Beliebte Reiseziele für die Herbstferien

Ungefähr vier bis fünf Stunden Flugzeit brauchst du auf die Kanarischen Inseln, um dort milde 24 Grad zu genießen – ideal für alle, die dem Herbstgrau entfliehen möchten. Übernachtungen starten bei etwa 60 Euro pro Nacht, was echt fair ist. In der Toskana hingegen herrscht zur Erntezeit ein richtiges Farbenspiel in den Weinbergen. Agriturismi locken hier mit Zimmern ab rund 70 Euro, und die Kombination aus Wanderungen und Radtouren durch goldene Landschaften macht den Tag einfach unvergesslich. Ganz ehrlich: Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee auf der Terrasse einer Provence-Finca ist kaum zu toppen. Dort in Südfrankreich schwingt das milde Wetter fröhlich mit Preisen zwischen 80 und 150 Euro für Hotels – je nachdem, wie zentral man wohnen will.
Die Algarve-Küste hat auch im Oktober noch angenehme 22 Grad und glasklares Wasser. Falls du eher an einer entspannten Ferienwohnung interessiert bist, findest du schon ab 50 Euro etwas Passendes. Was Berge betrifft: In den Alpen, etwa rund um Garmisch-Partenkirchen, kannst du nicht nur bunte Wälder sehen, sondern auch richtig aktiv sein – Unterkünfte starten hier bei ca. 90 Euro. Städtetrips sind übrigens auch beliebt: Barcelona beeindruckt mit der Sagrada Família und dem Park Güell, während Prag dich mit seiner Altstadt und der berühmten Karlsbrücke empfängt. Hotelzimmer gibt’s dort meist ab etwa 80 Euro, wobei viele Sehenswürdigkeiten manchmal sogar kostenlos zugänglich sind.
Alles in allem spricht einiges dafür, sich gerade jetzt aufzumachen – egal ob du lieber Strand suchst oder kulturelle Highlights erleben willst.
Gemütliche Städtetrips in Europa
Ungefähr 14 Grad, leicht kühle Luft und die goldene Sonne über Prag zaubern eine ganz besondere Herbststimmung. Die astronomische Uhr am Altstädter Ring zeigt nicht nur die Zeit, sondern auch das typisch mitteleuropäische Flair an, das dich sofort in den Bann zieht. Ganz ehrlich, für etwa 10 Euro kannst du hier viele Museen entdecken – das Nationalmuseum hat zum Beispiel bis 18 Uhr geöffnet, was perfekt für einen entspannten Nachmittag passt.
In Budapest zieht es mich immer wieder zu den heißen Quellen – das Széchenyi-Bad ist wirklich ein Erlebnis, vor allem wenn die Abendstunden hereinbrechen und die Lichter auf dem Wasser tanzen. Der Eintritt liegt bei ungefähr 20 Euro, und du kannst bis 22 Uhr planschen oder einfach nur gemütlich im warmen Wasser treiben und dabei den Blick auf die Stadt genießen. Im September und Oktober findet zudem ein Weinfestival statt – eine super Gelegenheit, die vielfältige ungarische Weinkultur kennenzulernen und dabei mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
Lissabon hingegen überrascht im Herbst mit milden knapp 23 Grad Celsius. In den verwinkelten Gassen von Alfama riecht es nach gegrilltem Fisch und frisch gebackenem Brot, während die berühmte Tram 28 dich fast schon nostalgisch durch die Stadt ruckeln lässt – eine Fahrt kostet hier etwa 3 Euro. Die lebhaften Viertel sind voller Leben und Feste, bei denen Du authentische portugiesische Spezialitäten probieren kannst. Da merkt man sofort: Hier lässt sich’s wunderbar aushalten – egal ob Sonne oder leichter Regen.
