Einführung in Lake Powell

Ungefähr 1.600 Quadratkilometer Wasserfläche erstrecken sich zwischen den Bundesstaaten Arizona und Utah – das ist schon eine ganz schöne Portion Natur, oder? Rund 3.000 Kilometer Küstenlinie sorgen dafür, dass du hier so gut wie nie denselben Blick zweimal hast. Das kristallklare Wasser spiegelt die roten Felswände wider, die sich majestätisch um dich herum auftürmen – ein Anblick, der wirklich hängenbleibt. Übrigens: Wer spontan Lust auf ein Motorboot bekommt, sollte mit etwa 200 USD pro Tag rechnen, wobei der Preis je nach Saison und Bootstyp schwankt. Im Lake Powell Resort findest du Bootsverleih und Touren, die dich an versteckte Buchten und beeindruckende Canyons bringen. Ehrlich gesagt kann es im Sommer ganz schön heiß werden – Temperaturen über 38 Grad sind keine Seltenheit –, daher ist der Zeitraum von April bis Oktober wohl am angenehmsten für Aktivitäten auf dem Wasser.
Die Gegend hat auch einige echte Highlights auf Lager: Vom spektakulären Rainbow Bridge National Monument über den geheimnisvollen Antelope Canyon bis hin zu zahllosen ruhigen Stellen zum Schwimmen oder Angeln. Wenn du länger bleiben möchtest, gibt es Campingplätze mit Preisen zwischen 20 und 30 USD pro Nacht – relativ fair für diese Kulisse – sowie Hotels, deren Zimmer von etwa 100 bis 300 USD je nach Lage variieren. So kannst du zwischen rustikalem Zelten unter den Sternen oder etwas mehr Komfort wählen. Wer also Sonnenuntergänge inmitten der Wüste erleben will und zugleich Spaß am Wassersport hat, findet hier wohl den richtigen Spot.
Lage und Geografie des Sees
Ungefähr 658 Quadratkilometer Wasser erstrecken sich hier – und das über mehr als 300 Kilometer in Nord-Süd-Richtung. Mit einer Küstenlinie von über 3.200 Kilometern ist Lake Powell einer der größten Stauseen der USA, was mich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt hat. Die tiefste Stelle misst rund 180 Meter, doch die meisten Ecken sind mit 10 bis 30 Metern gut zugänglich, ideal fürs Bootsabenteuer oder einfach zum Abkühlen an heißen Tagen.
Die Landschaft drumherum ist ein absoluter Hingucker: Hoch aufragende Sandsteinfelsen und schroffe Schluchten zeichnen das Bild des Glen Canyon National Recreation Area, in dem der See liegt. Hier kannst du tatsächlich mit ein bisschen Glück über 200 Millionen Jahre Erdgeschichte bewundern – eine echte Zeitreise, wenn man so will. Natur pur, mit einer überraschend vielfältigen Flora und Fauna, die zwischen den Felsen und am Wasser gedeiht.
Beste Reisezeit? Eigentlich von April bis Oktober, wenn das Wetter angenehm bleibt – wobei du im Sommer schon mal mit Temperaturen jenseits der 40 Grad rechnen musst. Für alle Wassersportfans gibt’s zahlreiche Verleihstationen, wo du dir alles schnappen kannst, was du brauchst. Der Eintritt ins Gebiet kostet dich etwa 30 US-Dollar pro Fahrzeug für eine Woche – überschaubar für so ein Naturjuwel. Ich fand es besonders schön, wie entspannt alles wirkte: egal ob bei Sonnenuntergang oder beim nächtlichen Blick auf den glitzernden See.
- Lake Powell erstreckt sich über etwa 660 Quadratkilometer und liegt an der Grenze von Utah und Arizona.
- Der Glen Canyon Dam hat den See geschaffen und das lokale Klima sowie die Landschaft verändert.
- Die Region bietet eine beeindruckende Vielfalt an geologischen Formationen und Mikroklimaten.
- Zahlreiche Straßen und Anlegestellen ermöglichen eine einfache Erreichbarkeit und Erkundung des Sees.
