Einführung in Austins Musikszene

Über 250 Live-Musik-Venues verteilen sich auf das Stadtgebiet – eine Zahl, die schon allein ziemlich beeindruckend ist. In der Bar nebenan ziehst du vielleicht einen geringen Eintritt von 5 bis 20 US-Dollar, während andere Spots ganz ohne Türsteher auskommen. Die meisten Clubs starten gegen 18 Uhr und gehen bis tief in die Nacht – perfekt für Nachtschwärmer und Musikjunkies. Direkt auf der Sixth Street spürst du den Puls der Stadt: An jeder Ecke schallen Sounds verschiedenster Genres, von Jazz über Hip-Hop bis hin zu Blues und Country.
Das Moody Theater darfst du dir nicht entgehen lassen, denn da läuft regelmäßig das legendäre „Austin City Limits“-Festival, das Künstler aus aller Welt auf mehrere Bühnen bringt. Und wer Blues mag, sollte sich unbedingt im Antone's Nightclub umsehen – ein Ort mit Geschichte und Atmosphäre, der dich tief ins Herz der Musikszene eintauchen lässt. Ehrlich gesagt fühlt es sich hier manchmal gar nicht wie eine Großstadt an, sondern eher wie ein riesiges Wohnzimmer voller Musikfans.
Im März verwandelt sich die Stadt komplett: Das South by Southwest Festival zieht Hunderttausende an – und oft bist du mittendrin statt nur dabei. Diese Events sind weit mehr als bloße Konzerte; sie sind Herausforderungen für neue Talente und Treffpunkte von Kreativen aus aller Welt. Übrigens: Neben den Klängen gibt es auch jede Menge Foodtrucks auf den Straßen, die dich kulinarisch auf Trab halten – so wird das Erlebnis wirklich rund.
Die Geschichte der Live-Musik in Austin
Über 250 Live-Musik-Venues sind in der Stadt am Start – von kleinen, verrauchten Clubs bis zu größeren Bühnen. Viele öffnen täglich und die Shows starten meist gegen 20 Uhr, wobei du mit Eintrittspreisen zwischen etwa 10 und 30 US-Dollar rechnen kannst. Besonders bekannt sind Locations wie das „Continental Club“ oder „Antone’s“, wo regelmäßig sowohl lokale Helden als auch internationale Acts auftreten. Ich fand es beeindruckend, wie hier eine breite Palette von Styles zusammenkommt: Rock, Blues, Jazz oder auch Folk – alles lebt miteinander und wird regelrecht zelebriert.
Die Wurzeln reichen übrigens zurück bis in die Zeit, als Jazz und Blues die ersten Töne durch die Clubs wehen ließen. Später brachte die Hippie-Bewegung mit ihrer Folk-Welle ordentlich Schwung in die Sache. Und dann kam die Sache mit South by Southwest – vermutlich eins der wichtigsten Events überhaupt für neue Talente. Die Musikszene hat sich dadurch richtig dynamisch entwickelt und ist heute ein globaler Magnet für kreative Köpfe.
Gerade bei Festivalzeiten wie dem „Austin City Limits Music Festival“ kannst du das ganz besonders spüren: Zehntausende versammeln sich im Zilker Park, um gemeinsam abzurocken – und zwar in einer Atmosphäre, die einfach nur elektrisierend ist. Das Ganze hat nicht nur kulturell Gewicht, sondern auch wirtschaftlich mächtig Einfluss auf die Stadt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie tief Musik hier verwoben ist – sie pulsiert wirklich in jeder Ecke.
- Die Geschichte der Live-Musik in Austin reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück.
- In den 1960er Jahren wurde die Stadt zum Zentrum der Hippiebewegung und diverser Musikstile.
- Musikfestivals wie das Austin City Limits Festival trugen zur Identität der Stadt als "Live Music Capital of the World" bei.
- Kleine Bars und Cafés spielten eine Schlüsselrolle bei der Förderung lokaler Talente.
- Austin vereint Vergangenheit und Gegenwart in einer einzigartigen musikalischen Tradition.