Wanderparadiese in den Alpen
Über 250 Kilometer an Wanderwegen durchziehen den Nationalpark Berchtesgaden – mehr als genug, um mehrere Tage unterwegs zu sein. Der Blick auf den Watzmann und den glitzernden Königssee ist dabei schlicht beeindruckend und sorgt für unvergessliche Momente. In den Tälern liegen die Temperaturen meist zwischen 10 und 15 Grad, während es weiter oben schon mal frischer wird – also lieber noch ein zusätzliches Shirt oder eine dünne Jacke einpacken. Bis Ende Oktober sind viele Hütten geöffnet, wo du für ungefähr 40 bis 80 Euro pro Nacht eine wohlverdiente Pause mit regionalen Leckereien genießen kannst.
Im Allgäu gibt es sogenannte „Alpenblumenwanderungen“, bei denen du nicht nur auf bunte Blütenteppiche stößt, sondern auch einiges über die alpine Flora erfährst. Im Zillertal wiederum warten spannende Kulturwanderungen darauf, entdeckt zu werden – hier mischen sich Naturerlebnis und Geschichte auf eine sehr authentische Art. Ehrlich gesagt ist das Wetter im Herbst oft ziemlich wechselhaft – plötzlich kann ein leichter Regen einsetzen, aber auch strahlender Sonnenschein überraschen.
Wanderschuhe geschnürt, Rucksack gepackt – und los geht’s in diese faszinierende Welt zwischen Bergen und buntem Laub. Die Kombination aus kühler Frische, der herbstlichen Farbenpracht und der Ruhe, die du dort findest, macht die Alpen in dieser Jahreszeit zu einem echten Highlight für Naturfans.
- Atemberaubende Ausblicke auf die Alpen, besonders rund um das Matterhorn
- Vielfältige Wanderwege von leicht bis anspruchsvoll
- Dolomiten mit markanten Felssäulen und abwechslungsreichen Trails
- Genuss regionaler Köstlichkeiten in gemütlichen Hütten
- Entdeckung der Flora und Fauna in den Vorarlberger Alpen

Aktivitäten und Erlebnisse in der Natur


Über 160 Kilometer Wanderwege im Nationalpark Schwarzwald laden dazu ein, die herbstliche Stimmung mit all ihren Farben und Düften aufzusaugen. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie mild die Temperaturen dort im Oktober oft sind – perfekt zum draußen sein, ohne zu frieren. In den Alpen kannst du dich auf spannende Bergtouren freuen; viele der Bahnen fahren noch bis Ende des Monats, mit Tickets um die 20 bis 30 Euro. Ein echtes Highlight sind geführte Pilzwanderungen, die etwa 15 bis 25 Euro kosten. Dabei lernst du nicht nur, leckere von giftigen Exemplaren zu unterscheiden, sondern hast auch diesen besonderen Moment, wenn du mit deinem Korb durch den moosigen Wald stapfst – herrlich! Falls du mit der ganzen Familie unterwegs bist und etwas Action suchst: Freizeitparks wie Tripsdrill oder Europa-Park machen im Herbst mit speziellen Events richtig viel Spaß und haben oft bis Ende Oktober geöffnet.
Was ich besonders schätze: Die Nationalen Naturlandschaften – das sind Biosphärenreservate und Naturparks –, wo nachhaltiger Tourismus großgeschrieben wird. Hier gibt’s oft kleine Workshops für faire Preise zwischen 5 und 15 Euro, bei denen du mehr über die heimische Tier- und Pflanzenwelt erfährst. Der Duft von feuchtem Laub mischt sich hier mit dem Klang raschelnder Blätter unter den Füßen – einfach eine wunderbare Zeit für alle Sinne. Und ganz nebenbei tust du dir was Gutes: Bewegung an frischer Luft, neue Eindrücke und dabei meist fast menschenleer.
Herbstliche Wanderungen und Trails
19 Kilometer sind es ungefähr auf den Brocken, Deutschlands höchstem Mittelgebirge, und die Aussicht oben – ehrlich gesagt – macht jeden Schritt wert. Die Wanderung dauert etwa 5 bis 6 Stunden, je nachdem wie oft Du stehen bleibst, um das bunte Blättermeer zu bewundern oder Fotos zu knipsen. Im Schwarzwald geht es dann auf den Westweg: Rund 100 Kilometer voller leuchtender Laubwälder und uriger Hütten, wo Du mit regionalen Köstlichkeiten auftanken kannst. Der Schluchtensteig ist hier übrigens auch super beliebt – über hohe Plateaus und durch tiefe Schluchten wanderst Du täglich zwischen 15 und 25 Kilometern. Keine Sorge: Meistens findest Du gut markierte Pfade und am Ende des Tages eine gemütliche Rastmöglichkeit.
