fast so, als könnte man jeden Moment einen Kaiser bei Hofe erwarten.
Direkt im Herzen der Stadt wartet dann die zauberhafte Altstadt mit ihren engen Gassen und den liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Der Marktplatz mit seinem imposanten Rathaus aus dem 15. Jahrhundert wirkt fast wie eine Filmkulisse – überall findest du kleine Cafés, wo du den Duft von frischem Kaffee einsaugen und einfach das Treiben beobachten kannst. Ehrlich gesagt hab ich mich dort sofort pudelwohl gefühlt.
Angrenzend liegt das Bergwerk Rammelsberg, das wohl zu den ältesten Deutschlands zählt und ebenfalls auf der UNESCO-Liste steht. Für circa 10 Euro darfst du hier auf spannende Führungen durch die Stollen mitkommen – ein richtig authentisches Erlebnis, wenn du mich fragst. Das Bergwerk ist von April bis Oktober täglich offen; im Winter musst du allerdings mit eingeschränkten Zeiten rechnen. Übrigens gibt’s in der Stadt noch weitere Museen, zum Beispiel das Goslarer Museum oder das Zinnfiguren-Museum – beide zeigen interessante Einblicke in Geschichte und Kunst.
Der Kaiserpalast
Sechs Euro für ein Ticket sind hier wirklich gut investiert – dafür kannst du den Kaiserpalast bis zu acht Stunden lang entdecken, und das fast die ganze Woche. In der Hauptsaison öffnet er meist von 10:00 bis 18:00 Uhr seine Pforten, in der ruhigeren Zeit etwas kürzer. Schon beim Betreten fällt die Mischung aus romanischen und frühgotischen Elementen auf, die dem Bau eine ganz besondere Ausstrahlung verleihen. Der große Saal ist ein echtes Highlight: Die kunstvoll geschnitzten Holzdecken und die Wände, bedeckt mit alten Fresken, schaffen eine Atmosphäre, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Wusstest du, dass dieser Ort über Jahrhunderte eine Art politisches Zentrum war? Hier tagten Kaiser und hohe Würdenträger des Heiligen Römischen Reiches – das spürt man fast noch zwischen den Mauern. Neben den Innenräumen gibt es einen Innenhof, in dem oft Mittelaltermärkte oder kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Dadurch bekommt das Ganze nicht nur Geschichte zum Anfassen, sondern auch ein bisschen Leben eingehaucht.
Führungen lohnen sich übrigens echt, denn die Details zu den historischen Hintergründen machen den Besuch viel spannender. Und falls du zwischendurch mal abschalten willst: Der Innenhof hat eine ruhige Atmosphäre – ideal für eine kleine Pause abseits des Trubels.
Die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern
Rund 80 Hektar umfasst die Altstadt – ein echtes Highlight für alle, die Fachwerkhäuser lieben. Über 1.000 davon stehen hier, bunt und mit diesen typischen Giebeln, die sofort ins Auge fallen. Das Rathaus zum Beispiel ist ein echter Hingucker: Drei Stockwerke hoch, gebaut um 1494, mit einer Innenausstattung, die überraschend detailverliebt ist. Ich fand es beeindruckend, wie lebendig diese Gegend trotz ihres Alters wirkt. Die Marktkirche St. Jakobi sticht mit ihrer gotischen Architektur hervor – drinnen warten wertvolle Kunstwerke darauf, entdeckt zu werden.
Der Marktplatz ist mehr als nur ein Fleck Pflastersteine – hier pulsiert das Leben der Stadt. An manchen Tagen kannst du Märkte oder Veranstaltungen erleben, die richtig Stimmung machen. Übrigens sind die meisten Cafés und Läden von Montag bis Samstag meist zwischen 10:00 und 18:00 Uhr geöffnet – praktisch für einen ausgedehnten Bummel ohne Hektik. Für Neugierige gibt es diverse Führungen durch die Altstadt; Tickets kosten meistens so zwischen 5 und 10 Euro, wobei Kinder und Gruppen oft günstiger dabei sind.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass so viel Geschichte und Atmosphäre auf engem Raum zusammentreffen können. Aber genau das macht diesen Teil der Stadt so besonders – eine Mischung aus jahrhundertealter Baukunst und einem lebendigen Alltag, in den man wunderbar eintauchen kann.