Warum Austin als ‚Live Music Capital of the World‘ gilt
Über 250 Bühnen verteilen sich quer durch die Stadt, und jeden Monat gehen hier ungefähr 1.900 Live-Musik-Events über die Bühne – eine beeindruckende Dichte, die so schnell kein anderer Ort erreicht. Vom winzigen Club, in dem du praktisch mit der Band im selben Raum sitzt, bis hin zu riesigen Arenen, die Tausende von Fans anziehen, gibt es einfach alles. Das Moody Theater zum Beispiel – berühmt als Heim der Austin City Limits – strahlt eine besondere Magie aus, während der Continental Club, der seit Jahrzehnten seine Pforten öffnet, den unverwechselbaren Geist der Stadt atmet.
Besonders faszinierend ist die South by Southwest-Konferenz: Ein Festival-Monster mit über 400.000 Besuchern, das nicht nur Musik ins Rampenlicht rückt, sondern auch Film und interaktive Medien vereint – ein Treffpunkt für Kreative aus aller Welt! Und dann wäre da noch das Austin City Limits Music Festival selbst mit einer schier unüberschaubaren Fülle an Künstlern und Musikstilen, das über zwei Wochenenden mehr als 450.000 Menschen zusammenbringt.
Dazu gesellen sich Straßenfeste wie das „Pecan Street Festival“, deren Bühnen lebendig vibrieren – spontane Acts inklusive. Die Stadt hat außerdem eine echte Passion fürs Fördern neuer Talente: Das Austin Music Office sorgt dafür, dass lokale Musiker nicht im Hintergrund verschwinden, sondern groß rauskommen. Ehrlich gesagt fühlt es sich hier tatsächlich so an, als ob die Musik in der Luft liegt – eine fiebrige Energie, die jeden Besucher sofort mitreißt.

Die besten Live-Musik Venues in Austin


Knapp 2.750 Menschen passen ins Austin City Limits Live at The Moody Theater – ein ziemlich beeindruckender Laden! Hier läuft nicht nur die bekannte TV-Show „Austin City Limits“, sondern es gibt auch regelmäßig Konzerte von großen Namen. Mit Tickets, die meist zwischen 30 und 100 Dollar kosten, musst du zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, aber die Atmosphäre und Soundqualität sind das ehrlich gesagt oft wert. Ganz anders geht es im Antone’s Nightclub zu – mit seinen rund 400 Plätzen ist der Club eher gemütlich und wohl der beste Ort für echten Texas Blues. Die Preise liegen hier meistens bei etwa 10 bis 20 Dollar, was überraschend günstig ist für eine solch intime Bühne. Blues und Rockmusik schmiegen sich hier aneinander und schaffen ein besonderes Flair.
Das Mohawk Austin ist eine bunte Mischung aus Innen- und Außenbereich, ungefähr Platz für tausend Leute – perfekt für alle, die auf vielseitige Musik stehen und gern auch mal draußen chillen. Die Eintrittspreise ähneln denen von Antone’s, hängen aber natürlich vom jeweiligen Act ab. Ehrlich gesagt fühle ich mich hier immer sehr frei – diese entspannte Terrasse macht das Erlebnis irgendwie komplett. Dann gibt es noch den Continental Club, ein echtes Original seit den 50ern mit Preisen um die 10 bis 15 Dollar pro Show. Der Club hat Charakter und eine fast schon heimelige Atmosphäre, die dich in vergangene Zeiten entführt.
Zusammen sorgen all diese Venues dafür, dass jede Nacht eine neue Überraschung parat hat – egal ob du große Stars sehen willst oder lieber versteckte Talente entdeckst. Und mal ganz ehrlich: So viel Vielfalt an Sounds auf so engem Raum findest du wahrscheinlich sonst nirgends.
Legendäre Orte: From The Continental Club bis ACL Live
Mit rund 300 Plätzen zählt der Continental Club zu den echten Klassikern in Austin – hier herrscht eine intime Stimmung, die einfach ansteckt. An lauen Abenden verschmilzt der Geruch von frisch gemixten Drinks mit bluesigen Gitarrenriffs, während du für meist zwischen 10 und 20 Dollar lokale und nationale Künstler erleben kannst. Ganz anders sieht es dann im gewaltigen ACL Live at The Moody Theater aus: Fast 2.750 Leute passen hier rein, was bei manchen Konzerten fast schon an ein Stadionfeeling grenzt. Die Tickets kosten zwar ordentlich – etwa 30 bis 200 Dollar –, aber dafür kriegst du Akustik und Soundqualität, die kaum zu toppen sind. Das Publikum ist bunt gemischt, und ich fand es beeindruckend, wie hier Stars neben aufstrebenden Acts auftreten und das Haus immer wieder zum Kochen bringen.