Ganz anders in der Sächsischen Schweiz, wo der Malerweg 112 Kilometer durch bizarre Felsformationen und immergrüne Wälder führt. In acht Etappen von jeweils rund 12 bis 20 Kilometern kannst Du Dich so richtig auspowern und dabei die herbstliche Farbenpracht genießen – besonders im September bis November, wenn die Temperaturen mild bleiben und die Natur in Flammen steht. Die geführten Touren in diesen Regionen kosten meist zwischen 10 und 25 Euro – ein fairer Preis für Wissen aus erster Hand. Ob Du nun allein unterwegs bist oder mit einer Gruppe: Die Kombination aus Bewegung, frischer Luft und dieser unglaublichen Herbstkulisse macht diese Trails zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Pilze sammeln und die Natur genießen
Etwa drei Stunden kannst Du bei einer geführten Pilztour im Schwarzwald mitmachen – die kosten im Schnitt zwischen 10 und 15 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für das, was Du da lernst. Die Wege schlängeln sich durch dichte Wälder, in denen Steinpilze, Pfifferlinge und Maronen geradezu auf Dich warten. Der Duft von feuchtem Moos mischt sich mit dem herbstlichen Laubgeruch – das macht das Sammeln zu einem echten Sinneserlebnis. Im Bayerischen Wald sind die Pfade oft länger und führen Dich ganz tief hinein in Gebiete mit einer beeindruckenden Vielfalt an Pilzarten, die ohne eine gute Portion Glück kaum zu übersehen sind.
Ungefähr von September bis November kannst Du hier Dein Glück versuchen – die milden Temperaturen im Oktober sind dabei besonders angenehm, sodass Dir nicht kalt wird und Du trotzdem viel Zeit draußen verbringen kannst. Die Lüneburger Heide hat übrigens auch Pilze im Angebot, sogar Trüffel, aber die geheimen Plätze dafür bleiben wohl eher den Einheimischen vorbehalten. Trotzdem macht es großen Spaß, durch das farbenfrohe Herbstlaub zu gehen und immer wieder kleine Überraschungen im Unterholz zu entdecken.
Wichtig ist nur: Informier Dich vorher über lokale Regeln! Einige Naturparks haben nämlich feste Öffnungszeiten oder erlauben nur geführte Touren – damit schützen sie die empfindliche Flora und Fauna. Nach der Pilzsuche sind oft traditionelle Märkte nicht weit – dort findest Du saisonale Leckereien und kannst den Tag gemütlich ausklingen lassen. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, erlebt den Herbst in seiner ursprünglichsten Form – echt ruhig, mit ein bisschen Glück und reich an Naturerlebnissen.
- Pilze sammeln ist eine tolle Möglichkeit, die Natur aktiv zu erleben.
- Die richtige Bestimmung der Pilze ist entscheidend für die Gesundheit.
- Die Atmosphäre beim Sammeln mit Gerüchen und Geräuschen ist besonders entspannend.
- Das Ernten von Pilzen fördert die Achtsamkeit und den Kontakt zur Umwelt.
- Jeder Ausflug bietet neue Entdeckungen und Abenteuer.
Kulturelle Highlights im Herbst

Ungefähr zwei Wochen lang verwandelt sich München in eine einzige große Festwiese – das Oktoberfest läuft vom 16. September bis zum 3. Oktober und zieht jährlich Millionen Menschen an. Zwar kann das Bier in den Zelten mit Preisen zwischen 10 und 15 Euro ganz schön ins Geld gehen, aber die Atmosphäre, die traditionelle Trachten und das ausgelassene Feiern gleichen das locker aus. Ganz ehrlich, kaum etwas geht über das Gefühl, mit einer Maß in der Hand zwischen singenden Leuten zu stehen und die bayerische Lebensfreude hautnah zu spüren.