- Die charmanten Fachwerkhäuser
- Die malerische Atmosphäre
- Die gut erhaltene mittelalterliche Architektur
- Die gemütlichen Cafés, Restaurants und Geschäfte
- Der faszinierende Einblick in das mittelalterliche Leben
Das Bergwerk Rammelsberg
Rund 90 Minuten dauert die Führung durch das Bergwerk Rammelsberg – ein echtes Erlebnis, das tief unter die Erde führt. Du kannst hier nicht nur die engen Stollen und Schächte erkunden, sondern auch richtig spüren, wie schwer die Arbeit der Bergleute früher war. Montags ruht die Anlage, aber von Dienstag bis Sonntag stehen täglich mehrere Touren auf dem Programm, meist zwischen 10:00 und 17:00 Uhr. Der Eintritt liegt für Erwachsene bei ungefähr 10 Euro – ganz fair, wenn man bedenkt, was man alles geboten bekommt. Schüler, Studenten oder Rentner zahlen meist nur rund 7 Euro, Familien und Gruppen finden oft spezielle Tarife.
Im angeschlossenen Informationszentrum gibt es spannende Ausstellungen zur langen Geschichte des Bergbaus im Harz und den enormen technischen Herausforderungen. Übrigens ist das Bergwerk seit einigen Jahrzehnten stillgelegt – die letzte Förderung war schon vor einiger Zeit. Dafür kannst du heute umso besser nachvollziehen, warum das Areal zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und wie bedeutend der Silber-, Blei- und Zinkabbau über Jahrhunderte war.
Ehrlich gesagt hat mich besonders beeindruckt, wie gut erhalten die Anlagen sind – da fühlt man sich fast zurückversetzt in eine andere Zeit. Während der Tour riechst du den feuchten Erdboden und hörst das Echo deiner Schritte in den alten Gängen. Das ist kein gewöhnliches Museum, sondern ein lebendiges Zeugnis industrieller Geschichte – ideal für alle, die gerne mit allen Sinnen in längst vergangene Arbeitswelten eintauchen wollen.
Kulturelle Veranstaltungen

Der Duft von frisch gebackenem Gebäck und fröhliches Stimmengewirr liegen in der Luft – das ist der Ostermarkt, der sich im April über mehrere Tage erstreckt. Hier findest du eine bunte Mischung aus handgefertigten Ostergeschenken, regionalen Spezialitäten und liebevoll gestaltetem Kunsthandwerk. Die genaue Planung ist übrigens wichtig, denn die Termine variieren etwas von Jahr zu Jahr. Dieses Ereignis bringt Menschen zusammen und sorgt für ein echtes Gemeinschaftsgefühl, das man kaum woanders so spürt.
Im August verwandelt sich die historische Altstadt beim Altstadtfest in einen lebendigen Treffpunkt mit Live-Musik, mitreißenden Tanzvorführungen und leckeren Köstlichkeiten aus der Gegend – ehrlich gesagt ein richtiges Fest für alle Sinne. Die Straßen sind dann nicht nur voller Leben, sondern auch festlich geschmückt. Und das Beste: Der Eintritt kostet meist nichts, sodass du einfach vorbeischauen kannst, um die Atmosphäre aufzusaugen und dich unter die Feiernden zu mischen.
Wer zur Adventszeit unterwegs ist, erlebt den Weihnachtsmarkt, der gewöhnlich von Ende November bis kurz vor Weihnachten geöffnet hat – täglich etwa von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Zwischen festlich geschmückten Ständen findest du zauberhaften Weihnachtsschmuck, handgemachte Geschenke und typische Leckereien aus der Region. Besonders beeindruckend sind die Konzerte in dieser Zeit und natürlich der große Weihnachtsbaum im Zentrum des Marktes, der dem ganzen Treiben eine warme und festliche Stimmung verleiht.
