Mindestens zwei Liter Wasser solltest Du dabei haben – weniger geht bei einer Tagesetappe eigentlich nicht, sonst trocknet der Körper schnell aus. Ein Trinksystem oder eine robuste Flasche sind da super praktisch, weil Du so immer einen Schluck parat hast, ohne erst den Rucksack absetzen zu müssen. Snacks hab ich meistens in Form von Nüssen oder Trockenfrüchten dabei, das gibt schnell Energie und hinterlässt keinen schweren Magen. Auch ein Erste-Hilfe-Set ist unverzichtbar: Pflaster, antiseptische Tücher und vielleicht Deine persönlichen Medikamente – gerade wenn sich mal eine Blase ankündigt oder kleine Schürfwunden entstehen.
Die Kleidung sollte atmungsaktiv sein und auf wechselnde Wetterlagen vorbereitet: Funktionsshirts, eine wetterfeste Jacke und robuste Wanderhosen gehören für mich definitiv rein. Übrigens: Die Schuhe sollten richtig eingelaufen sein, damit nichts scheuert oder drückt – das unterschätzt man leicht! Für den Fall, dass die Sonne plötzlich heftig rauskommt, packe ich auch Sonnencreme, eine Sonnenbrille und einen Hut ein – die UV-Strahlung vergisst man nämlich schnell.
Ohne Karte und Kompass gehe ich nicht los, auch wenn mein Handy mit GPS an Bord ist. Technische Geräte können versagen oder der Akku schlappmachen – deswegen habe ich oft zusätzlich eine Stirnlampe dabei. Praktisch finde ich auch ein Multitool oder Taschenmesser; nicht selten benötigt man unterwegs etwas Unerwartetes reparieren oder öffnen.
Übrigens solltest Du darauf achten, dass Dein Rucksack nicht zu schwer wird – optimal sind höchstens zehn bis fünfzehn Prozent Deines Körpergewichts. Alles andere kann auf Dauer echt anstrengend werden und den Spaß vermiesen.