Über 2.500 Inseln und Inselchen, unglaublich, oder? Doch nur etwa 50 davon sind wirklich dauerhaft bewohnt – der Rest wirkt fast wie versteckte Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden. Rügen ist dabei der unbestrittene Gigant mit knapp 926 Quadratkilometern Fläche – allein die berühmten Kreidefelsen sind ein beeindruckendes Naturspektakel. Usedom, etwas kleiner mit rund 445 Quadratkilometern, hat seinen ganz eigenen Ruf als sonnenverwöhnte Oase und ist vor allem bei Familien ziemlich beliebt. Da kannst du herrlich Fahrrad fahren oder einfach am Strand chillen.
Auf der Nordsee-Seite findest du Sylt, die mondäne Insel mit etwa 99 Quadratkilometern – ja, hier trifft man oft auf gut betuchte Leute und Events, die man so nicht überall erlebt. Aber auch ruhigere Ecken gibt es zuhauf: Hiddensee, Juist oder Norderney punkten mit entspanntem Flair und weniger Trubel, ideal für alle, die dem Alltag mal entfliehen wollen. Manche Inseln sind das ganze Jahr über geöffnet, andere eher saisonal – da schwankt auch der Preis für Unterkünfte ganz schön.
Ehrlich gesagt habe ich nie gedacht, dass Deutschland so viele Inselwelten hat – jede mit ihrem eigenem Charakter und eine kleine Portion Abenteuer im Gepäck. Also: Wer Lust auf Natur pur hat und mal was anderes ausprobieren will als die üblichen Reiseziele, findet hier eine überraschend große Auswahl.