Ebenfalls nicht zu verachten: das Mohawk, ein Ort mit rauem Charme und einer Kombination aus Innen- und Außenbereichen für knapp 1.000 Besucher. Die Atmosphäre ist locker-flockig, oft trifft man hier auf Indie- oder Alternative-Sounds, die perfekt zum entspannten Draußensitzen passen. Die Preise schwanken je nach Veranstaltung – meistens im Bereich von Antone’s oder dem Continental Club.
Was übrigens total cool ist: Rund um diese Musik-Hotspots findest du eine lebendige Food-Szene mit allerlei kulinarischen Highlights – von Foodtrucks bis hin zu hippen Restaurants. So wird jeder Konzertabend nicht nur ein Fest fürs Ohr, sondern auch für den Gaumen. Und ehrlich gesagt macht genau diese Mischung das Erlebnis in Austin so einzigartig.
- Der Continental Club ist seit den 1950er Jahren ein Zentrum für Rock, Blues und Country.
- ACL Live bietet hervorragende Akustik und schafft eine enge Verbindung zwischen Künstlern und Publikum.
- Beide Orte sind bekannt für ihre legendären Live-Performances und die Förderung neuer Talente.
- Die Atmosphäre ist einladend und trägt zur Feier des musikalischen Erbes von Austin bei.
Geheimtipps für kleine Venues und lokale Acts
Überraschend klein, aber voller Seele – das Cactus Cafe an der University of Texas fasst nur etwa 150 Menschen. Hier findest du diese ganz besondere Nähe zu den Künstlern, wenn Singer-Songwriter ihre Geschichten mit leisem Charme und oft fast flüsterndem Gesang erzählen. Die Eintrittspreise sind meist unter 10 Dollar, was wirklich fair ist für so viel authentisches Talent. Gleich um die Ecke wartet das The Mohawk mit seiner ungewöhnlichen Mischung aus Innen- und Außenbereich; rund 1.200 Besucher können hier lauschen – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie intim die Stimmung trotzdem bleibt. Die Tickets schwanken meist zwischen 15 und 30 Dollar, abhängig vom Act. Am Wochenende gibt’s dort oft Open-Mic-Nächte, bei denen du hautnah neue lokale Stars entdecken kannst.
Wenigstens einmal solltest du auch im Stubb’s Bar-B-Q vorbeischauen – eine Kombination aus rauchigem Barbecue-Duft und Live-Musik, die einfach zusammengehört. Konzerte finden meistens draußen statt, mit Ticketpreisen um die 20 bis 40 Dollar, was sich angesichts des Gesamtpakets echt lohnt. Und wer hätte gedacht, dass das Continental Club, obwohl oft schon genannt, eigentlich auch eine Art Geheimtipp für kleine Acts bleibt? Die Atmosphäre fühlt sich fast familiär an, hier pulsiert das Herz der Stadt auf kleinem Raum.
Ehrlich gesagt macht gerade diese Vielfalt an kleinen Venues den Reiz aus: Zwischen gemütlichen Kneipen und urbanen Freiluftbühnen entdeckst du echte Perlen fernab vom großen Trubel. Da entsteht etwas Magisches – Musik nicht nur zum Hören, sondern zum Fühlen.
Kulinarische Highlights in Austin

Über 1.000 Food-Trucks haben hier ihren Platz – und die Auswahl ist riesig: Tacos, asiatische Fusion oder sogar vegane Leckereien, alles zwischen 5 und 15 US-Dollar. Ehrlich gesagt, habe ich selten so eine bunte Vielfalt an mobilen Küchen erlebt. Franklin Barbecue zieht täglich hunderte Leute an, die wegen der zarten Briskets teilweise stundenlang anstehen – ein echtes kulinarisches Pilgerziel. Der rauchige Duft, der aus dem Grill aufsteigt, ist einfach unwiderstehlich und macht ordentlich Appetit.
