Einführung in Portland

Drei Stockwerke hoch erstreckt sich das Portland Art Museum im Zentrum, wo Kunstliebhaber täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr eintauchen können – und manchmal gibt’s sogar abends spezielle Events. Etwa 650.000 Menschen nennen diese lebendige Stadt ihr Zuhause, die sich auf rund 375 Quadratkilometern zwischen zwei Flüssen, Columbia und Willamette, ausbreitet. Was mir besonders aufgefallen ist: Das Klima hier schwingt zwischen warmen Sommern und milden, oft regnerischen Wintern – aber von Mai bis September scheint die Sonne meistens so angenehm, dass die Straßen voll sind mit Menschen, die am liebsten draußen unterwegs sind.
Die kulinarische Szene – ehrlich gesagt – ist ein echtes Abenteuer. Frisch gefangene Meeresfrüchte aus dem Pazifik findest du in Restaurants wie „Jake’s Famous Crawfish“ oder „Elliott’s Oyster House“, wo der Geschmack förmlich auf der Zunge zergeht. Lokale Food-Festivals und Märkte feiern regelmäßig diese bunte Vielfalt an Aromen und Produkten aus der Region. Übrigens, wer gerne Grün sucht, läuft in den Washington Park hinein und stößt direkt auf den International Rose Test Garden oder den ruhigen Portland Japanese Garden – zwei Orten, an denen du tief durchatmen kannst und das Stadtleben plötzlich ganz weit weg scheint.
Insgesamt spürt man hier eine Mischung aus Naturverbundenheit und urbaner Dynamik – eine Kombination, die man nicht alle Tage findet. Ich persönlich fand es beeindruckend, wie viele Möglichkeiten zum Entdecken sich auf so kompakter Fläche tummeln – da wird es schwer, langweilig zu werden!
Historischer Hintergrund der Stadt
1845 begann die Geschichte dieser Stadt mit einem Münzwurf – ein kurioses Detail, das die Namensgebung von Portland entschied. Francis W. Pettygrove und Asa Lovejoy hatten unterschiedliche Vorstellungen, aber am Ende setzte sich der Name Portland durch, inspiriert vom gleichnamigen Ort im Osten der USA. Schon bald entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Hafen, an dem Waren aus aller Welt umgeschlagen wurden. Besonders während des kalifornischen Goldrausches erlebte das Hafenleben einen regelrechten Boom, denn von hier aus starteten viele Waren ihre Reise in den Westen.
Die Lage am Willamette River – direkt verbunden mit dem Pazifik – machte Portland außerdem zum Dreh- und Angelpunkt für Handel und Industrie. Im späten 19. Jahrhundert sorgten Eisenbahnlinien dafür, dass Holzverarbeitung und Schiffbau richtig Fahrt aufnahmen. Stell dir vor: Werften füllten die Ufer, und die Bevölkerung wuchs auf beachtliche 90.000 Einwohner an – ziemlich beeindruckend für eine Stadt damals! Diese rasante Entwicklung brachte auch kulturelle Blütezeiten mit sich; in den 1920ern war hier ordentlich was los.
Aber es gab nicht nur Höhenflüge: In den 60er und 70er Jahren kämpfte die Stadt mit wirtschaftlichen Problemen und gesellschaftlichen Spannungen – eine Zeit des Umbruchs. Doch heute ist Portland ein Beispiel für gelungene Transformation, geprägt von nachhaltigem Denken und einem starken Umweltbewusstsein. Die historischen Viertel wie Old Town erinnern noch an vergangene Zeiten und sind ein lebendiges Zeugnis dafür, wie Tradition und Moderne hier Hand in Hand gehen.
Warum Portland ein Ziel für Küstenliebhaber ist
Etwa eine Stunde außerhalb der Stadt geht’s direkt an die Küste von Oregon – hier erwarten dich dramatische Klippen, feine Sandstrände und kleine Orte, die richtig viel Charme versprühen. Cannon Beach ist dabei wohl das berühmteste Ziel: Der ikonische Haystack Rock ragt majestätisch aus den Wellen und ist ein echtes Highlight für Fotos. Aber auch Seaside hat mit seiner entspannten Atmosphäre einiges zu bieten. Ehrlich gesagt, lässt es sich kaum besser kombinieren als hier: Du kannst morgens durch die Straßen Portlands ziehen, dich dann auf den Weg Richtung Ozean machen und nachmittags an der frischen Luft wandern oder sogar Wassersport betreiben.
