Vier Tage Urlaub sind tatsächlich der gesetzliche Standard, wenn du nur einen Tag pro Woche arbeitest – und das ist keineswegs wenig, wenn man bedenkt, wie die Sache berechnet wird. Grundlage dafür sind die 20 Urlaubstage für eine klassische 5-Tage-Woche, die dann entsprechend runtergerechnet werden. Also: 1 Tag x 20 geteilt durch 5 ergibt eben diese vier freien Tage im Jahr. Klingt erstmal logisch, oder? Und selbst wenn es im Einzelfall mal knapp aussehen sollte – aufgerundet wird trotzdem.
Auch wenn es verlockend scheint, den Urlaubsanspruch kleinzureden, solltest du nicht vergessen, dass dein Vertrag meistens eine wichtige Rolle spielt. Da kann nämlich durchaus mehr drinstecken als nur der gesetzliche Mindestanspruch. Manchmal gibt es in Betrieben sogar extra Regeln für Teilzeitler – also lohnt sich ein genauer Blick ins Kleingedruckte oder ein lockeres Gespräch mit dem Chef.
Ehrlich gesagt – flexibel zu bleiben beim Planen hilft immer. Deinen freien Tag kannst du nämlich in der Regel so legen, wie du willst, aber natürlich muss der Arbeitgeber mitspielen. Das mag manchmal nervig klingen, doch oft klappt’s erstaunlich gut. So hast du auch bei einer 1-Tage-Woche die Chance, kleine Auszeiten richtig zu genießen – sei es einfach mal ausschlafen oder ganz entspannt irgendwohin fahren.