Ungefähr 20 bis 50 Liter fasst ein guter Wanderrucksack – je nachdem, wie lange Du unterwegs bist. Besonders wichtig finde ich, dass er gepolstert ist und sich gut an Deinen Rücken anpasst, sonst wird das Tragen schnell zur Qual. Funktionale Kleidung ist eigentlich das A und O: Mehrere Schichten, angefangen bei atmungsaktiver Unterwäsche bis zu einer wasserdichten Jacke, sind so praktisch, wenn das Wetter mal wieder ein Eigenleben entwickelt. Ich habe schon oft erlebt, wie eine leichte Fleecejacke als Zwischenschicht den Unterschied gemacht hat – angenehm warm ohne zu schwitzen.
Auf den Füßen sollte unbedingt festes Schuhwerk sein – knöchelhoch mit rutschfester Sohle; das spart Dir unangenehme Stolperer auf nassem oder unebenem Terrain. Zum Trinken nehme ich meist mindestens zwei Liter Wasser mit – gerade bei Tagesausflügen ein Muss. Und ohne ein paar energiereiche Snacks wie Nüsse oder Trockenfrüchte wäre ich spätestens in der Mittagspause aufgeschmissen!
Zusätzlich habe ich immer ein kleines Erste-Hilfe-Set dabei, eine Taschenlampe und ein Multitool – man weiß ja nie. Für die Orientierung nutze ich gerne eine Kombination aus Wanderkarte und GPS-Gerät, denn sich zu verlaufen, ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch richtig gefährlich werden. Ach ja: Sonnencreme und eine Mütze solltest Du auch nicht vergessen – vor allem in Höhenlagen strahlt die Sonne ziemlich heftig. Sonnenbrille? Definitiv auch im Gepäck!