Die Craft-Bier-Szene darf man nicht unterschätzen: Über 50 Brauereien findest du in der Stadt – viele mit eigenen Taprooms. Besonders am Wochenende geht es dort bis spät abends richtig lebendig zu, fast so wie auf den Bühnen der Musikclubs. Die Biere reichen von hopfigen IPAs bis zu kräftigen Stouts, für jede Vorliebe ist etwas dabei.
Tex-Mex spielt natürlich auch eine große Rolle – kreative Taco-Kreationen bei Torchy’s Tacos sind nur ein Beispiel dafür. Die Verschmelzung von mexikanischen und texanischen Aromen sorgt für eine aufregende Geschmacksexplosion, die du nicht verpassen solltest. Außerdem bringt das Austin Food + Wine Festival regelmäßig Köche und Winzer zusammen und verwandelt die Stadt in einen Tempel für kulinarische Entdeckungen – etwas, was ich dir wirklich ans Herz legen möchte.
Die besten BBQ-Restaurants: Von klassisch bis trendy
Früh aufstehen lohnt sich definitiv, wenn du bei Franklin Barbecue einen der begehrten Plätze ergattern willst – die legendären Briskets ziehen schon vor Sonnenaufgang eine Schlange von hungrigen Gästen an. Für ungefähr 14 US-Dollar bekommst du hier Fleisch, das so zart ist, dass es förmlich auf der Zunge zergeht. Dampfend und rauchig, mit dieser typischen Kruste, die das stundenlange langsame Garen im speziellen Räucherofen hinterlässt – ehrlich gesagt ein echtes Geschmackserlebnis. Wer’s etwas kreativer mag, sollte mal bei La Barbecue reinschauen. Das Pulled Pork und die Rippchen dort sind nicht nur großzügig portioniert, sondern auch ein bisschen anders gewürzt als die klassischen Varianten – perfekt für alle BBQ-Fans, die gern neue Nuancen entdecken.
Ein ganz anderes Feeling findest du bei Micklethwait Craft Meats. Dieser Food Truck hat sich zu einem kleinen Szene-Hotspot gemausert, wo hausgemachte Würste und Beilagen mit lokalen Zutaten überraschen. Hauptgerichte starten hier schon bei etwa 10 Dollar – ziemlich fair für diese Qualität! Und das Beste: Meist hast du hier genug Platz, um entspannt zu essen und den lockeren Vibes zu lauschen. Ehrlich gesagt macht gerade diese Mischung aus Tradition und Innovation Austins BBQ-Szene so spannend. Von früh morgens bis spät in den Abend kannst du dich durch verschiedenste Styles probieren – dazu noch lebendige Musik im Hintergrund – was will man mehr?
- Franklin Barbecue ist bekannt für zarte, rauchige Briskets und lange Warteschlangen.
- la Barbecue kombiniert traditionelle Rezepte mit kreativen Beilagen und bietet auch vegetarische Alternativen.
- Micklethwait Craft Meats betont Qualität und Nachhaltigkeit mit lokal bezogenen Zutaten.
- Jedes Restaurant bietet ein einzigartiges BBQ-Erlebnis und spricht unterschiedliche Geschmäcker an.
- Die BBQ-Kultur in Austin verbindet Tradition und Innovation auf spannende Weise.
Food Trucks und ihre Rolle in der Austin-Küche
Über 1.000 Food Trucks und Stände verteilen sich quer durch die Stadt, und jeder hat so seinen eigenen Charme – an manchen Ecken riecht es verführerisch nach rauchigem BBQ, an anderen locken exotische Gewürze aus kleinen Küchen auf Rädern. Besonders am South Congress Avenue und im East Side Food Truck Park spielen sich oft lebhafte Szenen ab: Hier kannst du dich für schlappe 5 bis 15 Dollar querbeeten durch Tacos, Gourmet-Burger oder richtig kreative vegane Gerichte. Manchmal hat ein Truck mittags offen, dann wieder abends oder sogar bis spät in die Nacht – also perfekt, wenn du nach einem Konzert noch Hunger bekommst.