Überraschend vielfältig und lecker ist außerdem die kulinarische Szene rund um Meeresfrüchte. Von Muscheln in Weißweinsoße bis hin zu frisch gezupftem Dungeness-Krabbenfleisch findest du alles – und das zu Preisen zwischen etwa 20 und 40 US-Dollar pro Gericht, je nachdem wo du einkehrst. Die lokalen Märkte, zum Beispiel der Portland Saturday Market, sind übrigens super für frische Fänge direkt von Fischern – ideal, wenn du gerne mal selbst kochst oder einfach die Vielfalt genießen willst.
Zwischen Mai und September zeigt sich das Wetter meist von seiner besten Seite, perfekt für ausgedehnte Touren oder eine Radtour entlang der Küste. Portland verbindet also auf fast schon magische Weise urbane Kulinarik mit beeindruckender Natur – da bleibt keine Küstenliebhaber-Seele unberührt.

Die atemberaubende Küstenlandschaft


70 Meter ragt der Haystack Rock aus dem Meer bei Cannon Beach – ein wahrer Riese, der so nah am Ufer steht, dass du fast glauben kannst, ihn anfassen zu können. Besonders bei Niedrigwasser, meist morgens oder spätnachmittags, kommen die vielen kleinen Meeresbewohner zum Vorschein und verwandeln die Felsen in ein kleines Unterwasserparadies – fast schon magisch. Übrigens: Viele Fotografen lieben genau diese Zeiten, weil das Licht dann einfach perfekt ist. Wenig weiter findest du das imposante Yaquina Head Lighthouse, das mit seinen über 100 Jahren nicht nur Geschichte atmet, sondern auch einige sehr schöne Aussichten schenkt. Rechne ungefähr 7 US-Dollar fürs Parken und den Eintritt ein – das Leuchtturmgebäude ist von Mai bis September täglich offen, im Rest des Jahres eher am Wochenende. Die Wanderwege rundherum sind echt klasse; da kannst du gut mal ein paar Stunden verbringen und dich von der Natur umarmen lassen.
Surfen, Kajakfahren oder einfach am Strand entlanglaufen – an der Küste geht einiges. Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie lebendig und vielfältig die Wassersport-Szene hier ist. Und nach so viel Action auf dem Wasser wartet dann eine wahre Geschmacksexplosion: Dungeness-Krabben und gegrillte Muscheln – frisch aus dem Pazifik kommen sie auf den Teller und tauchen deinen Gaumen in pure Zufriedenheit. Die Kombination aus dieser wilden Natur und den frischen Meeresfrüchten macht die Region zu einem Spot, den du wahrscheinlich nicht so schnell vergessen wirst.
Besondere Naturwunder entlang der Küste
Etwa 70 Meter ragt der Haystack Rock aus dem Wasser bei Cannon Beach – ein echter Gigant unter den Küstenformationen und gleichzeitig ein geschütztes Vogelparadies. Besonders von April bis Juli sind die Seevögel hier richtig aktiv, was für spannende Beobachtungen sorgt. Cannon Beach selbst ist ein kleines Küstendorf mit feinem Sand, das dich mit einer entspannten Atmosphäre und einigen leckeren Restaurants überrascht, in denen frische Meeresfrüchte auf der Karte stehen.
Ungefähr 93 Fuß hoch – so misst sich der Yaquina Head Lighthouse, Oregons höchster Leuchtturm, der direkt in einem State Park liegt. Den Eintritt fürs Auto zahlst du mit rund 7 US-Dollar; dafür kannst du vom Besucherzentrum aus auch einiges über die heimische Meeresflora und -fauna erfahren. Der Turm ist täglich von mittags bis vier Uhr nachmittags geöffnet – perfekt, wenn du spontan vorbeischauen willst.
Dramatische Klippen wechseln sich entlang der Küste häufig mit malerischen Aussichten ab. Trails im Ecola State Park verschaffen dir atemberaubende Panoramen auf den Pazifik, die ehrlich gesagt fast zu schön für Worte sind. Hier draußen spürt man diesen ganz besonderen Mix aus rauer Natur und sanfter Schönheit – genau das macht die Oregon-Küste zu einem echten Traum für Naturliebhaber und Foodies gleichermaßen.