Rund um den Erntedank im Oktober kannst du in der Pfalz regelrechte Genussfeste entdecken – herzhafte Musik mischt sich mit dem Duft frisch geernteter Produkte. Besonders Weinfreunde kommen im Moseltal auf ihre Kosten: Zwischen Ende September und Anfang November finden dort zahlreiche Weinfeste statt, wo geführte Weinwanderungen wahre Einblicke in die lokale Winzerkunst geben – meist für sehr erschwingliche Preise bei den Weinproben. Definitiv eine charmante Möglichkeit, die Region auch mal von innen kennenzulernen.
Und dann wäre da noch Berlin: Im Oktober erstrahlen beim Festival of Lights berühmte Gebäude in bunter Illumination – ein faszinierendes Schauspiel, das du völlig kostenlos genießen kannst. Über der Stadt schwebt eine fast magische Stimmung, wenn Lichtkunstwerke historische Fassaden verwandeln und die Straßen zur Bühne werden. Das ist tatsächlich ein Erlebnis, das dich abends gerne mal auf unbestimmte Zeit festhalten kann.
Festivals und Veranstaltungen über die Feiertage
Mehr als 6 Millionen Menschen tummeln sich während des Oktoberfests in München – ein wahres Spektakel, das bis zum ersten Sonntag im Oktober jeden Tag von 10:00 bis 22:30 Uhr läuft. Den Eintritt zahlst du nicht, doch bei Essen und Trinken schwanken die Preise ganz schön. Zwischen den historischen Bierzelten riecht es verlockend nach Brezn, gegrillten Würsten und süßem Kaiserschmarrn – ehrlich gesagt, kann man sich hier leicht verführen lassen. Wer es lieber ruhiger mag, sollte das Erntedankfest in vielen ländlichen Regionen nicht verpassen. Dort findest du bunte Märkte mit frischen Produkten und ein Programm aus Musik und Tanz, oft ohne Eintritt – ideal für einen entspannten Herbsttag mit viel Lokalkolorit.
In der Pfalz geht es im September und Oktober dann vor allem um guten Wein beim Weinlesefest. Verschiedene Weinproben durch die Reben sind meistens gratis zugänglich, aber für spezielle Verkostungen wird eine kleine Gebühr fällig. Wer schon mal bei so einem Fest war, weiß: Das Probieren macht Spaß und die Atmosphäre ist angenehm ungezwungen. Spätestens im November lockt dann der Stuttgarter Weihnachtsmarkt mit über 280 Ständen. Die Mischung aus Kunsthandwerk und Leckereien wie gebrannten Mandeln sorgt für wohlige Wärme in der kalten Jahreszeit. Hier kannst du dich mitten ins vorweihnachtliche Treiben stürzen – man spürt förmlich den Duft von Zimt und Glühwein in der Luft.
Kulinarische Entdeckungsreisen
Etwa 20 Euro für eine Weinprobe in der Toskana – das klingt schon fast nach einem Schnäppchen, vor allem wenn man bedenkt, wie intensiv und vielfältig die Chianti-Weine hier schmecken. Im Oktober finden zahlreiche Feste statt, bei denen nicht nur lokale Tropfen, sondern auch frische Olivenöle aus der Provence zur Verkostung einladen. Die bunten Herbstfarben der Landschaft machen das Erlebnis noch viel eindrucksvoller. In Andalusien ist die kulinarische Szene geradezu lebendig: Für circa 15 bis 25 Euro kannst Du dort ein richtiges Tapas-Menü genießen, mit Jamón Ibérico, das auf der Zunge zergeht – ehrlich gesagt fast zu gut, um es zu teilen! Die Gastronomiebetriebe in Baden-Württemberg haben übrigens oft bis etwa 22 Uhr geöffnet, was super ist, wenn Du nach einer langen Erkundungstour noch gemütlich essen möchtest. Auf den Weinfesten kannst Du häufig direkt beim Winzer probieren und manchmal sogar an Führungen durch die Weinberge teilnehmen – eine Mischung aus Genuss und Naturerlebnis also. Der Duft von frisch gebackenem Brot mischt sich hier oft mit dem Aroma von reifen Trauben – ziemlich verlockend, oder? Insgesamt ist der Herbst wohl die beste Zeit, um sich durch frische Produkte zu schlemmen, ohne den Trubel des Sommers. Also, worauf wartest Du noch? Kulinarische Entdeckungsreisen stehen definitiv ganz oben auf der Liste für deine Herbstferien.