- Die einzigartige Topografie unterstützt vielfältige Ökosysteme und trägt zur faszinierenden Landschaft bei.
Geschichte und Entstehung von Lake Powell
Rund 660 Quadratkilometer Wasser, das sich über etwa 300 Kilometer Länge erstreckt – das ist die beeindruckende Größe dieses Stausees, der durch den Glen Canyon Dam geschaffen wurde. Die Bauarbeiten starteten in den späten 50ern und dauerten fast ein Jahrzehnt, bis das immense Projekt endlich vollendet war. Tatsächlich kannst du dir kaum vorstellen, wie radikal sich die Landschaft durch diese Flutung verändert hat: Viele uralte Felszeichnungen und Ruinen der Navajo und anderer Ureinwohner verschwanden unter den Wassermassen. Ein bisschen traurig, aber auch faszinierend, wenn du bedenkst, wie tief diese Region in der Geschichte verwurzelt ist.
Vermutlich hast du schon vom Namensgeber gehört – John Wesley Powell – einem mutigen Forscher, der als erster den Colorado River systematisch erkundete. Das Gebiet rund um den See ist nicht nur geologisch spannend, sondern auch eine wichtige Quelle für Wasser in Arizona und Utah. Und obwohl die Entstehung einen großen Eingriff in die Natur bedeutete, zieht dieser Ort heute jährlich Millionen Besucher an. Ehrlich gesagt: Man spürt an jeder Ecke die Mischung aus menschlichem Eingriff und wildem Naturwunder – eine Mischung, die irgendwie zum Abenteuer dazugehört.
Und ja, im Sommer kann es hier ganz schön heiß werden. Aber gerade dann lohnt sich ein Ausflug aufs Wasser oder eine Wanderung – wenn du Glück hast, erwischst du einen dieser spektakulären Sonnenuntergänge über dem See, die man so schnell nicht vergisst.

Wassersportaktivitäten


Schon der erste Blick auf die schier endlose Küstenlinie von über 3.000 Kilometern lässt dein Herz höherschlagen – hier sind Bootsabenteuer quasi garantiert. Für ungefähr 300 US-Dollar am Tag kannst du dir ein Motorboot schnappen und die beeindruckenden roten Felsformationen aus nächster Nähe bestaunen, während der Wind durch die Haare pfeift. Kajaks und Stand-Up-Paddleboards sind mit Preisen zwischen 50 und 100 Dollar pro Tag überraschend erschwinglich, und ehrlich gesagt: Eine gemütliche Paddle-Tour in den versteckten Buchten fühlt sich fast wie eine private Expedition an.
Wer es actionreicher mag, findet im Wakeboarden einen richtig coolen Adrenalinkick auf den ruhigen Gewässern. Übrigens: Die beste Zeit, um sich ins Wasser zu stürzen, liegt zwischen Mai und September – dann klettert das Thermometer gern mal auf angenehme 30 bis 40 Grad Celsius. Für Angler gibt’s außerdem eine Menge zu entdecken – Bass und Wels tummeln sich hier reichlich. Ein Angel-Charter kostet etwa 500 bis 800 US-Dollar für eine Gruppe, was für einen Tag voller Entspannung und Erfolgserlebnisse gar nicht mal so teuer ist.
Die Nationalpark-Service-Büros vor Ort sind von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und helfen dir jederzeit mit Karten und Tipps weiter. Alles zusammen macht diese Wassersport-Kombination zu einem ziemlich beeindruckenden Erlebnis – ganz gleich, ob du die Natur lieber paddelnd oder motorisiert erkundest.
Kajakfahren und Bootstouren
Ungefähr 300 Kilometer Wasserweg, eingerahmt von bizarren roten Felsen – das ist der Spielplatz für dein Kajak-Abenteuer am Lake Powell. Für etwa 50 bis 70 US-Dollar kannst du dir in Page, Arizona, ein Kajak schnappen und dich auf Entdeckungstour begeben. Das Tolle daran? Die Gewässer sind angenehm ruhig, sodass du ungestört versteckte Buchten und einsame Strände ansteuern kannst. Geführte Touren kosten zwar etwas mehr – etwa zwischen 75 und 150 Dollar pro Person –, aber sie lohnen sich, vor allem wenn du mehr über die Gegend erfahren möchtest oder bestimmte Sehenswürdigkeiten wie die Rainbow Bridge anpeilst.
