Einleitung in den Crater Lake Nationalpark

594 Meter – so tief ist der See inmitten dieses mächtigen Vulkankraters, und das spürt man förmlich, wenn man am Rand steht und ins leuchtend blaue Wasser blickt. Der Park erstreckt sich über knapp 1.153 Quadratkilometer und ist von einer Landschaft geprägt, die wirklich beeindruckend vielfältig ist. Da ragt zum Beispiel der Wizard Island aus dem See empor – ein Vulkan, der etwa 763 Meter in den Himmel strebt und für unvergessliche Fotomotive sorgt.
Wandern kannst du hier prima; der Rim Drive schlängelt sich rund um den Kratersee und zeigt dir immer wieder neue spektakuläre Perspektiven. Wer gern etwas mehr Herausforderung sucht, sollte den Garfield Peak Trail ausprobieren – der Weg führt zu einem der höchsten Punkte im Park und macht jede Anstrengung mehr als wett. Allerdings solltest du deinen Besuch gut timen: Die Hauptsaison zieht sich ungefähr von Mitte Juni bis Mitte Oktober hin, denn in den Wintermonaten liegt oft noch zu viel Schnee, sodass viele Wege gesperrt sind.
Der Park hat übrigens auch praktische Zeiten: Von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr abends kannst du die meisten Einrichtungen nutzen, was gerade im Sommer sehr angenehm ist. Für dein Auto bezahlst du 30 US-Dollar Eintritt – das gilt dann sieben Tage lang. Wer lieber zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, zahlt nur die Hälfte. Und wenn du öfter kommen willst, gibt’s sogar Jahrespässe für rund 55 Dollar.
Campingplätze gibt es auch, genau wie die Möglichkeit zum Angeln oder Bootfahren auf dem kristallklaren See – allerdings nur zwischen Mitte Juni und Mitte September. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier schon fast ein bisschen wie in einer anderen Welt, wenn man dieses Naturwunder erlebt.
Die Entstehung des Kratersees
Mit einer Tiefe von etwa 592 Metern ist der See hier tatsächlich der tiefste in den gesamten USA – ganz schön beeindruckend, oder? Dies verdankt er einem gewaltigen Ereignis, das sich vor ungefähr 7.700 Jahren abgespielt hat: Der Vulkan Mount Mazama explodierte förmlich, riss seinen Gipfel mit sich und hinterließ eine riesige Caldera. Diese senkrechten Felswände rund um den See sind bis zu 600 Meter hoch und geben dir das Gefühl, in einer echten Vulkanlandschaft zu stehen, die man sonst nur aus Dokumentationen kennt. Kein Fluss sorgt für Zulauf oder Abfluss; stattdessen füllt sich der Kratersee über Regenwasser und schmelzende Schneefälle – und genau das macht seine Wasserqualität so außergewöhnlich klar und dieses fast schon magische Tiefblau.
Die Ruhe hier oben ist fast greifbar, besonders wenn du dich bewusst machst, dass du auf den Überresten eines ewig ruhenden Riesen stehst. Während der Hauptsaison von Mai bis Oktober kannst du die gut erschlossenen Straßen und Wanderwege entdecken – für etwa 30 US-Dollar bist du mit deinem Fahrzeug ganze sieben Tage lang dabei. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ein solches geologisches Wunder so viel Raum für Erholung und spannende Einblicke in die Naturgeschichte bietet. Und wer weiß – vielleicht begegnest du sogar dem einen oder anderen Tier, das diesen einzigartigen Lebensraum sein Zuhause nennt.
- Der Vulkan Mount Mazama hatte vor 7.700 Jahren einen gewaltigen Ausbruch.
- Die Caldera misst über 8 Kilometer und entstanden durch den Kollaps des Vulkans.
- Der Kratersee füllt sich mit Regenwasser und schmelzendem Schnee, ohne zuführenden Fluss.
- Der See verändert sich in Temperatur und Farbe über die Jahreszeiten.
- Die vulkanische Aktivität bleibt in der Region latent und beeinflusst das Ökosystem.