- Erlebe die Aromen und Traditionen verschiedener Regionen bei kulinarischen Entdeckungsreisen.
- In Marrakesch findest du exotische Gewürze und traditionelle Gerichte wie Tajine und Couscous.
- Kyoto bietet exquisite Küche mit kaiseki und frisch zubereitetem Sushi.
- Deutschland hat regionale Feste und kreative Gasthäuser, die die Vielfalt der deutschen Küche präsentieren.

Entspannung und Wellness im Herbst


Etwa 150 Euro pro Nacht – so ein Preis für ein Zimmer im Alpenhof in Lenggries klingt erstmal ordentlich, aber dafür hast du auch Zugang zu einer ziemlich beeindruckenden Saunalandschaft und spannenden Spa-Anwendungen. Die frische Bergluft kombiniert mit der wohltuenden Wärme in den Wellnessbereichen ist ehrlich gesagt eine herrliche Kombination, um den Kopf frei zu bekommen. An der Ostsee, genauer gesagt auf Usedom, kannst du dich im Ahlbecker Hof verwöhnen lassen: Das Meerrauschen und die herbstlichen Temperaturen von rund 12 bis 15 Grad sorgen für entspannte Spaziergänge an den fast menschenleeren Stränden – perfekt, um danach richtig abzuschalten.
Wer dann noch Lust auf Thermalbäder hat, sollte unbedingt das Caracalla Spa in Baden-Baden testen. Für circa 26 Euro am Tag kannst du durch über 4.000 Quadratmeter Wasserfläche plantschen oder in den Saunen die Seele baumeln lassen. Das ist überraschend erschwinglich für so viel Entspannung! Im Allgäu wartet Bad Wörishofen mit traditionellen Kurangeboten auf dich – hier gibt es Pakete, die Unterkunft und Gesundheitsanwendungen kombinieren, ab etwa 200 Euro pro Nacht. Ich fand es faszinierend, wie die Kombination aus Bewegung an frischer Luft und gezielter Regeneration in den Spas so richtig neue Energie schenkt – gerade wenn draußen die Blätter fallen und das Wetter kühler wird.
Wellnessangebote in den spaßigen Herbstwochen
Zwischen 100 und 250 Euro pro Nacht liegen die Preise in den Wellnesshotels der bayerischen Alpen – je nachdem, wie luxuriös es sein soll und wie nah du an den Bergen bist. Viele dieser Hotels haben spezielle Pakete geschnürt, bei denen Massagen, Saunagänge und Spa-Zugang gleich inklusive sind. So kannst du dich richtig verwöhnen lassen, ohne ständig dein Portemonnaie zu zücken. An der Ostsee, etwa in Timmendorfer Strand oder Kühlungsborn, gibt’s oft Pauschalen ab ungefähr 150 Euro, mit Anwendungen wie Thalasso-Therapien oder Schönheitsbehandlungen. Ganz ehrlich: Die frische Meeresluft macht die Wellness gleich doppelt so effektiv.
In der Lüneburger Heide find ich die Kombination aus Natur und Entspannung besonders überzeugend. Hier starten Wellnesswochenenden meistens bei circa 120 Euro – oft inklusive Yoga-Kurse unter freiem Himmel oder geführte Wanderungen. Das passt super in die Herbstzeit, wenn die Luft klar ist und die Farben leuchten. Und dann das Allgäu! Dort hast du Thermen und Spa-Anlagen, die manchmal bis 22 Uhr geöffnet haben – ideal für einen entspannten Abend nach einem Spaziergang durch die bunt gefärbten Wälder. Die Behandlungen kosten zwischen 50 und 150 Euro; ehrlich gesagt hab ich selten so eine perfekte Symbiose aus Naturgenuss und Wohlfühlmoment erlebt.
