Zwischen Mai und Oktober tummelt sich auf Madeira das beste Wetter – die Temperaturen schwanken da meist zwischen 20 und 26 Grad, perfekt, um draußen unterwegs zu sein. Im Mai kannst Du Dich auf eine Explosion von Farben freuen, denn die berühmten Madeira-Blumen stehen dann in voller Blüte, und die Natur ist einfach saftig grün. Der Juni hat sich für mich immer als super angenehm erwiesen: Das Wetter ist stabiler, und das Wasser lädt endlich ein zum Schwimmen – ehrlich gesagt eine willkommene Abwechslung nach der Wanderung entlang der Levadas.
Juli und August sind die heißesten Monate mit gelegentlichen Spitzen bis zu 30 Grad, was nicht nur für ordentlich Schweiß sorgt, sondern auch für volle Hotels – die Preise schießen dann oft auf bis zu 150 Euro pro Nacht, je nachdem, wie schick die Unterkunft ist. Klar, es ist Hochsaison und das merkt man. Wer’s ruhiger mag, sollte eher September oder Oktober ins Auge fassen: Die Temperaturen bleiben angenehm warm, das Meer speichert noch die Sommerhitze, und Du kannst ohne Gedränge an den Küsten entlang fahren oder gemütlich durch kleine Dörfer stromern.
Ab November wird es zwar etwas kühler – so um die 17 bis 20 Grad – und gelegentlich regnet es mehr. Trotzdem ist das eine feine Zeit für alle, die mildes Klima ohne Touristenmassen suchen; überraschenderweise fühlt sich Madeira dann fast wie ein gut gehütetes Geheimnis an.