Ungefähr zwischen 20 und 30 Grad klettert das Thermometer im Sommer auf Madeira – perfekt für luftige Shirts und luftig-leichte Outfits. Doch gerade in den Bergen kann es ganz schön frisch werden, besonders wenn der Wind pfeift. Deswegen packe ich immer meine Funktionsunterwäsche ein, die Schweiß gut abtransportiert, und eine leichte, wasserdichte Jacke, die Wind und Regen fernhält. Lange Hosen sind bei Wanderungen übrigens Gold wert – sie schützen nicht nur vor Brennnesseln und Mücken, sondern auch vor unliebsamen Kratzern von der üppigen Vegetation.
Flache Sneaker oder richtige Wanderschuhe solltest Du auf keinen Fall vergessen – mit Flip-Flops allein kommst Du hier nicht weit, außer Du hast Strandbesuche auf dem Plan. Apropos Sonne: Gerade wegen der starken UV-Strahlen ist ein Sonnenhut praktisch unverzichtbar. Ich habe mir vor Ort sogar eine günstige Sonnencreme gekauft – so schützt man sich clever gegen den kräftigen Atlantik-Sonnenschein.
Abends an der Küste zieht es oft merklich ab, dann kommt die Fleecejacke zum Einsatz. Für den Stadtrundgang oder Essengehen in Funchal reicht oft legere Kleidung; ein ordentliches Poloshirt oder ein schlichtes Kleid fühlen sich dort genau richtig an. Freizeit hat man übrigens auch am Pool oder Strand – ohne Badesachen geht da nichts. Die Kombination aus warmen Tagen und kühlen Bergabenden verlangt also nach einer Garderobe, die flexibel ist und sicher viele Abenteuer mitmacht.