Aktivitäten in der Natur: Wandern, Kajakfahren und mehr
2,5 Meilen – so lang ist der Weg zum Multnomah Falls, einem der eindrucksvollsten Wasserfälle in der Gegend. Der Pfad schlängelt sich entlang von moosbedeckten Felsen und endet an einer Aussichtsplattform, von der du das tosende Wasser aus nächster Nähe bewundern kannst. Für mehr Abenteuer geht’s auf den Eagle Creek Trail, der fast 12 Meilen durch dichten Wald, vorbei an plätschernden Bächen und weiteren spektakulären Wasserfällen führt – ehrlich gesagt einer meiner Lieblingsstrecken hier!
Kajakfans kommen am Willamette River voll auf ihre Kosten. Rund um die Stadt findest du Verleihe wie „Paddle Portland“, wo etwa 20 Dollar pro Stunde fällig werden – gar nicht mal so teuer für ein paar Stunden Natur pur. Die Wasserstraße erlaubt dir, nicht nur die urbane Skyline vom Fluss aus zu sehen, sondern oft auch überraschend viel Wildtiere zu entdecken. So richtig unvergesslich wird es, wenn du dich für eine geführte Tour entscheidest und ein paar Insider-Tipps zur Tierwelt bekommst.
Und wenn du einfach mal abschalten möchtest: Washington Park mit seinen über 1.000 Acres lädt zu entspannten Wanderungen ein, während Forest Park mit mehr als 80 Meilen an Trails sogar einer der größten urbanen Wälder in den USA ist. Beide Parks sind kostenlos zugänglich und ziemlich beeindruckend – gerade die frische Luft und das Zwitschern der Vögel sorgen dafür, dass man sich hier schnell verloren fühlt. Diese grüne Vielfalt macht Portland für Naturliebhaber echt schwer zu toppen!
Köstliche Meeresfrüchte aus der Region

Montags ist hier eine besondere Atmosphäre spürbar, wenn der Portland Fish Market seine Türen öffnet und frischer Fisch sowie Meeresfrüchte direkt aus den Gewässern Oregons auf die Tresen gelegt werden. Die Auswahl ist beeindruckend: Dungeness-Krabben, die je nach Saison zwischen etwa 15 und 30 US-Dollar pro Pfund kosten können, glänzen neben Jakobsmuscheln und verschiedenen Lachsarten – besonders der King Salmon ist hier sehr begehrt. Ich fand es überraschend, wie freundlich sich die Fischer zeigen, bereitwillig erzählen sie von ihren Fangmethoden und dem Wetter auf See.
Ein Spaziergang durch die wöchentlichen Farmer's Markets sorgt genauso für strahlende Augen und knurrende Mägen. Frische Austern und knackige Garnelen kannst du dort ebenso entdecken wie hausgemachte Fischsalate oder Räucherwaren. Ehrlich gesagt macht genau diese Verbindung zwischen Produzenten und Genießer den Reiz aus.
In kleinen Restaurants wie „Le Pigeon“ wird das maritime Angebot kreativ in Szene gesetzt – saisonale Gerichte, bei denen Nachhaltigkeit ernst genommen wird, schmecken einfach anders. Übrigens, beim Probieren von Muscheln in Weißweinsoße oder Dungeness-Krabben mit leichter Zitronenbutter dachte ich oft: So frisch hat man Meer wirklich selten auf dem Teller. Portland ist wohl ein echtes Mekka für alle, die Meeresfrüchte lieben – und zwar mit echtem Herzblut zubereitet.
