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Wildcampen

Lerne die Freiheit der Natur kennen und entdecke die besten Tipps für unvergessliche Nächte unter dem Sternenhimmel.

Ein idyllischer Campingplatz im Wald mit einem orangefarbenen Zelt im Vordergrund und einem grauen Wohnwagen im Hintergrund. Umgeben von hohen Bäumen und Felssplittern liegt eine grüne Wiese, die Ruhe und Naturverbundenheit ausstrahlt. Im Hintergrund sind große, blaue Holzkonstruktionen sichtbar, die einen schützenden Unterstand bilden.
Häufig gestellte Frage
Wildcampen

In den bayerischen Alpen kann es tatsächlich klappen, ein Nachtlager unter freiem Himmel aufzuschlagen – allerdings nur, wenn du dich an gewisse Regeln hältst. Nach 18 Uhr das Zelt aufbauen, bis 9 Uhr morgens aber wieder abbauen, so lautet hier oft das ungeschriebene Gesetz. Das Ganze ist nicht einfach 'mal eben machen', sondern erfordert ein gutes Gespür für die Natur und natürlich das Einholen der Erlaubnis vom Grundstückseigentümer. Gerade in Tirol und Salzburg sind solche Gelegenheiten ebenfalls beliebt, vor allem auf Almwiesen rund um Berghütten – solange keine Schilder das Verbot anzeigen.

Wildcampen ist in diesen Gegenden wohl eher eine Kunst, die Geduld und Vorbereitung verlangt. Zwischen Mai und Oktober sind die Temperaturen am angenehmsten, aber glaub nicht, dass es nachts immer kuschelig warm bleibt – die Bergluft wird schnell frisch! Was ich außerdem spannend fand: Einige Regionen wollen, dass du dich respektvoll verhältst, etwa indem du genügend Abstand zu Wasserquellen lässt und möglichst keinen Lärm machst. Müll kommt selbstverständlich wieder mit zurück – da gibt’s keine Ausnahmen.

Übrigens können manche Plätze kostenlos genutzt werden, während andere private Grundstücke durchaus eine kleine Gebühr verlangen. Ich habe gehört, dass diese selten mehr als ein paar Euro pro Nacht kosten. Also am besten schon vorher genau informieren, damit du nicht überrascht wirst. So viel steht fest: Die Freiheit draußen zu schlafen fühlt sich unvergleichlich an, aber es macht eben auch einen Unterschied, ob man die Regeln kennt – und versteht.

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