Hunde brauchen in Italien einen EU-Heimtierausweis mit einer gültigen Tollwutimpfung – und zwar mindestens 21 Tage vor der Ankunft, aber auch nicht älter als 12 Monate. Sonst wird’s mit der Einreise vermutlich schwierig. Übrigens: Viele Hotels verlangen eine kleine Extra-Gebühr für deinen Vierbeiner, so zwischen 10 und 30 Euro pro Nacht. Deshalb lohnt es sich, vorher genau zu checken, wie viele Hunde erlaubt sind und ob dein Liebling auch wirklich willkommen ist. Manche Unterkünfte sind da echt streng – andere total entspannt.
In Restaurants kannst du oft draußen mit deinem Hund sitzen, drinnen sieht das manchmal anders aus. Die meisten öffentlichen Verkehrsmittel erlauben Hunde, allerdings meistens an der Leine und oft mit Maulkorbpflicht – was dein Hund wahrscheinlich eher doof findet. Größere Hunde brauchen oft ein extra Ticket, was man einkalkulieren sollte. Und Strände? Nun ja, nicht alle sind hundefreundlich! Spezielle Hundestrände sind aber ausgeschildert – da fühlt sich dein Fellfreund richtig wohl und darf auch mal ohne Leine herumtollen.
Gerade im Sommer solltest du die Temperaturen gut im Auge behalten. Italien kann nämlich ganz schön heiß werden – da heißt es: viel Wasser mitnehmen und Spaziergänge lieber morgens oder abends machen. Eine Pause im Schatten ist fast ein Muss, sonst schmilzt nicht nur das Eis in der Hand weg, sondern auch dein Hund könnte ganz schön leiden.