Flüssigkeiten im Aufgabegepäck – völlig unproblematisch, hier gibt es keine festen Mengenlimits. Anders sieht das beim Handgepäck aus: Jedes Fläschchen darf höchstens 100 ml fassen, und alles zusammen muss in einem transparenten Beutel Platz finden, der etwa einen Liter fasst. Das ist manchmal echt eine kleine Packerei, vor allem wenn du mehrere Cremes oder Sprays brauchst. Persönliche Dinge wie Kleidung oder elektronische Geräte kannst du ganz ohne Stress einpacken, wobei Laptops und Tablets beim Sicherheitscheck extra vorgezeigt werden müssen – also besser griffbereit halten.
Lebensmittel sind ein ganz anderes Thema: Frisches Obst, Gemüse oder Milchprodukte kannst du gleich vergessen – die Einfuhr ist streng verboten. Süßigkeiten und Snacks dürfen zwar mit, aber nur, wenn sie verpackt sind und nicht gegen die Zollbestimmungen verstoßen. Am Flughafen hatte ich mal einen Moment Unsicherheit wegen eines kleinen Schokoriegels – besser vorher checken, sonst geht’s schnell umständlich zu.
Waffen, explosive Stoffe und Drogen sind natürlich total tabu und führen sofort zur Einreiseverweigerung. Auch Souvenirs aus bedrohten Tier- oder Pflanzenarten solltest du unbedingt zu Hause lassen – das kann richtig Ärger geben. Was ich persönlich wichtig finde: Die Zollerklärungen sorgfältig ausfüllen. Das erspart dir nervige Wartezeiten oder zusätzliche Gebühren. Und ehrlich gesagt, lohnt sich die Vorbereitung wirklich, denn die Bestimmungen ändern sich wohl immer mal wieder – ein kurzer Blick auf offizielle Webseiten kurz vor der Abreise kann viel Frust verhindern.