Ostermarkt
In den letzten beiden Wochenenden vor Ostern geht es in der historischen Altstadt von Goslar richtig lebendig zu. Freitags und samstags öffnet der Ostermarkt jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr seine Tore, sonntags kannst du etwa ab 11:00 Uhr loslegen – bis zum späten Nachmittag um 18:00 Uhr. Überall funkeln kunstvoll bemalte Ostereier, Keramiken und handgefertigter Schmuck, die liebevoll an den Ständen präsentiert werden. Besonders beeindruckend fand ich die Vielfalt der kreativen Produkte, bei denen man deutlich merkt, wie viel Herzblut darin steckt. Den Duft von frisch gebackenen Spezialitäten und süßen Leckereien schnupperst du hier überall – richtig verführerisch! Für Familien mit Kindern gibt es besonders nette Attraktionen: Bastelstände und kleine Mitmachaktionen füllen die Zeit mit Spaß und machen den Markt zu einem echten Erlebnis für Groß und Klein.
Der Eintritt ist übrigens kostenlos – ideal also, wenn du spontan vorbeischauen willst. Das Flair der mittelalterlichen Kulisse verstärkt das Erlebnis ungemein, denn die schmalen Gassen mit ihren Fachwerkhäusern verwandeln sich in eine bezaubernde Bühne für diesen Frühlingsmarkt. Ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, dass ein solcher Markt so viele Leute zusammenbringt und dabei trotzdem eine gemütliche Atmosphäre bewahrt. Es scheint fast, als pulsiert hier an diesen Tagen das Vor-Oster-Gefühl auf eine ganz besondere Weise – bunt, lebendig und herzlich.
- Der Ostermarkt in Goslar ist ein jährlich stattfindendes Event
- Besucher können lokale Handwerkskunst bewundern, traditionelle Osterdekorationen kaufen und regionale Spezialitäten genießen
- Der Markt bietet ein unterhaltsames Programm für die ganze Familie
- Es werden kulturelle Veranstaltungen wie Osterkonzerte und traditionelle Osterbräuche angeboten
- Der Ostermarkt versprüht eine festliche Stimmung und zelebriert die österliche Tradition der Region
Altstadtfest
Vom Freitag bis Sonntag verwandelt sich die historische Altstadt in ein quirliges Festgelände, das wirklich alle Sinne anregt. Los geht’s freitags ab 16 Uhr und es wird bis spätabends um 23 Uhr gefeiert – am Samstag sogar schon ab 11 Uhr. Den krönenden Abschluss macht der Sonntag mit einem gemütlichen Ausklang bis 18 Uhr. Überall findest du bunte Stände, an denen handwerkliche Produkte und Kunstwerke zum Stöbern und Entdecken einladen – da kann man fast vergessen, dass auch für den Magen einiges geboten ist. Lokale Spezialitäten treffen auf internationale Gerichte, was mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht hat. Und dann diese Musik! Liveacts aus der Region sorgen für eine Atmosphäre, die echt ansteckt – egal ob du gerade eine Tanzgruppe beobachtest oder dich einfach vom Rhythmus mitreißen lässt.
Kinder kommen übrigens auch nicht zu kurz: Ein eigenes Programm sorgt dafür, dass die kleinen Besucher bestens unterhalten sind, während die Erwachsenen in Ruhe schlemmen oder sich bei einer Führung mehr über die Geschichte der Stadt erzählen lassen können. Das Highlight? Für mich war es das Zusammenspiel aus lebendiger Gemeinschaft und der besonderen Kulisse der alten Gassen – da wird deutlich, wie sehr hier Tradition gelebt wird. Ach ja, falls du dir Sorgen um den Eintritt machst: Der ist frei! Also ideal für einen entspannten Tag mit Freunden oder Familie, ohne viel drum herum zu planen.
Weihnachtsmarkt
Ab Ende November verwandelt sich die Altstadt in ein wahres Lichtermeer – täglich von etwa 11 bis 20 Uhr strömen Einheimische und Besucher zum Weihnachtsmarkt am historischen Marktplatz. Besonders abends, wenn die St. Jakobi Kirche festlich erstrahlt, entwickelt sich eine fast magische Stimmung. Rund um den Platz reihen sich zahlreiche Stände mit handgemachtem Kunsthandwerk, liebevoll gestalteten Weihnachtsdekorationen und originellen Geschenken aneinander. Dabei duftet es überall verführerisch nach Glühwein, gebrannten Mandeln und frisch gegrillter Bratwurst – ganz ehrlich, wer kann da schon widerstehen? Am Wochenende ziehen oft verlängerte Öffnungszeiten die Menschen noch länger hinaus in die kalte Luft.
