24 Tage Urlaub pro Jahr sind für Vollzeitkräfte bei einer 5-Tage-Woche in Deutschland die Norm – das entspricht genau vier Wochen zum Durchatmen. Falls Du allerdings nur an drei Tagen in der Woche arbeitest, wird der Urlaubsanspruch entsprechend runtergerechnet: Deine Arbeitstage multipliziert mit vier ergeben dann die freie Zeit, die Du tatsächlich nehmen kannst. Das Ganze wirkt erstmal simpel, aber ehrlich gesagt lohnt es sich, hier genau hinzuschauen. Denn nicht selten gibt es Unterschiede durch Tarifverträge oder individuelle Absprachen im Betrieb.
Übrigens: Dein Urlaub muss meistens im laufenden Jahr genommen werden – ein paar Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, doch generell verfällt der Anspruch, wenn Du ihn nicht innerhalb von 15 Monaten nach Jahresende genutzt hast. Das klingt streng, aber so hat jeder seinen Platz für Erholung und alles bleibt übersichtlich. Apropos Planung: Mindestens vier Wochen vor dem Start solltest Du Deinem Chef Bescheid sagen – es macht ja auch Sinn, damit niemand plötzlich ohne Personal dasteht.
Was ich ebenfalls gelernt habe: Die betriebliche Kultur spielt eine große Rolle. Manche Firmen sind da echt entspannt, andere wiederum sehr strikt, wenn es um Urlaubsanträge geht. Also am besten zweimal gucken, was bei Dir gilt. So kannst Du Deinen Urlaub richtig genießen und musst Dich nicht noch mit Bürokratie rumärgern – denn das wäre doch schade bei Deinen wohlverdienten freien Tagen!