Warum der Park ein Must-See ist
Mit rund 594 Metern ist der Crater Lake der tiefste See der USA – allein das macht schon neugierig, findest du nicht? Die klare, fast schon magische blau-grüne Farbe des Wassers entsteht durch die außergewöhnliche Reinheit, die sich fast wie ein gläserner Spiegel anfühlt. Rund um den Krater führt eine etwa 33 Kilometer lange Panoramastraße, der Rim Drive, von dem aus du immer wieder echte Wow-Momente mit atemberaubenden Ausblicken ergatterst. Übrigens, die Eintrittskosten sind überraschend fair: 30 USD für eine Woche im Auto, Fußgänger und Radfahrer kommen sogar mit 15 USD hin. Du kannst dich auf vielseitige Aktivitäten freuen – Wandern oder Radfahren auf den Trails, aber auch Bootsfahrten auf dem See sind möglich und geben dir ganz neue Perspektiven. Ranger geführte Touren erklären dir dabei auf spannende Weise die Geschichte dieser beeindruckenden Vulkanlandschaft – da lernt man echt was und sieht mehr als nur Naturkulisse. Klar, im Winter musst du damit rechnen, dass einige Bereiche wegen Schnee gesperrt sind, aber gerade dadurch verändert sich die Landschaft in ein richtiges Winterwunderland. Für mich persönlich macht gerade diese Kombination aus tiefem Wasser, mystischer Vulkanwelt und abwechslungsreichen Möglichkeiten den Park zum echten Must-See.

Die Schönheit des Crater Lake


Mit über 588 Metern ist der See nicht bloß tief – er gehört tatsächlich zu den tiefsten Gewässern weltweit, was einem schon beim Blick auf die Wasseroberfläche bewusst wird. Das Blau hier ist irgendwie magisch, ein richtig intensives Dunkelblau, das durch die extreme Klarheit des Wassers zustande kommt. Es fühlt sich fast so an, als könnte man in die unendliche Tiefe hineinsehen, obwohl der Abgrund wohl verborgen bleibt. Die steilen Klippen rundherum ragen schroff empor und rahmen das Wasser wie ein natürliches Amphitheater ein – das macht die Aussicht vom Rim Drive so unvergesslich. Diese ungefähr 33 Kilometer lange Straße zieht sich einmal komplett um den See und sorgt für grandiose Panoramen, bei denen die umliegenden Berge und Vulkanfelsen eine spektakuläre Kulisse bilden.
Zwischen Juni und September sind die Straßen in der Regel frei von Schnee – ideal für Erkundungen auf eigene Faust oder mit dem Rad. Ein kleines Manko: Der Eintritt liegt bei etwa 30 US-Dollar pro Fahrzeug, dafür kannst du aber sieben Tage lang rein- und rausfahren, was überraschend großzügig ist. Wer nicht nur tagsüber auftauchen will, kann sein Zelt in einem der beliebten Campingplätze aufschlagen – allerdings heißt es hier schnell sein, denn gerade in der Hauptsaison sind Plätze oft ratzfatz vergeben.
Ehrlich gesagt hat mich vor allem diese Verbindung aus klarstem Wasser und rauen Vulkanstein beeindruckt – und wie ruhig es trotz der Besucher bleibt. Du spürst förmlich diese rohe Kraft der Natur gepaart mit einer Stille, die fast unwirklich wirkt. Also falls du mal die Gelegenheit hast: Früh am Morgen losfahren lohnt sich total, dann glitzert das Wasser im ersten Sonnenlicht besonders verführerisch.
Farbenpracht und Klarheit des Wassers
Mit bis zu 594 Metern Tiefe ist dieser See wirklich ein Gigant – und das spiegelt sich in seiner intensiven Farbe wider. Man sagt, das Wasser ist so klar, dass Du fast 30 Meter weit hineinschauen kannst, was ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist. Je nachdem, wie das Wetter spielt, verändert sich das Farbenspiel ständig: An richtig sonnigen Tagen funkelt das Wasser in einem satten Blau, das fast unwirklich wirkt. Doch es kann auch mal grünlich oder sogar grau schimmern, wenn Wolken den Himmel verhängen. Rund um den See ragen vulkanische Klippen bis zu 600 Meter hoch in die Luft – ein dramatisches Panorama, das diesen Farbkontrast noch spektakulärer aussehen lässt.