Die besten Restaurants für Meeresfrüchte in Portland
Ungefähr von 11:00 bis 21:00 Uhr kannst du im Portland Fish Market allerhand frischen Fisch entdecken – gegrillter Lachs und lokale Muscheln gehören hier zu den echten Highlights. Ehrlich gesagt hat mich die Auswahl ziemlich umgehauen, weil alles so frisch wirkte, fast als käme der Fang direkt vom Boot auf den Teller. Und wer mal Lust auf Austern hat, der steuert am besten Elliott’s Oyster House an. Die Preise der Hauptgerichte schwanken zwischen etwa 15 und 30 USD, was für die spektakuläre Aussicht auf den Willamette River und die Qualität des Essens mehr als fair ist. Ein Tag ohne Austern dort – kaum vorstellbar! Auch das Seafood Grill weiß mit seiner lockeren Atmosphäre zu punkten; die Karte verändert sich saisonal, und Fischgerichte gibt’s meist zwischen 12 und 25 USD. Ideal also für ein spätes Mittag- oder frühes Abendessen, wenn du entspannt sitzen möchtest. Übrigens, am Portland Farmers Market findest du neben lebendiger Marktatmosphäre auch frische Meeresfrüchte direkt vom Erzeuger – eine tolle Gelegenheit, um handgemachte Spezialitäten oder Räucherwaren zu probieren. Die Kombination aus kreativen Rezepten und regionalen Zutaten macht die Seafood-Szene hier wirklich einzigartig – ich konnte mich ehrlich gesagt kaum entscheiden, was ich zuerst probieren sollte.
Traditionelle Gerichte und ihre Zubereitung
Der Duft von frisch gegrilltem Lachs steigt dir hier fast überall in die Nase – oft mariniert mit einer überraschend schmeichelnden Mischung aus Honig und Sojasauce, die das zarte Fleisch wunderbar unterstreicht. Etwa 12 bis 15 Dollar zahlst du für eine Portion der cremigen Clam Chowder, die sonst kaum zu toppen ist: Buttergebratene Zwiebeln und Sellerie bilden die Basis, dann kommen frische Muscheln und Kartoffeln dazu, alles schön in Sahne geschwenkt. Das schmeckt nicht nur herzhaft, sondern erzählt auch ein Stück lokale Geschichte auf dem Teller.
Am Portland Fish Market kannst du oft zwischen zehn und sechs frischen Fisch direkt vom Fang erstehen – Austern zum Beispiel gehen dort für ungefähr zwei bis drei Dollar pro Stück über den Tresen. Ehrlich gesagt, ich habe selten so zarte Austern erlebt, bei denen selbst ein Spritzer Zitrone vollkommen reicht, um den salzigen Ozeangeschmack perfekt zu betonen.
Dungeness-Krabben werden meistens gedämpft serviert und kommen zusammen mit einer simplen Knoblauchbutter auf den Tisch – einfach, aber unglaublich köstlich. Die Wertschätzung für die Zutaten merkt man an jeder Ecke: Selbst die einfachsten Gerichte sind liebevoll zubereitet, sodass man förmlich spürt, wie viel Leidenschaft in ihnen steckt. Übrigens findest du viele Restaurants mit saisonalen Menüs, die sich ganz nach dem Fangerfolg richten – so bleibt’s spannend und frisch!

Die Fischerei-Industrie von Oregon


Montags ist hier am Portland Fish Market richtig was los: Frischer Lachs wechselt für etwa 20 bis 30 US-Dollar pro Pfund den Besitzer, und die Dungeness-Krabben kosten ungefähr 10 bis 15 US-Dollar – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie frisch alles ist. Der Duft von salzigem Meer mischt sich mit dem rauen Aroma von Fisch und erinnert daran, dass die Fischerei-Industrie in Oregon nicht nur Wirtschaftsmotor, sondern auch Lebensgefühl zugleich ist. Tatsächlich sind es tausende Tonnen Meeresfrüchte jährlich, die hier gefangen werden – das maritime Erbe spürt man überall.
Ein Besuch vor Ort macht klar: Die Fischer geben sich ordentlich Mühe, ihre Fangmethoden umweltfreundlich zu gestalten und die Bestände langfristig zu schützen. Das ist nicht nur gut für die Natur, sondern auch für den Geschmack auf deinem Teller. Übrigens kannst du dich als leidenschaftlicher Angler auch selbst versuchen – Freizeitfischerei erfreut sich hier großer Beliebtheit. Eine Lizenz kostet zwischen 20 und 50 US-Dollar, je nachdem wie lange du bleiben willst und was du fangen möchtest.
Das Zusammenspiel von Tradition und moderner Nachhaltigkeit beeindruckt mich wirklich – so bleibt die regionale Vielfalt erhalten und deine nächste Portion Meeresfrüchte schmeckt einfach unvergleichlich frisch. Oregon zeigt dir damit eindrucksvoll, wie wichtig der Respekt vor dem Meer auch wirtschaftlich sein kann.