Bootstouren sind übrigens auch richtig spannend: Von kurzen Sightseeing-Trips bis zu ausgedehnteren Sonnenuntergangsfahrten findest du verschiedenste Angebote. Preise starten circa bei 50 US-Dollar und können bis zu 150 reichen, je nachdem, wie lange du unterwegs bist. Ehrlich gesagt war ich besonders fasziniert von den dramatischen Klippen, die beim Paddeln ganz nah erscheinen – ein bisschen wie in einem Naturfilm, den man selbst steuert.
Die Monate von Mai bis September eignen sich am besten für diese Wasseraktivitäten – das Wetter stimmt dann meistens, und die Wasserstände sind optimal. Tipp: Früh buchen lohnt sich definitiv, denn gerade in der Hauptsaison sind die Plätze schnell weg. Ach ja, die Luft riecht hier frisch und leicht nach Pinien – herrlich entspannend nach ein paar Stunden Action auf dem Wasser.
- Kajakfahren auf Lake Powell ermöglicht das Entdecken versteckter Schönheiten und beeindruckender Landschaften.
- Die ruhigen Buchten und Kanäle bieten ein Gefühl der Einsamkeit und Verbundenheit mit der Natur.
- Geführte Bootstouren bieten komfortable Erlebnisse mit Fachwissen über die Region.
- An Deck eines Bootes kannst Du die spektakuläre Aussicht genießen und an verschiedenen Punkten anhalten.
- Beide Aktivitäten versprechen unvergessliche Abenteuer und eine tiefere Verbindung zur Natur.
Angeln und Schwimmen im glasklaren Wasser
Mit rund 3.200 Kilometern Küstenlinie gibt es am Lake Powell kaum eine Stelle, an der du nicht ins glasklare Wasser springen kannst. Besonders die flachen Uferbereiche bei Lone Rock und Wahweap Marina sind super für Familien – das Wasser ist hier im Sommer angenehm warm, so um die 20 bis 25 Grad. Perfekte Voraussetzungen also, um dich nach einer langen Wanderung oder Bootstour einfach mal treiben zu lassen und den Staub der Wüste abzuwaschen. Was mich persönlich beeindruckt hat: Die Sicht unter Wasser ist richtig klar, fast wie in einem Aquarium, und das macht das Schwimmen zum Erlebnis.
Angler aufgepasst – an den felsigen Buchten und versteckten Ecken hast du gute Chancen auf Bass, Wels oder Forellen. Die besten Fangzeiten sind Frühling und Herbst, da sind die Fische aktiver und die Temperaturen angenehmer. Du brauchst übrigens eine Angelgenehmigung von Utah oder Arizona; die Kosten liegen ungefähr zwischen 15 und 35 US-Dollar, je nachdem, wie lange du bleiben willst. Ehrlich gesagt, habe ich vor dem ersten Wurf ein bisschen Respekt gehabt – aber sobald die Angel im Wasser war und die Ruhe einkehrte, konnte ich echt abschalten.
Und falls du keine eigene Ausrüstung hast: Am See gibt es ausreichend Bootsverleihe und geführte Touren, bei denen dir erfahrene Guides auch geheime Spots zeigen. So kommst du sogar an Stellen ran, wo sonst kaum jemand hinkommt – richtig cool!
Erkundung der Wüstenlandschaft

Ungefähr 3.700 Kilometer Küstenlinie – das ist schon ein Wort! Dazu kommen über 2.000 versteckte Buchten, die quasi darauf warten, von dir entdeckt zu werden. Ganz ehrlich: Die Gegend um Lake Powell ist ein Riesen-Spielplatz für alle, die auf felsige Abenteuer und Wüstenduft stehen. Besonders beeindruckend sind die Sandsteinwunder wie der Antelope Canyon oder die Rainbow Bridge – fast surreal in ihren Farben und Formen.