Für Kinder gibt es einen eigenen Bereich mit Bastelaktionen und einem kleinen Karussell – das sorgt für leuchtende Augen und ausgelassene Stimmung. Täglich finden Live-Auftritte statt, die mit festlicher Musik zur richtigen Weihnachtsatmosphäre beitragen. Das Ganze ist übrigens kostenlos zugänglich, was das Erlebnis auch für Familien entspannt macht. Übrigens: Die Kombination aus traditionellem Handwerk, köstlichen regionalen Spezialitäten und der besonderen Atmosphäre vor dieser beeindruckenden Kulisse macht den Markt zu einem Highlight der Vorweihnachtszeit – hier kannst du tatsächlich die Seele baumeln lassen und dich einfach treiben lassen zwischen all den bunten Lichtern und fröhlichen Menschen.

Die Umgebung entdecken


Etwa 1.141 Meter ragt der Brocken in den Himmel – der höchste Gipfel im Norddeutschen Tiefland und eines der Highlights des Nationalparks Harz. Auf gut 97 Kilometern schlängelt sich der Harzer Hexenstieg von Osterode bis Thale, ein Wanderweg, der dich durch dichte Wälder und idyllische Täler führt. Ganz ehrlich: Für Naturliebhaber ist das ein echtes Paradies. Kaum zu glauben, dass sich so viele unterschiedliche Landschaften so nah beieinander finden.
Nur einen Katzensprung entfernt wartet das UNESCO-Weltkulturerbe Rammelsberg. Dieses ehemalige Bergwerk gibt faszinierende Einblicke in die jahrhundertealte Bergbaugeschichte. Führungen starten fast täglich, und mit rund 10 Euro für Erwachsene ist das wirklich erschwinglich. Kinder zahlen sogar weniger – was es zu einem tollen Familienausflug macht.
Ein weiteres Highlight, das du nicht verpassen solltest, ist der Baumwipfelpfad in Bad Harzburg. Über einen Kilometer lang kannst du dort zwischen den Baumwipfeln spazieren gehen – kein Schwindelgefühl inklusive! Oben angekommen eröffnet sich dir ein atemberaubender Blick auf die umliegende Landschaft. Der Eintritt liegt ebenfalls bei ungefähr 10 Euro; für Kids ist’s günstiger.
Die Kombination aus Naturerlebnis und Geschichte macht die Region rund um Goslar zu einem Abenteuer für jeden Geschmack. Egal ob du gern durch stille Wälder wanderst oder spannende Geschichten aus vergangenen Zeiten hören möchtest – hier gibt es so viel zu entdecken, dass die Zeit wie im Flug vergeht.
Nationalpark Harz
Ungefähr 24.700 Hektar echtes Naturparadies – das ist der Nationalpark Harz, einer der ältesten Deutschlands und ein echtes Erlebnis für alle, die gern draußen unterwegs sind. Der Brocken, mit seinen 1.141 Metern, ist nicht nur der höchste Berg Norddeutschlands, sondern auch ein magischer Anziehungspunkt für Wanderer verschiedenster Couleur. Egal ob du von Schierke oder Torfhaus startest: Die Wege führen durch dichte Wälder, geheimnisvolle Täler und bieten immer wieder beeindruckende Aussichten.
Über 1.200 Pflanzenarten wachsen hier, dazu leben Tiere wie der Schwarzspecht oder Rotwild mitten in ihrem natürlichen Lebensraum – in den sogenannten Kernzonen wird die Natur weitgehend sich selbst überlassen, was richtig spannend ist, wenn du auf Spurensuche gehst. Die Stille dort oben hat fast etwas Unwirkliches. Ehrlich gesagt habe ich selten so viele Vogelstimmen gleichzeitig gehört.
Das Nationalparkhaus in Wernigerode und das Besucherzentrum in Torfhaus geben dir tiefe Einblicke – öffnen meistens von 9 bis 18 Uhr, wobei es im Winter manchmal anders sein kann. Eintritt kostet keiner, aber für geführte Touren sollte man ein paar Euro einplanen. Gerade wenn du dich für die Naturgeschichte interessierst, sind die Führungen richtig lohnenswert. Also pack deine Wanderschuhe ein und nimm dir Zeit, denn hier draußen kannst du herrlich entschleunigen und lernst nebenbei noch eine Menge über diese faszinierende Landschaft.