In der Zeit von Juni bis September kannst Du übrigens an geführten Bootsfahrten teilnehmen. Die kosten zwar Eintritt – etwa 30 US-Dollar pro Fahrzeug für sieben Tage –, aber dafür hast Du die Chance, die Wasserfarben aus nächster Nähe zu erleben und die Landschaft aus einer völlig neuen Perspektive zu entdecken. Die Kombination aus der außergewöhnlichen Klarheit und der lebendigen Farbenpracht macht jeden Moment am Wasser zu einem echten Highlight. Und ganz ehrlich: Es fühlt sich an wie ein kleines Eintauchen in eine andere Welt – fast so, als wäre man Teil eines Gemäldes.
- Intensive blaue Farben des Crater Lake faszinieren die Sinne
- Reinheit des Wassers fördert ein einzigartiges aquatisches Habitat
- Hohe Sichttiefe ermöglicht Blick auf vulkanische Felsen
- Künstler finden hier inspirierende Motive für Fotos und Malereien
- Harmonisches Zusammenspiel von Wasser und Land schafft ein kaleidoskopisches Erlebnis
Die einzigartigen Umgebungsbedingungen
594 Meter – so tief ist der See tatsächlich an seiner tiefsten Stelle und damit der tiefste in ganz Amerika. Das klare Wasser, das du hier siehst, stammt nicht von einem Fluss, sondern entsteht durch Regen und die Schneeschmelze, die sich hier im Winter bis zu etwa 12 Meter dick über die Landschaft legt. Diese mächtige Schneedecke hat einen ganz eigenen Zauber und sorgt nicht nur für eine beeindruckende Winterkulisse, sondern auch dafür, dass das Wasser im Sommer kristallklar bleibt – fast wie ein Naturwunder.
Die Höhenlage von ungefähr 2.000 Metern verändert das Klima ordentlich: Kalte Winter machen den Park zu einem echten Schneerevier, während die Sommer eher mild sind – perfekt, um auf Entdeckungstour zu gehen. Über 400 Pflanzenarten wachsen hier, und mit ein bisschen Glück kannst du sogar auf Schwarzbären oder Wölfe treffen – ja, es gibt tatsächlich noch wilde Bewohner in dieser rauen Schönheit. Dass hier Flora und Fauna so vielfältig sind, liegt wohl an den unterschiedlichen Landschaften: Lavafelder wechseln sich ab mit dichten Wäldern und alpinen Wiesen – ein Mix, der fast unwirklich wirkt.
Übrigens solltest du wissen: Der Park ist das ganze Jahr über offen, aber im Winter können wegen des vielen Schnees einige Straßen oder Einrichtungen geschlossen sein. Von Juni bis September ist meist am meisten los, da laufen dann auch alle Services. Für ungefähr 30 US-Dollar pro Fahrzeug hast du sieben Tage Zeit, diese beeindruckenden Aussichten und Wege in Ruhe zu erkunden – definitiv eine Investition, die sich lohnt.
Aktivitäten im Nationalpark

Über 90 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch das Gelände und laden dazu ein, die Natur in ihrem vollen Umfang zu entdecken. Besonders beeindruckend ist der Cleetwood Cove Trail, etwa 2,2 Kilometer lang und wohl der einzige Weg, der dich direkt ans Ufer des Sees bringt. Dort angekommen, kannst du tatsächlich ins glasklare Wasser eintauchen – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Während der Sommermonate gibt es außerdem geführte Bootsfahrten, die dir spannende Einblicke in die geologische Entstehung und Geschichte des Kratersees geben – ziemlich cool, wenn du mich fragst.
