Rund 70 % aller medizinischen Maßnahmen in Deutschland finden ambulant statt – ganz schön beeindruckend, oder? Ambulante Behandlung heißt im Grunde: Du gehst zu einem Arzt, Facharzt oder in ein Gesundheitszentrum und kannst schon am selben Tag wieder nach Hause. Häufig läuft das Ganze von Montag bis Freitag, meist zwischen 8 und 18 Uhr. So kannst Du Termine ziemlich flexibel legen, was vor allem für Berufstätige super praktisch ist.
Was mich echt überrascht hat: Neben klassischen Untersuchungen sind auch Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie oft Teil der ambulanten Leistungen. Diese werden meistens auf Rezept verschrieben und dauern teilweise mehrere Wochen – je nachdem, was gebraucht wird. Übrigens übernehmen die Krankenversicherungen die meisten Kosten, allerdings variiert das je nach Versicherungstyp. Gesetzlich Versicherte zahlen manchmal selbst etwas dazu, gerade wenn es um alternative Heilmethoden geht.
Ich finde es toll, dass sich so viele Behandlungen außerhalb des Krankenhauses abspielen – das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Stress. Die Möglichkeit, nach der Behandlung gleich wieder in die vertraute Umgebung zurückzukehren, macht vieles angenehmer. Man fühlt sich einfach schneller wieder fit und ist nicht tagelang im Krankenhaus „gefangen“. Ehrlich gesagt: Für viele kleinere Eingriffe oder Nachsorgen ist das wohl die schlauere Variante.