In Italien zahlst du mit dem Euro, und zwar in allen möglichen Formen – von den 5-Euro-Scheinen bis hin zu den 500-Euro-Banknoten, wobei letzteres eher selten im Alltag vorkommt. Die Münzen reichen von einem Cent bis zu zwei Euro, wobei jede Münze auf einer Seite ein landestypisches Motiv trägt – eine kleine Erinnerung an die italienische Kultur, die man sonst nicht so oft in der Geldtasche hat. Gerade in größeren Städten oder bei Touristen-Hotspots sind Kreditkarten wie Visa oder MasterCard total üblich, aber ehrlich gesagt kannst du es nicht immer darauf verlassen. Auf dem Land oder in kleineren Läden wird manchmal nur Bargeld akzeptiert – also besser immer etwas Kleingeld dabeihaben.
Ein echter Tipp: Die meisten Banken haben montags bis freitags morgens von etwa 8:30 bis 13:30 Uhr und dann am Nachmittag nochmal von ungefähr 14:30 bis 16 Uhr geöffnet – es lohnt sich, das bei deinen Bankgeschäften zu berücksichtigen. Bargeld kannst du übrigens an fast jeder Ecke abheben; Geldautomaten findest du besonders in touristischen Gegenden en masse. Übrigens ist es hier üblich, Trinkgeld nicht automatisch dazuzurechnen – so lässt sich ein kleines Extra locker dazulegen, wenn du mit dem Service zufrieden bist. Das macht das Bezahlen irgendwie persönlicher und angenehmer.
Alles in allem ist der Euro hier ziemlich praktisch, gerade weil er überall gleich aussieht und funktioniert – so fühlt man sich selbst mitten in Italien schnell wie zu Hause, was das Geld angeht.