6 Tage in der Woche arbeiten und trotzdem 24 Urlaubstage bekommen – das klingt erstmal ganz ordentlich, oder? Denn genau so rechnet sich der gesetzliche Mindesturlaub: 6 Arbeitstage multipliziert mit den 4 Wochen Erholung, die dir zustehen. Klingt simpel, aber ehrlich gesagt ist das nur die Basis. Je nachdem, wo du arbeitest, können Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen da noch ein paar Tage draufpacken – besonders in Branchen mit sehr engen Arbeitsplänen.
Übrigens, wenn du nur an drei Tagen in der Woche im Job bist, dann bekommst du deinen Urlaub proportional. Also etwa 12 Tage im Jahr. Das macht Sinn und hält alles fair. Spannend finde ich auch, dass Überstunden manchmal tatsächlich deine freie Zeit aufstocken können – wenn dein Arbeitgeber das so regelt. Da lohnt es sich definitiv, einen Blick in deinen Vertrag zu werfen. Manchmal gibt’s nämlich überraschende Zusatzregelungen, von denen man nicht ahnt, dass sie existieren.
Und falls du zu den Leuten gehörst, die ihren Urlaub gerne mal verschieben: Pass auf! Nicht genommene Urlaubstage verfallen meistens nach einer bestimmten Frist. Also besser rechtzeitig planen und nicht einfach hoffen, dass alles von allein klappt. Insgesamt hast du mit der 6-Tage-Woche durchaus eine solide Grundlage für erholsame Auszeiten – wenn du sie klug nutzt.