Im Winter verwandelt sich die Landschaft komplett: Die Wege sind dann oft mit Schnee bedeckt und laden zum Schneeschuhwandern oder Langlaufen ein. So wandelst du quasi durch eine stille, weiße Welt – fast schon magisch! Die Hauptstraße, die sogenannte Rim Drive, ist meist von Mitte Juni bis Mitte Oktober befahrbar und eignet sich hervorragend für ausgedehnte Radtouren mit sagenhaften Ausblicken auf den See. Dabei solltest du allerdings auf wechselnde Wetterbedingungen vorbereitet sein – plötzlich kann es kühler werden oder Nebel ziehen auf.
Übrigens: Für den Eintritt musst du nichts bezahlen, aber für bestimmte Aktivitäten wie Bootstouren wird eine kleine Gebühr fällig. Insgesamt ist das hier wirklich ein Ort, an dem du je nach Saison ganz unterschiedliche Abenteuer erleben kannst – und jedes davon hat seinen ganz eigenen Zauber.
Wanderungen mit atemberaubenden Ausblicken
33 Kilometer Rim Drive – das ist nicht nur eine simple Straße, sondern eine spektakuläre Umrundung, die an zahlreichen Aussichtspunkten auf den tiefblauen See innehalten lässt. Etwa 4,2 Kilometer leitet dich der Garfield Peak Trail durch abwechslungsreiche Vegetation bis zu einem Panorama, das dich ehrlich gesagt staunen lässt: Der Kratersee breitet sich unter dir aus, eingebettet zwischen Vulkanfelsen und Wäldern. Ein bisschen Kondition solltest du mitbringen, denn die Steigung fordert dich, aber die Mühe zahlt sich definitiv aus.
Der Cleetwood Cove Trail ist der einzige Pfad, der direkt ans Wasser führt – rund 3,2 Kilometer hin und zurück. Am Ufer angekommen, kommt ein fast magischer Moment: Das Wasser schillert in allen Blautönen, und der Blick nach oben zeigt die steil abfallenden Kraterränder. Für einen kleinen Zwischenstopp mit Snacks oder einfach zum Verweilen ideal. Übrigens kostet der Eintritt fürs Auto 30 US-Dollar und gilt sieben Tage lang – also perfekt, um verschiedene Wege auszuprobieren.
Ein besonderer Tipp sind die etwa 2,5 Kilometer des Watchman Peak Trails. Besonders zum Sonnenuntergang entwickeln sich hier Farben und Lichtspiele über dem See, die dir lange im Gedächtnis bleiben. Winterferien sind hier auch spannend – allerdings sind einige Wege dann wegen Schnee geschlossen. Pack also lieber was Wärmendes ein und informiere dich vorher über das Wetter. Und klar: Wasser nicht vergessen! Denn wandern macht hungrig – egal ob Sommer oder kühler Herbsttag.
- Spektakuläre Panoramen im Crater Lake Nationalpark.
- Rim Drive bietet atemberaubende Ausblicke auf den Kratersee und die Wizard Islands.
- Versteckte Aussichtspunkte für ein ungestörtes Naturerlebnis.
- Die Wanderungen fördern eine Verbindung zwischen Mensch und Natur.
- Der Park ist ein Ort der Reflexion und der Freiheit.
Bootstouren auf dem Kratersee
Ungefähr 1,6 Kilometer musst du vom Parkplatz am Cleetwood Cove wandern, bevor sich der Anlegesteg für die Bootstouren in Sichtweite zeigt – ein kleiner Marsch, der aber definitiv Lust auf mehr macht. Die Tour selbst dauert rund zwei Stunden und ist ehrlich gesagt eine der beeindruckendsten Arten, den See mal aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Für etwa 50 US-Dollar – Kinder unter 12 zahlen weniger – kannst du mitfahren, allerdings solltest du dich frühzeitig um Tickets kümmern, denn die Plätze sind begehrt und schnell weg.