Für eine Erkundung zu Fuß kannst du dich auf zahlreiche Trails freuen; der Horseshoe Bend sticht dabei mit einem Panorama hervor, das man so schnell nicht vergisst. Übrigens, der Eintritt ins Glen Canyon National Recreation Area kostet ungefähr 30 US-Dollar pro Fahrzeug für eine Woche – eine sehr faire Nummer, finde ich. Apropos Preise: Ein Bootsverleih startet bei etwa 100 Dollar am Tag, aber wenn du lieber festen Boden unter den Füßen haben willst, gibt es coole Jeep- oder ATV-Touren, die dich auch in entlegene Ecken bringen.
Zwischen April und Oktober sind die Temperaturen mit 20 bis 35 Grad angenehm warm – perfekt also für ausgedehnte Touren ohne Schweißausbrüche deluxe. Und ehrlich gesagt, diese Kombination aus rauen Felsen, weiter Wüste und dem blauen Wasser im Hintergrund hat mir wirklich den Atem geraubt. Sobald Du hier bist und den Duft nach trockenem Boden und Piniennadel-Mix riechst, weißt du: So eine Landschaft sieht man nicht alle Tage!
Wanderungen zu beeindruckenden Aussichtspunkten
Etwa 10,5 Kilometer wandert man zum Rainbow Bridge National Monument – eine der größten natürlichen Brücken der Welt und definitiv ein Highlight, das du gesehen haben solltest. Der Weg führt durch staubige Pfade und bizarre Felsformationen, die bei Sonnenlicht fast magisch wirken. Ehrlich gesagt, zwischendurch fragst du dich schon mal, wo denn der Schatten bleibt – denn die Sonne kann hier gnadenlos sein. Am besten startest du früh morgens oder am späten Nachmittag los, um die Hitze von weit über 40 Grad zu umgehen.
Für diejenigen unter euch, die Lust auf etwas Besonderes haben: Die Tour durch den Antelope Canyon – bekannt für seine engen Schluchten und das spektakuläre Spiel mit Lichtstrahlen – ist ein Muss. Diese Wanderung ist meistens nur mit Guide möglich und kostet zwischen 50 und 100 US-Dollar pro Person. Die Führer wissen genau, wie sie die besten Spots ansteuern, damit du diese surrealen Lichtspiele fotografieren kannst.
Wichtig zu wissen: Die Wege sind zwar markiert, aber in dieser rauen Umgebung solltest du immer ausreichend Wasser dabei haben und dich vor der Sonne schützen. Kakteen säumen den Pfad, und wenn du Glück hast, triffst du vielleicht auf einen scheuen Wüstenfuchs oder hörst das Rasseln einer Klapperschlange – nicht gerade das Geräusch, das man mitten in der Wildnis hören will, aber irgendwie gehört es dazu.
Unterm Strich sind diese Wanderungen ein echtes Abenteuer für alle Sinne – staubig, heiß und unglaublich beeindruckend.
- Wanderungen bieten atemberaubende Ausblicke auf Lake Powell.
- Herausfordernde Trails führen zu beeindruckenden Aussichtspunkten.
- Die Rainbow Bridge gilt als eines der größten geologischen Wunder der Welt.
- Frühmorgens oder zum Sonnenuntergang entstehen malerische Momente.
- Das Mitnehmen von Wasser und Snacks ist empfehlenswert.
Fossilien und Geologie der Umgebung
Über 200 Millionen Jahre alte Sandsteinformationen säumen die Gegend und erzählen Geschichten, die tiefer gehen, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Besonders der Glen Canyon – riesig, weitläufig und mit seinen rund 250.000 Acres wirklich beeindruckend – zeigt dir rot-orangefarbene Navajo-Sandsteinschichten, die durch unzählige Erosionsjahre ihre markante Form bekommen haben. Das Faszinierende daran: Diese Gesteine sind wie ein natürliches Archiv der Erdgeschichte, in dem sich Hinweise auf längst vergangene Zeiten verbergen.