Aufladen der Batterien in der Natur
Ungefähr 1.000 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch den Nationalpark Sächsische Schweiz – eine Kulisse, die wirklich atemberaubend ist. Ständig tauchen neue Felsformationen auf, zwischen denen Du dich fast wie in einer anderen Welt fühlst. Besonders im Herbst, wenn das Laub die Landschaft in warmes Gold und Rot taucht, schnuppert die Luft so frisch, dass du spürst, wie deine Batterien langsam wieder voll werden. Auch der Schwarzwald eignet sich prima zum Entschleunigen: Der Westweg mit seinen gut 285 Kilometern Führung durch dichte Wälder und sanfte Hügel macht richtig Lust auf lange Streifzüge. Dabei kannst du oft das Rascheln der Blätter hören und den Duft von feuchtem Moos einatmen – ehrlich gesagt eine Wohltat für die Sinne.
In den Alpenregionen, vor allem in Tirol, sind viele Bergbahnen bis etwa Ende Oktober geöffnet – naja, Preise zwischen 20 und 30 Euro sind zwar nicht ganz billig, aber dafür kommst du bequem hoch hinaus und kannst dann auf Wanderwegen die herbstliche Bergwelt genießen, bevor du dich wieder ins Tal zurückziehen willst. Wen es ans Wasser zieht: Die Ostseeküste hat im Herbst ihren ganz eigenen Charme. Auf Usedom findest du oft Übernachtungsmöglichkeiten schon ab rund 50 Euro pro Nacht – das überrascht doch positiv! Frische Seeluft und das beruhigende Plätschern der Wellen helfen jedenfalls dabei, dass man sich entspannt zurücklehnen kann.
Kurz gesagt: Die Kombination aus farbenfroher Natur, klarer Luft und dem Gefühl von Weite sorgt dafür, dass Kopf und Körper wieder durchatmen können – genau das richtige Rezept, um am Ende der Ferien tatsächlich wieder so richtig aufzutanken.
- Die Natur bietet eine friedliche Umgebung zur Entspannung und Selbstreflexion.
- Aktivitäten in der Natur fördern Kreativität und neue Inspiration.
- Frische Luft hilft, den Kopf freizubekommen und innere Ruhe zu finden.
- Das Erleben von Licht und Schatten in der Natur hat eine magische Wirkung.
- Eine Verbindung zur Natur bringt Vitalität und inneren Frieden.
Tipps für die Planung der Herbstferien

Ungefähr zwischen Anfang und Ende Oktober liegen die Herbstferien in den meisten Bundesländern – eine Zeit, in der viele Attraktionen so langsam auf Hochtouren laufen. Gerade Freizeitparks wie der Europa-Park oder Heide Park sind ein echter Hit für Familien: Halloween-Events sorgen für ordentlich Gruselspaß, und mit Eintrittspreisen von etwa 40 bis 60 Euro pro Person bist du mittendrin im Herbstvergnügen. Achtung: Früh buchen lohnt sich wirklich, denn die Nachfrage ist hoch – gerade wenn viele Familien unterwegs sind.
Wer’s lieber naturnah mag, sollte unbedingt die Wanderwege im Harz oder in den bayerischen Alpen genauer anschauen. Die Pfade sind meist gut ausgeschildert und auch für Kinder gut machbar. Da kannst du durch buntes Laub stapfen und die frische Herbstluft einatmen – fast wie eine kleine Auszeit vom Alltag. In puncto Städte locken Berlin und Hamburg mit reichlich Kultur, zum Beispiel die Museumsinsel in Berlin, wo an Feiertagen oft länger geöffnet ist. Allerdings können die Preise für Unterkünfte stark schwanken, deshalb taucht früh ins Angebot ein und schnapp dir ein Schnäppchen.