Bergwanderungen
97 Kilometer erstreckt sich der Harzer-Hexen-Stieg – ein echter Klassiker für alle, die gerne zu Fuß unterwegs sind. Ganz ehrlich: Man kann sich kaum sattsehen an den Eindrücken entlang dieses Weges, der unter anderem durch das Gebiet rund um Goslar führt. Dichte Wälder, plätschernde Bäche und immer wieder diese großartigen Ausblicke – hier fühlt man sich fast wie in einer anderen Welt. Besonders beeindruckend sind natürlich die Gipfel, die sich im Umland erheben: Der Brocken mit seinen 1.141 Metern ist nicht nur der höchste Berg im Harz, sondern auch ein echtes Highlight für Bergwanderer. Etwa 30 Euro kostet die Hin- und Rückfahrt mit der historischen Brockenbahn ab Schierke – eine gemütliche Alternative zum Wandern, falls du mal eine Pause brauchst. Aber auch der Wurmberg mit seinen knapp über 1.000 Metern Höhe ist einen Abstecher wert; gut ausgeschilderte Wege führen dich ohne Probleme nach oben.
Von Mai bis Oktober herrscht hier meistens bestes Wanderwetter – mild und oft von einer frischen Brise begleitet. In der Tourist-Information Goslar gibt’s praktische Wanderkarten, auf denen du genau sehen kannst, wie anspruchsvoll die Strecken sind und was du alles entdecken kannst. Übrigens ist die Region Teil des UNESCO-Weltkulturerbes – so wird jede Bergtour gleich doppelt spannend, weil Natur und Kultur Hand in Hand gehen. Du wirst merken: Hier wandert man nicht nur durch Landschaften, sondern durch Geschichte.
Harzer Schmalspurbahnen
Ungefähr 140 Kilometer Schmalspurbahnstrecke schlängeln sich durch den Harz – und so richtig lebendig werden Landschaft und Geschichte erst, wenn du in einen der historischen Dampfloks der Harzer Schmalspurbahnen steigst. Die Fahrt zur Brockenbahn ist besonders beeindruckend: Rund 19 Kilometer geht’s von Wernigerode oder Drei-Annen-Hohne aus immer bergauf, vorbei an dichten Wäldern und kleinen Orten – und dabei knattert die Lok etwa 600 Höhenmeter hinauf. Für die etwa eineinhalb Stunden solltest du dir wirklich Zeit nehmen, denn das Erlebnis ist fast wie eine Zeitreise. Gerade in der Hauptsaison von Mai bis Oktober gibt es mehrere Fahrten pro Tag, doch sei gewarnt: Gerade am Wochenende sind die Züge gut besucht, eine frühzeitige Reservierung ist also keine schlechte Idee.
Mit knapp 30 Euro für ein Ticket von Wernigerode zum Brocken ist die Fahrt zwar nicht billig, aber absolut ihr Geld wert – vor allem, wenn du dich für die Tageskarte entscheidest. Die kostet rund 42 Euro und erlaubt unbegrenzte Fahrten auf dem gesamten Netz – perfekt für einen Tag voller Entdeckungen. Übrigens: Der Duft von Diesel gemischt mit Kohlefeuer steigt unverkennbar in die Nase, während draußen die Natur an dir vorbeizieht. Ein bisschen Nostalgie gehört einfach dazu!
Egal ob du eher Fauna oder Technik-Fan bist – hier gibt’s viel zu entdecken. Neben der grandiosen Kulisse findest du auf der Strecke auch das UNESCO-Weltkulturerbe Goslar, das sich wunderbar mit einer Zugfahrt verbinden lässt. Ehrlich gesagt habe ich kaum was Spannenderes erlebt als diese Kombination aus dampfendem Koloss und stiller Bergwelt – definitiv ein Ausflug, den du nicht so schnell vergisst.
