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1-Prozent-Regelung Tanken im Urlaub?

"Was du wissen musst, um bei der 1-Prozent-Regelung für den Firmenwagen im Urlaub bares Geld zu sparen"

Ein gezeichneter Lkw mit einem großen Tank und zwei Rohren auf dem Dach ist auf einem alten Papierhintergrund abgebildet. Der Lkw ist blau und grau, während die darunter liegende Skala in verschiedenen bunten Farben gestaltet ist, die von blau über gelb bis rot reicht. Ein blauer Bleistift befindet sich links unten neben der Skala. Am unteren Rand des Papiers sind handgeschriebene Notizen und Maße zu sehen, die eine technische Zeichnung ergänzen.
Häufig gestellte Frage
1-Prozent-Regelung Tanken im Urlaub?

Etwa 1,60 Euro pro Liter Benzin in Deutschland – das ist der Preis, den du für deinen Tankstopp zuhause ungefähr zahlst. Im Urlaub kann das allerdings ganz anders aussehen: Frankreich oder Italien haben oft höhere Preise, manchmal überraschen dich auch niedrigere Spritkosten. Das Tanken unterwegs ist nicht nur eine Frage des Portemonnaies, sondern auch der steuerlichen Abwicklung. Denn bei der 1-Prozent-Regelung sind die Kraftstoffkosten ein Teil des pauschalen geldwerten Vorteils, den du als Fahrer eines Firmenwagens monatlich versteuern musst. Das heißt: Selbst wenn du im Urlaub ordentlich Kilometer schrubbst und viel tankst, kannst du die Ausgaben dafür normalerweise nicht separat von der Steuer absetzen.

Vorsicht ist geboten bei der Dokumentation – Tankquittungen sammeln und Fahrten genau aufzeichnen hilft dir später, dem Finanzamt lückenlos nachzuweisen, wie sich dein Dienstwagen im Alltag und auf Reisen bewegt hat. Ganz nebenbei solltest du übrigens auch die Verkehrsregeln im Urlaubsland beachten – Mautgebühren und andere Kosten können sonst schnell zum Ärgernis werden. Und ja, eigentlich bist du mit bis zu 15 Tagen privater Nutzung pro Jahr auf der sicheren Seite. Überschreitest du das, dann wird’s möglicherweise teurer bei der Steuer.

Ehrlich gesagt wirkt das erstmal kompliziert, aber wenn du ein bisschen Ordnung in deine Unterlagen bringst und dich mit den Grundregeln vertraut machst, läuft das meiste von allein. So wird dein nächster Roadtrip mit dem Firmenwagen bestimmt entspannt – steuerlich gesehen zumindest!

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