Nachhaltige Praktiken in der Fischerei
Ungefähr zwischen 9:00 und 18:00 Uhr, wenn die lokalen Märkte öffnen, liegt oft dieser frische, salzige Duft in der Luft – ein echtes Zeichen dafür, dass hier nachhaltige Meeresfrüchte auf dich warten. In Portland nehmen es viele Fischer ernst mit dem Schutz der Bestände, indem sie auf umweltfreundliche Methoden setzen, zum Beispiel Langleinen verwenden und Überfischung vermeiden. Das Oregon Department of Fish and Wildlife hat strenge Regeln erlassen und überwacht Quoten, die regelmäßig angepasst werden – so bleibt der Wildlachs vom Columbia River eine der beliebtesten und gleichzeitig verantwortungsvoll gefangenen Sorten. Das beeindruckt mich immer wieder, weil man hier nicht nur Qualität auf dem Teller hat, sondern auch das gute Gefühl, dass die Natur geschont wird.
Viele Restaurants in der Stadt sind diesem Prinzip treu geblieben. Partnerschaften mit zertifizierten Fischern sorgen dafür, dass deine Muschelplatte oder das Lachstatar aus saisonalen Fängen stammt – oft zu Preisen zwischen 15 und 40 US-Dollar. Ehrlich gesagt finde ich es überraschend fair für so hochwertige Küche. Besonders gut daran: Die Karte wechselt je nach Jahreszeit, sodass du wirklich immer wieder Neues entdecken kannst. Nachhaltig heißt hier eben nicht nur Verzicht, sondern vielmehr Genuss mit Verantwortung – ein Balanceakt, der erstaunlich gut gelingt und den du schmecken kannst.
Bedeutung für die lokale Wirtschaft
Millionen von Dollar drehen sich hier jährlich um die Fischerei und die aquatische Landwirtschaft – eine beeindruckende Zahl, wenn du bedenkt, wie eng das Leben hier mit dem Wasser verwoben ist. Direkt an der Mündung des Willamette River zum Pazifik gelegen, hat Portland quasi einen Frische-Express für Meeresfrüchte vor der Haustür. Lachs, Kabeljau und Krabben sind die Stars auf den Tellern – nicht nur lokal, sondern auch auf weiter entfernten Märkten. Was mich besonders fasziniert hat: Viele Restaurants und Food Trucks kooperieren direkt mit Fischern und Züchtern aus der Gegend. Das heißt, hier wird Wert daraufgelegt, dass alles nachhaltig und regional bleibt – und das schmeckt man definitiv.
Die Gastronomie-Szene profitiert ordentlich davon, denn diese frischen Zutaten ziehen Foodies aus allen Ecken an. Außerdem ist Portland kein Geheimtipp mehr für Touristinnen und Touristen, die genau deswegen anreisen – wegen der Kombination aus Naturerlebnis und kulinarischem Hochgenuss. Veranstaltungen wie das Portland Seafood & Wine Festival sind echte Publikumsmagnete. Dabei geht es nicht nur ums Schlemmen, sondern auch darum, die lokale Kultur lebendig zu halten und den Tourismus anzukurbeln. Ehrlich gesagt fühlt sich die ganze Region dadurch lebendig und sehr verbunden an – hier hängt wirklich alles zusammen: Wirtschaft, Tradition und Gemeinschaft.
Tipps für deinen Besuch in Portland

Der Duft von frisch gegrilltem Fisch liegt oft in der Luft, besonders rund um den Portland Fish Market oder die nahegelegene „Pike Place Market“. Hier kannst du fangfrische Meeresfrüchte entdecken, die gleichzeitig das Lebensgefühl der Stadt widerspiegeln. Übrigens ist Portland ziemlich fahrradfreundlich – über 350 Kilometer an Radwegen führen dich fast überall hin. Für etwa 2,50 USD kannst du mit dem MAX Light Rail entspannt durch die Stadt düsen, falls dir das Pedalieren mal zu viel wird. So kommst du auch gut zu den Hotspots wie dem Cannon Beach oder der spektakulären Columbia River Gorge.