Ich fand es total beeindruckend, wie diese mobilen Küchen nicht nur Essen verkaufen, sondern auch eine richtig starke Gemeinschaft bilden. Bei vielen Events oder sogar spontanen Jam-Sessions mischen sich frische Zutaten aus der Region mit dem Sound der Straßenmusiker – da geht ein Gefühl von Zusammenhalt durch die Menge. Nachhaltigkeit spielt dabei auch eine Rolle: Viele Food Trucks holen ihre Zutaten von lokalen Bauernhöfen, was irgendwie zeigt, dass Austin nicht nur kulinarisch vielfältig ist, sondern auch Wert auf Qualität legt. Etwa BBQ-Tacos schmecken hier einfach echter und intensiver als irgendwo sonst – das ist wohl einer der Gründe, warum Austin seine Food-Truck-Szene so stolz zur Schau stellt.

Events und Festivals: Eine Feier der Musik und Kulinarik


Über 2.000 Live-Acts an mehr als 100 Bühnen – das South by Southwest ist eine absolute Wucht und zieht jedes Jahr Hunderttausende an. Ehrlich gesagt, die Ticketpreise können schon mal bis zu mehreren hundert Dollar klettern, aber das Erlebnis ist es meist wert. Im Oktober geht es dann beim Austin City Limits Music Festival hoch her: An zwei Wochenenden rocken über 140 Künstler die Bühnen, von internationalen Stars bis zu Newcomern. Für ungefähr 250 bis 300 US-Dollar kannst Du dir ein Wochenendticket schnappen und dich durch ein vielfältiges Musikprogramm hangeln. Und mal ehrlich – dabei darfst du die Food-Trucks nicht vergessen, die hier mit ihren kreativen Gerichten ordentlich für Nachschub sorgen.
Wer lieber auf BBQ steht, sollte das „Texas Monthly BBQ Fest“ nicht verpassen. Für etwa 40 Dollar nimmst du dich quer durch die besten Grillmeister des Bundesstaates mit und kannst sogar bei Workshops reinschnuppern – richtig cool für alle, die wissen wollen, wie man perfekte Rippchen zaubert. Neben diesen riesigen Events sorgt der „First Thursday“ auf der South Congress Avenue monatlich für frische Vibes: Lokale Bands und Künstler zeigen, was sie draufhaben, während du gemütlich durch die Straßen bummelst und dich vom Duft gegrillter Leckereien verführen lässt.
Die Mischung aus Musik und Kulinarik macht diese Veranstaltungen so besonders – man bekommt nicht nur fantastische Live-Sounds, sondern kann auch immer wieder neue Geschmackserlebnisse entdecken. Übrigens: Die Stimmung während dieser Festivals ist einfach ansteckend. Überall wird gelacht, getanzt und geschlemmt – ein echtes Fest für alle Sinne!
South by Southwest (SXSW): Ein Muss für Musikliebhaber
Über 400.000 Menschen tummeln sich während South by Southwest (SXSW) in Austin – und ehrlich gesagt, das spürt man in jeder Gasse. Mehr als 2.000 Live-Acts an über 100 Orten sorgen dafür, dass die Stadt zehn Tage lang ein einziges musikalisches Feuerwerk ist. Die Bandbreite? Von Indie bis Hip-Hop, von Rock bis elektronische Beats – da bleibt kein Ohr unberührt. Ein Music Badge kostet rund 1.500 Dollar, was auf den ersten Blick vielleicht heftig klingt, aber damit kannst du fast alles mitbekommen: Konzerte, Workshops und sogar Podiumsdiskussionen. Wer es günstiger mag, greift zu Tagestickets, deren Preise je nach Tag und Nachfrage schwanken.
Erstaunlich ist auch, wie gewohnt lebendig Austins Bars und Clubs selbst außerhalb der offiziellen Venues voll durchstarten – viele verlängern ihr Programm oder holen Überraschungsgigs dazu. Und was wäre so ein Festival ohne Essen? Überall gibt es richtig gute Street-Food-Stände und kleine Restaurants, die mit kreativen Gerichten für kulinarische Pausen sorgen – gerade wenn die Beine vom Tanzen müde werden. Für mich persönlich macht genau diese Mischung aus Musik, Kultur und gutem Essen SXSW zu einem einzigartigen Erlebnis. Es fühlt sich an wie ein riesiges Treffen von Kreativen aus aller Welt, die alle eins gemeinsam haben: die Leidenschaft für neue Sounds und spannende Begegnungen.
