Mehr als 800 Inseln gibt es rund um Italien – eine ganze Menge, oder? Nur etwa 30 davon sind tatsächlich bewohnt, was viele spannende Entdeckungen fernab vom Trubel verspricht. Sizilien mit seinen knapp 25.700 Quadratkilometern sticht natürlich heraus – denk nur an den Ätna, der sich majestätisch über die Landschaft erhebt und einen unverwechselbaren Geruch von Schwefel in der Luft hinterlässt. Sardinien dagegen lockt mit seinen traumhaften Stränden und türkisblauem Wasser, ideal für alle, die das Meer lieben.
Aber auch kleinere Inseln wie Elba, wo Napoleon eine Zeit lang lebte, oder die vulkanisch aktiven Äolischen Inseln machen richtig neugierig. Die Pontinischen Inseln kennst du vielleicht noch nicht so gut – hier scheint die Natur ziemlich unberührt zu sein. Ganz besonders beeindruckt haben mich die kleinen Juwele des Toskanischen Archipels: Giglio und Giannutri laden zu ausgedehnten Wanderungen ein und überraschen mit fantastischen Ausblicken.
Übrigens: Die Anreise kann ganz unterschiedlich ausfallen. Fähren starten oft schon ab rund 20 Euro pro Strecke, was echt fair ist. Fliegen ist manchmal praktischer, aber mit Preisen zwischen 50 und 150 Euro musst du rechnen – je nachdem, wann du buchst und wohin genau du willst. Sommer ist klar Hauptsaison, aber auch außerhalb dieser Zeit kannst du viele Inseln relativ entspannt erkunden – da ändert sich allerdings oft die Öffnungszeit von Museen oder Restaurants. Eine kleine Vorbereitung lohnt sich also auf jeden Fall!