Im Sommer klettern die Temperaturen auf Madeira oft auf angenehme 24 bis etwa 30 Grad – besonders zwischen Juni und September. Da wird’s an der Küste richtig warm und sonnig, was das Meer förmlich nach einem Sprung ruft. Die Nächte sind dabei überraschend mild; selbst nach Sonnenuntergang sinken die Werte selten unter 18 Grad, sodass man locker draußen sitzen kann, ohne zu frieren. Im Winter dagegen zeigt sich die Insel von ihrer gemäßigten Seite: Tagsüber kannst du dich noch über milde 15 bis 20 Grad freuen, während es nachts mit etwa 10 bis 14 Grad etwas kühler wird – also nicht gerade tropisch, aber definitiv weit entfernt von klirrender Kälte.
Interessanterweise verteilt sich der Regen nicht gleichmäßig übers Jahr. November bis Februar sind tendenziell feuchter, während die Sommermonate meist trocken und relativ stabil bleiben. In den höheren Lagen – da oben, wo die Berge die Wolken küssen – fällt das Thermometer gerne mal etwas stärker ab, was Wanderer zur Vorbereitung zwingt.
Frühling und Herbst gelten übrigens als ziemlich perfekte Zeiten für einen Besuch: Die Temperaturen sind dann mild und die Luftfeuchtigkeit hält sich in Grenzen. So kannst du entspannt draußen unterwegs sein, ohne dass dir zu heiß oder zu kalt wird. Ehrlich gesagt fühlt sich Madeira so fast immer wie ein kleines Wetterwunder an – kein Wunder, dass viele hier dem Alltag entfliehen wollen.