- SXSW ist ein internationales Netzwerk für kreative Köpfe und Musikliebhaber.
- Es bietet eine Vielzahl von Live-Auftritten, von intimen Sessions bis hin zu großen Headliner-Shows.
- Das Festival beinhaltet auch inspirierende Vorträge und Workshops zur Musikindustrie.
- Die Atmosphäre fördert den Austausch und das Entdecken neuer musikalischer Talente.
- SXSW spiegelt das kulturelle Herz von Austin wider und bereichert die Gemeinschaft.
Austin City Limits Festival: Ein kulinarisches und musikalisches Erlebnis
Über 450.000 Besucher tummeln sich an zwei Wochenenden im Oktober im Zilker Park, wenn das Austin City Limits Festival seine Pforten öffnet. Mehr als 100 Künstler, von internationalen Topstars bis zu lokalen Newcomern, sorgen auf diversen Bühnen für ein musikalisches Feuerwerk – von Rock über Hip-Hop bis zu Indie und elektronischen Klängen ist alles dabei. Die Ticketpreise für ein ganzes Wochenende liegen meistens um die 250 bis 300 US-Dollar, was für so ein Line-up wohl wirklich fair ist. VIP-Pässe kosten zwar mehr, bringen aber auch einige Extras mit sich.
Das kulinarische Angebot auf dem Gelände macht den Aufenthalt fast noch verlockender! Du findest eine riesige Auswahl an Speisen, die von Foodtrucks und lokalen Restaurants serviert werden. Von würzigem Tex-Mex über saftiges BBQ bis hin zu veganen Köstlichkeiten und internationalen Spezialitäten – meistens bewegen sich die Preise zwischen 5 und 15 Dollar pro Gericht. Der Duft von frisch Gegrilltem mischt sich mit der Musik und schafft eine Atmosphäre, die einen total in den Bann zieht.
Ehrlich gesagt fühlt es sich hier manchmal an wie ein kleines Paradies für alle Sinne: Musikfans feiern dicht gedrängt vor den Bühnen, während man zwischendurch entspannt neue Geschmäcker ausprobiert. Das ACL Festival ist somit nicht nur ein Highlight für Soundsüchtige, sondern auch für Feinschmecker – eine Mischung, die definitiv Lust auf mehr macht!
Tipps für deinen perfekten Tag in Austin

Das Elizabeth Street Café ist der perfekte Startpunkt – hier mischen sich französische und vietnamesische Aromen zu einem Frühstück, das du nicht so schnell vergisst. Die „Breakfast Banh Mi“ für etwa 10 Dollar hat’s mir besonders angetan: knuspriges Baguette, frische Kräuter und eine angenehme Schärfe – einfach lecker. Danach geht’s in den Zilker Park, wo du zwischen grünen Wiesen und dem Blick auf die Skyline wirklich abschalten kannst. Der Park ist täglich offen und lädt zum Verweilen ein – ideal für ein bisschen Natur mitten im Großstadtdschungel.
Am Vormittag solltest du unbedingt beim Texas State Capitol reinschauen; die kostenlosen Führungen von 9 bis 16:30 Uhr machen Geschichte lebendig und geben spannende Einblicke in das beeindruckende Gebäude. Wenig später wartet die South Congress Avenue mit ihren individuellen Shops und Cafés auf dich. Verpass nicht das legendäre „I Love You So Much“-Graffiti – ein tolles Fotomotiv, das irgendwie den Geist der Stadt einfängt.
Zur Mittagszeit zieht es viele zum berühmten Franklin Barbecue, das wohl das beste Brisket der Stadt serviert. Früh kommen lohnt sich, denn die Schlange kann ziemlich lang sein! Von 11 bis 16 Uhr gibt es hier Fleischgenuss zwischen 15 und 30 Dollar – ein kleines Vermögen, aber jeden Cent wert.
Kulturell geht es am Nachmittag weiter im Blanton Museum of Art, wo amerikanische und europäische Kunst auf dich warten. Für ungefähr 12 Dollar Eintritt kannst du von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr eintauchen – definitiv eine willkommene Abwechslung zum Trubel draußen.