- Faszinierende und historische Art, die malerische Landschaft des Harzes zu erkunden
- Nostalgische Dampflokomotiven und authentische Waggons
- Verschiedene Strecken durch idyllische Täler, imposante Berggipfel und malerische Dörfer
Kulinarische Highlights

Der Duft von frisch gebratenen Harzer Würstchen zieht durch die Straßen, und ehrlich gesagt – das ist eine Verlockung, der man nur schwer widerstehen kann. Harzer Wurst und der berühmte Harzer Käse sind hier nicht nur einfach Produkte, sondern echte Stars auf den Tellern. Diese Spezialitäten schmecken besonders gut in urigen Gasthäusern, wo rustikale Hausmannskost serviert wird – eine Portion davon bekommst du oft schon für etwa 10 Euro. Wer’s lieber feiner mag, findet auch Restaurants mit kreativer Gourmetküche, deren mehrgängige Menüs zwischen 40 und 80 Euro liegen.
Ein Highlight: Viele Lokale haben gemütliche Sitzplätze draußen, sodass du bei gutem Wetter das geschäftige Treiben beobachten kannst – fast so, als würdest du mitten im Leben sitzen. Die Öffnungszeiten sind meistens so gelegt, dass du mittags von 11:30 bis 14:30 Uhr und abends von 17:30 bis 22 Uhr essen kannst. An Sonn- und Feiertagen kann's allerdings etwas anders aussehen, deshalb lohnt es sich vor allem in der Hochsaison zu reservieren.
Übrigens: Nicht nur in den Restaurants kannst du dich kulinarisch austoben. Auf dem Weihnachtsmarkt oder bei lokalen Festen gibt’s immer wieder regionale Leckereien zu entdecken – vom Wildgericht bis zum frisch gefangenen Fisch ist alles dabei. Für Fans von herzhafter Küche und einer Portion Heimatgeschmack ist die Stadt definitiv ein kleines Paradies.
Goslars Spezialitäten
Der Duft von frisch gebackenen Honigkuchen liegt oft verführerisch in der Luft – ein echtes Highlight, das du unbedingt probieren solltest. Der Goslarer Honigkuchen hat eine süße und zugleich würzige Note, die bei Festen oder einfach als kleine Nascherei zwischendurch für Begeisterung sorgt. Ganz anders, aber mindestens genauso interessant, ist die Goslarer Bockwurst; diese Wurst ist mit ihrem kräftigen Geschmack und den hochwertigen Zutaten ein echter Klassiker der Region. Meist kommt sie mit einem Klecks Senf und einer Scheibe frischem Brot auf den Teller – ehrlich gesagt, besser kann Komfortessen kaum schmecken.
Wer Käse mag, sollte sich unbedingt durch die verschiedenen Sorten des regionalen Goslarer Käses probieren. Oft stammt er aus kleinen lokalen Käsereien und punktet mit seiner Vielfalt – vom milden Alltagskäse bis zum vollmundigen Geschmacksträger. Und weil wir gerade bei Käse sind: Der Harzer Käse aus der Nachbarschaft findest du hier genauso auf etlichen Speisekarten wieder, seine spezielle Konsistenz und Würze sorgen für Überraschungen auf der Zunge.
Möchtest du etwas trinken, gibt es kaum eine bessere Gelegenheit als eine Tour durch die traditionelle Goslarer Brauerei. Für ungefähr 10 Euro pro Person führt dich eine Führung hinter die Kulissen des Brauprozesses – zur Belohnung wartet natürlich ein kühles Bier in verschiedenen Sorten. Tipp: Montags bis Sonntag ist hier manchmal geöffnet, aber die Öffnungszeiten können variieren, also vorher kurz checken.
Insgesamt zeigt die kulinarische Szene der Stadt ihre regionale Verwurzelung und Offenheit für Neues zugleich – eine Mischung, die wirklich Lust macht, mehr zu entdecken und probieren. Überraschend vielfältig für so eine kleine Stadt!
Gemütliche Cafés und Restaurants
Der Duft von frisch gebackenen Torten steigt dir sofort in die Nase, sobald du das Café Blum betrittst. Hier gibt es tatsächlich Kuchen, der fast schon zu schön zum Anschneiden ist – und geschmacklich hält er locker mit. Montags bis freitags kannst du zwischen 9:00 und 18:00 Uhr einkehren, am Wochenende öffnet das gemütliche Café ab 10:00 Uhr seine Türen. Was ich persönlich super finde: Das Ambiente ist so entspannt, dass man hier stundenlang sitzen könnte, während man auf die pittoreske Altstadt schaut.
