Der Grand Place in Brüssel, eingerahmt von barocken Gildehäusern und dem majestätischen Rathaus, ist mit Sicherheit einer der beeindruckendsten Plätze Europas – und das hat seinen Grund: Die UNESCO hat ihn längst auf ihre Liste gesetzt. Rund um diesen historischen Platz tummeln sich nicht nur Touristen, sondern auch allerlei Geschichten und Kulinarisches. Übrigens lohnt sich eine Tour durch die zahlreichen Schokoladenmanufakturen in der Stadt. Da erfährst du so einiges über die Kunst hinter belgischen Pralinen – ein süßes Geheimnis, das hier in jeder Ecke gewahrt wird.
Die Bierliebhaber unter euch werden sich freuen: Zwischen den bekannten Marken wie Chimay oder Duvel gibt es noch unzählige Sorten zu entdecken – über 1.000 sind es wohl insgesamt. Manche Brauereien sind richtige Schatzkammern und öffnen ihre Türen für Führungen, bei denen du sogar verkosten kannst – aber Achtung, oft muss man vorher reservieren, sonst wird’s eng.
Brügge verwirrt einen schon fast mit seinem Beinamen „Venedig des Nordens“. Die romantischen Kanäle und das beeindruckende Belfort, das fast 83 Meter hoch ist, laden zu einem regelrechten visuellen Abenteuer ein. Von oben hast du übrigens einen Blick über die mittelalterliche Stadt, der dir so schnell keiner nachmacht.
Kunstfans kommen im Königlichen Museum der Schönen Künste in Brüssel voll auf ihre Kosten. Werke von René Magritte oder Pieter Bruegel dem Älteren findest du dort an mehreren Stellen verteilt. Falls du dort hinwillst – meist geöffnet von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr – kostet der Eintritt etwa 8 bis 12 Euro, aber Studenten und Senioren bekommen meist Rabatt.