Was sollte man in Italien nicht tun?
Die größten No-Gos in Italien: Was Sie unbedingt vermeiden sollten
In Italien gilt es, bestimmte Verhaltensweisen zu vermeiden, um Respekt gegenüber der Kultur und den Menschen zu zeigen. Erstens sollte in Italien am Tisch nicht mit den Händen gegessen werden, außer bei Pizza, Brot und wenigen anderen Ausnahmen. Die Benutzung von Besteck ist in der italienischen Esskultur tief verwurzelt.
Es wird auch als Fauxpas angesehen, Cappuccino nach 11 Uhr morgens zu bestellen. In Italien wird dieser Milchkaffee traditionell nur zum Frühstück genossen. Nach dem Mittagessen bevorzugen Italiener einen Espresso.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass in Kirchen und sakralen Stätten angemessene Kleidung erwartet wird. Kurze Hosen, Miniröcke und entblößte Schultern sind oft nicht gestattet. Es empfiehlt sich, immer ein Tuch oder Hemd dabei zu haben, um sich entsprechend bedecken zu können.
Das Thema Trinkgeld wird in Italien anders gehandhabt. Während es in vielen Ländern üblich ist, großzügig Trinkgeld zu geben, ist dies in Italien nicht der Fall. Servicegebühren sind oft schon in der Rechnung enthalten. Ein kleines Trinkgeld ist jedoch als Zeichen der Anerkennung immer willkommen.
In öffentlichen Verkehrsmitteln und an öffentlichen Orten wird erwartet, dass man sich ruhig verhält. Lautstarke Unterhaltungen und das Spielen von Musik ohne Kopfhörer gelten als störend.
Schließlich sollte unbedingt darauf geachtet werden, keine historischen Stätten oder Gebäude zu beschädigen oder zu verunstalten. Dies gilt als grobe Respektlosigkeit gegenüber dem reichen Erbe Italiens.
Das Respektieren dieser ungeschriebenen Regeln trägt zu einem harmonischen Miteinander bei und ermöglicht eine tiefere Verbindung zur italienischen Kultur und ihren Menschen.