Rund 25,5 Billionen Dollar – das ist das ungefähre Bruttoinlandsprodukt, mit dem die USA wirtschaftlich stark am Start sind. Klingt nach einer unfassbar großen Zahl, oder? Gleichzeitig sind die Staatsschulden mit etwa 31,4 Billionen Dollar sogar noch höher – das sind mehr als 120 % des BIP. Man merkt schnell: Hier balanciert eine durchaus mächtige Wirtschaft auf einem ziemlich schmalen Grat. Die Zahlen sagen viel über die komplexen Herausforderungen aus, die das Land zu stemmen hat. Inflation zum Beispiel, die im letzten Jahr bei rund 8 % lag, macht den Alltag für viele spürbar teurer. Gerade in Städten wie New York oder San Francisco kannst du dir vorstellen, dass das Leben nicht gerade ein Schnäppchen ist.
Was mir besonders ins Auge gefallen ist: Obwohl das durchschnittliche Haushaltseinkommen irgendwo bei etwa 70.000 Dollar liegt, verteilt sich das Geld hier alles andere als gerecht. Ein kleiner Teil allein besitzt den Großteil des Vermögens – schon interessant, wie unterschiedlich das Leben in den gleichen Straßen sein kann! Die Federal Reserve versucht mittlerweile mit höheren Zinssätzen gegenzusteuern, um die Inflation einzudämmen und für mehr Stabilität zu sorgen. Tatsächlich fühlt sich die amerikanische Finanzwelt manchmal an wie ein wilder Ritt zwischen Boom und Risiko – spannend und ein wenig beängstigend zugleich.