Übrigens sind Ziele im Süden Europas kaum zu schlagen, wenn du milderes Wetter suchst: Spanien oder Italien erwarten dich mit angenehmen Temperaturen und oft günstigeren Flügen plus Hotels im Oktober. Last-Minute-Deals oder Frühbucher-Rabatte machen da ebenfalls einiges wett. Und vergiss nicht, lokale Feste und Veranstaltungen mitzunehmen – das verleiht deinem Urlaub oft erst den richtigen Pep!
Budgetfreundliche Alternativen
50 Euro pro Nacht – mehr braucht man für eine gemütliche Unterkunft im Harz, der Sächsischen Schweiz oder rund um den Bodensee nicht zu investieren. Gerade in diesen Gegenden tauchst du in die bunte Herbstwelt ein, ohne dein Budget zu sprengen. Ferienwohnungen und Pensionen sind hier oft überraschend günstig, und die Natur drumherum ist einfach beeindruckend. Leipzig und Dresden eignen sich ebenfalls hervorragend für einen preisbewussten Städtetrip. Viele Museen öffnen an ausgewählten Tagen gratis ihre Türen, was besonders im Herbst ideal ist. Tatsächlich finden im Oktober zahlreiche Events statt, bei denen der Eintritt nicht kostet – etwa Teile des berühmten Oktoberfests in München, wo du dich für wenig Geld durch regionale Spezialitäten schlemmen kannst.
Wer auf Natur setzt, braucht gar nicht viel auszugeben: Nationalparks Deutschlands verlangen meist keinen Eintritt, und gut ausgeschilderte Wanderwege führen dich mitten rein ins Farbenspiel der Jahreszeit. Freizeitparks locken oft mit reduzierten Preisen und Tickets unter 30 Euro – das gibt’s nicht jeden Tag! Außerdem lohnt immer ein Blick auf Last-Minute-Deals oder Familienpakete im Internet. So kannst du Unterkunft und Aktivitäten kombinieren und sparst richtig viel Geld. Ehrlich gesagt – ein toller Herbsturlaub muss wirklich kein Vermögen kosten.
Die besten Buchungszeiten für Reisen
Flüge in südeuropäische Regionen wie Italien oder Spanien starten oft schon ab etwa 80 Euro – wenn du früh genug buchst, kannst du tatsächlich richtig sparen. Gerade die ersten Oktoberwochen gelten als eine Art Geheimtipp, um günstige Tarife zu erwischen, denn viele Familien haben dann ihre Herbstferien geplant und die Nachfrage ist noch nicht ganz auf ihrem Höhepunkt. Last-Minute-Deals? Eher selten wirklich günstig in dieser Saison. Wer in den letzten beiden Oktoberwochen verreisen möchte, sollte sich also besser im Sommer schon um die Unterkunft kümmern, denn danach steigen die Preise wieder spürbar an.
Übrigens variieren auch die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten häufig – manche Freizeitparks und Museen haben im Herbst kürzer geöffnet oder spezielle Veranstaltungen, die du dir keinesfalls entgehen lassen solltest. Das kann überraschend charmant sein, aber auch Planung erfordern. Für dich heißt das: Check lieber rechtzeitig online, wann deine Favoriten voll durchstarten oder pausieren. So vermeidest du enttäuschte Gesichter und kannst dein Programm entspannt zusammenstellen.
Was ich persönlich spannend finde: Die Nachsaison bringt oft angenehme Temperaturen von rund 20 bis 25 Grad mit sich – perfekt für Outdoor-Aktivitäten ohne den typischen Sommertrubel. Und trotzdem sind Hotels und Flüge oft deutlich preiswerter als in der Hochsaison. Also, ran an den Rechner, das Stöbern lohnt sich definitiv – je früher, desto besser.
- Frühzeitige Buchungen bieten Rabatte und bessere Unterkunftsoptionen.
- Buche mindestens drei bis sechs Monate vor der Hochsaison.
- Last-Minute-Angebote sind für flexible Reisende attraktiv.
- Reise von Dienstag bis Donnerstag für günstigere Preise.
- Behalte Angebote im Blick und plane deine Buchungen strategisch.