Was für mich richtig spannend war, sind die Fossilienfunde in der Region. In der Nähe des Rainbow Bridge National Monument und am Glen Canyon Dam kannst du Sedimentschichten entdecken, die Überreste von Dinosauriern und uralten Pflanzen bergen – quasi ein Fenster in die Jurazeit. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass so etwas mitten in dieser kargen Landschaft zu finden ist. Wer Lust auf mehr Wissen hat, sollte eine der geführten Touren mitnehmen, bei denen Experten nicht nur spannende Details zur Geologie erläutern, sondern auch erklären, was genau hinter den versteinerten Spuren steckt.
Der Eintritt zum Glen Canyon National Recreation Area kostet etwa 30 USD pro Fahrzeug – das ist doch überraschend fair für den Zugang zu solch einzigartigen Naturwundern. Die Öffnungszeiten sind meist ganzjährig, sodass du auch in der Nebensaison Gelegenheit hast, diesen geologischen Schatz zu erkunden. Übrigens: Früh morgens oder kurz vor Sonnenuntergang bekommt die ganze Landschaft oft ein magisches Licht – definitiv ein Moment zum Staunen!

Camping und Übernachtungsmöglichkeiten


Über 30 Plätze gibt es rund um Lake Powell, vom Seeufer bis in die weiten Wüstenlandschaften – und das Beste: Viele sind ganzjährig geöffnet. Die Hauptsaison, etwa von April bis Oktober, ist besonders beliebt, also besser früh reservieren, sonst wird's eng. Für einen Stellplatz am Wahweap Campground legst du ungefähr 40 USD pro Nacht hin – nicht gerade geschenkt, aber die Lage und die Aussicht sind echt beeindruckend.
Die Ausstattung variiert ziemlich. An manchen Plätzen findest du Toiletten, Duschen und Picknicktische, aber Wasser und Strom sind eher die Ausnahme als die Regel. Wer es etwas gemütlicher mag oder mit der Familie unterwegs ist, kann auf Lodges und Ferienhäuser ausweichen, die in der Nähe des Sees verteilt sind – komfortabel und trotzdem mitten im Naturerlebnis.
Ein Highlight, das ich bisher so nirgendwo anders erlebt habe: Bootsübernachtungen direkt auf dem Wasser. Klar, das braucht Genehmigungen und ein bisschen Planung im Voraus, doch die Vorstellung, abends auf dem See einzuschlafen und morgens den Sonnenaufgang über den Felsen zu sehen – einfach magisch! Es hat was Beruhigendes und zugleich Abenteuerliches.
Ganz ehrlich: Camping hier heißt nicht nur draußen schlafen, sondern eine Verbindung zur Natur spüren, während der Sternenhimmel über dir funkelt. Und egal ob rustikal oder luxuriös – wer sich auf das Abenteuer einlässt, wird sicher mit unvergesslichen Momenten belohnt.
Campingplätze am Wasser
Rund 90 Stellplätze findest du am Wahweap Campground, der direkt am Seeufer liegt und mit sanitären Anlagen sowie Duschen aufwartet – ziemlich praktisch, wenn du nach einem langen Tag im Wasser noch frisch werden möchtest. Die Preise bewegen sich ungefähr um 30 US-Dollar pro Nacht, wobei die Plätze mit Stromanschluss tendenziell etwas teurer sind. Grillstellen und Picknicktische gibt es hier auch, was besonders beim abendlichen Zusammensitzen super ankommt. Noch einen Tick exklusiver liegt der Antelope Point Campground etwas weiter südlich – hier bist du quasi mittendrin: Vom Zelt aus siehst du die leuchtend roten Felsen und kannst direkt aufs Boot steigen oder eine Angel auswerfen. Die Kosten ähneln denen von Wahweap, was für die Lage ziemlich fair scheint.