Während das Boot sanft über das kristallklare Wasser gleitet, fällt dir sofort die unglaubliche Tiefe und das satte Blau ins Auge, das fast unwirklich wirkt. Wizard Island ist meist das Ziel, diese kleine Vulkaninsel mitten im See hat irgendwie etwas Magisches. Immer wieder gleitet der Blick zu den steilen Felswänden, die abrupt aus dem Wasser ragen – unvergessliche Kulissen für alle Naturliebhaber und Fotografen. Übrigens erfährst du während der Fahrt allerlei Spannendes über die Entstehung des Sees und seine einzigartige Ökologie – was dem Erlebnis noch eine Portion Tiefe verleiht.
Die Kombination aus frischer Bergluft, dem Plätschern des Wassers und den faszinierenden Ausblicken hat mich ehrlich gesagt ziemlich gefesselt. Gerade an warmen Sommertagen sind diese Touren ein willkommener Kontrast zum Wandern an Land – entspannend und doch voller neuer Eindrücke. Falls du also in der Saison zwischen Juni und September unterwegs bist und Lust auf etwas Abenteuer hast: Eine Bootsfahrt auf dem See solltest du dir nicht entgehen lassen.

Die Tier- und Pflanzenwelt im Park


Rund 200 Tierarten leben hier – das ist echt beeindruckend für so ein relativ kleines Gebiet. Im dichten Wald, der die steilen Vulkanwände umgibt, kannst du mit etwas Glück Schwarzbären entdecken, die gemächlich durch das Dickicht streifen. Elche und Rehe lassen sich oft auf den Wiesen blicken, wobei du sie vermutlich eher aus der Ferne beobachten wirst – sie sind ziemlich scheu. Aufmerksame Ohren nehmen den Ruf von Wanderfalken wahr, die hoch oben ihre Kreise ziehen, und manchmal blitzt sogar der farbenprächtige Steller-Eisvogel an einem Bach auf. Die Vogelwelt hier ist wirklich faszinierend und ergänzt das Bild einer lebendigen Naturkulisse.
Die Pflanzenwelt ist mindestens genauso vielfältig: Mehr als 400 Arten wurden bisher registriert, darunter zahlreiche Nadelbäume wie Douglasien, Weißtannen und verschiedene Kiefernarten. Je nachdem, wie hoch du steigst, ändert sich die Vegetation – in den alpinen Zonen findest du zum Beispiel zarte Berganemonen oder alpine Gänsekresse, die erstaunlich widerstandsfähig gegenüber dem rauen Klima sind. Besonders im Frühling zeigen sich diese kleinen Pflänzchen und sorgen für bunte Tupfer inmitten der sonst eher grünen Landschaft.
Übrigens: Der Park ist ganzjährig geöffnet, aber manche Straßen können im Winter wegen Schneefalls gesperrt sein – also am besten vorher checken! Für ungefähr 30 US-Dollar pro Fahrzeug hast du eine Woche lang Zugang zu diesem Naturparadies – was ehrlich gesagt ein mehr als fairer Preis ist für so viel unberührte Wildnis und tolle Tierbeobachtungen.
Artenvielfalt in der Umgebung
Mit rund 1.153 Quadratkilometern ist das Gebiet eine wahre Schatzkammer der Natur, in der mehr als 400 Pflanzenarten ihre Heimat haben – darunter einige, die nur hier vorkommen oder als bedroht gelten. In den Wäldern dominieren mächtige Douglasien und Zedern sowie verschiedene Kiefern, die zusammen ein dichtes Blätterdach spannen. Stell dir vor, wie Schwarzbären durch dieses grüne Labyrinth streifen oder Elche gemächlich zwischen den Bäumen auftauchen – das passiert hier tatsächlich!
Was mich besonders fasziniert hat: Am Ufer des Sees und in den umliegenden Feuchtgebieten lebendige Wasservögel wie Reiher oder Enten, die mit ihrem ruhigen Schnattern für eine lebendige Atmosphäre sorgen. Ganz oben in den Höhenlagen verwandeln sich die Almwiesen im Sommer in ein farbenfrohes Blumenmeer – ein Spektakel aus leuchtenden Wildblumen, das wohl jeden Naturliebhaber ins Staunen versetzt.
