Merinowolle oder synthetische Stoffe sind meine erste Wahl, wenn ich an den Start einer Wanderung gehe – die Grundschicht muss einfach atmungsaktiv sein und den Schweiß zuverlässig von der Haut wegtransportieren, sonst fühlst du dich schnell unangenehm klamm. Darüber kommt bei mir meistens ein kuscheliges Fleece oder eine dünne Daunenjacke, die ordentlich Wärme speichert, besonders wenn es am Morgen noch frisch ist. Eine richtig gute, wind- und wasserabweisende Jacke mit Kapuze darf auf keinen Fall fehlen – plötzlich kann das Wetter ziemlich schnell umschlagen, und da bist du dann froh um den Wetterschutz.
Bei den Hosen setze ich gern auf Modelle aus robustem Material, die sich gut bewegen lassen und sogar abnehmbare Beine haben – ein echter Pluspunkt für wechselhafte Temperaturen. Die passen übrigens auch super zu meinen Wanderschuhen, die nicht nur bequem sitzen müssen, sondern auch atmungsaktiv und rutschfest sein sollten; sonst wird der Weg ganz schön rutschig und unangenehm. Und glaub mir, Socken aus Wolle oder speziellen Funktionsfasern machen einen riesigen Unterschied – keine Blasen, weniger Schwitzen.
Ach ja, und unterschätze nicht den Hut oder die Kappe! Sonne kann ziemlich fies werden, vor allem in der Höhe. Eine Sonnenbrille ist sowieso Standard. Wenn’s länger geht oder knackiger wird, nehme ich gerne Trekkingstöcke mit – die entlasten echt beim bergauf und bergab laufen. Dazu noch ein gut sitzender Rucksack mit ausreichend Snacks, Wasser und einer kleinen Erste-Hilfe-Ausrüstung – so bist du bestens gerüstet für fast jedes Abenteuer.