Zwischen April und Oktober kannst du dich auf diesen Plätzen niederlassen, wobei besonders die heißen Sommermonate viele Besucher anlocken. Früh buchen ist keine schlechte Idee, denn während der Ferien wird’s richtig voll – und unvorbereitet ohne Platz dazustehen ist echt ärgerlich. Der Duft von Lagerfeuer mischt sich hier abends mit der frischen Brise vom See, und das Geräusch von plätscherndem Wasser sorgt für eine beruhigende Kulisse. Es fühlt sich fast so an, als ob die Natur dir persönlich „Gute Nacht“ sagt – ehrlich gesagt ein ziemlich cooler Ort zum Abschalten!
- Campingplätze direkt am Wasser am Lake Powell bieten ein einzigartiges Naturerlebnis.
- Aktivitäten wie Angeln, Wassersport und Kajakfahren sind leicht zugänglich.
- Der Sonnenaufgang und der klare Nachthimmel schaffen unvergessliche Momente.
- Vielfältige Stellplatzoptionen von rustikal bis komfortabel für individuelle Bedürfnisse.
- Erholsame Abende am Lagerfeuer fördern Gemeinschaft und Austausch.
Luxuriöse Lodge-Optionen in der Nähe
Direkt am Wasser liegt das Lake Powell Resort, wo stylische Zimmer mit modernen Annehmlichkeiten auf dich warten – die Preise starten bei ungefähr 200 US-Dollar, während die besten Suiten bis zu 400 US-Dollar kosten. Von hier aus kannst du gemütlich zu kleinen Bootsfahrten aufbrechen oder einfach von der Terrasse aus den Blick auf die roten Felsen genießen, die im Abendlicht regelrecht glühen. Ganz in der Nähe findest du außerdem die Tivoli Lodge, deren Zimmerpreise meist zwischen 250 und 450 US-Dollar schwanken – je nachdem, wann du buchst. Was mir hier besonders gefallen hat: Der direkte Zugang zum Wasser lässt dich fast sofort ins Abenteuer eintauchen, egal ob Wakeboarden oder einfach nur Paddeln.
Für alle, die es richtig exklusiv mögen, gibt’s das Amangiri Resort. Allein das Design ist so beeindruckend, weil es sich perfekt in die Wüstenlandschaft einfügt – hier beginnst du bei etwa 1.500 US-Dollar pro Nacht, aber dafür kannst du dich auf unvergessliche Wellnessmomente freuen und höchste Privatsphäre genießen. Die Spas sind wirklich eine Klasse für sich und geben dir nach einem langen Tag draußen noch mal richtig viel Entspannung. Übrigens: Von allen Lodges aus kannst du Ausflüge in den Antelope Canyon buchen oder Wanderungen unternehmen, die auch für mich immer wieder ein Highlight sind. Ich finde übrigens, dass der April bis Oktober die beste Zeit ist – da ist das Wetter angenehm warm und du kannst alles problemlos unternehmen.
Tipps für den perfekten Besuch

Für eine unvergessliche Zeit am Lake Powell solltest du vor allem die Monate Mai bis September ins Auge fassen – da sind die Temperaturen angenehm, auch wenn es manchmal richtig heiß wird und locker über 38 Grad Celsius klettern kann. Also: viel Wasser einpacken und Sonnencreme nicht vergessen! Wer auf eigene Faust unterwegs sein will, kann schon ab etwa 150 US-Dollar für einen halben Tag ein kleines Motorboot mieten – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie viel Spaß das macht. Campingplätze am Ufer sind vielfältig, aber gerade in der Hochsaison ist eine frühzeitige Reservierung wirklich ratsam. Ohne vorherige Buchung wird’s sonst schnell eng.
Ein echtes Highlight ganz in der Nähe sind die berühmten Slot Canyons, darunter der Antelope Canyon. Die Touren dorthin solltest du unbedingt im Voraus planen, denn die Plätze sind rasch ausgebucht. Für den Eintritt ins Glen Canyon National Recreation Area kannst du mit ungefähr 30 US-Dollar rechnen – das gilt übrigens für sieben Tage und alle Fahrzeuge. Die Aussicht auf das Rainbow Bridge National Monument oder versteckte Buchten erreichst du entweder mit dem Boot oder bei Wanderungen über gut ausgeschilderte Trails. Früh aufzustehen lohnt sich besonders; die Luft am Morgen ist frisch und die Landschaft zeigt sich von ihrer besten Seite, noch bevor die Sonne gnadenlos brennt.