Ganz anders, aber genauso spannend klingt das Restaurant Zweiunddreißig. Ab 17:00 Uhr startet die Küche von Dienstag bis Sonntag mit einer saisonalen Speisekarte, die vollgepackt ist mit frischen regionalen Zutaten. Die Preise für Hauptgerichte liegen meist zwischen etwa 15 und 30 Euro – ehrlich gesagt, ein überraschend gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für so eine Qualität und dieses moderne Flair. Die Kombination aus kreativem Essen und stilvollem Ambiente hat mich wirklich beeindruckt.
Etwa um die Ecke findest du die Kaffeekommune, ein Ort für alle Kaffee-Liebhaber. Von Montag bis Freitag kannst du hier schon ab 8:00 Uhr deinen Tag starten – oder am Samstag ab 9:00 Uhr. Die Auswahl an Kaffeespezialitäten ist umfangreich und wird in einer angenehmen Atmosphäre serviert, perfekt um mal abzuschalten oder bei einem guten Buch zu entspannen.
Wem nach was Rustikalem zumute ist, sollte unbedingt im Goslarer Ratskeller vorbeischauen. Zwischen 11:00 und 23:00 Uhr gibt es dort traditionelle deutsche Küche in einem historischen Rahmen. Die Preise bewegen sich meist zwischen 10 und 25 Euro – also absolut fair für das, was serviert wird. Das Zusammenspiel von urigem Ambiente und herzhaften Gerichten macht diesen Ort zu einem echten Geheimtipp unter Einheimischen und Besuchern gleichermaßen.
- Eine Vielzahl gemütlicher Cafés und Restaurants in Goslar
- Traditionelle Harzer Spezialitäten und internationale Küche
- Restaurierte Fachwerkhäuser der Altstadt und malerische Landschaft
Regionale Brauereien
Montags bis freitags kannst du zwischen 10:00 und 18:00 Uhr das Goslarer Brauhaus erkunden – ein echtes Highlight für alle, die gern hinter die Kulissen schauen. Für etwa 8 Euro inklusive einer Bierverkostung gibt’s hier Einblicke in die handwerkliche Braukunst, bei der ausschließlich regionale Rohstoffe zum Einsatz kommen. Die Auswahl reicht vom klassischen Goslarer Pils bis hin zu saisonalen Spezialitäten, die überraschend vielseitig sind.
Eine weitere Adresse, die du dir merken solltest, ist das Brauhaus Goslar. Dort dreht sich alles um traditionelle Biersorten wie Weizenbier und Dunkelbier. Besonders spannend sind die Braukurse – ja, richtig gehört! Wer Lust hat, selbst das Handwerk auszuprobieren und mehr über den komplexen Brauprozess zu lernen, kann sich hier anmelden. Diese Kurse sind ziemlich beliebt und sollten besser im Voraus gebucht werden.
In zahlreichen Kneipen und Restaurants der Stadt findest du lokale Biere frisch vom Fass. Der Duft von Malz und Hopfen hängt oft schon in der Luft, wenn man eintritt – fast so, als würde man einen kleinen Schatz heben. Ehrlich gesagt macht es echt Spaß, sich durch die verschiedenen Sorten zu probieren und dabei die lockere Atmosphäre zu genießen. Wer also gern ein kühles Bier mit Geschichte möchte, ist hier definitiv an der richtigen Stelle.

Persönlicher Reisebericht
Echte Erfahrungen von echten Reisenden
Es war einfach wunderbar, durch die geplasterten Straßen zu schlendern und die Geschichte der Stadt hautnah zu erleben. Die gemütlichen Cafés und Restaurants luden zum Verweilen ein und ließen mich die Atmosphäre der Stadt in vollen Zügen genießen. Ein Highlight war auch der Besuch des imposanten Kaiserpfalz, wo ich in die Welt der mittelalterlichen Kaiser eintauchen konnte.
Die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen und Museen gaben mir einen tieferen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt. Besonders empfehlenswert ist das Museum im Zwinger, wo man spannende Ausstellungen über die Bergbaugeschichte der Region besichtigen kann. Alles in allem war meine Reise nach Goslar ein unvergessliches Erlebnis und ich kann es nur jedem empfehlen, diese historische Kaiserstadt im Harz zu besuchen.