Der Abend gehört dann der Musik: Im Continental Club starten lokale Bands oft schon für einen kleinen Eintritt ab rund 8 Dollar durch (Reservierung ratsam!). Und wenn der Tag langsam ausklingt, solltest du unbedingt zur Congress Avenue Bridge – dort steigen bei Sonnenuntergang tausende Fledermäuse gen Himmel auf, ein echtes Spektakel, das für Gänsehaut sorgt.
Eine perfekte Mischung aus Musik und Essen: Ein Tagesablauf
Ungefähr 10 bis 15 Dollar zahlst du für den riesigen „Don Juan“ Frühstücks-Burrito bei Juan in a Million – ehrlich gesagt ein richtig guter Start in den Tag. Der Duft von frischen Zutaten und die würzige Füllung machen wach und satt. Danach lohnt sich ein Abstecher zum Texas State Capitol, das von 9 bis 17 Uhr geöffnet ist und kostenlose Führungen anbietet. Die Architektur ist beeindruckend, und man spürt förmlich die Geschichte, die in den Mauern steckt.
Am Nachmittag kannst du gemütlich die South Congress Avenue entlang spazieren, wo kleine Boutiquen und Kunstgalerien auf dich warten. Hier gibt’s viel zu entdecken – von verrückten Vintage-Läden bis zu stylischen Designshops. Für das Mittagessen musst du früh aufstehen, wenn du bei Franklin Barbecue deine Ration Brisket abbekommen willst. Zwischen 15 und 25 Dollar kostet der Genuss hier, doch der lange Ansturm zeigt: Es lohnt sich wirklich.
Der Abend gehört dann ganz der Musik. Ob im Continental Club oder bei Antone's, viele Shows kosten oft gar keinen Eintritt, nur die Drinks sind mit 5 bis 10 Dollar zu rechnen – ziemlich fair für Livemusik vom Feinsten. Ein entspannter Ausklang gelingt dir im Maggie Mae's, wo neben cooler Musik auch eine vielfältige Speisekarte lockt – von Tex-Mex bis amerikanischen Klassikern. Ein Getränk in der Hand, der Rhythmus noch im Ohr – so fühlt sich Austin abends richtig lebendig an.
- Herzhaftes Frühstück in kreativen Cafés
- Vielfältige internationale Köstlichkeiten in Food-Truck-Parks
- Unvergessliches Live-Event am Abend
- Craft-Bier und Nachspeisen von Food-Ständen
- Symbiose aus Musik und Essen
Empfehlungen für Unterkunft und Fortbewegung in der Stadt
Ungefähr zwischen 100 und 300 Dollar kostet die Übernachtung in vielen Hotels rund um die belebte Sixth Street – da bist du mittendrin im Geschehen, mit den Live-Musik-Locations gleich um die Ecke. Fairmont Austin ist eine ziemlich schicke Adresse, wenn du auf zentralen Komfort und einen Hauch Luxus stehst. Aber ehrlich gesagt, sind die kleinen Boutique-Hotels oder auch Airbnb-Apartments oft viel charmanter, weil sie dir das Gefühl geben, direkt im Alltag der Stadt zu stecken und nicht nur als Tourist unterwegs zu sein. Manchmal habe ich auch eher spontan ein Hostel ausprobiert – preiswert und trotzdem gemütlich. Definitiv eine gute Option, wenn du das Budget schonen willst.
Für die Fortbewegung findest du locker eine Buslinie von Capital Metro, die dich fast überall hinbringt – ein Ticket kostet etwa 1,25 Dollar, und für 2,50 Dollar kannst du den ganzen Tag so oft fahren, wie du magst. Praktisch, oder? Aber was ich am coolsten fand: Viele Wege im Zentrum sind gut zu Fuß machbar; das macht die Stadt echt entspannt. Dann gibt’s natürlich auch Uber und Lyft – super einfach für spontane Fahrten in der Nacht oder wenn das Programm mal straff wird. Fahrräder leihen ist ausserdem ’ne feine Sache hier; überall in der Stadt stehen Verleihstationen, und ich hab es genossen, zwischen den Konzerten ein bisschen durch die Gegend zu radeln – frische Luft inklusive.