Ehrlich gesagt macht eine gute Planung den Unterschied zwischen einem chaotischen Trip und einem richtig entspannten Abenteuer. Also: Tickets und Touren rechtzeitig sichern – dann steht deinem traumhaften Aufenthalt nichts mehr im Weg!
Beste Reisezeit für Abenteuer
Zwischen April und Oktober hast du wohl die besten Chancen, Abenteuer am See richtig auszukosten. Im Sommer – speziell Juli und August – klettern die Temperaturen gerne mal auf angenehme 35 °C, was für Wassersportfreaks optimal ist. Das Wasser hat dann zwischen 21 und 26 °C, also auch zum Schwimmen ein echter Genuss. Allerdings solltest du wissen, dass in dieser Zeit auch richtig viel los ist, was sich bei den Bootsverleihpreisen bemerkbar macht: Die schwanken oft zwischen 80 und 400 USD am Tag – das kann schon ordentlich ins Budget gehen. Früh buchen lohnt sich also!
Der Frühling, genauer gesagt April und Mai, sind dagegen deutlich entspannter. Mit knapp 24 °C kannst du dann prima wandern gehen – die Luft ist milder, und die Natur zeigt sich mit einer farbenfrohen Blütenpracht von ihrer schönsten Seite. Und weil nicht so viel los ist, lassen sich abgelegene Winkel viel ruhiger entdecken. Auch der Herbst hat einiges zu bieten: September und Oktober bringen angenehme 27 °C mit sich und bunte Landschaften, perfekt für Outdoor-Aktivitäten ohne den Trubel der Hochsaison.
Ehrlich gesagt sind Wintermonate eher was für Hartgesottene – da fallen die Temperaturen manchmal unter null, und viele Wasseraktivitäten sind schlicht unmöglich. Aber dafür kannst du dann ganz ohne Gedränge die klare Luft genießen – wenn du dich traust! Insgesamt heißt das: Wer flexibler ist und auf Komfort setzt, lässt besser den Hochsommer ein bisschen hinter sich.
- Frühling (März bis Mai) ideal für Wanderungen und weniger Touristen
- Sommer (Juni bis August) perfekt für Wassersport und warmes Wetter
- Herbst (September bis November) angenehm kühl mit spektakulären Sonnenuntergängen
Nützliche Ausrüstung und Vorbereitungen
Mindestens zwei bis drei Liter Wasser pro Person und Tag im Gepäck zu haben, ist hier wirklich kein Luxus – vor allem, wenn die Sonne gnadenlos vom Himmel brennt und die Temperaturen locker über 38 Grad klettern. Ein breitkrempiger Hut und eine Sonnenbrille mit UV-Schutz gehören außerdem zur Standardausrüstung, denn die Sonne am See kann ziemlich unerbittlich sein. Und ob du nun Kajak fährst oder auf dem Stand-Up-Paddle-Board unterwegs bist: Eine Schwimmweste ist Pflicht, ehrlich gesagt soll sie am besten gar nicht erst abgelegt werden. Sicherheit geht vor!
Die Campinggebühren liegen ungefähr zwischen 20 und 30 US-Dollar pro Nacht – je nachdem, wie nah du am Wasser oder an den Annehmlichkeiten sein möchtest. Hotels in der Nähe sind deutlich teurer, ungefähr ab 100 USD in der Hochsaison. Also, falls du auf den Geldbeutel achten willst, könnte das rustikale Campingleben genau dein Ding sein.
Für Touren durch die umliegende Wüste schnapp dir am besten festes Schuhwerk und pack einen Rucksack mit etwas Proviant ein – Müsliriegel oder Nüsse sind ideal für zwischendurch. Ein GPS-Gerät oder eine Karte ist praktisch, da man sich in dieser endlosen Landschaft leicht verlaufen kann. Außerdem macht eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung durchaus Sinn – sicher ist sicher, gerade wenn’s mal abseits der Pfade geht.