Ach ja, und falls du mal spontan vorbeischauen möchtest: Der Park ist eigentlich ganzjährig offen. Hauptsaison ist von Juni bis September, wenn fast alle Straßen und Einrichtungen zugänglich sind – was für entspannte Erkundungen wichtig ist. Für circa 30 US-Dollar kannst du dein Auto auf sieben Tage parken, allerdings gibt’s auch günstigere Tickets für Fußgänger oder Radfahrer. So ein vielfältiges Ökosystem macht diesen Ort ehrlich gesagt zu einem echten Highlight – sowohl für Wissenschaftler als auch für neugierige Besucher wie dich.
- Vielfältige Lebensräume im Crater Lake Nationalpark
- Niedrigere Zonen beherbergen zahlreiche Vogelarten und Säugetiere
- Höhere Zonen bieten spezialisierten Arten Raum
- Wanderwege ermöglichen Entdeckungen der Artenvielfalt
- Erkundung stärkt die Wertschätzung für die Natur
Schutzmaßnahmen für Flora und Fauna
30 US-Dollar kostet der Eintritt pro Fahrzeug – sieben Tage gültig, das ist überraschend fair für so ein Naturjuwel. Im Crater Lake Nationalpark sind jedoch nicht nur Wanderer und Fotografen unterwegs, sondern auch strenge Schutzbestimmungen am Werk. Um die zerbrechlichen Ökosysteme und seltenen Pflanzen wie die Kaskade oder jene vielfältigen Nadelbäume zu bewahren, gibt es klare Regeln: Besucherzahlen werden in besonders sensiblen Bereichen kontrolliert und manche Wanderwege schließen saisonal, damit sich Tiere ungestört fortpflanzen können. Diese Pausen wirken fast wie eine Verschnaufpause für die Natur – und ehrlich gesagt findet man das beruhigend, weiß man doch, dass hier keine Rücksichtslosigkeit herrscht.
Regelmäßig überwacht das Parkpersonal mit speziellen Programmen den Zustand von Flora und Fauna, was man als Gast kaum mitbekommt, aber das Ergebnis spürt man – gesunde Lebensräume und lebendige Vielfalt ringsum. Apropos Jahreszeiten: Von Mitte Juni bis Ende September sind die Straßen meist frei, anders als im Winter, wenn der Schnee oft alles dichtmacht. Dann verwandelt sich das Areal eher in ein weißes Stillleben. In der Hauptzeit kannst du an geführten Touren teilnehmen oder mit dem Boot über den See gleiten, alles streng unter Naturschutz-Aspekten organisiert – da fühlt man sich irgendwie eingeladen, Teil eines großen Teams zum Erhalt dieser beeindruckenden Landschaft zu sein.
Tipps für deinen Besuch

30 US-Dollar zahlst du für den Eintritt – das Ticket gilt übrigens sieben Tage lang, falls du länger bleiben willst oder zwischendrin nochmal vorbeischauen möchtest. Und falls du öfter Lust hast, die tiefblaue Pracht zu erkunden, ist ein Jahrespass für etwa 55 Dollar wirklich eine Überlegung wert. Von Juli bis September sind die Straßen meist frei und gut befahrbar, was gerade die berühmte Rim Drive-Magistrale betrifft. Im Winter kannst du dir das oft knicken, denn dann liegen Schneemassen und machen viele Wege unpassierbar.
Der Cleetwood Cove Trail ist wohl der populärste Wanderweg – knappe 1,6 Kilometer mit ordentlich Gefälle zum See hinab. Ehrlich gesagt braucht man ein bisschen Kondition dafür, aber der Blick aufs glasklare Wasser entschädigt mehr als genug. Achtung: Im Park gibt’s kaum Verpflegung, also pack auf jeden Fall genug Wasser und Snacks ein! Die UV-Strahlung in dieser Höhe ist auch nicht ohne – Sonnencreme und ein Hut können da Wunder wirken.