Die beste Reisezeit? Wahrscheinlich Juni bis September, wenn sich die Sonne großzügig zeigt und Temperaturen um die 20 bis 30 Grad herrschen – perfekt für Outdoor-Aktivitäten aller Art. Was ich dir außerdem empfehlen kann: Schau bei Museen wie dem Portland Art Museum vorbei – dort gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat freien Eintritt. Das macht Kultur schnuppern besonders angenehm für den Geldbeutel.
Falls du Foodtrucks magst, wirst du hier quasi im Schlaraffenland sein – internationale Köstlichkeiten mischen sich immer wieder mit kreativen Fischgerichten. Und ehrlich gesagt: Das ist ein Ort, wo Kulinarik und Natur auf eine überraschende Weise zusammenkommen. Also nimm dir Zeit, probiere dich durch und genieße diese unvergleichliche Kombination aus lebendiger Stadt und beeindruckender Küstenlandschaft.
Die besten Jahreszeiten für einen Besuch
April bis Juni sind wohl eine der charmantesten Zeiten, um Portland zu erleben – die Temperatur klettert langsam auf angenehme 15 bis 20 Grad, und die Stadt zeigt sich in frischem Frühlingsgrün. In diesen Monaten kannst du die farbenprächtigen Blüten in den Parks entdecken, ohne dich durch große Menschenmengen kämpfen zu müssen. Ganz nebenbei lässt auch der Regen langsam nach, was Spaziergänge durch grüne Viertel besonders angenehm macht.
Der Sommer bringt dann eine lebendige Stimmung mit sich, denn Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad locken zahlreiche Besucher an. Feste wie das berühmte Rose Festival sorgen für reichlich Action und feiern den lokalen Spirit. Irgendwie scheint alles in dieser Zeit heller und leichter – die Strände entlang der Küste sind nicht überlaufen, was für entspannte Tage am Meer sorgt. Der Saturday Market läuft von April bis Dezember, aber gerade im Sommer pulsiert hier das Leben mit einer Vielfalt an frischen Meeresfrüchten und handgemachten Köstlichkeiten.
Im Herbst herrscht eine ruhigere, fast magische Atmosphäre: September und Oktober tauchen Portland in warme Farben, während sich das Thermometer auf angenehme Werte einpendelt. Frische Zutaten von den Märkten sind dann besonders verführerisch – genau deine Zeit, wenn du Lust hast, lokale Spezialitäten zu probieren. Zu guter Letzt hat übrigens auch der Winter seinen Reiz: Zwischen 5 und 10 Grad zeigt sich die Stadt etwas stiller, aber dafür mit festlicher Beleuchtung und Weihnachtsmärkten, die das Herz erwärmen – ganz abgesehen von günstigeren Preisen für Hotels und vielleicht dem einen oder anderen Geheimtipp abseits der Touristenströme.
Empfehlungen für Unterkünfte und Transport
Ungefähr 100 bis 300 US-Dollar zahlst du für ein Zimmer im Herzen der Stadt – je nachdem, ob du dich eher fürs historische Sentinel Hotel oder das moderne Hyatt Regency entscheidest. Für den schmaleren Geldbeutel gibt es das HI Portland Northwest, ein Hostel, das mit lockerer Atmosphäre und sozialer Offenheit punktet. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie gut die Preise variieren und dabei auch wirklich angenehme Unterkünfte zu finden sind.
Was die Fortbewegung angeht, ist das System rund um TriMet ziemlich verlässlich: Busse, Straßenbahn und die MAX Light Rail bringen dich für etwa 2,50 US-Dollar pro Fahrt (Gültigkeit circa 2,5 Stunden) durch die Stadt – praktisch, wenn du nur mal schnell woanders hinwillst. Das Fahrradverleihsystem namens Biketown ist eine coole Alternative. Die ersten 30 Minuten kosten um die 2 US-Dollar, danach wird’s etwas teurer – trotzdem ideal, wenn du spontan einen Abstecher zum Fluss oder in einen der vielen Parks machen willst.
Ein Mietwagen liegt bei etwa 30 bis 50 Dollar täglich – gar nicht so übel, wenn du Ausflüge an den Strand oder in die Cascade Mountains planst. Parkplätze sind oft vorhanden, aber vom Preis her unterschiedlich; also am besten immer mal nachschauen. Insgesamt fühlte ich mich schnell zuhause und konnte dank dieser Auswahl an Transportmitteln flexibel unterwegs sein – egal ob Stadterkundung oder Naturabenteuer.
