Drei Wochen vor deiner geplanten Einreise in die USA noch schnell Kuba besuchen? Das könnte kompliziert werden. Tatsächlich verlangen die amerikanischen Behörden, dass du innerhalb der letzten zwei Wochen vor der Einreise möglichst keinen Fuß auf kubanischen Boden gesetzt hast. Sonst heißt es: erhöhte Kontrollen und ganz konkrete Nachweise darüber, was genau du in Kuba gemacht hast – ob du nur durchgereist bist oder wirklich dort warst, spielt eine große Rolle.
Die Politik zwischen den beiden Ländern hat da ordentlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Diese Spannungen gehen weit zurück und haben sich über Jahrzehnte aufgebaut – von Fidel Castros Machtergreifung bis hin zu Embargos und einem regelrechten Katz-und-Maus-Spiel während des Kalten Krieges. Ehrlich gesagt ist das Ganze ziemlich vertrackt. Für Reisende bedeutet das, dass es nicht einfach darum geht, den nächsten Flug zu buchen, sondern auch die flexiblen Einreisebestimmungen im Auge zu behalten. Gerade Geschäftsleute oder Leute, die spontan eine USA-Reise anschließen wollen, sollten sich dringend vergewissern, wie der aktuelle Stand ist.
Übrigens kann sich die Lage jederzeit ändern – politische Entwicklungen wirken sich oft direkt auf diese Regeln aus. Wer also seinen Kuba-Trip genießen will, tut gut daran, frühzeitig alle Informationen einzuholen und mögliche Folgen für zukünftige USA-Reisen einzukalkulieren. So ein Risiko solltest du eigentlich nicht unterschätzen.