Campingplätze sind schnell ausgebucht, besonders in der Hochsaison. Du solltest also unbedingt frühzeitig reservieren, wenn du unter freiem Himmel übernachten willst. Die Atmosphäre am Lagerfeuer mit dem Sternenhimmel über dir? Unvergesslich – aber eben auch begehrt! Kurz gesagt: Wer flexibel und gut vorbereitet anreist, hat hier richtig viel Spaß und erlebt die Natur von ihrer beeindruckendsten Seite.
Die beste Reisezeit
Zwischen Juli und September herrscht die wohl angenehmste Zeit, um den Park zu erkunden – Temperaturen um die 20 bis 30 Grad lassen Wanderungen und Bootsfahrten zu einem echten Vergnügen werden. Vor allem der Juli ist überraschend trocken, ideal für alle, die keine Lust auf nasse Wanderstiefel haben. Die Zugangsstraße namens Rim Drive öffnet meist gegen Ende Juni oder Anfang Juli, je nachdem wie schnell der letzte Schnee verschwindet. Das bedeutet auch: Wizard Island kannst Du dann endlich per Boot umrunden – ein Highlight, das im Frühling oder Herbst schlichtweg ausfällt.
Mai und Juni hingegen zeigen sich noch etwas launisch mit Schneeresten auf einigen Pfaden, was so manche Pläne durchkreuzen kann. Die Temperaturen sind außerdem eher frisch, also pack lieber eine warme Jacke ein – vor allem wenn Du in den frühen Morgenstunden unterwegs bist. Der Oktober hat mit seinen herbstlichen Farben zwar einen besonderen Reiz, aber viele Dienste schließen schon Mitte September ihre Pforten. Da solltest Du Dich darauf einstellen, dass weniger Aktivitäten möglich sind.
Übrigens beträgt der Eintritt etwa 30 US-Dollar pro Fahrzeug, was angesichts der überwältigenden Natur fast schon günstig wirkt. Ganzjährig kommst Du rein, doch die meisten Einrichtungen funktionieren hauptsächlich im Sommer – was ziemlich logisch ist, wenn man bedenkt, wie stark Schnee und Kälte sonst das Abenteuer dämpfen.
- Beste Reisezeit: Juni bis September für optimales Wetter und geöffnete Wanderwege
- Frühling bietet blühende Wildblumen und beeindruckende Wasserfälle
- Herbst beeindruckt mit warmen Farben und weniger Besuchern
- Winter zieht Skifahrer und Schneeschuhwanderer an, schafft magische Landschaften
- Jede Jahreszeit bietet einzigartige Erfahrungen im Crater Lake Nationalpark
Unterkunft und Anreisemöglichkeiten
Ungefähr 130 Kilometer trennen dich von Medford bis zum Parkeingang, den du über die Oregon Route 62 erreichst – eine kurvige Strecke, die im Sommer meist frei von Schnee ist. In der Hauptsaison, die von Mitte Juni bis Mitte Oktober andauert, sind fast alle Straßen offen. Die Temperaturen sind dann angenehm, was das Erkunden deutlich einfacher macht. Die Übernachtung direkt am See kannst du dir in der Crater Lake Lodge gönnen, die mit ihren rund 71 Zimmern schon fast ein kleines Hotel ist. Ehrlich gesagt – wer hier nächtigen will, sollte ziemlich früh buchen, denn gerade zur Hochsaison sind die Zimmer schnell weg und starten bei etwa 200 US-Dollar pro Nacht.
Campingfans kommen im Mazama Campground auf ihre Kosten: Zelte oder Wohnmobile finden dort Platz, und das für ungefähr 21 US-Dollar pro Nacht – ein echt fairer Preis für diese traumhafte Lage. Auch hier empfiehlt sich eine Reservierung, sonst kann es eng werden. Falls dir Komfort wichtig ist und du auf mehr Service nicht verzichten willst, findest du in den Orten Fort Klamath oder Chiloquin weitere Hotels und Motels – ideal für alle, die gern mal einen Abend außerhalb der Natur verbringen möchten. Der Duft von Kiefern mischt sich übrigens noch abends in der Luft, egal wo du schläfst – und das macht das Aufwachen absolut besonders.
